Was sind eure musikalischen Stärken ?

Was sind eure musikalischen Stärken ?

  • Beats erstellen

    Stimmen: 0 0,0%
  • Melodien komponieren

    Stimmen: 0 0,0%
  • Refrain bzw. Hooklines

    Stimmen: 0 0,0%
  • Spieltechnik

    Stimmen: 0 0,0%
  • Gesang

    Stimmen: 0 0,0%
  • Recording, Mix, mastern

    Stimmen: 0 0,0%
  • arrangieren, produzieren

    Stimmen: 0 0,0%
  • ich kann alles gleich gut

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    0
  • Umfrage geschlossen .
N

Neo

...
Jeder hat ja so seine Stärken und Schwächen beim Musik machen.
Mich würde mal interessieren wie ihr euch da selbst einschätzt.
Kann auch gerne erläutert werden. Was fällt euch schwer, was nicht ?
 
Also der Mix ist bei mir über die Zeit hin immer besser geworden, zumindest bin ich an dem Punkt angelangt wo mir meine Mischungen gefallen und das hat eeewig gedauert, mich hat immer dieses od. jenes gestört.

Musikalisch ging es bei mir allerdings dann irgendwann heftig bergab, da ich mich halt mehr und mehr mit dem Mix und wie erreiche ich dieses od. jenes in der Mischung. Ich war der Meinung das ich so mein Gehör verfeinern konnte und habe halt mehr gemixt als abgerockt, wobei halt die Musik selber arg auf der Strecke blieb. Zum Schluss hier kann ich nur sagen das mir diese "Auszeit" vom reinen musik machen gut getan hat und ich nun wesentlich zufriedener mit meinen Resultaten bin als früher.

tschööö...

Illya
 
ich kann absolut überhaupt nichts, bin frei von jeglichem talent und kreativ bin ich ebenfalls nicht. trotzdem hält mich das nicht davon ab seit über einem jahrzent einiges an equipment zu horten und es sogar öfters mal zu benutzen :!: :) . gut nur, dass ich mit der musik nicht meine brötchen verdienen muss...
 
fehlen noch paar Optionen, grade für die typische Klientel hier: Sounds bauen, Arrangement, alle nicht so gut, Sounds und Patterns mit Beat (also Kombinationen).

Oder auch: Ich mach garkeine Musik, ich sammle noch Zeugs ;-)

Und so..
 
ich kann moogulator nur recht geben, es fehlen noch ein paar möglichkeiten :)
meine "künste" beschränken sich auf soundschrauben und "tribe rumtippen"
ein wenig klaviatur quälen und das wars dann auch schon wieder mit musikalischem output
ABER: es macht mir freude und ich hab noch immer diesen sammlertrieb :roll:
 
Punkt 1 und 2 klappen ganz gut, Mixen und Mastern funktioniert so lange ich an eigenen Sachen arbeite. Ich mag keine Musik zum mitsingen, entsprechende gehe ich mit 3 um. Der Gesang leidet unter der Bronchitis, bei der "Spieltechnik" hilft der Computer und meine Live Ambitionen gehen doch eher gegen Null. Mit arrangieren und produzieren hoer' ich auf sobald ich zufrieden bin, ist halt alles viel zu sehr Berufung als das daraus ein Beruf werden koennte...
 
Sounds basteln kann ich evtl. schon ganz gut, zumindestens welche die mir gefallen. ;-) Beat-Bastelei ist auch ok ansonsten muss ich noch viel üben, üben, üben.

Nee im Ernst, man lernt doch nie aus. Bin selber ziemlich selbstkritisch und selten 100%ig zufrieden. Aber ich denke, nur das bringt einen weiter.
 
Das trenne ich ganz gerne, es feilt auch kein Musiker waehrend des Konzerts an seiner Geige rum ;-)
 
Jörg schrieb:
Ich kann alles gleich "gut"! :mrgreen:

da mit """""" ...., schließe ich mich da zu 100% an ;-)
Also ich bleibe bei meinem Standart _____ Standardspruch ( gerade noch gutgegangen )
Ich kann alles , aber nichts richtig.
 
Moogulator schrieb:
fehlen noch paar Optionen, grade für die typische Klientel hier: Sounds bauen, Arrangement, alle nicht so gut, Sounds und Patterns mit Beat (also Kombinationen).

Oder auch: Ich mach garkeine Musik, ich sammle noch Zeugs ;-)

Und so..

Stimmt, aber unter Berücksichtigung aller kriterien, hätte das ganze eine unübersehbare Länge erhalten.
Da kämen dann ja auch Antworten wie diese in Frage:
"Ich kann garnichts und mach das nur damit ich Ruhe vor meiner Alten habe".

"Ich bin vollkommen unmusikalisch und hab auch kein Equipment, aber ich blase auf dem Kamm, damit ich hier im Forum mitreden kann".

"Süntizeiser was isn das ? Ich dachte hier gehts um Musik "?

