Wie viel % hier im Forum können von Musik-Produktion leben?

Kannst du nur von Musik-Produktion (finanziell) (über)leben?

  • Ich kann von Musikproduktion sehr gut leben.

    Stimmen: 3 2,4%
  • Ich komme mit Musikproduktion gerade so über die Runden.

    Stimmen: 2 1,6%
  • Ich verdiene mir mit Musikproduktion ein ordentliches Zubrot (300-1.000 € pro Monat)

    Stimmen: 7 5,6%
  • Ich verdien mir mit Musikproduktion ein kleines Zubrot (>50 € / Monat).

    Stimmen: 9 7,3%
  • Ich verdiene mit Musikproduktion nichts oder sehr wenig (<50€ / Monat).

    Stimmen: 103 83,1%

  • Umfrageteilnehmer
    124
Aktuell wird das auch sicher deutlich weniger sein als vor Corona - denk an Live und Studiomusiker, Lehrer und so.
Könnte auch wieder steigen, vermutlich meinst du es aber auch so - also "im Normalfall" - will das nur anmerken, weil es bestimmt auch gerade schwerer ist diesbezüglich.

MOD: Du kannst hier sogar VOTES machen, die jeden Beitrag bewerten kann/lässt.
Aktuell nur positiv - aber ich kann das pro Forum einstellen - die meisten wollten nur das.
Aber für Ideen Abstimmen oder Meinungen über Synths wäre negativ als Option ggf. auch sinnvoll.

Es gibt sogar einen Kachel-Modus für Bildersammlungen und sowas. Dann werden nur Bilder die als Link oben stehen angezeigt und sonst nur die ersten 256 Zeichen (oder andere Anzahl) - kann auch was. Muss man halt nur machen..

ADMIN INFO ENDE.
 
Von 5000er Auflagen und 20 Auftritten p.a. kann ne 4-köpfige Truppe auch nicht lange essen.
so siehts nämlich mal aus. Aber selbst wenn. Die Hauptsache ist daß sie etwas musikalisches geschaffen haben und Spaß gehabt haben.
Es gab viele Gruppen in allen möglichen Bereichen die früher oder später merkten daß sie keine Millionäre werden würden und das Handtuch schmissen.
Aber ihre Werke ,Cd oder Platten die sind mindestens genauso unterhaltsam oder sogar besser wie die derer die Millionäre wurden.
Ich habe in meiner Plattensammlung einige Vinyls wo die Artists nur dieses eine Vinyl produziert haben. Ich liebe das Vinyl. Diese Leute haben
die Musiklandschaft bereichert und mitgeprägt egal ob sie die Massen bedient haben oder nur eine Untergrundhörerschaft.
Ich lebe auch von Musik. