Welche DAW für Elektronische Musik

Welche DAW würdet ihr heute(2025) für die Elektronische Musikproduktion kaufen?

  • Cubase

    Stimmen: 3 20,0%
  • Ableton Live

    Stimmen: 8 53,3%
  • Reaper

    Stimmen: 3 20,0%
  • Bitwig

    Stimmen: 3 20,0%
  • FL Studio

    Stimmen: 1 6,7%
  • Reason

    Stimmen: 0 0,0%
  • Studio One

    Stimmen: 1 6,7%
  • Renoise

    Stimmen: 3 20,0%

  • Umfrageteilnehmer
    15
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Speicherkern

Speicherkern

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Ich habe mit ja Reason gekauft gehabt und damit die Helloween Challenge gemacht, bin aber mit dem Sequencer nur noch so semi glücklich. Gerade teste ich Cubase, frage mich aber was ihr so für eine DAW für die Produktion von Elektronischer Musik in 2025 empfehlen würdet?
 
Uiuiui....
Gleich geht's los ...
Ich würde sagen, dass so ziemlich alle DAWs alles können, entscheidend bist du und wie viel Zeit du bereit bist rein zu stecken .
Wenn du ein Nerd bist und Linux verwendest, Bitwig.
Wenn du Apple Fanboy bist verwendest, Logic.
Wenn du Mainstream PC User bist verwendest, Ableton.
Wenn du mehr als 30 Jahre dabei bist verwendest, Cubase.
Wenn du nicht viel Zeit hast und AI prompts nicht deines ist verwendest, FL Studio.

Ich würde wahrscheinlich Ableton verwenden...
 
Ich bedanke mich schonmal für alle Antworten im Vorgeld, jede Info ist nützlich. Am Ende muss ich selbst entscheide was mir so liegt, aber ich finde es halt interessant was ihr so nutzt und warum.

Logic hatte ich jetzt nicht mit rein genommen, da es das nur für Apple gibt.
 
kein Logic dabei? (ok, unter Windows macht das nicht viel Sinn).

Ansonsten würde ich wohl Cubase oder Ableton Live verwenden.
 
Grundsätzlich alle. Finde aber das Ableton für dich als SofaRocker mit einem kleinen APC Contoller zum Clips starten und etwas einklimpern ein optimales Setup sein könnte.

Wenn man größernteils nur mit der DAW rumfuchtelt, hat die Clip View schon einen nicht von der Hand zuweisenden Jam Faktor….

Ah ja und wenn du weiterhin Reason benutzen möchtest würde auch die Standart Version von Ableton reichen da Reason schon ewig Klangerzeugung mitbringt.
 
Ich mache keine "elektronische Musik", eher soulige jazzige Sachen und bin noch mit Analogband aufgewachsen, also daher Cubase 🤣. Als ich damals von Notator auf Logic umgestiegen bin, war es für mich eine riesige Befreiung, nicht mehr patternbasiert arbeiten zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was spricht eigentlich dagegen, mehrere DAW's zu nutzen, quasi nach Lust und laune mal den oder den?
Viele hier nutzen ja auch mehr als einen synth
Einfach weil es extrem die Kreativität hemmt, wenn man ständig nachdenken muss wie man etwas Bestimmtes in der DAW realisieren kann. Ich bin vor über 20 Jahren damals nachdem Apple Emagic gekauft hat, zwangsweise von Logic auf Cubase umgestiegen und es hat Monate gedauert, bis ich Cubase wirklich flüssig bedienen konnte. Das tue ich mir nicht noch einmal an. Bevor ich mir den Workflow einer zweiten DAW reinhämmere nach ich lieber Musik oder vertiefe mein Wissen über "meine" DAW. Bringt mMn mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Speicherkern
Was genau gefällt dir nicht so im reason seq?
Die Übersicht ist irgendwie nicht so toll, also das Fenstermangment. Dann vermisse ich so kurze Loops in Part setzen zu können, also ein Loop wiederholt noch 5 8tel Noten, ein anderer nach 9 usw. Mir fehlt auch das Gruppieren irgendwie und der Mixing Konsole ist auf dem kleinen Monitor am Laptop auch irgendwie unübersichtlich.

