Welcher Moog Synth mit Tasten für Anfänger

Tacit

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Habe schon viel in diesem Forum und sonstwo zu diesem Thema gelesen und entsprechende YT-Videos angeschaut. Die Infos sind zum Teil widersprüchlich, so dass ich gern die Meinung der User hier wüsste. Ich mag einfach den Moog-Sound sehr, und mein erster Synth soll (ausser dem bereits bestellten Digitakt) ein Moog werden. Als Anfänger dachte ich hier an den Subsequent 37, übersichtliche GUI, Factory Presets und externe Presets auch zum Download, wenn auch nicht kostenfrei. Das könnte mir ja den Einstieg erleichtern, auf den Presets aufbauen etc. Dann gibt es ja den Matriarch, wohl noch besserer Sound, mehr Tasten, aber keine Presets und das erst einmal fremdartig erscheinende Patchen, das kann sicher viel bringen, ist aber zunächst eine zusätzliche Schwierigkeit. Andererseits habe ich auch in irgendeinem Forum gelesen, dass man beim Matriarch "schnell etwas zusammen schrauben" kann, und so gar keine Presets braucht, deshalb sei er auch für Anfänger geeignet. Was ist eure Meinung dazu, soll ich den Subsequent, Matriarch oder einen anderen Moog nehmen. Dachte auch an den Poly-D von Behringer, aber das ist ein anderes Thema.
 
Schnell etwas zusammenschrauben kann man, aber ob man es später wieder so schnell nachbauen kann?
Ich würde am Anfang zu etwas mit Speicher/Presets greifen.. Subsequent 37 wird schon eine gute Wahl sein.
 
Wenn Dir max. 2 Stimmen ausreichen, dann nimm den Subsequent 37. Patches sind immer gut, schon als Ausgangsmaterial um weiter zu experimentieren.
Welche Infos sind denn widersprüchlich?
 
Ich meinte die Infos zur Tauglichkeut für Anfänger, also der Matriarch ginge auch, weil man schnell was zusammen schraubt. Da bin ich mir aber nicht so sicher. Später würde ich mir gern einen kleineren digitalen Poly-Synth dazu kaufen, wegen der Pads oder der Flächen. Will so auf Ambient und Drones hin.

Wenn Dir max. 2 Stimmen ausreichen, dann nimm den Subsequent 37. Patches sind immer gut, schon als Ausgangsmaterial um weiter zu experimentieren.
Welche Infos sind denn widersprüchlich?
 
Die Grandmother wäre gegenüber dem Matriarch erst einmal etwas reduzierter und daher auch noch eine Überlegung wert.

Sehr übersichtlich trotz weniger Bedienelementen war mit seinen LEDs auch der Little Phatty, den Du gebraucht bekommen könntest.

Der Subsequent 37 hat zwar viele Regler, aber so richtig übersichtlich ist er in der Bedienung m. E. nicht. Einem Anfänger würde ich von dem eher abraten.

Synths ohne Speicher haben den „What You See is What You Get“-Vorteil, von daher: Grandmother.
 
Was ist denn "der Moog-Sound" für dich? Jetzt werden hier Subsequent 37, Matriarch und Poly-D genannt. Vielleicht doch Little Phatty, Grandmother, Sub Phatty oder ein einfacher Behringer Model D mit nem Keystep von Arturia? Nur um mal aufzuzeigen, dass es nicht den einen Sound gibt, sondern mehrere Geräte, die alle unterschiedlich sind.

Würde auf Presets nicht viel wert legen. Als Anfänger lernst du dabei nichts und durch die digitalen Regler vom Subsequent wirst du nicht einmal nachvollziehen können, wie der Sound entsteht, weil die Werte intern geladen sind (sind ja keine Regler mit Motoren verbaut, die sich an den geladenen Wert anpassen). Im Gegensatz dazu würde ein Model D stehen. Was du siehst, hörst du auch (dafür eben keine Presets). Wenn ich auf meinen Model D schaue, ahne ich schon anhand der Reglerstellung, was auf mich zukommt (wobei der Model D jetzt auch nicht so komplex ist). Empfinde den Sub 37 jedoch nicht wirklich als übersichtlich (es gibt auch einige versteckte Funktionen, einige Informationen wie Tempo werden trotz vorhandenen Display nicht angezeigt, keine Mod-Matrix wo man sofort erkennt was was beeinflusst, viele Funktionen, die man erst versteht, wenn man die Basics versteht).
Auch zu beachten: Falls du bisher Softsynths gewohnt bist, sind Presets bei solch einem Synth nochmal anders, denn Softsynths haben meist ein paar Effekte (Delay/Reverb usw) dabei und so klingen Presets schnell "fett und geil".

