Wann habt ihr angefangen elektronische Musik zu machen? (Umfrage)

Wann habt ihr angefangen elektronische Musik zu machen?

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1973: Kosmos Elektrobaukasten: Flipflop-"Sirene". Das Poti mit dem Widerstands/Heizdraht aus einem alten Föhn ersetzt. Fertig war das "Ondes Martenot für Arme". Dann mit zwei Cassettenrecordern pingpong aufnahmen gemacht (Meine Schwester hasst mich vermutlich ich heute noch dafür, dass ich Ihren Cassettenrecorder für solches Gewimmer missbraucht habe).

Ansonsten: auf nem Formantsynth 1979.
 
Elektronisch könnt ich sehr früh einordnen, aber ich werte das "mit Synths" und so, was man "ernst genug" nehmen kann ;-) Nix Orgel und so. Weil sonst wäre das bei mir früh. Damals spielerisch, ich wusste nicht, das ich mal Synthesizersachen machen würde und musste es auch rausfinden, dass es das gibt und was wie zusammenhängt, so als Kind halt.

Tipp wäre - ggf. wäre in Jahren zurück besser, weil ja das Alter in dem man ist ggf. eine Rolle spielt dabei.
Bzw Rückschlüsse zulässt. Orgel und so gabs schon 79, aber das war halt Experimente machen und klimpern und lernen. Aber Tapes machen und so war erst später. Ich trage es konservativ ein, also mit den ersten Synths. Und ich habe 2 Jahre in Läden rumgehangen, weil ich mir das halt nicht leisten konnte und es spannend fand - etc. War ja alles teuer. Erste Stücke und Aufnahmen gabs 1984/85. Hab also 1985 gewählt, weil erst ab da nach Außen etwas passierte, davor nur für mich.
 
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Ich denke jeder hat da ein bisschen Spielraum, also ob er die Jahre mit dem Kinder-Keyboard dazu zählen will oder nicht. Wer da schon eigene Pattern programmiert hat und/oder das irgendwie auf Tapes overdubbed hat sollte das auf jeden Fall mitzählen.
 
1973, oder war es 74? Ich schäme mich: Ein Davolisint (was anderes konnte ich mir von meinem Taschengeld, kombiniert mit Ferienjob nicht leisten)
Aber ein Bekannter baute mir dann einen Filter dafür (wow!)
 
Bei mir war das so 1990/1991 mit den ersten Aufnahmen. Das war dann zwar immer noch ein Kinderkeyboard (PSS580), aber schon eigene Sounds und Patterns. Vorher hab ich höchstens mal Geräusche mit elektronischen und elektromechanischen Aufbauten gemacht - das aber aus rein technischem Interesse.
 
Ich denke jeder hat da ein bisschen Spielraum, also ob er die Jahre mit dem Kinder-Keyboard dazu zählen will oder nicht.
Ich denke es geht darum, elektronische Musik gehört zu haben, und dann versucht zu haben diese auch zu machen (oder gibts hier jemanden der aus dem Erfahrungs-Nichts zur elektronischen Musik gekommen ist?)
 
1972 eine geliehene Philicorda, dann eine Yamaha BK 5, dann (nach Jahren Ferienjobs und Zeitungaustragen) eine Godwin und ein Minimoog. Später ein Ensoniq VFX, danach nur noch DAW.
Komischerweise habe ich zuerst mit den Instrumenten angefangen und bin als Hörer erst später zu Jarre, Emerson, TD und Co gekommen, so gegen 1977/78.
 
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Ich hab ca 1978 angefangen, mit meinem Opa Elektronik zu basteln und da waren auch diverse Sounddinger dabei. Richtig ernsthaft aber erst als ich vor drei Jahren angefangen habe, meine eigenen Synthesizer zu bauen.
 
