Warum bevorzugt ihr welchen Synthi?

Man entwickelt bestimmte Vorlieben für Sounds, darum meine Frage, warum ihr welchen Synthi bevorzugt.

Bei mir wären das
PPG Wave 2.2
Ein digitaler Synthesizer mit analoger Bedienoberfläche. Der Sound ist mal fett, als auch dünn, mal digital dann wieder sehr analog. Ein Soundmonster und ideal für Flächen.
In Verbindung mit dem Waveterm lassen sich aus einfachen Samples wirklich beeindruckende und auch experimentelle Sounds basteln.
Der Wave passt nicht immer, ist er doch sein ausgeprägter Charakter sehr dominierend im Mix.

Waldorf Microwave I
Man würde meinen ich bräuchte den MW gar nicht, weil der PPG Wave doch im Studio steht. Ich verwende den MW gerne für knackige Bässe, die er wirklich sehr gut kann.
Oder auch viel lebendige modulierte Klänge, zB Velocity aufs Filter gelegt.

Roland Jupiter6
Im Gegensatz zum Jupiter8 ist der 6er geblieben. Der 8er hatte etwas komisches im attack der Hüllkurven, damit konnte ich mich gar nicht anfreunden.
Wenn es um schnell erstellte Synthibasics geht, ist der JP6 immer am Start, egal ob eine Fläche oder ein Bass - das alles kann der JP6 gut und dank
der vielen Regler lassen sich Sounds schnell einstellen. Ich speichere auch nicht mehr alles ab.

Minimoog D
Mein klarer Favorit, wenn es um Bässe und Synth-Percussion geht. Die Hüllkurven sind extrem knackig, die OSC sehr fett und lebendig. Ein bisschen umständlich ist die
Ansteuerung per CV/Gate per Interface. Ich habe lange nach einem Synthi gesucht, der diesen Basicsound bietet, jedoch konnte mich kein anderer
derart überzeugen, nicht mal der Memomymoog. Der Mini macht einfach spaß und bietet auch optisch alle Vorteile eines gut durchdachten Musikinstruments.
Schaut auch noch großartig aus.
 
Michael Burman schrieb:
Ich bevorzuge bestimmte Synthis nicht nur wegen dem Sound. Vieles ist austauschbar. Mir ist das Bedien-Konzept noch wichtiger.
Deshalb hatte ich auch beim JP6 geschrieben, dass ich die Sounds nicht mehr abspeichere, weil der JP6 sich extrem gut bedienen läßt.
 
Meine derzeitigen Lieblings-Synthesizer und ihre Schwerpunkte in der Nutzung bei mir sind:
- Yamaha SY-2 (absolut lebendiger, sahniger, leicht angerotzter Leadsound)
- Korg Trident (majestätische Bombast-Flächen)
- Chroma Polaris (hab ich erst seit vorgestern, aber diese metallischen, schneidenden Sachen sind der Hammer)
- SH-101 (EBM-Bässe - keine weiteren Fragen)
- Grp A4 (stundenlanges ergebnisloses Schrauben bei laufendem Sequencer - der aurale Himmel!)
- Waldorf Rocket (Nischeninstrument für brutale, raumfüllende Drones)
- Folktek Elysian Drum Scape (NOISE, NOISE, NOISE!)

Schöne Grüße,
Bert
 
intercorni schrieb:
Man entwickelt bestimmte Vorlieben für Sounds, darum meine Frage, warum ihr welchen Synthi bevorzugt.
Da in meinem Setup nicht mehr so viel passert, fühle ich mich berufen zu antworten. ;-)

Modular: Weniger wegen des Sounds, sondern eher wegen der komplexen Steuerbarkeit durch Sequencer. Gut klingen sollte es natürlich auch, deswegen TMSS. Kann sich auch gegen die alten Top-Synths gut behaupten.

Polysix: So lange er funktioniert darf er bei mir bleiben. Ich liebe die SSM-Filter, und die Bedienung ist supereasy. Kann nicht viel, aber für Flächen trotzdem schwer zu schlagen.

DX7 II: Für einen Digitalen meiner Meinung nach recht leicht zu programmieren, superdynamische Sounds, prima Ergänzung zu meinen Analogen, weil er trotz digitaler Klangerzeugung auch klanglichen Vintage-Charme versprüht. Und er kann ganz schon dick klingen, im Gegensatz zu vielen modernen Romplern.