Als Anfänger ist man überfordert bei der Flut an Geräten und man weiß gar nicht, was die Geräte alles können und was man braucht. Aber das ist auch irgendwie eine Reise. Synths werden kommen, Synths werden gehen. Mein Sub 37 wird vermutlich bald wieder gehen.

Wohnst nicht weit vom Musicstore entfernt. Mach doch einen Ausflug und teste dich durch.
 
Würde auf Presets nicht viel wert legen. Als Anfänger lernst du dabei nichts und durch die digitalen Regler vom Subsequent wirst du nicht einmal nachvollziehen können, wie der Sound entsteht, weil die Werte intern geladen sind (sind ja keine Regler mit Motoren verbaut, die sich an den geladenen Wert anpassen). Im Gegensatz dazu würde ein Model D stehen.
Ich schließe mich da an, möchte aber Folgendes ergänzen:

- Nicht nur beim Model D, sondern natürlich auch bei Grandmother und Matriarch hast du den "What You See Is What You Get"-Effekt. Bei Grandmother und Matriarch hast Du zudem die Freiheit, entweder den intern schon vorgepatchten Signal-Pfad zu verwenden oder ihn mit Hilfe der Patch-Kabel aufzubrechen und alle Module von Hand zu verkabeln. Dabei kannst Du sehr, sehr viel Nützliches lernen.
- Beim Little Phatty, obwohl er nur wenige Regler hat, kannst Du fast alle Parameter eines Presets mit den Buttons anwählen und siehst dann anhand der LED-Kränze, wie diese eingestellt sind. Dagegen hast Du beim Subsequent 37 tatsächlich keinerlei visuelle Rückmeldung über die Werte eines Presets.

Und natürlich ... sie klingen auch alle recht unterschiedlich.

Für mich den "ältesten" "Vintage-Moog-Sound" von den "neuen Moogs" hatte lange Zeit der Little Phatty. Heute sind Grandmother und Matriarch da noch ein Stück weiter vorn (beziehungsweise hinten ;-)). Mit "Vintage-Moog-Sound" meine ich dabei den Sound der Modularsysteme aus den 70ern.
 
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M.i.a.u.: oli
Kostenfrage! Grandmother oder Matriach haben den alten Moog-Klang und sehr direktes UI und kommen damit einem Minimoog am nächsten (können aber mehr). Subsequent wäre mir als Anfänger zu kompliziert und beim Phatty fehlen einfach Bedienelemente (=weniger Spass).
 
aaalso... ich bin ja hier der Behringer-Meckerer, aber für den Anfang wäre doch der neue Moog-Verschnitt mit Tastatur von B super? Falls Budget vorhanden würde ich mir die Grandmother zulegen.
 
Offenbar ist der Subsequent doch nicht so einfach, und beim Grandmother und Matriarch kann man die Entstehung des Sounds besser nachvollziehen. Dafür fehlen die Presets und ein Display. Habe ein ausführliches Video von Tim Shoebridge zum Matriarch gesehen. Er lobt den Synth aber warnt recht deutlich vor den Global Settings. Diese seien nur schwer zu händeln, da kein Display, alles muss man dann mit Tastenkombinationen machen. Dann weiss man irgendwann nicht mehr, was man verändert hat. Muss man beim Matriarch wirklich regelmäßig die Global Settings bemühen und gibt es zur Not eine Möglichkeit für einen Reset zu den Factory Defaults bei den Global Settings?

In der Tat ist man als Anfänger überfordert bei der Flut an Geräten und man weiß gar nicht, was die Geräte alles können und was man braucht. Der Matriarch würde mich schon reizen, nur ist er auch geeignet für Anfänger? Habe schon meinen allerersten Synth (MODX) an Thomann zurück geschickt. Das aber deshalb, weil mir dann klar wurde, dass ich einen analogen Sound und UI haben will.
 
Meinst du den Poly-D oder das Model-D? Wenn Model-D, welche Behringer Tastatur kommt in Frage. Dachte, dass so eine Arturia Keystep (die scheint jeder zu haben) auch geht.

aaalso... ich bin ja hier der Behringer-Meckerer, aber für den Anfang wäre doch der neue Moog-Verschnitt mit Tastatur von B super? Falls Budget vorhanden würde ich mir die Grandmother zulegen.
 