Ich habe so 1990 angefangen mit einem Roland D70 und Atari ST. Aber das war nie wirklich elektronische Musik. Mit Subtraktiver Synthese und so habe mich erst vor zwei Jahren richtig das erste Mal beschäftigt. Bin also in der elektrotechnischen Musik eigentlich ein richtiger Neuling. Zudem habe ich auch nur selten Musik gemacht seit 1993. Jetzt habe ich aber wieder Lust dazu bekommen.
 
1986 mit zwei Freunden: Korg Poly 800, Boss DR-220E (ich), 2 Gitarren (die beiden anderen), Gesang (einer von den beiden anderen) - so Mainstream-Pop. 1987 dann Wechsel in ein EBM-Duo, nur noch Synth/Drumcomputer (Boss DR-220E wurde durch ein Korg DDD-1 ersetzt) und Gesang (bzw. Gebrüll).
 
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Habe so eine Orgel auf dem Sperrmüll gefunden. Die klang etwas schräg, weil kaputt. Hat mich aber irgendwie fasziniert.
 
anfang der neunziger bei mir... evtl. 1991/92.
der nachbar hatte die neuste soundtracker/protracker software bekommen und ich dachte nur: wow. das will ich auch können.
wie sich herrausstellte hatte der nachbar aber nur irgendwelche mods (modules) abgespielt und nichts davon selbst gemacht.
hat mich nicht gehindert... mit der grundausstattung an open source musikstücken, die einem quasi beim abspielen zeigen
wie sie produziert wurden... und dem grundstock an samples aus eben diesen songs... hab ich dann freudig und ohne vorkenntnisse
der musik überhaupt angefangen "techno" zu machen. die ersten stücke waren nat. eigentlich nicht vorzeigbar... aber ich habe es nat.
dennoch gemacht. schon bald auf die ersten demo scene partys gefahren und an competitions teilgenommen. der rst ist geschichte.
das alles ohne internet und fahrerlaubnis. :)
 
Die musikalischen Möglichkeiten des C64 haben mich zu meinen ersten Versuchen angeregt. Später kam dann Amiga und Gravis Ultrasound (kennt dIe noch jemand ?). Zwischendurch gabs mal ein Casio SK1. Dann Jahrzehnte nichts. Vor ein paar Jahren dann angefangen Schlagzeug zu spielen. Damit kam auch das alte Interesse wieder und heute reise ich zurück in die Zeit analoger elektronischer Drum Sounds. Ich weiß noch nicht wo mich das hinbringt ...
 
Ich höre diese Art von Musik seit etwa 1975 und habe 1988 selbst angefangen, mich aktiv damit zu beschäftigen, als ich meinen gebrauchten Moog Prodigy erwarb.

Gehöre also wohl eher zu den alten Hasen im Forum, schätze ich.

Stephen
 
Hatte Ende 80er so eine Sequenzer-Software für den C64. Habe dann mit den 3 Stimmen meine ersten Gehversuche gemacht. Über den kurzen Umweg einiger Yamaha PortaSound Keyboards dann 1993 der K2000 - ein wahres Powerhouse, dieses Teil!! Programmierbar bis zum Abwinken.
 
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Mein allererster Synth war der Casio VL-1!

Nein, ich spielte damals nicht in einer Trio-Coverband, ich hatte ihn schon 1980, also 2 Jahre vor DaDaDa.

Durch meinen Vater kam ich zur elektronischen Musik. Eigentlich hörte er nur klassische Musik (aber auch Stockhausen) und machte nur für Jean Michel Jarre, Kraftwerk und Pink Floyd eine Ausnahme. 1980 wünschte ich mir dann einen Synth zu Weihnachten, um auch so coole Musik machen. Offensichtlich hatte ich nichts vom Reinfall meines Bruders im vorherigen Jahr gelernt, der sich eine Kirchenorgel wünschte und eine Bontempi 104 bekam :motz: .
Und so wurde es bei mir der Casio VL-1 :traurig: .

Schnell lernte ich, dass das Teil für irgendwelche großen Sachen nicht wirklich zu gebrauchen war. Also verlegte ich mich auf die Produktion von elektronischen Meisterwerken mit Hilfe von mehreren Spuren Casio im Ping-Pong Verfahren zusammen mit Rhythmen aus Küchenutensilien.

