Welcher Vintagesound ist noch nicht gut als VA?

Mit einem virtuellen FS1R ist im Moment wohl eher nicht zu rechnen ;-)


Nicht so schnell...

Die kritische Komponente wäre wohl das Formantfilter ...und das wird z.B. im Modor für meine bescheidenen Hörohrgane sehr gelungen umgesetzt!

Der "übrigbleibende Rest" der virtuellen FS1R-Neuauflage heisst dann Montage. ;-)



Seele gehört dazu - die kommt wünschenswerterweise aus den Menschen


Diese Seele meinte ich zwar gar nicht.

Eher den inspirirenden Zugang zum Instrument, wenn man einen beknopften Memorymoog vor sich hat als Kontrast zu einem Poly-800 Panel!
 
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Ist beim FS1R kein Filter, sondern ein sehr flexibler Modus (bzw. flexible Wellenform) der Operatoren, der umschaltbar pro Operator sowas wie 'nen Bandpass mit regelbarer Bandbreite simuliert, was sich im FM Kontext sogar als Träger oder Modulator einsetzen lässt. Der Operator-Mode + die 8 Rauschoperatoren und afaik auch die Pitch/Formant (je nach Modus) Envelope pro Operator fehlen dem Montage.
 
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Eher den inspirirenden Zugang zum Instrument, wenn man einen beknopften Memorymoog vor sich hat als Kontrast zu einem Poly-800 Panel!

Mir ging es bei meinem Kommentar tatsächlich eher um die vielgescholtene Seelenlosigkeit von Emulationen und digitalen Klangerzeugern i.A..

Die klassischen Vorbilder nehmen einem ja eine Menge Charakterformung ab, weil letzterer durch technische Eigenheiten und ggf. auch Grenzen immer präsent ist. Ich habe aber manchmal den Eindruck, dass der Wunsch nach (billigen) Emulationen gelegentlich einen Mangel an anderer Stelle kaschieren soll. Das ist meiner Meinung nach ein gewisser Irrweg, der nie wirklich befriedigt - ebenso wie die Idee, mit immer neuem Equipment Kreativität zukaufen zu können. Das mag mal gehen (als Trigger), ersetzt jedoch langfristig nicht den eigenen Kopf.

Die ganze Diskussion um alte Hardware und deren Emulation wird oft nur aus der technischen Perspektive geführt. Dabei waren bei den klanglich markanten Vorlagen auch die Menschen und deren Herangehensweise (Stichworte sind Zeitgeist / Empfinden) prägend. Bei vielen ist die von Dir beschriebene Haptik offenbar ein wichtiger Schritt in diese Richtung des "wieder erlebens", aber es ist eben immer noch ein technischer. Ebenso wichtig finde ich, was dabei im Kopf passiert - wenn ich Emulationen nur als wertlosen Code betrachte oder unberührt als "gute alte Zeit aus der Dose" nutze, wird es auch so tönen.
 
hab noch keinen echten minimoog unter den fingern gehabt, aber der minimax kommt nah ran wenn man die bekloppten effekte ganz abschaltet. kann das aber nur anhand von audiodemos beurteilen - den minimax hab ich aber selbst
 
Das gehört neben "in länglichen Rätseln sprechen" zu meinen besonderen Fähigkeiten. :D


^^


Der Pferdefuss wird sein, dass jemand, der "Emulation" auch in der Haptik erwartet auch keine neuen haptischen Elemente oder Zusätze haben möchte, und so ggf. "wie automatisch" in eine klassisch-geprägte Herangehensweise "rutscht".

Um dem auch vom Kopf her entgegenzuwirken, bräuchte es - neben einer reinen Software-Emulation bzw. einem modernen Klangerzeuger (den ich mitnichten als wertlosen Code betrachte) - vor allem eine etwas andere Art der Eingabe!
 
Der Waldorf PPG 3.v klingt nicht wie das Original. Es liegt dabei nicht an den Wellenformen oder Envelopes. Die gehen schon in die richtige Richtung.
Das was den Unterschied ausmacht ist das Filter, insbesondere bei höheren Resonanzwerten. Da klingt das Original schon deutlich anders.
Aber irgendwie auch brachialer.

Hallo intercorni,

mich würde Deine persönliche Meinung interessieren:

  1. Welche der neuen Wolfgang Palm PPG Apps kommt hinsichtlich der klanglichen Erreichbarkeit dem Aspekt "brachial" am nächsten?
  2. Welche generell verfügbare Software ist darüber hinaus (D)eine Empfehlung in dieser Sache?

Mit besten Grüßen

Frank
 
Im grossen und ganzen scheinen wir uns als Community ja einig zu sein, dass VA wirklich sehr viel mittlerweile sehr ansprechend abdecken kann. Nur in Teilbereichen (trickreiche Modulationsverknüpfungen, Ringmodulation, generelles Filterverhalten bzw. Filterverläufe) herrscht offenbar noch Nachholbedarf seitens der Hersteller.

Wobei ich zuversichtlich bin. dass moderne technologische Errungenschaften (x-faches Oversampling, dynamische Faltung, FPGAs etc.) auch dort noch entscheidende Fortschritte bringen werden; ich sehe es bloss als eine Frage der Zeit.

Bliebe noch der diffizile Punkt, der "seelenlosen" VA-Technik die menschliche, vertrauenserweckende Haptik der bisher gewohnten alten Klassiker einzuhauchen...


(:


Das Entscheidende fehlt doch: Die Emulationen auf eine Ebene heben, die die nachgebildeten Originale übertrifft. Kontrolloberflächen entwickeln, die Fehler der Vergangenheit ausbügeln. Schwächen der Originale erkennen und verbessern. Ein Minimoog 2.0 ist nicht ein Voyager, sondern ein Minimoog 2.0. Die Ansätze von Behringer und Roland gehen in eine passable Richtung, wenn auch bislang nur für Eichhörnchen bequem bedienbar. Dem grobmotorischen Musiker wird noch zuwenig Aufmerksamkeit gewidmet. Dabei müsste man es besser wissen: Hammond hatte sich für seine Instrumente elegante Wohnzimmer und fromme Chapels als Aufstellungsort ausgesucht, bei Mellotron waren es britische Salons und Pfeife rauchende distinguierte Herren in braunen Anzügen und nem Glas Cognac in der Hand. Zwar landeten wegen der Auszahlung von zuteilungsreifen vermögenswirksamen Leistungen und kleineren Erbschaften die Instrumente dann tatsächlich dort. Jedoch kam es zu Exzessen auf der Bühne von Keith Emerson Typen, Jon Lord Distortionexperimenten, Booker T. Jazz. Und das Mellotron stand bei Leuten, die mit Glitzercape Performance ablieferten. Die Ablehnung der ursprünglichen Herstellerintention also ist es, woran es mangelt. Das Equipment missbrauchen und dem damit Charakterzüge einhauchen. Also los an die Arbeit, haut rein :)
 
Dass Don`t Go mit dem ARP gemacht wurde ist genau so ein Gerücht wie ...... ja.
imgext.php
 
mich würde Deine persönliche Meinung interessieren:

  1. Welche der neuen Wolfgang Palm PPG Apps kommt hinsichtlich der klanglichen Erreichbarkeit dem Aspekt "brachial" am nächsten?
  2. Welche generell verfügbare Software ist darüber hinaus (D)eine Empfehlung in dieser Sache?

Mit besten Grüßen

Frank

Hallo Frank,
die Wolfgang Palm Neuentwicklungen orientieren sich nicht an den alten Waves sondern sind komplette Neuentwicklungen, die man so auch
nicht wirklich miteinander klanglich vergleichen kann. Das Brachiale kommt bei den alten Waves durch die Wandler als auch durch die
analogen VCAs.
Wolfgang hat im neuen Infinite einen Bitcrusher in die Synthese eingebaut und dieser erlaubt schon deutlich brutalere Sounds.

VG Cornel
 
Die Ansätze von Behringer und Roland gehen in eine passable Richtung, wenn auch bislang nur für Eichhörnchen bequem bedienbar. Dem grobmotorischen Musiker


...dem grobmotorischen Musiker drückt man einen gebrauchten Creamware in die Hand! ;-)



Jedoch kam es zu Exzessen auf der Bühne von Keith Emerson Typen, Jon Lord Distortionexperimenten, Booker T. Jazz. Und das Mellotron stand bei Leuten, die mit Glitzercape Performance ablieferten. Die Ablehnung der ursprünglichen Herstellerintention also ist es, woran es mangelt.


Schön formuliert!

Leo Fender übrigens verachtete Rock n' Roll und sah seine Instrumente nur im Bereich der etablieren Surf- und Country&Western-Szene.



Gibt es einen VA der genau wegen VA einzigartig ist und deshalb von ~vintage_Synth geklont werden will?


Spontane Antwort: Alles mit Super/Hypersaw...

:dunno:
 
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mich würde Deine persönliche Meinung interessieren:

  1. Welche der neuen Wolfgang Palm PPG Apps kommt hinsichtlich der klanglichen Erreichbarkeit dem Aspekt "brachial" am nächsten?
  2. Welche generell verfügbare Software ist darüber hinaus (D)eine Empfehlung in dieser Sache?

Mit besten Grüßen

Frank

Hallo Frank,
die Wolfgang Palm Neuentwicklungen orientieren sich nicht an den alten Waves sondern sind komplette Neuentwicklungen, die man so auch
nicht wirklich miteinander klanglich vergleichen kann. Das Brachiale kommt bei den alten Waves durch die Wandler als auch durch die
analogen VCAs.
Wolfgang hat im neuen Infinite einen Bitcrusher in die Synthese eingebaut und dieser erlaubt schon deutlich brutalere Sounds.

VG Cornel

Danke Dir für Deine rasche Antwort :nihao:
 
...dem grobmotorischen Musiker drückt man einen gebrauchten Creamware in die Hand! ;-)

Die waren der Zeit ja dermaßen voraus. Der Minimax klingt genauso gut und schlecht wie die ganz aktuellen Clones, ist aber 2003 schon als Scope Softie rausgekommen. Die ASBs waren die logische Schlussfolgerung und das Design ein gelungenes Mittel zwischen kompakt und passt in viele Lücken und haptisch noch ok. Es gab noch mehr Ansätze, ich hatte bereits einen Prototypen namens Six String, der die Serie ergänzen sollte.
 
Gibt's Bilder davon, KPR?


:huhu:

Muss mal schauen, ist ja eine Softwareversion für Scope. Also ein Screenshot wäre drin.

Edit: Ah, habs gefunden.

30148979ug.jpg


Eine frühe Beta-Version, die natürlich noch einen sehr nüchternen Look hat. Hätte in der Endversion ganz anders ausgeschaut.
 
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Muss mal schauen, ist ja eine Softwareversion für Scope.


Hah, da bin ich glatt einem Missverständnis anheim gefallen. Ich dachte Six-String würde bereits als Hardware ASB-Box vorliegen. :achso:



sixstring.jpg




Autsch'n!

Wäre aber ein schönes Projekt! ...mal eine Karplus-Strong / Plucked-String Synthese abseits vom alten VL-1 oder dem teuren Kronos ...in einem erschwinglichen (normal-grossen!) Hardware-Modul aus schönem Holz. (:
 
Soweit war die Beta noch nicht, aber die ASBs waren immer erst als Softie, bevor das in Hardware gegossen wurde. Kann sein, dass die Six String auch im Noah drin war, ich kenne den nicht gut genug. Im Grunde geht das alles heute noch, denn Sonic Core hat ja den ganzen Intellectual Property übernommen, und John Bowens Solaris ist von Soft auf Hard umgestrickt worden von Klaus Piehl. Mit Investition kann man sowas machen, die Sonic Core Leute bieten die Plattform ja für Developer an. Ist in kleinen Stückzahlen natürlich nicht so billig herzustellen wie seinerzeit die ASBs. Ich würde das gerne sehen, denn die Scope Platine ist superklasse, hab die in einem alten XP Rechner drin und alleine die bereits fertigen Softies sind super. U-he müht sich mit PCs und verlangt denen dann unglaubliche CPU Belastungen ab, was ich für einen gewissen Holzweg halte. Die Scope Platine meistert das alles völlig easy, nix mit nur 2 oder 3 Stimmen.
 