Minimoog: Fett, fetter, am fettesten, großer Sweetspot, einfach der Klassiker. Braucht man wohl nicht mehr zu sagen. ;-)
 
NordLead 3 : weils einfach keinen gibt, der sich besser, übersichtlicher und intuitiver bedienen läßt, darüberhinaus einen sehr sehr geilen Sound hat.

NordStage 2 : B3/Vox/Farfisa Simulation, sehr gutes Klavier, guter effektiver Sampleplayer - kurz - die Bühnensau schlechthin. Vielfältig, ebenso 1A Bedienung, extrem durchsetzungsfähiger Sound.

mein Modular : weils einfach Spaß macht, sich mit Spitzensound einfach austoben zu können.


Alles andere (Rolands, Yamaha, Crumar usw) ist im Vergleich Durchschnittsware, ersetzbar.

Alles Gute,
Bernd
 
JX-3P : Im analogen Verbund unschlagbar aufgrund des Sequencers (kann Bässe genau wie süßliche Leads, warme Bras-Chords wie schneidende Syncsägen.

Trident Mk.II : kann dick wie dünn oder alles zusammen, sahnige Leads aber auch donnernde SSM-Bässe

Polysix : Bässe, Strings, Leads und im analogen Verbund macht der Arp. einen Riesenspaß

JP-4 : das Ding kann aaaaallles außer Flächen. mag am liebsten die zappigen Percussionsounds, dünne zarte Leads mit viel Delay oder brachialste fetteste Leads im Unison-Modo

Ich speichere kaum noch Sounds, das war für mich früher ein Hauptkriterium bei einem Synth. Heut zählt für mich die Integrierbarkeit in den Mix und vor allem die schnelle intuitive Bedienung mit Zugriff auf alle Parameter.
Ich nutze aber auch Software, da habe ich mir so ein paar klassische Templates (sowohl Synths als auch Drums oder FX) abgelegt, auf die man schnell zugreifen kann, wenn man mal eine Idee schnell verwirklichen will.

Wenn mir nach musizieren ist werden nur die folgenden Geräte eingeschaltet:
Irgendeine Drummachine (KR-55/CR-78/Electribes) steuert den JX-3P-Sequencer für Bässe und den JP-4 Arpeggiator für ein paar Rhythmische Percussions. Dazu kommt eine Fläche aus dem Polysix und ein zarter Lead aus dem Trident. Es variiert aber auch mal. Das ganze sanft effektiert und im Mix platziert. Fertsch.
Ich lass dann manchmal den Rekorder mit laufen:
src: http://soundcloud.com/sternrekorder/sternrekorders-cr-78-files-vox
 
Die Instrumente , die "always on" sind, zum spontanen "jamming with myself "

Yamaha cs-1x : Pads
Rhodes : Melodie / Arrangements / Bass
100m : für die kleine Sequenz zwischendurch ....
Dr670 : Drums (Ab wheinachten : kr Mini )

Wenn dann ne Idee sich festigt, kommt dann der Rest hinzu.
 
Feinstrom schrieb:
Und glaub mir: Er hat seit 1981 nichts getan als auf die Ankunft des Strymon BigSky zu warten...

Schöne Grüße,
Bert

Hmpf, muss ich mir nun wirklich auch noch einen BigSky kaufen? Oder wartete nur der Mk 1 darauf?
 
Virus C KB
Deckt das ganze Spektrum von weichen Flächen bis fiesen Leads ab. Sehr gute Bedienbarkeit (ausser der Wahl des Presets) und angenehme Klaviatur. Im Gegensatz zu anderen Geräten, deren Charakter bei allen Klängen immer durchdringt (=>immer ähnlich klingen), ist der Virus sehr vielfältig. Klingt nicht nach Analog, was ich ihm nicht übel nehme, weil ich ihn nicht als analogen Synth betrachte. Ich wünschte eher, es gäbe analoge, die so klingen wie der Virus. Ausserdem besitzt er die besten Effekte aller mir bekannten Synths.

JD800
Ich mag ihn wegen seinen kühlen Flächen und Metallischen Effektklängen. Leads kann er nicht. Er ist ein optisches Highlight und ist übersichtlich und klar strukturiert und lädt zum Soundschrauben ein.

Minimoog
Bei mir muss er für cremige bis kranke Leads hinhalten. Moogbässe sind nicht so mein Ding. Der gewünschte Klang lässt sich schnell einstellen, während dem Spiel ständig leicht variieren. Klingt eigentlich immer gut. Sehr gutes Keyboard für einen Monosynth. Hängt bei mir an einem Digitech Timebender, macht den Klang zusätzlich lebendiger.

