Welche Hardwaresynths können Sampels laden und verbiegen?

Phelios schrieb:
.... Mit dieser sampleorientierten Arbeitsweise müsste es doch auch in Hardwareform schöne Sachen geben.

Das denke ich auch schon lange. Alle Hersteller bringen immer wiederkehrende Abbilder analoger Klassiker heraus, aber die sehen alle den Wald vor lauter Bäumen nicht.
 
Summa schrieb:
Vielleicht wenn man hinter den Oldschool 70s Leads her ist, ansonsten machen mir polyfone Lead Sounds deutlich mehr Spass...

Naja es gehen ja auch mit Kammfilter-Effekten, also mit Flanger und Phaser z.B., bei Abstellung der Modulation, also Kerben hin und her Schaufelei, andere Dinge mit den Samplern u. Romplern.
Aber das muss ich dir ja nicht erzählen ;-)

Phelios schrieb:
Kann der K5000 Samples Laden? Computer Editor ist kein Problem, mein Ziel ist es nicht, ohne Computer zu arbeiten.

OK also Compi nicht das Prob , also quasi für "On the Stage".
Die Samples werden im Editor von Sounddiver z.B. direkt im Compi resynthesiert. Die Ergbenisse sind recht unterschiedlich, da man nur 64 bzw. 128 Partials hat.
Und zudem keinen Rauschgenerator.
Also Cameleon 5000 hat ja auch nur 64, aber eben noch die Rauschzugabe. Dadurch lassen sich genauere Abbildung erstellen.
Der K5000 bzw. Sounddiver versucht es, aber es klingt in den meisten Fällen dann anders als die Vorgabe - aber eben auch sehr Interessant.
Auf jeden Fall deutlich anders als bei Absynth, was aber ja vielleicht sogar ganz gut als Ergänzung passt.
Vielleicht kann Summa da noch etwas genaueres zu sagen.
Danach kann man dann natürlich, wie bei den anderen Additiven auch, weiter an den Obertönen rumbasteln oder mit Formantfilter weiter bearbeiten.
Wirklich eine schöne und auch preislich etwas unterschätzte Kiste. ;-)
 
Scaff schrieb:
Phelios schrieb:
.... Mit dieser sampleorientierten Arbeitsweise müsste es doch auch in Hardwareform schöne Sachen geben.

Das denke ich auch schon lange. Alle Hersteller bringen immer wiederkehrende Abbilder analoger Klassiker heraus, aber die sehen alle den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Ich sag ja - Yamaha sollte den SY 99 überarbeiten.
Kawai könnte Additive nachbessern.

Ich denke die Problematik liegt einfach im Kundenbereich.
Alles schreit nach VAs um Emulationen. Aber ich denke die Zeiten der anderen o.g. Synthesen kommen wieder und einige Geräte die jetzt noch recht günstig sind, könnten auch wieder deutlich ansteigen.
Ist wie bei Aktien - langfristig wiederholt sich fast alles.

Vielleicht geht aber auch der Softwarebereich immer mehr in Hardware oder besseren Receptoren über - da bin ich mir auch nicht ganz sicher.
 
Ein FS1R mit eigenem Analyzer, mehr Speicher und 'ner Memory Card fuer Formant Sequenzen, waere auch ein interessantes Tool zum verbiegen von Samples...
 
lechz ;-)
Am besten wäre mal eine Zusammenfassung FS1R Sy99 und EX5
Also quasi Yamaghas Antwort auf Oasys - dann aber bitte deutlich billiger.

Aber etwas mehr muss Yamaha schon tun, ist im Moment das, was Roland vor dem V-Synth ereielte - Aufguss nach Aufguss - irgendwann werden die Leute auch unzufrieden.
 
Im HipHop Bereich sind die Motif Geraet fast so beliebt wie Virus & Co auf dem Tanzboden. Zudem gibt's ja noch den Tyros, auch wenn das wieder ein ganz anderes Segment ist...

tyros2_wirbel.jpg
 
Ach, der Tyros! :roll:

Der bietet ja noch nicht mal vernünftige Filter, geschweige denn Hüllkurven! :?
 