Yamaha GX-1. Die ganze Kiste, also multitimbral – alle drei Manuale jeweils als Doppellayer plus Baß als Dreifachlayer von zwei Sounds –, und dann auf Synapse-Niveau. Und weil heute sowieso jeder™ in 192 oder 384 kHz produziert, sollte sie wie das Original deutlich in den Ultraschallbereich gehen. Auch die ultraschnellen Hüllkurven (die GX-1 hat bis heute die schnellsten Hüllkurven aller je produzierten analogen Polysynths und schlägt auch die meisten Monosynths) müssen mit rein, ebenso die Eigenart, daß die Filter polyphon sind, die Filterhüllkurven aber paraphon – jeweils bis zu 16 Filter hängen an einer IL/AL/ADR-Hüllkurve und werden immer alle gleich moduliert, weil es keine Env-Amount-Parameter gibt.

Ganz wichtig: Die TX-II-Röhrenkabinette müssen mitemuliert werden inklusive Simulationen zeitgenössischer Mikros.

So ganz allmählich kommen wir in Bereiche, die nach einem FPGA-basierten Synth schreien. Der muß schon deshalb in Hardware gebaut werden, weil eine GX-1-Emulation nicht nur Velocity braucht, sondern auch noch polyphonen Aftertouch (da scheitert's ja schon daran, daß kein Schwein mehr Masterkeyboards mit Poly Pressure baut), Modulation durch seitliche Bewegung der Tasten (auch polyphon) und idealerweise einen Ribbon als Bandmanual zum Nachahmen des Solomanuals.

OKOF wäre möglich, wenn man sich auf einen Part zur Zeit beschränken kann und nicht an allen acht gleichzeitig schrauben können will: Die Tones der GX-1 haben nur 26 Parameter, die teilweise auch nur Schalter sind. Okay, dazu kommen noch ein paar externe Reglereien bis hin zur Wave-Motion-Schublade. Aber die Tone-Oberfläche könnte man an die Settings Box anlehnen – alle Parameter eines GX-1-Tone passen in einen Koffer.

Die bekannten Sounds braucht man nicht groß nachschrauben. Cartridge raus, Widerstände mit dem Multimeter abmessen, Cartridge wieder rein. Oder Lesegerät bauen, das quas 26 eingebaute Widerstandsmeßgeräte hat, wo man so ein Modul draufpflanzen kann. Damit klappert man dann ein paar berühmte GX-1 ab (Riksmixningsverket, Madame Tussaud's, Aphex Twin...), verbringt jeweils ein paar Stündchen (70 Module gilt es auszulesen – abzüglich der Presets, die man schon hat), dann hat man schon so einiges an Sounds zusammen.

Das einzige, was vielleicht verzichtbar wäre, ist der Klopfgeist. Außer Rick van der Linden und Vorführern wie George Fleury hat den eh keiner benutzt. Und ein nicht programmierbares Rhythmusgerät mit typischen 70er-Jahre-Heimorgelrhythmen wird wohl keiner vermissen.

Wer sowas haben will: Aphex-Jünger, Keef-Anhänger, ABBA-Tributeband-Tastenleute, noch mehr Aphex-Jünger, ein paar Stevie-Wonder-Fans, außerdem: Wenn du es baust, werden sie kommen.

Ringmod, FilterFM, das sind doch die Sachen die für mich 'nen Synth erst wirklich interessant machen. Mit einem virtuellen FS1R ist im Moment wohl eher nicht zu rechnen ;-)
Dabei ist Montage nicht mal weit davon entfernt. Hätte was werden können, FS1R in bedienbar.

...dem grobmotorischen Musiker drückt man einen gebrauchten Creamware in die Hand! ;-)
So man einen findet. Aber wer noch eine ASB hat, gibt sie nicht mehr her.

Leo Fender übrigens verachtete Rock n' Roll und sah seine Instrumente nur im Bereich der etablieren Surf-und Country&Western-Szene.
Und dann kam dieser Engländer, der Cliff Richard begleitete und Hemden trug, die lauter waren als seine Strat...

Spontane Antwort: Alles mit Super/Hypersaw...

:dunno:
Das definitiv. Wenn Boutique lange genug weiter geht, sehen wir vielleicht mal einen dunkelblauen JP-88. Rechtfertigung: Angebot und Nachfrage beim JP-80x0 auf dem Gebrauchtmarkt. (Kommt vorher der JD-08?)

