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Warum Atari ST?

  • #241
Keine Ahnung, ich bin kein Pro auch nicht Semipro. Ich hatte mal ein USB MIDI Interface und damals MIDI über die Soundblaster AWE32 und hatte nie irgenwelche MIDI-Probleme. Aber ich habe ja noch nicht mal das miese Timing meines Roland D70 mitbekommen und am PC hatte ich nie mehr als drei MIDI Geräte dran. Dann kam schon Reason und ich konnte mir das ganze externe MIDI sparen, bis auf das Controller Keyboard. Erst jetzt habe ich wieder mein erstes Gerät was ich per MIDI ansteuere.
 
  • #242
ich benutze für midi tatsächlich noch eine ältere midi man karte
auf dem pci bus..
ist jetzt nicht gerade ne hammerfall, aber lahm ist das nicht.
 
  • #243
Wir sind halt wieder am Erbsenzählen ;) Habe nicht das Gefühl, dass die ganze Musik in den letzten 20 Jahren nur am rumeiern war, wenn doch war es halt „Not a bug, it‘s a feature“ ;)

Trotzdem, mit Atari fährt man halt eine relativ Tighte Dampfmaschine...y not? Mir macht es immer noch Spaß
 
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M.i.a.u.: dubsetter
  • #244
Ist ja auch nix dagegen zu sagen wenn du den Atari noch gut findest. Genauso verstehe ich Leute die nur mit Hardware Musik machen wollen. Ist doch toll, dass jede so arbeiten kann wie er mag. Ich bin froh über die Entwicklung vom PC und für so etwas wie Bitwig hätte ich damals getötet. ? In der heutigen Zeit ist es egal was man hat, jede Art eigenet sich dazu Hollywood Qualität abzuliefern, selbst ein schrottiger Laptop mit einem alten Reason drauf. Das ist soundtechnisch ein Paradies in dem wir leben. Keiner muss mehr groß Geld in die Hand nehmen um gute Musik zu machen, also jetzt von den Möglichkeiten und der Qualität.
 
  • #245
Unitor 8 / Timepiece XT und so weiter - alles USB Interfaces die sich professionell nennen lassen können.

Ich frage mich warum ich auch mit denen keine Probleme hatte / habe.

MIDI bei meinen diversen RME Karten PCI und PCIe hingegen fand ich gar nicht so tight - wie kann das sein ?

Einen Atari ST habe ich auch, aber ich würde den nichtmal im Studio ausfstellen - schade um den Platz :harhar:
 
  • #246
Gut so das alle unterschiedliche Geschmäcker und Meinungen haben, sonst würden (müssten ?) wir alle gemeinsam zu „cherry cherry Lady“ schunkeln :harhar:
 
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M.i.a.u.: dubsetter
  • #248
Gibt es denn Messungen vom MIDI-Timing von so einem Audio Interface + MIDI per USB2/3 auf einem aktuellen 4 Kerner?
So ein Interface nutzt USB für Audio, MIDI nutzt meist deutlich langsamere Protokolle, schon um Audio nicht im Weg zu sein.
 
  • #249
jetzt gehts aber ganz durcheinander. ein usb interface mit audio und midi benutzt schon auch das usb für midi, oder gibts da jetzt welche mit gedankenübertragung. ;-)

und um wieder zum midi thema zurückzukommen... solche interfaces haben meist auch nur einen midi port - aus gründen.
 
  • #250
Mäusekino usw. ?
Gibt halt heute gute Lösungen um einen Grossen Monitor anzuschliessen, SD Karte als Speicher, Trackball. Und das alles am Atari.
Atari ist halt für reines Midi noch sehr gut zu gebrauchen.
 
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M.i.a.u.: Centurion, Miks, dubsetter und eine weitere Person
  • #252
Ist denn MIDI wirklich ein Problem mit aktuellen Geräten?

midi ist auch unter windows benutzbar seit der einführung von USB 1.

ob es heute zu einem problem wird? es kann für anfänger durchaus zu einem problem werden, die es gewohnt sind, dass man in der DAW hunderte controllerdaten laufen lässt oder sounds verschiedener virtueller geräte zu sounddesignzwecken layert. denn midi ist, wenn jemand dann das gleiche damit versucht, viel zu langsam dafür.

zu atarizeiten hat sich die frage nach zuviel echtzeit-controllerdaten nicht gestellt, da schon der hauptspeicher des rechners dich stets dazu gezwungen hat, sehr sparsam mit jeglichen channel events umzugehen.
 
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M.i.a.u.: micromoog
  • #254
Terratec am ISA-Bus war gar nicht sooo schlecht.

Midi ist halt in sich schon ein zartes Pflänzchen, wenn dann noch Schindluder durch die Verarbeitung im PC hinzukommt wird es halt irgendwann mal hörbar hoppelig.