Waldorfer schrieb:
Summa schrieb:
Vielleicht wenn man hinter den Oldschool 70s Leads her ist, ansonsten machen mir polyfone Lead Sounds deutlich mehr Spass...

Naja es gehen ja auch mit Kammfilter-Effekten, also mit Flanger und Phaser z.B., bei Abstellung der Modulation, also Kerben hin und her Schaufelei, andere Dinge mit den Samplern u. Romplern.
Aber das muss ich dir ja nicht erzählen ;-)

Ändert nix am Problem, Effekte sind in den meisten Faellen wie Schminke, macht nicht schoener, sondern verstuscht maximal die Problemzonen...
 
Pepe schrieb:
Ach, der Tyros! :roll:

Der bietet ja noch nicht mal vernünftige Filter, geschweige denn Hüllkurven! :?
Ich weiß nicht, was du unter "vernünftig" verstehst, aber Filter und Hüllkurven hat er durchaus. ;-)
 
Waldorfer schrieb:
Ich denke die Problematik liegt einfach im Kundenbereich.
Alles schreit nach VAs um Emulationen..

Die Instrumente werden nicht nach Kundenschreien entwickelt. Jemand hat eine Idee und überlegt sich, ob das auch andere gerne haben würden. Ist die Antwort Ja, dann wird das gebaut. Hinterher stellt sich anhand der Verkaufszahlen raus, ob die Kunden auch Ja gesagt hätten. Das ist alles.

Internetforen werden von Herstellern mit großen Vorbehalten zu Kenntnis genommen. Die fragen oft einzelne Personen um ihre Ansicht.

Die paar Leute, die nach Supersampleverwurstungsfeatures in Hardware fragen, spielen definitiv keine Rolle. Das werden die verkraften. Wenn einer von denen die Initiative ergreift und sagt: "Na hallo, das mach dann halt mal ich! Zusammen mit dem Erbe meiner Großeltern!" Dann passert was. Sonst nicht. Hat der Mann Glück und Geschick, dann wird er glücklich, hat viel Arbeit am Bein und kann Millionär werden. Vielleicht auch Pleite gehen. Anerkennung bekommen und auch laufend an´s Schienbein getreten kriegen. Da ist alles drin, also volles Risiko :D
 
Jörg schrieb:
kpr schrieb:
Internetforen werden von Herstellern mit großen Vorbehalten zu Kenntnis genommen.
Recht haben sie. :sowhat:

Das sehe ich anders.

Internetforen mögen nicht repräsentativ sein, das ist aber eine Einzelmeinung einer Person auch nicht. Internetforen sind ein Messinstrument, dessen Anzeigetafel man zu lesen wissen muss. Dazu muss man sich in ihnen bewegen. Selbst ein Internetforum hat einen eigenen Geruch (ich hoffe, einen angenehmen :D ), wenn auch virtuell. Dahinter sitzen aber Leute an ihrer Tastatur, die sich artikulieren. Mit einer zeitlichen Verzögerung und ohne Mimik und Stimmabdruckparameter, das ist das Handicap. Das Herauslesen dieses Kaffeesatzes kann mehr wert sein, als teure Marketingstudien, die großspurig von schwarzrandbebrillten Haarlosen per Laptop und Powerpoint in der Chefetage dem Entscheider päsentiert werden, der schon lange den Bezug zum Erdboden verloren hat. Aber 30 Riesen für den Trash blecht. Und nichts lernt daraus. Weder für sein Business samt Bilanzbuchhaltung, noch für die Entwicklungsabteilung. Mit angeschlossenem Patentamt.

Ein Sozialphobiker kann kluge Sachen vom Stapel lassen, vielleicht sogar eher im Internetforum als per Telefon befragt von nem bekoksten Produktmanager, der nichts außer das in der Birne hat, aber seinem Chef eine coole Idee liefern muss, um nicht vom Stuhl gestoßen zu werden.