Grundsätzlich alle. Finde aber das Ableton für dich als SofaRocker mit einem kleinen APC Contoller zum Clips starten und etwas einklimpern ein optimales Setup sein könnte.

Wenn man größernteils nur mit der DAW rumfuchtelt, hat die Clip View schon einen nicht von der Hand zuweisenden Jam Faktor….

Ah ja und wenn du weiterhin Reason benutzen möchtest würde auch die Standart Version von Ableton reichen da Reason schon ewig Klangerzeugung mitbringt.
Danke für den Tipp.
Ja, definitiv ist mein Musikplatz die Couch + Laptop, wenn es ganz hoch kommt noch ein Minikeyboard, aber meist reicht die Computertastatur zum Einspielen. Kann aber sein, dass ich doch mal einen Schreibtisch in Erwägung ziehe und mir ein größeres MIDI-Keyboard hole, so wie früher.
Wie ist denn eigentlich dieses Push3, kann man das gebrauchen?
 
Mich wundert es, dass Live so beliebt ist, obwohl die meisten es wohl nicht so nutzen, wie es eigtl vorgesehen ist und wo die Stärken liegen.

Da wären cubase, studio 1 oder logic im Grunde besser geeignet
 
Ich kann Reason nicht ausstehen... Die Suite damals zu kaufen war rausgeschmissenes Geld für mich...
Aber jeder hat da eigene Vorstellungen...

Live nutze ich nur zum "Herumspielen", aber ich verstehe, warum es so beliebt ist..
Weil es mittlerweile die perfekte Symbiose zwischen klassischen "tape basierten" und neuen super wichtigen "Loop basierten" Herangehensweisen darstellt...
Und ey... Dieses Pattern Geschubse macht schon Spass, was wohl ein nicht unwichtiger Aspekt in der heutigen modernen von Stepsequencern getriebenen elektronischen Musik ist...

Ach und Max4Live ist echt ein geniales Tool für fast unendliche Möglichekeiten... Übertrieben ausgedrückt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das ist Geschmacksache welche Daw man verwendet
Ob jetzt einem Fl Studio oder wasauchimmer besser gefällt,
hängt doch von jedem einzelnen ab.
Ich bin z.B von Logic nach Bitwig gewechselt,
hab aber auch schon mal mit Fl Studio , Cubase sowie Ableton
gearbeitet
 
Einfach weil es extrem die Kreativität hemmt, wenn man ständig nachdenken muss wie man etwas Bestimmtes in der DAW realisieren kann. Ich bin vor über 20 Jahren damals nachdem Apple Emagic gekauft hat, zwangsweise von Logic auf Cubase umgestiegen und es hat Monate gedauert, bis ich Cubase wirklich flüssig bedienen konnte. Das tue ich mir nicht noch einmal an. Bevor ich mir den Workflow einer zweiten DAW reinhämmere nach ich lieber Musik oder vertiefe mein Wissen über "meine" DAW. Bringt mMn mehr.

Genau, die Sachen benutzen die einem sympatisch ist und einarbeiten.
Geht mir immer wieder genauso, egal ob bei Musik-Software, Foto-Kameras, Foto und Video-Software, Betriebssystemen oder anderen Dingen.
 
Hatte viele Jahre keine Musik mehr gemacht (damals noch mit Trackern angefangen, dann Cubase und später Reason). Als ich wieder angefangen habe, hatte ich mir die seinerzeit aktuelle Reason 10 geholt und nach ein paar Wochen links liegen gelassen und Bitwig getestet. Da ist mir dann das Herz direkt aufgegangen und ich bin dabei geblieben Die Flexibilität in Sachen Modulationen und des allgemein modularen Aufbaus hat mich sofort überzeugt.

