Wie nehmt Ihr euer Modularsystem auf?

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8ikjhgtzuk456789

Guest
Nehmt Ihr nur das Stereomastersignal oder die einzelnen Stimmen auf?
Ich habe bisher nur ein 2-Kanalaudiointerface und überlege, ein Audiointerface anzuschaffen, das mehrere Spuren gleichzeitig im Rechner aufnehmen kann. Habt Ihr dafür Empfehlungen?
Eine andere Möglichkeit wäre die Aufnahme in 1010music bluebox. Hat damit jemand Erfahrungen?
 
also ich mag das nicht viele Spuren gleichzeitig aufzunehmen... klar ist es theoretisch ganz toll das man jederzeit alles ändern kann, aber ich stelle bei mir fest (und glaube das das zumindestens einigen Leuten auch geht)) das man sich dann verkünstelt und verrennt und nichts abschließt, weil man ja ständig alles noch ändern könnte.
Also lieber einen kompletten take aufnehmen und dann ist es so wie es ist. Vielleicht ist es nicht perfekt in allen Aspekten, aber man hat ein Ergebnis. Man kann ja immer noch zusätzliche layer aufnehmen, weil man aus Ermangelung an Armen nicht alles spielen konnte was man wollte.

Ein gutes Audiointerface wäre z.B. Metric Halo Lio8
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil mir die Mixer am Modularsystem zu klein sind, gehe ich mit mehreren Spuren in einen Mixer, nehme aber nur die Stereosumme auf.
Alternativ auch nur einzelne Spurschnipssel, die ich dann als Loop in Ableton verwende.
 
Hab auch keinen Modular-Mixer. Bei mir geht alles in ein Erica Synth LINK und von da an fest verkabelt in den XAIR 18.
Das sind dann 5 Kanäle, die ich in Bitwig einschleife und dort kann ich noch entscheiden ob es Stereo oder Mono ist.
 
also ich mag das nicht viele Spuren gleichzeitig aufzunehmen... klar ist es theoretisch ganz toll das man jederzeit alles ändern kann, aber ich stelle bei mir fest (und glaube das das zumindestens einigen Leuten auch geht)) das man sich dann erkünstelt und verrennt und nichts abschließt, weil man ja ständig alles noch ändern könnte.
Also lieber einen kompletten take aufnehmen und dann ist es so wie es ist. Vielleicht ist es nicht perfekt in allen Aspekten, aber man hat ein Ergebnis. Man kann ja immer noch zusätzliche layer aufnehmen, weil man aus Ermangelung an Armen nicht alles spielen konnte was man wollte.

Ein gutes Audiointerface wäre z.B. Metric Halo Lio8
3.5k für´n Interface? Puh!
 
Ein Expert Sleepers ES-8 werkelt hier als Audiointerface für den Modular. Hat 4 Inputs, aber das könnte man bei Bedarf auch noch erweitern.
 
Ein Expert Sleepers ES-8 werkelt hier als Audiointerface für den Modular. Hat 4 Inputs, aber das könnte man bei Bedarf auch noch erweitern.
Das klingt doch echt interessant. Mit ES-5mgeht es dann auf 12 Eingangskanäle hoch.
Allerdings finde ich die Bluebox zunehmend attraktiv, da man sie auch als Mixer verwenden kann. Man muss halt nur immer die Aufnahmen erst per Karte in den Rechner kopieren.
Hmm, schwierige Entscheidung.
 
Das klingt doch echt interessant. Mit ES-5mgeht es dann auf 12 Eingangskanäle hoch.
Allerdings finde ich die Bluebox zunehmend attraktiv, da man sie auch als Mixer verwenden kann. Man muss halt nur immer die Aufnahmen erst per Karte in den Rechner kopieren.
Hmm, schwierige Entscheidung.
Ja, wenn man das Teil auch als USB Interface nutzen könnte dann wäre es perfekt.
 