Die Welt kennt so viele verschiedene Perspektiven. Wer meint, Risiken kalkulieren zu können, hat schon verloren. Gerade das Verrückte zu machen, das ist es, was die Leute anmacht. Und vielleicht auch den Kaufanreiz auslöst. Ein Blick zurück in die Geschichte der Musikelektronik sagt eine Menge :D
 
Als Hersteller von Instrumenten, von denen auch ein gewisses Volumen abgesetzt werden soll, würde ich Foren auch mit großer Skepsis betrachten.
Ich will nicht sagen, dass sie irrelevant sind, aber jedenfalls soll man nicht meinen, sie bilden den Geschmack der potenziellen Käufer ab, denn wie du richtig schreibst:
Internetforen sind ein Messinstrument, dessen Anzeigetafel man zu lesen wissen muss.
 
Jörg schrieb:
Pepe schrieb:
Ach, der Tyros! :roll:

Der bietet ja noch nicht mal vernünftige Filter, geschweige denn Hüllkurven! :?
Ich weiß nicht, was du unter "vernünftig" verstehst, aber Filter und Hüllkurven hat er durchaus. ;-)

Das Tyros-Filter klingt schrecklich steril und von ADSR haben die Jungs von Yamaha wohl schon lange nichts mehr gehört. :?
 
Summa schrieb:
Ändert nix am Problem, Effekte sind in den meisten Faellen wie Schminke, macht nicht schoener, sondern verstuscht maximal die Problemzonen...
Wobei in dem Fall die Schminke keine Falten zukleistern soll, sondern im gegenteiligen Falten "zweckentfremdet" wird.


kpr schrieb:
Die Instrumente werden nicht nach Kundenschreien entwickelt. Jemand hat eine Idee und überlegt sich, ob das auch andere gerne haben würden. Ist die Antwort Ja, dann wird das gebaut. Hinterher stellt sich anhand der Verkaufszahlen raus, ob die Kunden auch Ja gesagt hätten. Das ist alles.
Wobei einige Hersteller halt aufpassen müssen, nicht kpl. in den Mainstreambereich abzudriften.
Also eine tolle Idee kann ich da nicht finden, Samples immer wieder aufzupolieren und die neuen techn. Rahmenbedingungen mit einfliessen zu lassen.
Und gerade die großen Firmen wie Yamaha, haben doch schon die ganze techn. Vorarbeit geleistet.
Das hat nichts mit Ideen zu tun, sondern ganz klar mit - No Risk-Mentalität.

kpr schrieb:
Die paar Leute, die nach Supersampleverwurstungsfeatures in Hardware fragen, spielen definitiv keine Rolle.

kpr schrieb:
Gerade das Verrückte zu machen, das ist es, was die Leute anmacht. Und vielleicht auch den Kaufanreiz auslöst. Ein Blick zurück in die Geschichte der Musikelektronik sagt eine Menge :D

Wenn man die beiden Sätze mal vermittelt, könnten große Firmen wie Yamaha durchaus mal mehr Ideen bringen.
Denn nur auf Sicherheit geht halt auch nicht.
Und gerade die Großen haben doch zum Glück noch die Mischkalkulation, die ein Risiko doch deutlich mildert.
Es sieht mir mehr so aus, als wenn einige den Kampf gegen die Software bei spezielleren Synthesen schon verloren sehen und nur noch ihre Position halten wollen.
Aber das hat noch nie langfristig funktioniert.
 
Die Perspektiven großer Hersteller sind aber anders, da wird man mit "die könnten doch" und "die sollen mal" nicht wirklich weiterkommen. Außerdem tun die ja schon, fallen nur regelmäßig auf die Schnauze damit. Yamaha VP1? Hammerteil, die Spin-Offs waren Ladenhüter. Reden wir nicht über die Preise als Totschlagargument. Korg Oasys? Gibt zu viel "normales" drin, als das als Innovation verkaufen zu wollen. Neuron? Marketingdesaster, obwohl genau der das Zeug zum "Synth des Jahrzehnts" gehabt hätte.

