Warum bevorzugt ihr welchen Synthi?

Da gebe ich Dir recht. Dank der Aftertouch-fähigen Tastatur kann man die Pads und Bläser viel lebendiger spielen. Und per Midi hängt da gerne auch mein Tetra dran, der DSI-typisch gern auf solche Befehle hört.
 
Feinstrom schrieb:
Ich mag den YS200 aber auch sehr gerne, und zwar aus folgenden Gründen:
- der kann ganz tolle atonale, flirrende Atmos,
- der kann hammergeniale Oldschool-EBM-Bässe,
- die Tastatur ist sehr gut spielbar und
- das Baggerschaufel-Design ist der Hammer - das fand ich Ende der 80er und finde es immer noch.

Schöne Grüße,
Bert
jou, warum er so einen schlechten Ruf hat, verstehe ich auch nicht und so übel klingt er ja nicht.
Ich mag das Design, irgendwie ungewöhnlich mit dem dicken Volume-Knopf und den dreieckigen Tastern.
Würde sicher auch ganz gut auf die Brücke der Enterprise passen.

Scotty....
 
Roland JV 1080: Gekauft in den 90ern, mit Techno Karte. Und dafür nehm' ich den immer wieder mal gerne. Baue mir meist meine Powerchords ala Chord Memory mit den eingebauten Effekten(Delay, Phaser,Space-D).

JX8P: Für Wärme. Pads, Leads, manchmal Bass. Unison 1 Modus nehme ich oft für schneidene Leads mit viel Release. Netter "Phaser"-Effekt mit leicht digitalem Touch. Syncsounds klingen auch schön soft. Pads mit Puls und Square OSC eine OKt. tiefer, Filter halb auf mit langsamer Hüllkurve sind da so meine Vorlieben. Der 8P hat meiner Meinung sehr viel Charakter und klingt für mich immer wie ne 80er Platte:)

SH101: Ich habe meine Bassmaschine gefunden! Genau, was ich immer gesucht habe. Für mein Genre jedenfalls....passt immer und braucht keine Worte mehr.

TQ5: FM Sounds. Gekauft für das Tubular Bell Preset! Und für Chords, die "kühl" klingen, mit elektronischem, härscheren aber auch charismatischen Klang . Coole "Such a shame" Strings von TalkTalk. Als Beispiel.

Microkorg(Mk1): Mhm, der kann eigentlich fast alles:) Einfache analog-style-Klänge mit schönem Vintage-artigen Effekten. Den Arp benutze ich oft,auch für andere Synths und der Vocoder liefert gute Robot-Pads. Die kann man auch klasse mit Chorakkorden ausm Rompler layern...Einen Microkorg braucht eigentlich jeder.
 
DX7 II: Für einen Digitalen meiner Meinung nach recht leicht zu programmieren, superdynamische Sounds, prima Ergänzung zu meinen Analogen, weil er trotz digitaler Klangerzeugung auch klanglichen Vintage-Charme versprüht. Und er kann ganz schon dick klingen, im Gegensatz zu vielen modernen Romplern.

Absolute Zustimmung. Ich programmiere meinen DX7s seit 25 Jahren und entdecke immer noch Neues. Die Flexibilität ist unglaublich. Und der Lerneffekt ist auch super, weil Dinge, die andere Synths in Hardware drin haben, sich oft imitieren lassen. Natürlich nicht perfekt.

Aber die (resonanzlose) Filtersimulation und die Nachahmung eines Hammond-Scannervibratos (meine neueste Übung) klingt doch ziemlcih gut und macht Spaß!
 
- Juno 60

Macht immer einen tollen sound und ist mein liebling für flächen und appegio

- SH101
Einfach alles perfekter synth

- Polysix
Alles was der juno60 macht nur böser ;-)

- DarkTime / Darkenergie
Zusammen undchlagbare sequenzen die dan von mit transponiert werden
Heftiges filter und geile PWM

- MS20 + SQ10
New wave ,NDW, Industrial ... EBM ... Damit alles ein kinderspiel
Ich liebe diese maschine ... Hab auch gleich 2 davon ;-)

-SH5
Mein Lead Synth

-Casio CZ1
Die dounds mag ich irrgentwie passen immer gut auf das ganze analoge


-Jupiter 8
Bombastisch ... Eine Augenweide und Leads und Flächen monster
Schwer zu bändigen im Mix aber .. Dafür unverkennbar
 
Momentan mein Eurorack Modular - es macht mir einfach spass Klänge damit basteln.

in den 90er war der Roland SH 101 mein lieblings Synthie - trotz eines Arp Odyssey,Korg MS 20,JD 800,Pro One,Microwave oder System 100m die wir in Studio hatten.
Es war mein erste Synthie den ich mir damals gekauft,ich mochte ihn weil er so einfach war.. (hatte damals zwei)
 