Offenbar ist der Subsequent doch nicht so einfach, und beim Grandmother und Matriarch kann man die Entstehung des Sounds besser nachvollziehen. Dafür fehlen die Presets und ein Display. Habe ein ausführliches Video von Tim Shoebridge zum Matriarch gesehen. Er lobt den Synth aber warnt recht deutlich vor den Global Settings. Diese seien nur schwer zu händeln, da kein Display, alles muss man dann mit Tastenkombinationen machen. Dann weiss man irgendwann nicht mehr, was man verändert hat. Muss man beim Matriarch wirklich regelmäßig die Global Settings bemühen und gibt es zur Not eine Möglichkeit für einen Reset zu den Factory Defaults bei den Global Settings?

In der Tat ist man als Anfänger überfordert bei der Flut an Geräten und man weiß gar nicht, was die Geräte alles können und was man braucht. Der Matriarch würde mich schon reizen, nur ist er auch geeignet für Anfänger? Habe schon meinen allerersten Synth (MODX) an Thomann zurück geschickt. Das aber deshalb, weil mir dann klar wurde, dass ich einen analogen Sound und UI haben will.
Die Global Settings sind ein „Set and Forget“ Ding, wenn Du mich fragst. Manch einer wird die nie verändern. Matriarch ist sicher gut, aber auch schon relativ komplex. Was stört Dich denn an der Grandmother? Die ist etwas reduzierter und daher sicherlich für den Einstieg besser geeignet.

Bei allen Synths solltest Du grundsätzlich einen längeren Atem mitbringen. Lies Bücher über Synthese, schau Dir Tutorials an, lies aufmerksam die Bedienungsanleitung usw.
 
Für Anfänger gibt es auch gute andere Synths, allerdings schränkt die Fokussierung auf den "moog-sound" die Auswahl erheblich ein.
 
@Tacit

Ich hab den Subsequent37 zu Hause und bin damit sehr zufrieden.

In Deinem Falle würde ich zum Subsequent37 raten, da er viele Features (Presets, Arpeggiator, Sequenzer) hat, die Du als Anfänger ja erst einmal gar nicht nutzen musst, über die Du Dich später aber vielleicht sehr freuen wirst!
Was ‚WYSIWYG‘ angeht, gebe ich den Vorrednern Recht: beim Subsequent37 ist Einiges versteckt, aber andererseits zumeist ziemlich sekundäre Dinge, die Du wiederum als Anfänger getrost ignorieren kannst. Aber Du weisst, Du hast sie und kannst später darauf zugreifen.

Die Bedienungsanleitung ist ausserdem in Druckform auf deutsch dabei und sehr gut.
Ich persönlich finde ihn auch vom Design genial, aber das ist natürlich zweitrangig.

Nur zur Info: Habe mir letzt noch einen Voyager gegönnt und kann mich trotzdem nicht dazu entscheiden, den Subsequent37 wieder zu veräussern.

Und noch eine Idee: Zum Üben und um sich mit der Klangbastelei eines Analogen anzufreunden, gibt es von Moog auch eine Model D App, die in meinen Augen ausserdem sogar sehr gut klingt!
(Und da sind auch natürlich Effekte, wie Delay und Bender mit eingebaut. Wie oben schon erwähnt, wirst Du selten einen klassisch Analogen OHNE Effekte hören...)

Die Entscheidung ist nicht einfach und wenn Du das Geld hast, schau Dir unbedingt auch den Matriarch an! Bis auf Presets bekommst Du da nämlich ein tolles Rundumpacket. Gehört hab ich den noch nicht, aber man sagt, er ist soundmässig ziemlich klassisch Moog!

Ach, fast hätte ich‘s vergessen: Grüsse von Tolotos!
 
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In Deinem Falle würde ich zum Sub37 raten, da er viele Features (Presets, Arpeggiator, Sequenzer) hat, die Du als Anfänger ja erst einmal gar nicht nutzen musst, über die Du Dich später aber vielleicht sehr freuen wirst!
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Nur zur Info: Habe mir letzt noch einen Voyager gegönnt und kann mich trotzdem nicht dazu entscheiden, den Sub37 wieder zu veräussern.

Ich würde das auch so sehen. Wichtig finde ich aber, dass es der Sound ist, den du suchst, da ja doch Unterschiede zwischen den genannten Moogs da sind, sogar zwischen Sub37 und Subsequent. Sonst denke ich wirst du mit keiner Wahl glücklich.

PS: Mein Sub37 hat bei mir auch seinen festen Platz neben dem Model D Reissue im Keyboardständer. Interessieren würde mich aber noch ein Matriarch wegen Stereo Filter und Analog Delay. :)
 
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Wie kommst du eig darauf das es der moog sound sein soll?