Es nützt nichts, man muss da definitiv sich selber die Brocken zusammensuchen und auf jeden Fall nicht drauf bauen, dass ein Hersteller heutzutage genau das tut, was man sich so als Blue Sky Dream ausdenkt. Zumal die Artikulation im Thread hier hinsichtlich konkreten Ansätzen auch verwaschen ist. Normal, da Worte keine Klänge sind. Und Klang ist noch lange keine Musik, denn alles hängt wie eine Perlenkette aneinander.

Das bisschen, was ich aus diesem Thread an Substanz rauslesen konnte, ist Zeug für kleine Hersteller, die so wie Spactralis unterwegs sind und sich trauen, was risikoreiches zu entwickeln und auch einzukalkulieren, dass die Ideen "adaptiert" werden und sie selbst nicht so viel von ihren Erfindungen haben.

Wer heute aber schon was Exotisches machen will, der ist mit Software ganz gut dran. Bildschirmallergie hin oder her, es geht was. Und zu vergleichsweise korrekten Einstandspreisen. Warum nicht so einen Cube, Doppelmangler oder Cameleon in den Receptor installieren? Der lässt sich ja beliebig bestücken und die Bedienung am angeschlossenen Monitor ist weißgott komfortabel. Kostet? Ja klar, gerade was abseits vom Mainstream kostet. Unique UND Kleinstpreis, das geht halt nicht zusammen.
 
Gut der VP1 ist ein Negativbeispiel, aber der Preis....da war ja wirklich kein anderes Ergebnis zu erwarten.
Ich denke schon, dass es zwischen den Extremen noch was gibt.

Wie lief denn der V-Synth z.B. ?
Das Angebot ( siehe Thread ) ist ja recht dünn.

Receptoren - ja sagte ich ja weiter oben auch schon. So richtig will ich mich aber mit den Kisten und der Perfomance noch nicht anfreuden.
 
Waldorfer schrieb:
Gut der VP1 ist ein Negativbeispiel, aber der Preis....da war ja wirklich kein anderes Ergebnis zu erwarten.
Ich denke schon, dass es zwischen den Extremen noch was gibt.

Ein hoher Preis ist kein Argument, sondern eine Tatsache. Es gibt immer Leute, die in höheren Preislagen kaufen, wenn sie was wollen. Ein Bösendorfer ist genausowenig ein Schnäppchen, wie es eine B3 in den 50ern war und ein OB8 oder JP8 wollte auch bezahlt werden.

Zudem ist Yamaha bekannt dafür, ein High-End-Instrument herzustellen, um eine bestimmte neue Technologie zu promoten. Die Liste ist lang und reicht von GX1 bis sonstwohin. Die Spin Offs sind dann das, was Du als zwischen den Extremen bezeichnest. Nur ist VL1 bis VL7 seiner Zeit voraus gewesen, erst jetzt wird Physical Modeling so langsam angenommen, aber noch immer nicht von einem breiten Kaufpublikum. Der Mainstream kauft immer Durchschnittskram, selten gibt es Überschneidungen wie jetzt beim DX7 oder so. Wenn Yamaha eine Menge Geld in Physical Modeling gesteckt hat und das partout erstmal nicht wieder reinkommt, dann verabschieden die sich erstmal wieder davon. Was nun wirklich nachvolziehbar ist. Es gehört eine Menge Idealismus dazu, in sowas Geld reinzupulvern und dann mit einem kommerziellen Flop zurechtzukommen. Man tut Firmen Unrecht, wenn man das nicht anerkennt. Roland etwa war mit Expandern seiner Zeit ebenfalls lange voraus, nur dank deren langen Atems mussten die das nicht gleich wieder einstampfen.



Waldorfer schrieb:
Receptoren - ja sagte ich ja weiter oben auch schon. So richtig will ich mich aber mit den Kisten und der Perfomance noch nicht anfreuden.

