1 es gibt aber auch keinen grund dafür, ein medien bzw, datenträger format so zu gestalten, dass der anbieter mehr als nur 2-3 formate darauf abspeichern kann. ein gerät, was mp3 CDs oder DVD audio abspielen kann, kann auch 32 bit abspielen, oder mono oder quad kanäle liefern. es muss nur auch gewollt sein.
2 "bis zu zehn mal so gut wie bei standard streamingdiensten" bewerben.
zehn mal so gut wie der standard" bedeuten soll.
wer in der schule aufgepasst hat, der weiß, dass ein einfach nur darum geht, dass man sich den amazon player installieren soll, da dieses "bis zu 10 mal so gut" nämlich aus unerfindlichen gründen nur dort geht, und nicht im browser.
3. wenn eine 10 jahre graka einen unkompromierten videostream anzeigen soll, kopiert sie frames hin und her. der gleiche film als H265 mag viel kleiner sein, aber die graka läuft dann unter volllast.
und genau das zeug muss berechnet werden. ein decoder ist ja nicht nur ein kabel oder so. :)
4. wenn ich heute in 2022 ein album runterlade, dann dauert das in 32 bit 180 sekunden und in 16 bit 60 sekunden.
was genau habe ich jetzt davon, dass es das aber nur als flac oder alac gibt? für flac hab ich kaum software, von hardware ganz zu schweigen.
16 bit hingegen kannst du allem abspielen, was "player" im namen hat - und 32 immerhin noch mit ganz neuen geräten oder unserem einschlägigen profi zeug.
5 ich sehe da keinen großen unterschied. für faltung und FIR langen 24 bits völlig aus, außer die quelle der response war schon digital. :)
6 wir sollten aber sowieso das thema bearbeitung und das thema endprodukt nicht vermischen. bei der bearbeitung ist auch 80 oder double 64 manchmal schon knapp, während zum abspielen mpeg vollkommen ok ist.
7 der punkt, der mich kekst, ist, dass man immer auf irgendwelche formate hin arbeiten muss, die einem andere vorgeben.
1. Ich halte das absolut für unproblematisch ein solche Format zu etablieren, was dann aber auch keine "Subformen" braucht - ein Gerät muss nur das abspielen, was es halt kann, muss also nur das Format lesen können. Raw Audio - kein großes Kino.
2. sowas ist sicher die Idee seine Plattform zu etablieren - Apple nutzt AAC, ein Apple Lossless Format. Aber 32 Bit Float könnte alles ersetzen, FLAC fressen wie aber auch nicht.
Für "den Doof" auf der Straße ist auch Beat Kopfhörer cool, weil der nur Bass hat

Aber wir sind die Hersteller, bei uns gibt es das schon - aber es sollte für alle Hersteller gleich formatiert sein kein Steinberg, Logic - whatever und von mir aus ein System, was die Audiofiles kleiner machen kann für die Speicherung ohne Verluste. Sowas hat Emagic früher mal als "ZAP" versucht - war etwas halb so groß.
Also Raubtiermarktwirtschaft. Früher war's MS, heute Apple und morgen Musk oder wer auch immer der daran arbeitet, dass alle bei dir das Superformat kauft.
3 Prozessoren haben heute Encoder und Decoder an Bord, werden also HW-Codiert/Decodiert.
Das ist alles machbar.
4. Bin ja in der Apple-Welt unterwegs. Die machen FLAC nicht. Ist in der Tat schade.
24 Bit war auch lange für Windows Media nicht spielbar - schon doof. Das muss man aber nur einfach reinbringen, sollte kein Problem sein, muss sich nur etablieren. Muss man nachfragen.
5. Gerade bei sowas finde ich HiRes auch gut, schadet nicht, wenns ein bisschen zu gut ist

Man muss es ja nicht voll nutzen. Es würde auch wissenschaftlichen Dingen genügen.
6 wenn wir wissen was wir WOLLEN, ist das Endprodukt auch mal da oder möglich. Wenn genug Leute es wünschen, gibt's das - bald!
7 Leider wahr - und die DAWs haben noch alle keine übergreifende Formatausgabe - wäre auch mal schön, nicht?
Dasselbe gibts für MIDI 2 - das wäre so viel cooler, wenn das alle neuen Teile hätten. Das machen die nicht weil sie keinen Mumm haben.
Aber Thru weglassen und nicht Class Compliant. Dat könn'se - mal sehen..
Wenn wir wollen kommt es für alle Plattformen und Geräte und wird Standard. Der USB-C Stecker für Audio quasi.