Soll von meiner Seite auch keine "ist besser/schlechter" Debatte befeuern, als im Schwerpunkt MIDIaner komme ich halt Nach wie Vor super mit dem Atari und alternativ MPC60/3000 & MV8000 klar.
 
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M.i.a.u.: kirdneh
  • #255
Mich würde ja interessieren ob so ein Midi per USB in der heutigen Zeit mit dem Midi des Ataris ST mithalten kann.
 
  • #257
Soll von meiner Seite auch keine "ist besser/schlechter" Debatte befeuern, als im Schwerpunkt MIDIaner komme ich halt Nach wie Vor super mit dem Atari und alternativ MPC60/3000 & MV8000 klar.

so schön das damals war mit dem atari, aber so ein strenges port limit insbesondere für MIDI IN würde mir doch irgendwie angst machen und ich bin froh, dass dieses "problem" nicht mehr besteht.

um 1998 herum hatte ich ein setup mit 40+ synths, von denen mehr als hälfte kein thru hatte. mit einem atari? keine chance.
 
  • #258
um 1998 herum hatte ich ein setup mit 40+ synths, von denen mehr als hälfte kein thru hatte. mit einem atari? keine chance.
Am Mega STE hängt bei mir ein Unitor2 und ein Log3 somit hab ich 3 Midi Ins und 6 Outs.
Daran noch ein paar Midi Patchbays und gut is.
 
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M.i.a.u.: Audiohead und kirdneh
  • #259
zusätzliche patchbays ist gemogelt, und mogeln führt zur sofortigen disqualifikation des teilnehmers.
 
  • HaHa
M.i.a.u.: microbug und kirdneh
  • #262
Mich würde ja interessieren ob so ein Midi per USB in der heutigen Zeit mit dem Midi des Ataris ST mithalten kann.

Klare Aussage: nein, kann nicht. USB ist ein Block Device, während MIDI jedes Byte sofort verschickt. Durch die miesen BIOS Routinen im Atari haben alle Programme direkt auf die Hardware zugegriffen, was bei modernen OS garnicht geht, dadurch ist ein Atari ST aber auch wie Hardware, weil direkte Datenwege, statt durch zig Layer, Treiber und Hintergrunddienste durchzumüssen.
 
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M.i.a.u.: Summa
  • #263
Hab ich noch, nutze ich aber im moment nicht.
C-Lab Polyframe und Synthworks für Proteus, SY77, K1, M1, DX/TX.
Zur zeit benutz ich den Kiwitechnics Patch Editor.
 
  • #264
ja, für sysex ist langsamkeit natürlich von vorteil :)
Deswegen bekommen so viele USB Gurken das auch nicht gebacken ;) Ist aber eher entsprechend gutes Timing notwendig, durch den Timer - der praktisch alles bis auf den Video Shifter unterbricht und ohne echtes Multitasking, war das beim ST gut zu schaffen.
 
  • #265
so schön das damals war mit dem atari, aber so ein strenges port limit insbesondere für MIDI IN würde mir doch irgendwie angst machen und ich bin froh, dass dieses "problem" nicht mehr besteht.

um 1998 herum hatte ich ein setup mit 40+ synths, von denen mehr als hälfte kein thru hatte. mit einem atari? keine chance.

Geht eigentlich ganz gut. Habe hier Log3 und Unitor II (Export zwar auch da, ist mir aber zu ungenau). Zusammen mit den zwei vorhandenen Waldorf Midibays könnte ich 96 Kanäle ansprechen, was zwar im Autoload auch so geroutet ist, ich aber niemals gleichzeitig brauche ;-)
 
  • #266
Am Mega STE hängt bei mir ein Unitor2 und ein Log3 somit hab ich 3 Midi Ins und 6 Outs.
Daran noch ein paar Midi Patchbays und gut is.
Bei mir kommt demnächst ein midex + und noch ein export. Ich hab schon ein smp24.

Also, vom export zähl ich nur einen port mit, macht das 10 out und 4 in.

Wo ist dein gott jetzt???? ;)
 
  • #270
Klare Aussage: nein, kann nicht. USB ist ein Block Device, während MIDI jedes Byte sofort verschickt. Durch die miesen BIOS Routinen im Atari haben alle Programme direkt auf die Hardware zugegriffen, was bei modernen OS garnicht geht, dadurch ist ein Atari ST aber auch wie Hardware, weil direkte Datenwege, statt durch zig Layer, Treiber und Hintergrunddienste durchzumüssen.
Gibt es da einen Test den man machen kann, um zu sehen ob der Weg durch die Schichten, der heutigen Abstraktionen, nicht doch schnell genug ist, damit das alles nicht wirklich in Gewicht fällt, bei der sehr langsamen Geschwindigkeit von MIDI?
 

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