Kann ich verstehen. Aber mit Deinem ersten Analogsynth musstest Du ja sicher auch erstmal Freundschaft schließen, bevor das die große Liebe wurde. Lauter Knöppe und keinen Schimmer, was die genau machen. ein ordentliches Masterkeyboard an den Receptor angeschlossen, das ist eine feine Sache. Auch nicht anders, als andere Hardwareexpander, nur eben mit Bildschirm und eine Menge VSTs drin.

Das Controllerding ist ein seperates Thema. Aber auch hier kommt es auf die Musiker an. Ich kenne eine Menge, die fassen nicht mal den Pitch Bender an. Was soll denn da ein Hersteller groß weitere Ambitionen haben, wenn selbst das schon eine Hürde ist für die breite Masse. Wir hier sind eine Minderheit, gut für Auflagen um 20.000 wenn es hochkommt. So eine Mischung aus Oldtimerfreunden und Ferrarikäufern, ne seltsame Sache und kommerziell schwer einzuschätzen. Von uns sollte man die Finger lassen und sein Geld mit was anderem verdienen :D
 
Waldorfer schrieb:
Summa schrieb:
Ändert nix am Problem, Effekte sind in den meisten Faellen wie Schminke, macht nicht schoener, sondern verstuscht maximal die Problemzonen...
Wobei in dem Fall die Schminke keine Falten zukleistern soll, sondern im gegenteiligen Falten "zweckentfremdet" wird.

So lange sich die Effekte nicht modulieren lassen, sehe ich darin doch eher 'nen faulen Kompromiss. Wenn Effekte als Resonatoren etc. eingesetzt werden, geht meist viel von der Steuerbarkeit des Klangs verloren, selbt div. Ambient Sounds, die zum grossen Teil von den Effekten leben, kommen fuer meinen Geschmack mit modulierbaren Effekten noch mal 'ne Ecke besser, was sich bei einigen Synths mit "etwas" Synthese Knowhow auch mit onboard Mitteln realisieren laesst...
 
kpr schrieb:
Es gehört eine Menge Idealismus dazu, in sowas Geld reinzupulvern und dann mit einem kommerziellen Flop zurechtzukommen. Man tut Firmen Unrecht, wenn man das nicht anerkennt.

Hier Missverstehen wir uns evtl.. Ich mecker ja nicht wegen Mangels an Respekt, sondern genau deswegen ;-)
Mit anderen Worten - die idealistische Zeit hat bereits Früchte getragen, die jetzt verfaulen.
Das Fallobst wiederum sammel ich oder andere zum Dumpingpreis ein. Das kann nicht im Sinne eines Geschäftszweig sein.

Aber leider hast du auch recht in Bezug auf den Anspruch der Masse. Man sieht es ja alleine schon daran, dass nicht mehr nachgefragt wird, wie ein Sound zu programmieren ist, sondern wo man ihn bekommt.
Halleluja ;-)

Zum Receptor - ich habe keine Berührungsängste in Bezug auf die Bedienung. Es ist mir im Moment von den techn. Daten her noch nicht wirklich effektiv genug.
Ich vermittel einfach zwischen, was geht jetzt und was geht in 2 Jahren.
Langfristig ist das noch nicht der optimale Zeitpunkt für mich.

@ Summa - ja klar ich sehe das mit den Effekten ja genauso.- Es ist ja auch nur eine Option von mehreren, eben das volle Potential zu nutzen.
Nicht mehr und nicht weniger
;-)
 
Hat hier jemand einen Receptor? Ich finde das auch nicht uninteressant und könnte mir vorstellen, damit zu arbeiten. Allerdings habe ich einige Fragen, die ich bisher nicht klären konnte.
 
Waldorfer schrieb:
@ Summa - ja klar ich sehe das mit den Effekten ja genauso.- Es ist ja auch nur eine Option von mehreren, eben das volle Potential zu nutzen.
Nicht mehr und nicht weniger
;-)

Ist bei vielen Geraeten eher eine Vorschau darauf, wie der Sound mit ordentlichen Effekten klingen wuerde... ;-)
 
Welche CPU ? war wohl mal ein Athlon 2500
Performancevergleich zu aktuellen Rechner ? ( Schlepptopalternative - ja nein ).