Microbrute
Hab ihn erst ein paar Wochen, aber ich kann ihn nicht mehr ausgeschaltet lassen. Das Teil hat einen schönen fiesen Klang, das mag ich. Auch den Sequencer.

JX-3p
Der wird hier oft erwähnt. Ich hatte ihn mal, aber irgendwann dummerweise mal verkauft, was ich bereue. Das Ding hatte einen guten Klang, speziell die Flächen und weichen Bässe fand ich klasse. Passte aber irgendwie nicht zu der Musik von mir damals. Leider sind die in der Schweiz etwas rar.
 
Clavia Nord Lead 2x
Dieser Synth klingt für meine Ohren immer gut. Man kann alle "klassischen" Synth-Sounds damit in einer Qualität erstellen, die mich persönlich immer zufrieden stellt. Darüber hinaus wird es mir trotz der begrenzten Synthese-Möglichkeiten nie langweilig mit diesem Synth, da Ring Mod, FM, Morphing und Layer-Möglichkeiten gelegentlich auch zu "überraschenden" Ergebnissen führen. Ich liebe außerdem das Design: ein Knopf pro Funktion, echter Manual Mode, KEIN riesiges Display, kompakt, handlich, reduziert, einfach - dabei auch optisch einfach schön. Ein Synth, der genau die Funktionen hat, die ich brauche. Einzig die Tastatur könnte besser sein.

Studiologic Sledge
Der Studiologic Sledge hat das ein oder andere, das der NL 2x leider nicht hat: eine großartige Tastatur mit wirklich spielbarem Aftertouch, eine unerreichte Haptik, was das "Performen" mit den Reglern angeht, und einige Klangmöglichkeiten, die durch FM und Wavetables erst möglich werden - dazu einen sehr guten Chorus und einen großartigen Reverb. Die Synth-Engine des Sledge ist allerdings noch wesentlich reduzierter als die des NL 2x und die Optik ist nicht wirklich gelungen. Trotzdem ist der Sledge mein zweitliebster Synth.

Novation K-Station
Eigentlich ist das ja ein Billig-Synth, sollte man meinen. Aber ich staune immer wieder Bauklötze, welche Klänge man da herausholen kann. Zudem setzt sich die K-Station im Band-Klang (Rockband-Kontext) unwahrscheinlich gut durch. Am Arbeitsplatz habe ich auch die Ultranova. Und die ist klanglich tatsächlich eine Enttäuschung im Vergleich zur K-Station. Noch dazu ist die K-Station billig, transportabel und sehr leicht zu bedienen. Ein Geheimtipp.
 
Mini Moog:

Zugriff und Klang sind absolut ideal austariert; für Sequenzerticker gibt es für mich nichts Besseres, egal, ob im Bassbereich oder im diskant. In Kombination mit Moog Ring Modulator und Prodigy fast schon modulare Klangwände -- da guckte sogar Mark Shreeve erstaunt.

Yamaha CS50/80:

Ein artikuliert zu spielendes Musikinstrument mit unglaublichem Volumen; wenn mir der Sinn nach akustischem Tiramisù steht, sind die beiden die allererste Wahl. Von unglaublich zuckrig bis hin zu völlig outer space, von füllig und voluminös bis hin zu schneidend und peitschend. Und nicht zu vergessen die ultrabösen und ultratiefen Bässe.

ARP 2600:

Aus demselben Grund wie den Mini Moog, nur mit dem Bonus des semi-modularen Zugriffs und eines chemischeren und aggressiveren Klanges, der sich sehr differenziert einstellen läßt. Das Instrument mit den eigentümlichsten Klangfarben, und mit dazugehörigem Sequenzer eine Augenweide sowieso.

ARP Odyssey Mk. 1:

Cremigkeit trifft Schärfe, chaotisches Filter mit höchst interessantem Eigenleben (dito die VCOs), fast schon Mini Moog-artige Prägnanz trifft auf völlig merkwürdige Klangfarben aus den Tiefen des Weltalls. Den durch einen Compact Phaser, und der gute alte Klaus Schulze ist mitten unter uns (nicht der neue, der ist nicht so der Hit...).

EMS VCS-3:

Wer hier fragen muß, wird´s nicht verstehen.