Robert Agthe, aka Polarity betreibt auf YouTube einen Kanal, wo er zeigt, was alles mit Bitwig möglich ist. Guter Start, um sich zu informieren.
 
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Optik und Worklflow müssen halt zu einem passen.

Mit Ableton Live kann man im Prinzip fast genauso nach dem Bandmaschinenprinzip arbeiten, wie bei anderen "klassischen DAWs, , wenn man das möchte. Nur sieht da absolut nichts nach Hardwarevorlage aus und läßt evtl. deshalb manche glauben, daß es deswegen von schlechterer Qualität wäre. Als "Gesamtinstrument" ist Live für mich nicht zu schlagen, weil da schon ein rein optische einheiticher Aufbau und Workflow da ist und ich MIDI, Audio und Visuals zusammen mit den unendlichen Möglichkeiten von m4L eng verzahnen kann.

Bitwig habe ich oft probiert, aber da hats bei mir null geklickt. Weder vom Wokflow noch vom Klang der mitgelieferten Instrumente und FX. Die Möglichkeiten sind da aber auch enorm und letztendlich auch wieder Geschmacsache wofür man sich entscheiden möchte.

Reason plus Ableton Live war für mich mal vor ca. 20 Jahren ein großes Ding. Audio und MIDI von Live und Synths und Sampler aus Reason über Rewire zusammen auf einem Notebook + Controller. Heute komme ich aber mit der "Klicki-Bunti" Optik von Reason überhaupt nicht mehr klar und das ständige rauf - und runterscrollen treibt mich in den Wahnsinn.

Cubase hatte ich von Atari bis Version 8.5. Irgendwann wurde mir das alles aber viel zu komplex und unübersichtlich und vor allem die gefühlt 100 ständig offenen Fenster haben mit ständig den Überblick versautt.

Mit Fruity Loops konnte ich mich auch nie anfreunden. Könnte aber durchaus eine Alternative für Elektronisches aller Art sein und hat sich über die Jahre auch vom Spielzeug zum potenten Tool entwickelt.
 
Was spricht eigentlich dagegen, mehrere DAW's zu nutzen, quasi nach Lust und laune mal den oder den?
Viele hier nutzen ja auch mehr als einen synth
Im Prinzip erstmal nichts. Allerdings ist es im Zweifel ein Herumspringen zwischen verschiedenen Arbeitsweisen. Das belastet den einen, der andere findet das gut. Muss jeder für sich selber rausfinden.
 
Ich habe mit ja Reason gekauft gehabt und damit die Helloween Challenge gemacht, bin aber mit dem Sequencer nur noch so semi glücklich. Gerade teste ich Cubase, frage mich aber was ihr so für eine DAW für die Produktion von Elektronischer Musik in 2025 empfehlen würdet?
Ich weiß nicht genau, was Du unter "Elektronischer Musik" verstehst, da es mittlerweile verschiedene Interpretationen des Begriffes gibt. Ich persönlich verstehe die Musik darunter, die Bands und Leute wie Tangerine Dream, Klaus Schulze, Kraftwerk, Vangelis, Jarre, usw. gemacht habe. Und da weiß ich aus Beiträgen, dass Thorsten Quaeschning (Tangerine Dream) Cubase für Alben und Ableton für Auftritte verwendet. Jarre verwendet Ableton für alles. Von Kraftwerk weiß ich es nicht, Vangelis und Schulze sind bereits tot.
Um einen anderen bekannten Musiker zu nennen: Hans Zimmer verwendet ebenfalls Cubase für seine Produktionen.

Aber vielleicht verstehst Du auch etwas anderes unter Elektronischer Musik?
 
Mich wundert es, dass Live so beliebt ist, obwohl die meisten es wohl nicht so nutzen, wie es eigtl vorgesehen ist und wo die Stärken liegen.
Was ich in Live so gut wie gar nicht nutze, ist irgendwas mit Loops. Und fremde / fertige Loops benutze ich sowieso niemals gar nie nicht.
 


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