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Welche Bücher lest ihr gerade...

  • #1.801
Von Yuval Noah Harari kann ich dann noch Nexus empfehlen.
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Wirklich "erhellend".
 
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M.i.a.u.: VEB Synthesewerk
  • #1.802
Gerade beendet: "Radio Nacht" von Juri Andruchowytsch, sehr interessante Bezüge zu Zeitgeschichte und Musik.
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Als nächstes liegt bereit: "Monolithic Undertow" von Musikjournalist Harry Sword, rund um Drones:
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Beide (wie fast alles in der letzten Zeit) gekauft in dem großartigen kleinen Buchladen "readymade" (https://www.readymadebooks.de) von Lukas Hermann (Eurorack Ruhr, https://eurorackruhr.de) in Gelsenkirchen-Ückendorf. Eine superschöne Auswahl von Literatur (nicht nur) mit Musikbezug. Wer kann, sollte da mal reinschauen!
 
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M.i.a.u.: VEB Synthesewerk und dislo
  • #1.803
Bin gerade hierbei:

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Hatte ein Pamphlet erwartet, ist aber gar nicht schlecht bisher.
Hoffentlich wirds noch gruselig...
 
  • #1.806
Ihr lest alle so anspruchsvolle Bücher!
Zumindest postet ihr zumeist nur, wenn ihr so eins gelesen habt...

Ich Simpelheimer hab gerade "Modesty Blaise - die tödliche Lady" gelesen (auf dem Flohmarkt gefunden), und gerade hab ich "Glitterschnitter" von Sven Regener angefangen.
Beide auf ihre Weise lesenswert, finde ich.

Und das nächste ist dann, passend zur Jahreszeit, "Weihnacht im wilden Westen" von Karl May.

Schöne Grüße
Bert
 
  • #1.808
Das war eines meiner letzten. Recht unterhaltsam, es gab schon schlechtere. Besonders nett: der Wutbürger mit Namen Mandarfjanix. Und der Römer Fetterbonus.

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Zuletzt bearbeitet:
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M.i.a.u.: Feedback, VEB Synthesewerk und Jörg
  • #1.809
Zudem 2 Geburtstagsgeschenke:

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Der Hirschhausen ist ganz nett, muss aber nicht sein, das Buch von Giulia Enders ist so informativ und lehrreich wie der Vorgänger "Darm mit Charme". Auch wenn ich nicht weiß, ob die Ankedoten zu ihrer Mutter und Großmutter wirklich was zur Sache tun. Kleiner Fehler: die Entstehung der plazentalen Säuger wird von ihr an der Kreide-Tertiär-Grenze verortet, fand aber schon im Jura statt.
 
  • #1.810
In meinem Fall:

(...)

Nachdem ich von Ulysses echt begeistert war, Ein Porträt des Künstlers als junger Mann aber etwas zäh fand, gefallen mir die Dubliner wieder sehr gut.

Taucht die Neuübersetzung was? Ich kenne nur die von Dieter Zimmer, und die hat leider keinen Appetit auf das Original gemacht.
Ulysses ist wirklich der Hammer. Ich habe ihn einmal im Original gelesen, das ist aber schon hartes Brot für jemanden, dem das Englische nicht gerade in die Wiege gelegt wurde. Seitdem nehme ich gern die Übersetzung von Wollschläger, die scheint mir einigermaßen kongeni(ta)l zu sein (um auch noch das Blödelniveau vom Finnegan mit reinzubringen *ggg*)
 
  • #1.811
Ihr lest alle so anspruchsvolle Bücher!
(...)

Ach was. In Momenten, in denen mein Hirn richtig laut nach ordentlicher Arbeit schreit, natürlich was Komplexeres. Einschlaflektüre ist aber eher Tom Clancy, Comics, oder halt irgendwelche nicht völlig banalen Romane (gerade ist es mal wieder "Die Kinder der Finsternis" von Niebelschütz), oder irgendwas von Arno Schmidt.
 