PPG Wave 2:

Selten hat mich der Klang eines elektronischen Instrumentes seltsamer berührt als der des 2.0 -- da kommen die anderen PPGs nicht dran. Und der 2.0 ist von allen meinen digitalen Synthesisern derjenige, der sowas von erschreckend transparent und ausdifferenziert klingt, daß es schon fast unheimlich ist. In dem Teil steckt definitiv ein beseeltes Eigenleben.

Stephen
 
SY-1: ein Klang zum Niederknien, kann nicht viel, aber das wenige sagenhaft gut.

Modular: siehe Jörg und zusätzlich etwas 5HE-Zeugs u.a. wegen der coolen Steuermodule von Moon.

XP50: gut klingendes BrotundButtergerät, leicht zu programmieren.

OB-8: recht gut klingender Poly für Flächen, kann aber auch z.B. Bässe und Leads.

MonoPoly: klingt anders als viele monophone Synths und passt soundmäßig immer.
 
Ich liebe meine JX8P (zärtlich auch "Roland" genannt).
Er ist meinen "Erste Liebe" aber ich muß sagen ich habe den Kauf nicht bereut.
Der kann so herrlich in den Tiefen drücken, daß man schon mal den Sub runterdrehen muß und - sorry - ich steh auf TIEFE Flächen die im Gedärm rumpeln.
 
Diese fünf sind innerhalb von 0.5 Sek. (Juno-6) bis 10 Sek. (D70) bei mir jederzeit betriebsbereit:

Analog:
- JX-3P: Erstaunlich vielseitig, erstaunlich warm: Der Analoge für (fast) alle Fälle.
- Juno-6: Macht da weiter, wo der JX-3P an die Grenzen kommt: noch tiefer, noch wärmer, PWM, ultrageile Bässe

Digital:
- K2000: Sensationelle Pianos/Rhodes, sehr smart, kann auch ganz dezent, zudem bei Bedarf auch sehr "analog"
- SY99: FM auf dem Höhepunkt, edelste Effekte, Glocken-König und Pad-Weltmeister
- D70: seinerzeit verkannt, heute verkannt: imho der fetteste Rompler aller Zeiten
 
Für mich ist der perfekte Synth der, bei dem man bei der Symbiose aus Bedienung und Klang einfach so/oder stundenlang "hängenbleibt".
Und da gibt es genau drei Kandidaten:

- Korg MS2000(klanglich identisch mit Microkorg, welcher jedoch bedientechnisch mit den Aufdrucken enttäuschte), kann ales was ich brauche und klingt imho wirklich gut.

- Yamaha AN1x, klingt einfach wunderbar. Hab ich mit NL und Konsorten so nie hinbekommen.

- Shruthi, SMR4 MKI Filter, selten so einen fetten und LP-filtertechnisch so interessanten Syntehsizer gehört, keine Ahnung wozu man da noch ein "Ledder"-Filter brauch :selfhammer: , mit den Wavetables sehr viel Richtung Microwave möglich. Und das Selberlöten ist ein tolles Erfolgserlebnis, was den Kumpel unverkäuflich macht.

Merkwürdig das ich genau diese Geräte unter den Stichworten Klang und Bedienung erwähne, aber die Bedienung ist wirklich bei Shruthi und AN1x trotz fehlender Regler sehr gut gelöst.


Ansonsten meine Allzweckwaffen Korg EMX und Machine Drum UW/Analog Four halt wegen dem Konzept und der Möglichkeit ganze Tracks nur mit den Kisten zu machen...
 
EMX (aber aus Geldnot verkauft, nehm wieder eine, wenn mir ne MD nicht zusagt)

klak wir benötigen da bitte mal einen Termin, um sie gegen die LXR antreten zu lassen ... bitte

ja und: shruti SM4 MK1

selten so einen Spaß und ich bleibe immer wieder drauf hängen, einfach nur Sahne ;-) der LXR könnte noch so ein Fall werden :floet:

Sammich SID und rozzbox -> wenn einem mal so richtig bassig rozzig zumute ist :mrgreen:
 
Ich mag den Voyager wegen seinem durchdachten Konzept, der intuitiven Bedienung, der Qualität der Hardware und weil der Sound absolut problemlos ist! Klingt immer angenehm. Außer auf Demovideos von Expertvillage ;-)
Wenn das ganze nicht mit hohen Kosten und Gewicht verbunden wäre, wär mein Traum ein 16-fach polyphoner Voyager.

Den Virus mag ich wegen seiner Flexibilität.

