Das hatten wir doch schonmal, kann aber sein, da
Das hatten wir doch schonmal, kann aber sein, daß es im alten Forum war.
Außerdem habe ich jetzt keinen Bock, den Thread rauszusuchen.
Also :
Bei unsymmetrischen Kabeln hast Du einen "heißen" Leiter, der, der das Signal führt. Und eine Masse. (Da wohin der Saft zurückfließt).
Bei symmetrischen Verbindungen hast Du dagegen zwei heiße Leitungen, auf denen das Signal gegenphasig ist.
Stell Dir einen Sinus vor. Da hast du "Berge" und Täler".
Wenn der eine Leiter gerade einen Berg hat, hat der andere ein Tal.
Ist etwas einfach gesagt, sorry.
Der Vorteil bei symmetrischer Verkabelung : ein Störsignal, was von außen kommt (Brummen, Hochfrequenz) wirkt auf beide Leitungen gleichzeitig, damit auch gleichphasig.
Ein symmetrisches Kabel erfordert auch einen symmetrischen Eingang. (z.B. ein Mikrophon-Eingang am Mixer).
Dieser symmetrische Eingang besteht aus einem Differenzverstärker, der die Differenz zwischen den beiden "heißen" Leitern verstärkt, die Störspannung (da sie ja gleichphasig ist) jedoch unterdrückt.
Das ergibt dann eine große Unempfindlichkeit gegenüber Störungen.
Benutzt wird sowas hauptsächlich dort, wo lange Kabelwege erforderlich sind, z.B. auf der Bühne, oder von der Bühne zum Saalmixer.
Um auf Deinen Korg zu kommen.
Der hat keine symmetrischen Eingänge.
Alle Klinkenbuchsen sind einpolig (Masse und Signal = Spitze des Steckers)
und damit unsymmetrisch.
Du brauchst also auch nur Kabel mit einem Leiter und der Abschirmung.
Eigentlich noch nicht mal das, denn die Klinkenbuchsenmasse ist bei allen Buchsen untereinander verbunden.
Aber Abschirmung ist nie schlecht.
Patchkabel gibt es fertig, z.B. bei Thomann, im sixpack, verschiedene Längen, verschiedene Farben.
Du kannst natürlich auch selber Löten. 2 Klinken (mono) und 'ne Strippe.
Ob sich das lohnt, ist fraglich.