Mein zweiter "Synth" war dann der C64. Ich hatte irgendwann auch ein Sequenzerprogramm und schuf damit weitere elektronische Kunstwerke. Allerdings wurde mir schnell klar, dass die Möglichkeiten von Casio & C64 so überhaupt nicht meinen musikalischen Vorstellungen entsprachen. Ich beschloss daher, konventionelle Rockmusik zu machen. 1987 hatte dann meine damalige Band einen Roland Juno Alpha sowie Zugriff auf einen Roland D-50 und ich begann wieder, auch rein elektronische Musik zu machen.

Meine ersten eigenen Synths waren dann der Roland W-30 und der Kawai K4r.
 
Ende der 90er Jahre. Wir hatten einen ST, aber nix mit MIDI oder ähnliches Studiozeugs. Irgendwann hab ich das Programmierhandbuch gefunden, was dabei lag, gelesen und angefangen Sounds und Stücke in BASIC zu programmieren. Dann kamen Tracker, dann mein erster Synth (Quasimidi Sirius), dann Logic aufm PC, dann Cubase und so weiter.
 
1981, mit 16.

Hab in einem Gitarrenladen einen Crumar DS-2 erstanden und auf meine 2 manualige GEM Orgel gestellt.

Die Orgel hatte ich schon vorher, ungefähr mit 12/13 bekommen.
Klavierunterricht und zu Hause Orgel. Hat bestimmt meinen Anschlag ruiniert ;-) , aber ich liebte von Anfang an all die vielen Schalter und Potis... Ist heute noch so!

Wir (mein Cousin u. ich) haben damals ein PERRY RHODAN Hörspiel mit dem DS-2 gemacht.
Stellt Euch ein hochfrequent leise jaulendes Sinuswimmern vor und Roy Danton sagt nach dem Ausstieg aus dem Shuttle, auf der Oberfläche eines neu entdeckten Planeten: „Welch eine öde Welt“ ?

Oh, jetz werd ich melancholisch...
 
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1997 so mit ca. 15 Jahren...
habe ich bei einem Freund und Nachbar Dance Machine am Computer kennengelernt...
irgendwie (ich glaube auf Disketten 3,5") habe ich dann das Programm auf meinem 3/86er zum Laufen gebracht und gleich 3 Nummern gemacht die mir mein Kumpel auf CD brannte, mit Klebecover und "booklett" in Farbe auf Fotopapier!!!
Ja da war ich mächtig stolz!!!
der Name der CD war Eudecdica
Dieses Teil habe ich heute noch ...
 
September 1969, wenn Theremin und drei alte Tonbandgeräte vom Sperrmüll mitzählen.
Die erste Orgel folgte dann Februar 1970 und zwei Jahre später ein ARP Odyssey Whiteface, noch mit 110 Volt.
 
Hmm. Was zählt man da? Die erste Heimorgel mit einem MIDI-Expander habe ich 1986 zusammengestöpselt... aber ist das Zusammenspösteln mit einem MIDI-Kabel (seinerzeit sauteuer!) schon "elektronische Musik"?
Mit dem "Soundtracker" auf dem Amiga seit 1988 Tracks gebastelt... aber ist das Zusammenkleistern von Samples schon "elektronische Musik"?
Anschließend viele Jahre nur E-Gitarre gespielt... die 90er boten zu wenig Referenzen für Electro (zu viel Kaufhaus- und Kirmestechno), dafür viel Anleihen in Sachen Grunge und Crossover...
Wiederaufnahme des Synthie-Fiebers mit Geräten wie dem Kawaii K5000S sowie dem Waldorf Micro Q vor ca. 15 Jahren, hinzu kamen dann ältere Rack-Synthies wie Roland D-110 oder Korg M3r... Aber ist das Sammeln und Ausprobieren von Synths schon "elektronische Musik"?

So "richtig": Im Grunde also erst seit drei Jahren^^
 


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