"Die vielen Tasten bringen mich ganz durcheinander".

"Ich kann nur an Knöppen drehn, 2008 gilt man damit schon als Musiker".

Usw, usw. ... :)
 
Da ich ja eher songorientiert arbeite, ist für mich der Refrain die größte Schwierigkeit. Vielleicht sollte ich einfach zum Hip Hop wechseln, wenn rappen doch nur nicht so verdammt schwer wäre.
Insgesamt tendiere ich immer eher dazu, bei mir selbst überkritisch zu sein, weshalb ich auch erst etwas online stellen würde, wenn es für mich perfekt ist, also schätzungsweise 2012. :)
 
Finde ich schon gut, wenn jemand selbstkritisch ist.

Muss ja nicht so extrem sein wie bei Kafka oder Varese. :lol:

Songorientiert arbeiten könnte ich mir gar nicht vorstellen. Das ist für mich eine Sache von gestern mit diesem engen Formschema.
Ich freue mich aber, wenn trotzdem noch jemand versucht, diesen ausgetretenen Pfaden etwas neues abzugewinnen.

Gruß,
Markus
 
Selbstkritisch sein ist gut, aber man darf sich auch nicht selber zu sehr quälen. Wenn man seine Brötchen damit verdienen muss sieht das, vermute ich mal, anders aus. Aber da ich das nicht muss, will ich auch nicht das der Spass auf der Strecke bleibt.

Illya
 
Neo schrieb:
"Ich kann nur an Knöppen drehn, 2008 gilt man damit schon als Musiker".
Ich kann zwar an Knöppen drehen, aber mich als "Musiker" bezeichnen, das wäre das Letztze was ich tun würde. Musiker sind nämlich in der Regel arrogante Spinner mit einem bis ins Groteske aufgeblasenen Ego. Ich bleibe besser Hobby-Chirurg.
 
Acidmoon schrieb:
Neo schrieb:
"Ich kann nur an Knöppen drehn, 2008 gilt man damit schon als Musiker".
Ich kann zwar an Knöppen drehen, aber mich als "Musiker" bezeichnen, das wäre das Letztze was ich tun würde. Musiker sind nämlich in der Regel arrogante Spinner mit einem bis ins Groteske aufgeblasenen Ego. Ich bleibe besser Hobby-Chirurg.

Bist Du denn Fotograf, oder schon wieder ein Hobby-Chirurg?
 
Acidmoon schrieb:
Musiker sind nämlich in der Regel arrogante Spinner mit einem bis ins Groteske aufgeblasenen Ego.

Anscheinend kennst Du nicht viele.
Oder keine richtigen Musiker, bzw. irgendwelche Typen aus der Pop-, Rock- usw. Schiene

Gruß,
Markus
 
hugo.33.im_toaster schrieb:
Bist Du denn Fotograf, oder schon wieder ein Hobby-Chirurg?
Kann ich denn nicht beides sein? Hobby-Chirurg bot sich an, weil ich halt seit je eh und je Messer sammele. Einige könnte man gewiss für chirurgische Zwecke nutzen, wenn man Fünfe gerade sein lässt (und jemand anders die Sauerei wegmacht).

Ich mach doch nur Spaß! Musiker sind feine, bescheidene Menschen mit einem Durchschnitts-IQ vom 230 und einem Prengel der einen Elefantenbullen neidisch machen würde. Ich bete jeden einzelnen an, egal ob Dieten Bohlen draufsteht oder Christian Vander. Jedoch möchte ich zu bedenken geben, dass ich von 95% der gehörten Musik nicht ansatzweise weiß, wer sie produziert/gespielt hat, weil sie gut versteckt im Rahmen eines DJ-Sets dargeboten wird. Diese Sets spielen meist in irgendwelchen Webradios, ich höre sie exakt 1x - da ist keine Chance zu recherchieren, von wem die Nummer zwischen 48:09 - 52:01 war.
 
Ach so, das ist wieder was anderes.

Unter Musiker verstehe ich jemanden, der eine fundierte musikalische Ausbildung genossen hat oder zumindest ein Instrument auf quasi-professionellem Niveau beherrscht.

Gruß,
Markus
 
Markus Berzborn schrieb:
Unter Musiker verstehe ich jemanden, der eine fundierte musikalische Ausbildung genossen hat oder zumindest ein Instrument auf quasi-professionellem Niveau beherrscht.
Yep - das sehe ich haargenauso. Deswegen fänd ich's vermessen, mich als Musiker zu bezeichnen. Ich bin ein Computerfraggle, der gern mit Klangmaschinen experimentiert und ab & zu die Versuche aufzeichnet. That's it.
 
Und trotzdem findest Du die meisten da blöd?

Also, ich muss ehrlich sagen, ich war im Gegenteil z.B. im klassischen Bereich gerade bei einigen relativ bekannten/berühmten Leuten positiv überrascht, wie nett und umgänglich die waren.

Habe mir die viel arroganter oder so vorgestellt.