Als ich damals angefangen hatte, fand ich komischer Weise auch den moog sound am besten (wahrscheinlich wie die meisten), obwohl ich davor nie alte synths gehört hatte. Ich weis bis heute nicht was mich zu dem Entschluss geritten hatte das es der Moog sound sein soll. Ich tendiere aber zum Mainstream.

Egal, wie auch immer,

Ich hatte mir damals als ersten synth den sub37 geholt.

Ich meine, ich liebe diesen synth. Der klingt für mich sehr schön. Doch irgendwie könnte ich weder was mit dem synth noch mit seinem klang anfangen.

Irgendwann, so'n Jahr später hatte ich mir den nanozwerg zugelegt.
Ich sag nur eins..... Die Kiste macht mir bis heute richtig laune dran zu schrauben und die sweetspots zu suchen.

Sub ist schon lange weg.

Im Endeffekt wird es sowieso darauf hinauslaufen das du dir mehrere synths kaufst bevor du deinen Liebling findest.

Es hat nichts mit dem sound zu tun, sondern mit dem Zugang zum Instrument.
 
Habe schon viel in diesem Forum und sonstwo zu diesem Thema gelesen und entsprechende YT-Videos angeschaut. Die Infos sind zum Teil widersprüchlich, so dass ich gern die Meinung der User hier wüsste. Ich mag einfach den Moog-Sound sehr, und mein erster Synth soll (ausser dem bereits bestellten Digitakt) ein Moog werden. Als Anfänger dachte ich hier an den Subsequent 37, übersichtliche GUI, Factory Presets und externe Presets auch zum Download, wenn auch nicht kostenfrei. Das könnte mir ja den Einstieg erleichtern, auf den Presets aufbauen etc. Dann gibt es ja den Matriarch, wohl noch besserer Sound, mehr Tasten, aber keine Presets und das erst einmal fremdartig erscheinende Patchen, das kann sicher viel bringen, ist aber zunächst eine zusätzliche Schwierigkeit. Andererseits habe ich auch in irgendeinem Forum gelesen, dass man beim Matriarch "schnell etwas zusammen schrauben" kann, und so gar keine Presets braucht, deshalb sei er auch für Anfänger geeignet. Was ist eure Meinung dazu, soll ich den Subsequent, Matriarch oder einen anderen Moog nehmen. Dachte auch an den Poly-D von Behringer, aber das ist ein anderes Thema.

Solange du keinen Modularsynthesizer kaufst, sind alle Moogs sehr übersichtlich gehalten und du kannst mit allen "mal schnell etwas zusammenschrauben". Wenn du was für die Bühne kaufen willst, dann such dir was aus, was auf der Bühne gut aussieht.
 
Den Behringer Poly D kann man noch nicht kaufen. Grandmother und Matriach wird man dann später auch schön mit einem Modular integrieren können... Moog liefert grundsätzlich hervorragende Bedienungsanleitungen, die für einen Anfänger sehr nützlich sein können. Das machen nicht alle Hersteller. Bei Grandmother und Matriach kann man sofort drauf los spielen - Global Settings doch erstmal egal.

Ich würde die Synths der engeren Wahl aber vorher mal "anfassen". Die sollten in allen größeren Häusern zur Verfügung stehen. Und dann nach Bauch (und Portemonnaie) entscheiden.

Weitere Idee: Moog Sirin mit Arturia Keystep. Klein, aber fein. Der Sirin hat Patch Speicher!
 
Ja die NAMM warte ich ab, da kommt wohl einiges. Auch ein Moog Subsequent 25 angeblich, vielleicht wird der 37 dann billiger, oder gar der Matriarch...neue Korgs und "etwas aufwendiges" von Arturia. Aber das habt ihr bestimmt auch schon gesehen.

Vielleicht sollte man die NAMM abwarten bevor man etwas kauft..
 
Meinst du den Poly-D oder das Model-D? Wenn Model-D, welche Behringer Tastatur kommt in Frage. Dachte, dass so eine Arturia Keystep (die scheint jeder zu haben) auch geht.

