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Wer mag Musik aus dem arabischen Raum?

  • #31
Vor diesem Hintergrund vielleicht interessant:



Ein spannender Film, den ich leider nirgends in voller Länge gefunden habe. Irgendwelche Streamingplattformen werden ihn sicherlich im Angebot haben.

Stephen

Wird bei MUBI gestreamt... die bieten einen 7-tägigen Probezeitraum an ;-)

 
  • #33
ich mag Marokkos Gnawa mit seinem groovenden beat.


Mehdi Nassouli Gnawa live session - Jilala / Part I

die musik ehemals versklavter menschen aus Mali und Senegal.
bei meinem ersten besuch in dem land war ich so fasziniert von dem dreisaitigen zupfinstrument Gembri, dass ich mir nach meiner rückkehr nach Berlin beinahe eines gekauft hätte.
mein zweiter besuch war gezielt geplant auf der halbinsel Essaouira, wo jährlich im Juni das Gnawa-festival stattfindet. leider hat mich zwei tage nach der ankunft Montezumas rache ans haus gefesselt, so dass ich die musik nur entfernt in den straßen und im radio wahrnehmen konnte. vorher war ich aber noch in dem häuschen, in dem Jimi Hendrix bei einem seiner besuche wohnte.

da unten darf dann die Ribab (Kniefidel ;-) ) auch nicht fehlen. ist meiner Kenntnis nach aber ein traditionelles Berberinstrument und ist damit nicht arabisch, genauso wie Gnawa.

 
Zuletzt bearbeitet:
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: _thomas_ und Casetti
  • #34
für mich ein Klassiker, Okay Temiz mit Dervish Service (1989)
Orient meets Reggae

 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: freidimensional und _thomas_
  • #41
Aus Saudi-Arabien. Einem Land, in dem Köpfe bekanntlich oft etwas locker auf den Schultern sitzen und zum runterfallen neigen. Gleichzeitig versucht der Chef dem Land ein modernes Image zu geben. Und sowas kommt dabei dann raus:

 
  • #42
ich mag einiger der traditionellen skalen und ich mag diesen grenzbereich, bei dem religiöse islamische musik von der einstimmigkeit zur heterophonie wechselt.
 
  • #43
Aus Saudi-Arabien. Einem Land, in dem Köpfe bekanntlich oft etwas locker auf den Schultern sitzen und zum runterfallen neigen. Gleichzeitig versucht der Chef dem Land ein modernes Image zu geben. Und sowas kommt dabei dann raus:



Hm... sieht man von den Lyrics ab, ist das doch sehr verwestlicht.

Demnächst noch ein Kandidat beim ESC? Europa ist ja ein dehnbarer Begriff.

Stephen
 
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M.i.a.u.: betadecay
  • #44
Äthiopien ist ja eigentlich auch deutsch, wenn man es genau nimmt. Die Krim sowieso. Weiß jetzt grad nicht mehr von welchen Politiker das Zitat war aber der Zitatgeber ist bei sowas ja austauschbar oder man legt es einfach jemandem in den Mund, der es nicht wirklich gesagt hat.

Aber ja: youtube zu "fragen" wie sich traditionelle Musik aus dem Maqam anhört scheitert leider im Regelfall.
 
  • #45
Hm... sieht man von den Lyrics ab, ist das doch sehr verwestlicht.
Das ist wohl wahr. Aber K-Pop hat musikalisch auch nichts, was mich an Asien denken lässt. Bis auf die Sprache. Mittlerweile sollte auch in jedem Dorf am Amazonas unsere Dur-Moll-Tonalität bekannt sein. Was es für Musikethnologen sehr schwer macht. Aber andererseits einen internationalen Erfolg der Musiker ermöglicht.
 

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