Früher auch nur 2Spur Summe aufgenommen. Allerdings ist der Sound dann eben so und insgesamt zu matschig für meine Ansprüche. Jetzt mehrere Mixer im Rack. Es gehen jetzt 7 Stereo Kanäle und 2 mono Kanäle in die DAW. Da kann ich dann noch etwas Bearbeitung auf den Kanälen haben und der Sound ist wesentlich druckvoller und transparenter. Als Audio Interface 1x expert sleeper es9 und 1x UA Apollo twin über das die Summe auch auf die Boxen geht.
 
Ich habe die acht Eingänge von einem ADA8200 an meiner RME RayDat fest für Modularsignale belegt. In Ableton Live habe ich in meinem Default Template die acht Signale auf einzelnen Spuren, die ich dann nach Belieben mono oder stereo konfigurieren kann. FX und EQ kommen dann in der entsprechenden Live Spur aufs Signal. Externe Hardwaremischer verwende ich schon lange nicht mehr, hab mich schon voll an diese Vorgehensweise gewöhnt.
Wenn ich mich dann mal so richtig verhaut oder im Eifer des Gefechts zuviel Effekt auf einer Spur habe, kann ich das nachträglich noch ändern.
 
Ich nehme jeden meiner Synth also auch den modularen als Loop in Mono in Machine auf. Und mit den Loops arrangiere ich dann. Audio-Interface ist ein Focusrite Scarlett 18i8 mit Octapre.
 
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Ich geh vom Modular in den Digitakt, um dort direkt sampeln oder alternativ über den Digitakt direkt in Ableton aufnehmen zu können.
 
Ich empfehle dir eine DAW und ein Audiointerface mit definitv mehr Eingängen..damit du zumindest einzelne Soundquellen aus deinem Modular auf seperate Kanäle in deine DAW legen kannst..

Zusammen wirst du immer alles hören können...Aber jede Soundquelle kannst su dann seperat mit einem EQ, Reverb, Kompressoren oder sonstwas bearbeiten können...automationen oder sonstiges noch einfügen..und kannst das Klangspekturum..also den Mix viel besser zueinander abgleichen...versteht sich eigentlich von selbst und das macht erst die Würze am Gesamtsound/Eindruck..

In allen profesionellen Produktionen wird im Endeffekt so gearbeitet ...alles andere ist und bleibt immer Null acht 15.... Von Behringer gibts es gute und günstige Audiointerfaces mit eingen mehr Eingängen wie dein jetziges 2 Kanal face.....das ist definit zu wenig.. ..kostet nicht die Welt und ermöglicht dir im Endeffekt jedes Signal gesondert nochmal anzpacken und zueinader bessser anzugleichen.. Vielleicht kommt auch mal eine Drummachine in Sync zum Modular dazu...Ich empfehle schon eines mit 8-10 Analogeingängen dann haste erstmal einen vernünftigen puffer für unterschiedlichste Signalquellen sollten in Zukunft welche dazu kommen..Macht definit Sinn..

Über einen MIxer das ganze zu lössen macht nur Sinn, wenn du noch andere standardWerkzeuge in Sends und Inserts schleifst.die du ja noch nicht hast und ein haufen Geld kosten..nur mit EQ am MIxer kommst dann auch nicht weit..

Es ist definit sinvoll ,einzelne Signalqeullen aus dem Modular in einen eigenen Kanal zu führen und sie gegeneinader mit unterschiedlichsten Werkzeugen abzugleichen zu können..in einer DAW mit einem größerem Audiointerface währe das schon mal der kostengünstigste und vernünftigste Weg der ganzen Sache auch aus prefessioneler Sicht deutlich näher zu kommen...
 
