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Zolo schrieb:Ich geb schon echt mir Mühe. Klappt halt nicht immer alles 100%. Aber find ich andererseits auch ganz gut. Immer alles perfekt und so ist doch auch langewilig. Früher hab ich mich über Fehler geärgert. Mittlerweile nehm ich es eher schmunzelnd zur Kentniss. Es doch menschlich.
Und wieviel von den ganzen perfekten Live Gigs sind fast nur Playback... Das soll dann mein Maßstab sein ? Lieber nicht.
Ich mache nicht live, aber beim Auflegen brauch ich 1-2, maximal vielleicht 5 Minuten, dann bin ich drin.Trigger schrieb:Zolo schrieb:Ich geb schon echt mir Mühe. Klappt halt nicht immer alles 100%. Aber find ich andererseits auch ganz gut. Immer alles perfekt und so ist doch auch langewilig. Früher hab ich mich über Fehler geärgert. Mittlerweile nehm ich es eher schmunzelnd zur Kentniss. Es doch menschlich.
Und wieviel von den ganzen perfekten Live Gigs sind fast nur Playback... Das soll dann mein Maßstab sein ? Lieber nicht.
Die ersten uwanzig minuten braucht man um erstmal reinzukommen in den flow, dann läuft es in der regel ganz gut, hier und da mal ein patzer, was solls.. Reagiert man halt spontan und macht nen break daraus. Der überraschungsmoment hat auch manchmal was gutes und ist ein wichtiger faktor beim improvisieren.
Ärgerlich ist manchmal wenn bekannte oder sonstwer zu dir kommen und erstmal labern wollen, beim DJ mag das ja funktionieren der während die platte läuft ja mal schwatzen kann , beim liveact kann das aber ziemlich kontraproduktiv sein, da es einem den flow ausbremst und man da auch erstmal wieder reinkommen muss nach nem smalltalk, oder man ist ganz cool und macht einfach erstmal irgendwas nach dem schwatzen, zb filterfahrt oder irgendwas hat , man muss ja irgendwas machen.Ich bin jedenfalls immer relativ geflowt in der music drin und bin eher kurz angebunden was laberei betrifft. Und komischer weisewill ich zb nach nem zwei stunden set erstmal auch nicht labern
und brauch 30 minuten ruhe um runterzukommen, man fühlt sich so leer und ausgepresst. Aber dann kann ich gut labern, die ganze nacht lang.
naja, egal ob beruf- oder hobbymusiker, wenn die leute das scheisse finden gings in die hose... und das ist sicher nicht schön für einen.Markus Berzborn schrieb:Also ob Leute rausgehen oder ob es denen gefällt was ich mache, interessiert mich nicht die Bohne.
Bin ja kein Entertainer.
Und daher auch kein Berufsmusiker, denn dann müsste ich mehr auf das Publikum Rücksicht nehmen.
Das in die Hose gehen muß aber ja nicht am Künstler liegen, das kann an einer Fehlbuchung oder Bewerbung des Veranstalters liegen. Wenn der zB mich als PartyDJ für ne 80-90er Party bucht und ich mit DnB komme dürfte ich auch wenig Zuspruch finden. ist aber ja nicht meine Schuld wenn ich zuvor darauf hingewiesen habe.hertzdonut schrieb:naja, egal ob beruf- oder hobbymusiker, wenn die leute das scheisse finden gings in die hose... und das ist sicher nicht schön für einen.Markus Berzborn schrieb:Also ob Leute rausgehen oder ob es denen gefällt was ich mache, interessiert mich nicht die Bohne.
Bin ja kein Entertainer.
Und daher auch kein Berufsmusiker, denn dann müsste ich mehr auf das Publikum Rücksicht nehmen.
Das tue ich und mir ist klar dass mindestens 90% das nicht würdigen können da sie es nicht mal bemerken.Markus Berzborn schrieb:Nein, man muss nur selber einen hohen Qualitätsstandard anlegen und den halten. Das ist alles.
Ob das den Leuten gefällt, ist völlig zweitrangig, denn man kann nicht davon ausgehen, dass viele überhaupt ein Verständnis und/oder Gefühl für Qualität haben.
damit kann ich leben...Markus Berzborn schrieb:Klar freut man sich mehr über Applaus als über Stille oder Buhs.
Aber am allerschrecklichsten finde ich persönlich großen Applaus und Zuspruch, während man es gleichzeitig selber nicht gut fand.
wenn man mittendrin ist passiert alles von selbst... lokal zumindest.mookie schrieb:Back to topic...
Als ich früher noch sehr viel gemacht habe, kamen die Anfragen von selbst sehr oft, ich musste mich nie bewerben, Tapes abgeben oder reinschleimen. Hätte ich alles nie gemacht.
Hab aber auch immer das Ein oder Andere selber veranstaltet, wo man mich dann hören konnte.
Das war nicht unbedingt nur lokal.hertzdonut schrieb:wenn man mittendrin ist passiert alles von selbst... lokal zumindest.mookie schrieb:Back to topic...
Als ich früher noch sehr viel gemacht habe, kamen die Anfragen von selbst sehr oft, ich musste mich nie bewerben, Tapes abgeben oder reinschleimen. Hätte ich alles nie gemacht.
Hab aber auch immer das Ein oder Andere selber veranstaltet, wo man mich dann hören konnte.
geliebt zu werden für etwas was man nicht ist, nein, das will ich nicht. aber ein bisschen unzufrieden sein, weil man "fehler" hatte, die aber keinen anderen gestört haben (oder aufgefallen sind), damit kann ich gut leben.
Sehr schade, wenn du immer nur miese Konzerte erlebt hast.hertzdonut schrieb:und nichts für ungut, aber 50% der liveacts sind sowieso eher floorräumer... ist auch viel schwieriger als das ganze mit perfekt produzierten und gemasterten platten anderer zu erledigen.
Zolo schrieb:Also da wird einem irgendwie nix geschenkt heute. Das hat alles sofort auswirkungen irgendwie.