  • #1.816
Nachdem wir eine schöne Kreuzfahrt von Hamburg nach Norwegen/Schweden/Dänemark/Kiel gemacht hatten, hab ich endlich „Die Wächter der Ewigkeit“ fertig bekommen und als nächstes kommt „Die Wächter des Morgen“. Man kommt einfach während den Arbeitswochen nicht zum Lesen bzw. Kreativ sein. Blöde Müdigkeit immer… 🤨
 
  • #1.817
Erinnert mich ein bisschen an James Joyce Werke und Naked Lunch.
Mir gefällt der Irrsinn irgendwie.
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M.i.a.u.: Feedback und j3122
  • #1.818
Ulla Hahn – Vitopia

Vielversprechende Thematik, doch leider ist das Buch dermaßen trocken geschrieben, dass ich nach der Hälfte und viel zu vielen Wochen abbrechen musste. Das kommt bei mir bei Büchern wirklich nicht so oft vor. Schade eigentlich.
 
  • #1.819
Ich bin wirklich ein Lesemuffell, was Bücher angeht. Meine Frau meint, ich sei der typische Magazin-Leser. 🙂

Nichtsdestotrotz habe ich kürzlich ein neues Buch angefangen:

👉🏻 Outlaw Ocean


In der gesetzlosen Weite der Ozeane gibt es kaum Zeugen … eine mutige Reportage, spannender als jeder Thriller.


Die Ozeane sind die wildesten, gefährlichsten Gegenden unseres Planeten, unwirtlich und unkontrollierbar. Der Journalist und Pulitzerpreisträger Ian Urbina hat auf jahrelangen Recherchereisen Piraten, Söldner, Wilderer, Schmuggler und Sklaven aufgespürt, Umweltschützer und -verschmutzer in Aktion erlebt und seine Erfahrungen in diesem Buch dokumentiert.

Er deckt auf, wie kriminelle Banden auf der Hochsee mit illegalem Fischfang Milliarden verdienen, ihre Mannschaft ausbeuten und sich immer wieder den Behörden entziehen. Ein packender Erlebnisbericht und ein kenntnisreiches Porträt unerschrockener Idealisten, skrupelloser Kapitäne und brutaler Geschäftemacher.

Wirklich extrem gut geschrieben und schockierend, wie Profitgier über Allem steht.
 
  • #1.820
zwei unterhaltsame sachbücher vom vielleicht bekanntesten popkultur-journalisten Simon Reynolds.
in "Retromania" (2012) blickt er auf das phänomen der endlosen revivals und retromoden" mit seinen band-reunions und den dazugehörigen touren, den mit outtakes vollgestopften box-sets, neuverfilmungen und auch sampling in der musik.
alles anhand von beispielen sehr gut nachvollziehbar.

"Futuromania" (2023) hingegen versucht an beispielen von musik (elektronischer machart) zu zeigen, dass eine stagnation der popmusikentwicklung (wie in "Retromania" geschildert) nicht unbedingt stattfinden muss, wenn die soundpionier:innen dahinter sich mit dem status quo ihrer kunst nicht zufrieden geben möchten und forschen, regeln brechen usw.

"Westend" (2025) ist nach "Moabit" (2017) und "Mitte" (2021) die dritte zusammenarbeit von Volker Kutscher und der illustratorin Kat Menschik.
dieses buch fällt dabei stilistisch aus dem rahmen, denn hier liest man eine transkription von gefundenen alten tonbandaufnahmen, in denen ein inzwischen verstorbener historiker den kommissar a.d. Gereon Rath zu einem alten fall aus den 30ern befragt.
im laufe des interviews werden verbindungen der damaligen täter zur späteren stasi erkannt und wie sich ehemalige Nazis in der polizei beider deutscher staaten positionieren konnten.

wer die Gereon-Rath-reihe nicht kennt, ist beim lesen dieses "interviews" klar im nachteil, weil viele namen und aktionen aus dem leben des kommissars ohne weitere erklärungen genannt werden.
leider ist auch dieses buch mit knapp über 100 seiten etwas zu kurz geraten. aber dafür kann man sich die famosen zeichnungen lange ansehen.


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