wie programmiert man einen Pattern?

herw

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Ich besitze eine Doepfer - A155, A154 und nächste Woche auch A156.
In Reaktor oder Massive gibt's ebenfalls Sequenzer.
Wie startet man eigentlich die Programmierung interessanter Pattern? Wie viele Pattern laufen gleichzeitig? Wie wird mit anderer Software / Hardware getriggert?

Bitte ein paar Einsteiger-Tipps. Mich interessieren besonders Pattern, die Grundlage oder Hintergrund für frei eingespielte Elektronische Musik sind.
 
Re: wie programmiert man eine Pattern?

herw schrieb:
Wie startet man eigentlich die Programmierung interessanter Pattern?
Mit einer Idee. Ich vermute dass ist jetzt nicht unbedingt die Antwort die du hören wolltest? ;-) Aber ich denke darum gehts. Nicht schauen was der Sequenzer hervorzaubert, sondern wie man mit dem jeweiligen Gerät das, was im Kopf rumspuckt, umsetzen kann. Natürlich gibt es auch das Zufallselement sowie Synergieeffekte zwischen Gerätefunktionen und Gedankengängen, aber grundsätzlich beginnt die Sequenz im Kopf - zumindest bei mir ;-)
 
Re: wie programmiert man eine Pattern?

SIGMA schrieb:
herw schrieb:
Wie startet man eigentlich die Programmierung interessanter Pattern?
Mit einer Idee. Ich vermute dass ist jetzt nicht unbedingt die Antwort die du hören wolltest? ;-) Aber ich denke darum gehts. Nicht schauen was der Sequenzer hervorzaubert, sondern wie man mit dem jeweiligen Gerät das, was im Kopf rumspuckt, umsetzen kann. Natürlich gibt es auch das Zufallselement sowie Synergieeffekte zwischen Gerätefunktionen und Gedankengängen, aber grundsätzlich beginnt die Sequenz im Kopf - zumindest bei mir ;-)
die Vorstellung im Kopf ist bei mir das beherrschende Moment, deshalb spiele ich immer 100%ig live ein. Das ist gerade das Problem: sobald ich mal einen loop "programmiere" gibt es diesen notorischen mechanischen Kick, der den eigentlichen groove völlig versaut. Ich habe aber auch keine Lust, jedesmal einen groove erst in Cubase einzuspielen und dann abzududeln.
Im Prinzip möchte ich einen keyboard-abhängigen loop, der tonhöhenabhängig gespielt wird; das ist mit cubase ja wohl nicht oder nur schwer möglich und viel zu "cool".

Ok, also meine Vorstellung im Kopf ist rhythmisch geprägt, auch die Tonfolge ist klar und ich kann es auch spontan auf dem Keyboard spielen, bzw. das Keyboard und meine Vorstellung im Kopf inspirieren sich gegenseitig. Mir geht es darum, dass ich mich gezielt vom Sequenzer inspirieren lasse: Beispiel: ein 4-Step pattern mit meinetwegen einer einfachen Tonfolge c-c-g-a. Wie geht's dann weiter? D.h. wie erweitert man den Pattern durch eine zweite Folge; was steuert man an? etc.
 
Hm, also bei mir klappt das "laufen lassen und rumschalten" immer gut. Oft ist aber eine konkrete Grundstimmung oder -idee eine wichtige Vorraussetzung wenn du Sequencen programmierst. Was man natürlich auch noch etwas braucht ist eine (IMHO) gewisse Kenntnis von Tonleitern und Notenkunde (bin halt mehr der Melodienmacher). Der negative Aspekt bleibt sicherlich immer dass man stundenlang an dem selben Riff rumschraubt und ihn dann irgendwann nicht mehr hören kann... Da mach ich es immer so dass ich 2 oder 3 Sachen gleichzeitig mache, um meinem Gehör Abwechslung zu bieten. Mal hier vorbeischauen und sich den letzten Musik-Download reinziehen. Dann weiterschrauben. Gute Riffs kennzeichnen sich ja eigentlich durch ihre Einfachheit... Sonst glaub´ich dass es da keine wirklichen Rezepte gibt. Wenn der Flow nicht fliesst, kann man nichts erzwingen! Das ist meine erste Weisheit zum Musikmachen.
 
Lade doch mal ein Beispielpattern von Dir hoch (vielleicht auch als Midifile), da könnte man eher sagen, was Du besser machen kannst!
 


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