Wie berechnet man den Potentiometerweg ?

THOGRE

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Ich wusste jetzt nicht, wie ich das anders im Titel formulieren sollte. Mein Problem ist, dass meine Potentiometer teilweise nur auf dem letzten Drittel, oder manchmal auch weniger Wirkung haben.
Wie bekomme ich denn das jetzt hin, dass z.B. der Effekt auf den ganzen Drehweg des Potis verteilt wird?

Ich bitte um einfache Erklärungen, damit ich das auch raffe :)

Vielen lieben Dank

Grüße THOGRE
 
womöglich in dem du Potentiometer mit ander Kennline verwendest (linear oder log. )
 
Widerstandsverlauf
Die Funktion zwischen Winkel bzw. Strecke und Widerstand bei Potentiometern kann linear oder nichtlinear sein.

Lineare Potentiometer haben keine Kennzeichnung oder die Kennzeichnung: lin, 1 oder B (früher A), zum Beispiel „10 k 1“ für ein 10-kOhm-Potentiometer mit linearer Widerstandsbahn.

Die Charakteristik von nicht-linearen Potentiometern kann: positiv logarithmisch oder negativ logarithmisch, exponentiell, oder S-förmig sein.[2]

Bei positiv logarithmischen Potentiometern verläuft die Widerstands-Kurve/-Charakteristik logarithmisch ansteigend.
Positiv logarithmische Potentiometer tragen die Kennzeichnung log, "pos.log", "+log.", A (früher C), Audio oder 2 hinter dem Widerstandswert, zum Beispiel „10 K 2“.[3] Teilweise sind jedoch auch logarithmische Potentiometer mit B gekennzeichnet, beispielsweise im Audiobereich.

Negativ logarithmische Potentiometer haben eine fallende Kennlinie und sind mit einem „−“ oder "neg." vor dem Wert oder mit F oder 3 hinter dem Wert gekennzeichnet.


 
evtl. kleineres poti nehmen und festwiderstand davor?

Also wenn dein Poti 20kOhm hat 10kOhm festwiderstand und ein 10k poti...aber Ich weiß es auch nicht genau
 
Um Potis sicher zu identifizieren, nutze ich ein analoges Multimeter (gibt es für ganz wenig Geld).
 
Um Potis sicher zu identifizieren, nutze ich ein analoges Multimeter (gibt es für ganz wenig Geld).

+1
Als Ergänzung: Bei halb aufgedrehtem Poti (ggf. dazu Knopf auf die Aches montieren, um es besser sehen zu können) misst man dann bei linearen Potis jeweils (in etwa) den halben Nennwert, wenn man über einen der äußeren sowie den inneren Pin misst. Bei logarithmischen weicht die Aufteilung deutlich davon ab. Die Summe bleibt gleich (= Potinennwert), aber die jeweiligen Werte unterscheiden sich erheblich.
 
Dann haste aber keinen Regelweg von 0 - 20k mehr, sondern nur von 10 - 20 k :!:.
Er schreibt ja es tut sich erst "hinten" was...also wozu dann soviel Regelweg? entweder Spannung ändern oder den Widerstand.

Worum geht es denn konkret?

Wie das Poti verschaltet ist könnte auch von Bedeutung sein.
 
Worum geht es denn konkret?
Genau! Erstmal die Frage: ist das/sind die infrage kommende(n) Potie(s) Trimmpoties, welche (liegen oder stehend) in die Platine eingelötet werden oder welche, die 'von Außen' per Hand eingestellt werden (sollen/können)?
 


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