na gut ,
ich bin Polymässig hängengeblieben in erster Linie auf dem Juno 106.Einfach zu bedienen ,schöner classic-analogsound
und viele Speicherplätze.Ausserdem ein Wunderschönes mitte 80er design.Eigentlich braucht man nur den um nette tracks
zu basteln.Ich bevorzuge diesen synth vor allen anderen weil er für mich einfach am ergiebigsten ist und somit hat er in
meinem kleinen homerecordingstudio immer einen festen Platz und muss nicht wie z.b. der Korg Poly61 ,der Poly 800
oben auf abruf auf dem Regal verweilen.
Als passendes Gegenstück zum Roland Juno benutze ich den Sequential Circuits "Sixtrak" ,ein 6 Stimmiger polysymth
der durch eine aufgedruckte Matrix auf der Oberfläche und einigen Softgummibuttons sehr gut zu bedienen ist.
Neuerdings hat hier ein Roland Alpha Juno1 seinen festen Platz neben dem sixtrak gefunden und das hat den Grund weil
dieses Gerät vom Klang her sowas von futuristisch klingt wie keines meiner anderen.Das Teil hat mich 250,- gekostet und
kickt mich vom Sound und design so dermassen das er seinen festen Platz gefunden hat im set up.Die Bedienung ist zwar
lange nicht so gut wie beim 106er aber es geht schon mit gutem willen und kraft.
Dann habe ich hier immer angeschlossen und griffbereit den Akai ax80 welchen ich aber wegen des etwas strengeren
sounds eingentlich nur selten benutze.Alllerdings ist es immer ein kick wenn ich ihn mal wieder benutze und er
bereichert dann und wann meine tracks ungemein.
Das waren meine poly synths.
Zu meinen monosynths könnte ich dann auch noch einen Roman schreiben
 
Minimoog Model D! Vieles sehr Richtiges haben schon die Kollgen Intercorni und PPG 360 gesagt. Meine Argumentation: Der Sound des Minimoogs setzt sich in JEDER Umgebung durch - gegen JEDE Form von Schlagzeug-, Katzendarm- und Bassgewitter! (Wird mir zumindest auf jeder Jam Session, zu welcher ich das Teil mitschleppe, begeistert bescheinigt!). Mir gefällt das Bedienkonzept, welches so genial einfach ist, das ich einen Klangspeicher nie vermisst habe. Der Sweetspot ist immens groß. Die Echtzeitmöglichkeiten möchte ich noch nennen: Neben den tollen großen und griffigen Potis und den Wheels links neben der Tastatur steuere ich die CutOff-Frequenz des Filters mit CV-Fußpedal. Last but not least: Signal über Headphones Out in External In - da tut sich noch mal was hinsichtlich Power und Wärme!
 
eigentlich kann ich nie sagen dass ich diesen oder jenen Synth generell bevorzuge.
Es ist vielmehr so dass jeder für bestimmte moves sein einsatzgebiet hat.Wenn ich z.B. polymässig
etwas brauche mit randommodulation auf den Filter gelegt dann greife ich zu meinem guten Akai Vx90.
 
JD-800

...analog zum 800er fällt mir "Digital" nix ein...

Unterstützt immer in Wärme und Kälte

ebenso wie der Prophet VS!

Jupiter 4 mit Kovari MIDI
Seit der Erweiterung mein "Wald und Wiesen" ADHS-Synth für zapelige CC gesteuerte Sequenzen

1 tone sequenz mit ensemble

play:
 
ich bevorzuge alles was analog ist ....... perfourmer, ms20 mini, tinysizer, minibrut, microbrut, kraftzwerg, megazwerg, microzwerg, nanozwerg + 2 analoge sequenzer......... ist zwar fast alles lowend aber es macht einfach spaß mit diesen dingern :phat: ........ klingt irgendwie alles so saftig :D ....... und alles so easy zu bedienen und vor allem MUSS und WILL man es bedienen :)

edit:
......... im gegensatz zu den vielen workstations die ich hatte, mit denen ich mich 20 jahre rumgequält habe und die mir mit ihren 1000 untermenus und 10000 presets jeden spaß am musizieren und soundfrickeln geraubt haben :doof: .... hätte ich auch schon eher drauf kommen können :selfhammer:
 
In Hardware:

- Radikal Technologies Accelerator: Die Kiste macht einfach Spaß. Tastatur ist klasse, der Sequencer/Arpeggiator läd zum Abende verschrauben ein und klingen tut er auch meistens richtig gut. Tut ein bisschen FM, viel subtraktiv und zupfen und streichen geht auch.

- Kurzweil PC3: Einerseits der abgedrehteste Hardwaresynthie, den ich je in den Fingern hatte, andererseits Brot und Butter für die ganze Familie. Jeder sollte FM mit Melotron Samples machen. Die Effektsektion ist auch recht krass.

- Korg Kronos: Weil ich ihn noch nicht hab und Mod7 sehhhhhhhhhhr cool ist.

Software:

- Reaktor.
Muss reichen. Vorzugsweise mit dem Modular-X Framework von Herrn Krass und meinen "eigenen" Modulen dazu. Ist wie Eurorack mit löten.
 
Yamaha SK-20 !!!

Die Stringmachine für arme Leute !!!
Also der macht(e) mich ja wahnsinnig. Ein MAXON rotary phaser dahinter und der kann Sachen ....
Auch andere Sachen stimmen sich gerne in einen Kontext ein und fügen sich problemlos dazu.
Leider hat sich die Steckerspitze im OUT gelöst und ist stecken geblieben, so ist er jetzt zur reparatur.

SY85

Obwohl grad nicht aufgebaut, eine sehr schöne Tastatur mit Brot mit Butter-Sounds (c:
Findet immer Platz im ganzen ....

MonoPoly .... naja

CS10

find ich geil für niedliche Leads

Eigentlich find ich alle Synths toll, schon allein weil sie da sind und man sie schon iwie gehört hat
und man sich gewundert hat, wie schön das klingt ....

VG
Fred
 
access virus, workhorse,

g2 versatility,

micro modular, perfect fuer live,

doepfer system 100, stellar drone machine.

juno 106 , classic analog.

mm, pure electro.
 


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