Gruß,
Markus
 
Markus Berzborn schrieb:
Und trotzdem findest Du die meisten da blöd?
Nein, ich sach doch: ich mach nur Spaß. Meine besten Freunde aus der jugendlichen Strum- und Drangzeit sind (Rock)Musiker. Und irgendwie wollte ich ja immer mitmachen. Und so lautete die Frage: "Synthie kaufen oder 'ne bessere Kamera?" Natürlich gewann die Kamera und so war die Entscheidung fürs Leben gefallen.

Jahre später verlagerte sich dann alles auf den Rechner (EBV) und weil das Schicksal nett ist, konnte man demselben Rechner auch noch Töne entlocken. Ich konnte also am PC das emulieren, was ich getan hätte, wäre die Entscheidung damals zugunsten des Synths gefallen. Allerdings entwickelte sich die EBV ebenso rasend schnell und so war ich wohl einer der ersten die komplett auf Digitalkameras umstellten, während die meisten noch ihre Dias einscannten. Bis vor wenigen Jahren lag die DIA-Fraktion bei Agenturen vorn, wegen der höheren Auflösung. Du siehst, auch wir haben diesen Analog/Digital-Krieg. Naja, hatten - die DSLRs sind ja inzwischen erwachsen.

Musiksoft und all die kleinen, niedlichen Synths und Dengelboxen sind ein nettes Schmankerl unserer Zeit. Ich find's klasse, so wie's ist. Denn es waren auch diese Maschinchen, die der Musik ihre verkrampfte Ernsthaftigkeit nahmen und das Musizieren als solches ein wenig demokratisierten.
 
Markus Berzborn schrieb:
Unter Musiker verstehe ich jemanden, der eine fundierte musikalische Ausbildung genossen hat oder zumindest ein Instrument auf quasi-professionellem Niveau beherrscht.

Sehe ich auch so, deshalb bezeichne ich mich auch nicht als Musiker, eher Klang, bzw. Track Bastler. Letztendlich ist das Resultat bei mir aber Musik, nur fällt es mir manchmal schwer einem Außenstehenden den Unterschied zwischen dem was ich mache (Tracks) und einem richtigen Musiker zu vermitteln, da ich ja auch nicht einfach nur blöde rumklimper sondern mir bei meinen Sachen was denke, da kommt dann schnell ein: "Wieso ? Du machst doch Musik, also bist du auch Musiker.

Ein richtiger Musiker ist für mich, wie du schon sagtest, jemand der sein Instument beherscht und da liegen für mich halt Welten zwischen basteln, so wie ich das mache und richtig "spielen" können, also intuitive und ohne sich den Kopf dabei zu zerbrechen auch schwierige Pasagen locker runterzuspielen, einfach Kopffrei zu spielen eben und sich nicht von Takt zu Takt kämpfen zu müssen. Sequencer verhindern dahin zu kommen meiner Meinung nach sogar.

Illya
 
Also ich verstehe mich unter einer "Hobbymusikerin", ich habe außer zwei Jahre Keyboardunterricht keine musikalische Ausbildung genossen aber mir machts spass Synthesizer zu spielen und das ist das Einzige das zählt.

Die meisten Leute sind amateure, so wie ich. Der eine oder andere kann sehr gut improvisieren, was bei mir vielleicht einwenig fehlt aber was solls, ich hab Spass dran und liebe die Geräte. Groß rauskommen werde ich nicht aber ich nehme inzwischen meine Musik auf und das ist schon ein großer Fortschritt.
 
ich mach musik weil ich es machen muss. anders könnte ich mir das Leben nicht vorstellen. was dabei herauskommt ist erstmal zweitrangig. daher ist die ambition und der anspruch schon professionell. Mir macht es erst richtig spass wenn es hart erarbeitet ist und das optimum an qualität rauskommt.

die meisten profis mit denen ich es zu tun hatte sind eigentlich "normale", nette und umgängliche leute, die sich gut überlegen wo sie ihre Energie reinstecken und wo nicht. Sie kochen auch nur mit Wasser, aber eben gut und zielgerichtet. Womit soll man sonst kochen? :)

Eine musikalische Schwäche bei mir wäre: Beharrlichkeit und Disziplin. Die fehlende entgültige Finalisierung von Musik. Das fällt mir deswegen so schwierig, weil es eigentlich ein Wiederspruch ist. Ich vermute allerdings, dass im Musizieren der nächsten Jahrzehnte der "Recording" Sektor wegfällt und die technische Meisterschaft des Instrumentariums wieder zum Tragen kommt. Denn Musizieren ist imo eine impulsive, direkte und reagierende Tätigkeit. Daher schau ich mich schon seit Monaten nicht mehr auf dem Instrumentenmarkt um weil ich weiss, dass die sowieso nicht den Synth bauen den ich brauche. Das spart ne Menge Zeit und richtet den Blick auf das Wesentliche:
Musizieren.
 


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