MicroKorg eher weniger. Das Ding ist Kult, aber nicht so sehr wegen seines Sounds. Außerdem lohnt es sich nicht, einen Synth zu emulieren, den man an jeder Ecke in echt kaufen kann. Das wäre eine bald noch bräsigere Idee als der JX-03, bei dem das Preis-Stimmen-Verhältnis schlechter ist als bei einem echten JX-3P. (Was spricht eigentlich für den JX-03? Weniger Platzbedarf? Muß nicht erst saniert werden*? Mehr Speicher? Ich brauch eh keine Tastatur? Ordentliche MIDI-Implementation auch ohne Kiwi-Retrofit?)

Hah, da bin ich glatt einem Missverständnis anheim gefallen. Ich dachte Six-String würde bereits als Hardware ASB-Box vorliegen. :achso:
Katzendarm™-ASB? Wozu?!

*Wenn's danach geht, brauchen wir einen Hardwareklon vom Polysix. Auch wenn's keine Hexenwissenschaft mehr ist, das Original instandzusetzen, und das Besorgen eines Ersatzmainboard nicht mehr in eine Quest ausartet. (Kurioserweise hat Korg selbst schon diverse Reissues vom MS-20 rausgehauen, der wirklich erst repariert wird, wenn er gar nicht mehr funktioniert, und saniert überhaupt nicht.)
 
Die TX-II-Röhrenkabinette müssen mitemuliert werden inklusive Simulationen zeitgenössischer Mikros.

Dürfte nicht allzu schwer sein, wenn man sieht, was für den Genos gerade alles emuliert wurde!



So man einen findet. Aber wer noch eine ASB hat, gibt sie nicht mehr her.

Mir kam kürzlich einer unter - war aber ein bisschen zu hochgeputscht im Preis, also habe ich abgelehnt...



So ganz allmählich kommen wir in Bereiche, die nach einem FPGA-basierten Synth schreien.

Irgendwas hat mich gerade ge-P.E.A.K.-st...


:lol:



(Kommt vorher der JD-08?)


Klares Nein...

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Damit klappert man dann ein paar berühmte GX-1 ab (Riksmixningsverket, Madame Tussaud's, Aphex Twin...)
Vor ewigkeiten habe ich den GX-1 im Rock Circus [1] "entdeckt" um 2015 festzustellen, dass es den Rock Circus am Piccadilly Circus nicht mehr gibt. Wo ist dieser GX-1 (von Stevie Wonder??) inzwischen gelandet?
So ganz allmählich kommen wir in Bereiche, die nach einem FPGA-basierten Synth schreien.
Ich denke nicht, dass sich FPGA besonders gut für Circuit Modeling eignen. Eher schon um digitale Oscillatoren zu realisieren, so im Stile des TTL Grabs der PPGs.
 
Mir kam kürzlich einer unter - war aber ein bisschen zu hochgeputscht im Preis, also habe ich abgelehnt...
Das ist ja mittlerweile üblich bei den ASBs. Die Analogklone sind bald billiger – das heißt, Uli und Arnold sei Dank sind sie billiger, auch wenn der Arnold-Klon kein Klon sein will.

Synthesizer, von denen noch niemand weiß, daß er ihn möglicherweise haben wollen wird, Teil 412.

Vor ewigkeiten habe ich den GX-1 im Rock Circus [1] "entdeckt" um 2015 festzustellen, dass es den Rock Circus am Piccadilly Circus nicht mehr gibt. Wo ist dieser GX-1 (von Stevie Wonder??) inzwischen gelandet?
Mein letzter Stand: Eine steht bei Madame Tussaud's in Las Vegas mit Wachs-Stevie dahinter, eine bei Stevie im Studio. Er war ja der einzige Mensch, der je zwei neue GX-1 gekauft hat.

Wessen GX-1 im Rock Circus stand, keine Ahnung. In Frage kommt möglicherweise Englands einzige bekannte GX-1: ex Mickie Most/RAK Studios (hört man meines Wissens in der einen oder anderen Hot-Chocolate-Nummer), 2005 von Aphex Twin ersteigert.
 


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