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Nehmt Ihr nur das Stereomastersignal oder die einzelnen Stimmen auf?
Ich habe bisher nur ein 2-Kanalaudiointerface und überlege, ein Audiointerface anzuschaffen, das mehrere Spuren gleichzeitig im Rechner aufnehmen kann. Habt Ihr dafür Empfehlungen?
Eine andere Möglichkeit wäre die Aufnahme in 1010music bluebox. Hat damit jemand Erfahrungen?
Ich habe 8 Line-Ausgänge und ein Arturia AudioFuse 8Pre, das speziell für das Modularsystem zuständig ist. Das Arturia-Interface hängt als ADAT-Erweiterung an meinem MOTU 828ES.

Als Ausgangsmodule empfehle ich Ladik:
 
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Ich triggere meine Module mit dem Arturia Keystep, der per USB mit Steinberg Nuendo gesynct ist. Dann nehme ich über ein RME Audiointerface mit 24Bit 48kHz direkt in Nuendo auf.
 
also ich mag das nicht viele Spuren gleichzeitig aufzunehmen... klar ist es theoretisch ganz toll das man jederzeit alles ändern kann, aber ich stelle bei mir fest (und glaube das das zumindestens einigen Leuten auch geht)) das man sich dann verkünstelt und verrennt und nichts abschließt, weil man ja ständig alles noch ändern könnte.
Also lieber einen kompletten take aufnehmen und dann ist es so wie es ist. Vielleicht ist es nicht perfekt in allen Aspekten, aber man hat ein Ergebnis. Man kann ja immer noch zusätzliche layer aufnehmen, weil man aus Ermangelung an Armen nicht alles spielen konnte was man wollte.
Ich kann das nur unterschreiben – ich werde sonst nie fertig, sondern verliere mich und die Musik in diesem nicht enden wollenden Meer an Möglichkeiten. Ich nehme mehrere Signale inklusive aller ihrer Effekte auf einer Stereospur auf. Und das, was ich so aufgenommen habe, worauf ich mich also festgelegt habe, bestimmt den weiteren Gang der Dinge: Jede der folgenden Aufnahme muss sich an die bereits bestehenden Aufnahmen anpassen.

Aber das ist keine allgemeingültige Aussage, sondern nur meine persönliche Vorliebe, und zu der muss die Arbeitsweise passen. Daher die Frage an den Threadersteller @motorklick: Ist es Dir wichtig, möglichst viele Aspekte Deiner Musik bis zum Schluss verändern zu können? Oder wirkt diese Unzahl an Möglichkeiten eher lähmend auf Dich?
 
@serge:
Es geht mehr darum, eventuell grobe Fehler ausblenden zu können, wenn irgendetwas schiefgegangen ist, ich zu sehr an einem Regler gedreht oder den falschen Kanal hochgedreht habe. Im Prinzip will ich die Aufnahme haben, wie sie „live“ entstanden ist.
 
…kommt darauf an: je nachdem kommt eine Stereo-Summe aus einem oder mehreren Eurorack-Mixern, oder ich gehe über dedizierte Output-Module (entweder von Erica oder von MeeBuilt) mit acht Mono- (Erica) oder vier Stereo- (MeeBuilt) Spuren in das Aufnahmegerät* der Wahl…


* z.B. TASCAM 238 oder TASCAM DP24 oder A&H MixWizard mit REAPER-MacBook oder Ui24R mit Ableton dahinter oder-oder-oder…
 
@serge:
Es geht mehr darum, eventuell grobe Fehler ausblenden zu können, wenn irgendetwas schiefgegangen ist, ich zu sehr an einem Regler gedreht oder den falschen Kanal hochgedreht habe. Im Prinzip will ich die Aufnahme haben, wie sie „live“ entstanden ist.