Den Analog 4 mag ich wegen seinem Sequencer.
 
Achja, eins noch: Den DX7 mag ich, weil er ein geiles Masterkeyboard ist! Man kann auch prima den Virus draustellen.
 
psicolor schrieb:
Ich mag den Voyager wegen seinem durchdachten Konzept, der intuitiven Bedienung, der Qualität der Hardware und weil der Sound absolut problemlos ist! Klingt immer angenehm. Außer auf Demovideos von Expertvillage ;-)
Wenn das ganze nicht mit hohen Kosten und Gewicht verbunden wäre, wär mein Traum ein 16-fach polyphoner Voyager.
Sehe ich auch so, aber mir reicht er monophon, gerade wegen des fetten Sounds. Durch die CV/Gate-Anbindung ist der Moog Voyager auch sehr flexibel, z.B. in Verbindung mit den Moogerfoogern.

Für Polyphones ist mein Favorit der Nord Lead, aus den gleichen Gründen: durchdachtes Konzept, sehr intuitive Bedienung (sogar noch besser als beim Voyager), Qualität der Hardware, Sound absolut problemlos.
 
Mal die heilige Dreifaltigkeit x0x außer acht gelassen, spiele ich in meiner Freizeit eigentlich nur noch mit dem Haken Continuum Eagan Matrix Synth durch ein Eventide Space herum. Mit dem Continuum habe ich nun endlich ein (mein) "Instrument" mit unglaublich differenziert zu bedienender Oberfläche gefunden. Genau das nimmt das statische aus den Klängen heraus. Und das sag ich als Nicht-Keyboarder und Lauflicht-Fetischist. LOL, Sachen gibt's. :selfhammer:
Damit kann man sehr, sehr weit den Outer Space erkunden. :invader2:
Die analogen Kisten sind schon total eifersüchtig. Ansonsten ein DX7-II wegen der Tastatur und gern auch zusammen mit dem "geht immer Flächenleger", der unscheinbare Matrix-1000.
 
Lennar Digital Sylenth 1:
-----------------------------

Ein richtiger Allrounder, hab schon ganze Big Room/Electro House Tracks NUR DAMIT produziert.

Roland JP 8000:
-------------------

Typische Trance Supersaws
(Wenn man genau DEN Sound will, und kein Unison Detune Imitat)

Access Virus TI2:
--------------------

Ähnlich wie der Sylenth1, allerdings Hardware...

Yamaha AN1x:
------------------

Gefällt mir auch sehr gut, allerdings nur mit dem Software Editor...

####

Wie man sofort merkt bin ich ein großer Fan von Digitalen/VA Synthesizern...
Ich find aber auch Analoge Kisten wie einen Jupiter 8, SH7, SH 101, TB 303... ganz cool ;-)

Passen nur meist nicht so gut zum Genre meiner Tracks, deshalb kommen die
vergleichsweise seltener zum Einsatz, wenn ich halt Techno/Minimal oder ACID mache...

lg
Michael
 
sternrekorder schrieb:
Trident Mk.II : kann dick wie dünn oder alles zusammen, sahnige Leads aber auch donnernde SSM-]

ja ja streut mir nur weiter salz in die wunden :roll:


der jupiter6 hat schon einen riesen spassfaktor. eigentlich hat die kiste so ziemlich alles an bord und ein tolles userinterfazze.
der oberheim matrix 12 hat wohl den besten sound, aber klangsforschung mit dem ding macht soviel freude wie ne darmspiegelung :roll:
 
Nanozwerg: Klingt gut, schnell zu bedienen und macht einfach Laune.

DSI Tetr4: Gut für sanfte, perlende polyphone Sachen und Megafettes mit Feedback. Handlich ist er auch noch.

Yamaha YS 200: Hat einen tollen Volume-Regler. :selfhammer:

Mein Modular: Für jeden Soundspaß zu haben.
 
bugler schrieb:
Yamaha YS 200: Hat einen tollen Volume-Regler. :selfhammer:
Stimmt, der ist volumereglertechnisch ganz weit vorne.
Ich mag den YS200 aber auch sehr gerne, und zwar aus folgenden Gründen:
- der kann ganz tolle atonale, flirrende Atmos,
- der kann hammergeniale Oldschool-EBM-Bässe,
- die Tastatur ist sehr gut spielbar und
- das Baggerschaufel-Design ist der Hammer - das fand ich Ende der 80er und finde es immer noch.

Schöne Grüße,
Bert
 


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