Meinte jetzt den sog. "Poly-D", weil der hat Tastatur (wenn er rauskommt). Andererseits kann man aber auch aus anderen Synths "moogige" Sounds rausholen. Bißchen mit subtraktiver Synthese auseinandersetzen und zwei Oszillatoren und Filter aufeinander abstimmen und es kann schon in die M-Richtung gehen. Vorteil bei Moog: klingt halt immer nach Moog. Nachteil beim selbst-nachbasteln: muß man halt wissen wie sich ein Moog in der Situation verhalten würde. Also ich habe letztens einem Connaisseur eine Bassline zum Gegenhören geschickt und die Antwort war: "Jaaahaaah, sowas geht halt nur mit einem MiniMoog!". Es war eine Bass Station, haha. Was auch sehr moogig (im Bassbereich) klingen kann und gebraucht quasi nüscht nix kostet: Der Waldorf Rocket. Da mag ein Raunen durch die Reihen gehen, ist aber so. ;-) Dies bitte im Kontext der "Anfänger"-Frage (und falls die Kohle knapp ist) verstehen.
 
Was stört Dich denn an der Grandmother? Die ist etwas reduzierter und daher sicherlich für den Einstieg besser geeignet.

Ich finde gerade das Reduzierte an der Grandmother genial. Je weniger Knöpfe zum Drehen man hat, desto besser geht das ohne Speicher. Ich mags minimalistisch und genau deswegen finde ich auch die "nur" eine Hüllkurve perfekt (man hat ja noch ne halbe SR im VCA Mode).
Werde die Grandmother in den nächsten Tagen bestellen. Vor einem Jahr konnte ich mir das noch nicht vorstellen aber je mehr ich über die Grandmother nachgedacht habe, desto schlüssiger erscheint mir das Konzept.
 
Bin mit Boog Model D gestartet (WYSIWYG), toller Klang und einfache Bedienung – aber es fehlt halt das Moog Logo :selfhammer:bzw. das Budget für das Original.

Hab mir dann vor zwei Monaten den Subsequent37 geholt und muss sagen, die beste Entscheidung 2019
- toller Moogsound
- Speicherbare Patches
- guter Software Editor
- Tastatur spielt sich gut

Fazit: ich nutz beide sehr gerne.... sub mehr im Studio, den boog zum Modular Jam (häng mal das Eventide Space dran ??)

Prio modular: grandmother ist ein guter Start...... mother 32 mit keystep ist auch nice
Prio bequem: 37 mit tollen patches.... aber auch sehr Toll zur Klangforschung
 
Bin mit Boog Model D gestartet (WYSIWYG), toller Klang und einfache Bedienung – aber es fehlt halt das Moog Logo :selfhammer:bzw. das Budget für das Original.

Hab mir dann vor zwei Monaten den Subsequent37 geholt und muss sagen, die beste Entscheidung 2019
- toller Moogsound
- Speicherbare Patches
- guter Software Editor
- Tastatur spielt sich gut

Fazit: ich nutz beide sehr gerne.... sub mehr im Studio, den boog zum Modular Jam (häng mal das Eventide Space dran ??)

Prio modular: grandmother ist ein guter Start...... mother 32 mit keystep ist auch nice
Prio bequem: 37 mit tollen patches.... aber auch sehr Toll zur Klangforschung
Bin ebenfalls mit dem Model D gestartet. Und irgendwie wollte ich "mehr" (gerade die Automation/VST-Ansteuerung hat mich angesprochen). Da der Sub 37 recht beliebt ist und wenn Hannes Bieger oder Stephan Bodzin ihn vergöttern, kann der ja gar nicht schlecht sein. Aber irgendwie wollte es zwischen ihm und mir nicht funken. Er war nicht schlecht, aber bei meiner Anwendung auch nie wirklich gut, dass ich jetzt dachte "Woah geil, genau der Sound den ich gesucht habe!". Deswegen verkaufe ich ihn gerade auch wieder. Gestern kam die Moog Sirin bei mir an. Liebe auf den ersten Bass!. Der Grundcharakter ist gar nicht so unterschiedlich, aber das was mir gefehlt hat, ist nun da. Und lässt sich ebenso via VST gut integrieren. Hat natürlich weniger Funktionen und der Sub 37 ist nochmal ein ganz anderes Instrument von der Dimension her.

Model D, Sub 37, Sirin... Alle Moogsound, alle drei unterschiedlich.
 
Ich hatte auch den sub37.
Finde dieses Gerät einfach nur klasse. Tolles Aussehen, wunderschöner Sound, super das Implementation und sehr viel Spass am schrauben.
Bzw das letzte nichts soooooo krass in dem Sinne, da ich meinen verkauft habe.
Irgendwie könnte ich mit dem schönling nichts mit meiner Musik anfangen.
Deswegen habe ich mir gesagt, weil ich den so liebe soll er einen würdigen Besitzer kriegen der die Tastatur und den klang ausreizt.
 


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