Ich bin mittlerweile ein Fan, lieber wirklich professionelle Technik zu nutzen, auch wenn sie schon älter ist, als diese Mittelklasse Hobby Geschichten, nur weil sie gerade neu sind. Der Hintergrund ist einfach der, die kerntreibenden Elemente, also hochwertige symmetrisch aufgebaute Verstärker , analoge Limiter Schaltkreise und aufwändige Clock sind zeitlos und bestimmen den Klang und die Usability, gerade Limiter sind Gold wert, vor allem wenn sie gut sind, die Limiter in Rosetta können sogar musikalisch genutzt werden… aber was sind schon Argumente;-)

 
Ich bin mittlerweile ein Fan, lieber wirklich professionelle Technik zu nutzen, auch wenn sie schon älter ist, als diese Mittelklasse
als bezieht sich das auch eher auf ein 5u oder Buchla Modular als auf das Eurorackzeugs? ;-)

allerdings nimmst Du mit nem AD/DA-Wandler nicht auf, auch wenn der Wandler entscheiden für den Klang ist.
 
Mir ist der Aufwand die die Computer-Recording-Technik für einen Livemitschnitt mit sich bringt einfach zu groß. Wenn ich jamme will ich anderweitig nix booten, updaten und patchen das dauert meist bis der Abend gelaufen ist , oder Ich zu breit, zu besoffen oder einfach vom computergenerierten Forum abgelenkt bin.
Mir hilft ein gutes Mischpult, als auch Submixer im Modular schnell genug zu intervenieren.
 
als bezieht sich das auch eher auf ein 5u oder Buchla Modular als auf das Eurorackzeugs? ;-)

allerdings nimmst Du mit nem AD/DA-Wandler nicht auf, auch wenn der Wandler entscheiden für den Klang ist.

Ich habe auch explizit die Vorverstärker Sektion und die darin verwendete Technik erwähnt.

Das ist am Ende so, als ob man ein billig Mischpult mit einem Kanalzug einer hochwertigen Konsole vergleicht. AD/DA Wandlerbaustein innerhalb dieses Konglomerates sind tatsächlich nicht von Belang :)

Und nein , ich bin bestimmt nicht von den Höheneinheiten eines Moduls geblendet. Ich hatte meine Ausbildung zum Elektroniker zufällig in der professionellen Audio Branche absolviert ..


Ps.: gerade die Rosetta oder der Vorgänger AD8000 sind wegen Ihres Vorverstärker Aufbaus bekannt. Also außer natürlich hier im Homerecording Bereich..
 
Mir ist der Aufwand die die Computer-Recording-Technik für einen Livemitschnitt mit sich bringt einfach zu groß. Wenn ich jamme will ich anderweitig nix booten, updaten und patchen das dauert meist bis der Abend gelaufen ist , oder Ich zu breit, zu besoffen oder einfach vom computergenerierten Forum abgelenkt bin.
Mir hilft ein gutes Mischpult, als auch Submixer im Modular schnell genug zu intervenieren.

Das ist eigentlich kein Argument. Mac Updated sich nicht wie Windows , man schaltet ihn ein und startet das Recording Programm. Das ist bei mir ein Vorgang von gemessen 20 Sekunden bis ich das System zum Recorden startbereit habe. Alles Point of fiew, wie die Griechen sagen
 
@serge:
Es geht mehr darum, eventuell grobe Fehler ausblenden zu können, wenn irgendetwas schiefgegangen ist, ich zu sehr an einem Regler gedreht oder den falschen Kanal hochgedreht habe. Im Prinzip will ich die Aufnahme haben, wie sie „live“ entstanden ist.
Den Wunsch, den Live-Charakter einfangen zu wollen, kann ich sehr gut verstehen, schlage aber eine Alternative zum Umstieg auf Multi-Input-Audio-Interface zwecks nachträglicher Ausbügelungsmöglichkeite grober Fehler vor: Die Aufnahme bei groben Fehlern erneut beginnen. Mir hat dieses "Üben" der Abläufe, das damit zwangsläufig einhergeht, sehr geholfen – man lernt, welche Bedienelemente man wann bedienen muss, es bildet sich eine Choreographie heraus, das Studio wird mehr zum Instrument, man bildet ein Muskelgedächtnis beim wiederholten Herumturnen auf seiner Spielwiese aus.

Aber wie gesagt: Das bin nur ich.
 


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