Mich überzeugt das eben genau darum im Moment nicht.
Untransparenz ist immer kein förderliches Mittel.

Wäre schön, wenn hier mal jemand Erfahrungen hätte.....
Mein Gefühl sagt mir.
Zu Teuer im Vergleich zu Laps.
Kann das System, jetzt wirklich mit extremer Sicherheit dagegenhalten oder nicht.

Also ich würde mir längere Zeit gönnen und
http://www.kvraudio.com/forum/viewforum.php?f=45
erst mal gründlich durchlesen, bzw durchsuchen.
 
@waldorfer

Ja, verstehe. Du erwartest also eher ein Yamaha MY1 oder sowas? Mit S.M.A.R.T. Technologie, ErgoControl System und integrierter Floating FX Device (5.1, 2 Bit)? Würde ich jedenfalls gerne haben. Und was dafür bezahlen. Aber wer hört schon auf uns :D

Receptor: Ist schon eine feine Sache, hatte 2 davon, beide sind in sorgsamen Händen anderer Forumteilnehmer gelandet. Ist eine eigene Art der Handhabung, hätte ich nicht bereits den Laden voll hier, würde ich die weiterhin benutzen wollen. Es arbeitet sich eine Idee anders als mit Laptop. Zwar werkelt der 19"-Zwerg stets irgendwo, wo er will, denn der Monitor ist die Kommunikationsplattform, aber man "spürt" das Rack immer irgendwie (nicht im Nacken!). Wenn das Setting durch ist, braucht man den Monitor eigentlich nicht mehr. Mit dem Receptor arbeitet es sich so in etwa wie mit einem EmuIV oder Akai S6000, aber halt bestückbar mit VSTs. Ladezeit gibt das bei Samples, ansonsten erinnert das Layern oder Splitten verschiedenster VSTs eher an die klassischen Workstations. Vielleicht haben die das Rack optisch zu unspektakulär gestaltet, bei dem kommt es ja drauf an, was unter der Haube steckt. Mit einem Laptop ist das nicht wirklich vergleichbar. Das Laptop hat dann immer noch das USB-Soundcard dranhängen, vielleicht ne externe Platte noch und ist mit offenen Anschlussfeldern, seperatem Netzgerät und all dem nicht so robust, als dass man es ins Rack baut. Die Bedienung beim Laptop mit Touchpad ist dann auch nicht ganz für den grobmotorischen Bühneneinsatz erfunden worden. Den Receptor dagegen schaltet man ein, auch ohne externen Monitor, und benutzt den dann wie einen JV1080 oder TX802 oder sonst ein Rack.
 
Ich hoffe ja doch, dass mal einer übers Forum stolpert. ;-)
Mein einziger Kontakt zu Yamaha ist vor ca. 15 Jahren, noch bevor ich ihn richtig kennenlernen konnte, verstorben ( Autounfall ).

Zum Receptor - ich habe jetzt einiges gelesen... aber noch nicht genug ;-)
Es sieht aber wohl so aus, dass gerade NI mitunter recht kompliziert ist.
El. Piano läuft nur bedingt mit Kontakt. bei kontakt muss man erst updaten um updaten zu können. Also eine Wissenschaft für sich und zumindest im Installationsbereich wohl auch wieder recht komplex.
 
Waldorfer schrieb:
Ich hoffe ja doch, dass mal einer übers Forum stolpert. ;-)
Mein einziger Kontakt zu Yamaha ist vor ca. 15 Jahren, noch bevor ich ihn richtig kennenlernen konnte, verstorben ( Autounfall ).

Until his tragic death in November 1992, Gerd lived in Bremen. He worked in Japan, USA, England, and Germany for Yamaha, who regarded Gerd as one of the premier programmer/keyboard consultants in the world.

http://www.nordseemusikanten.de/sff/
 


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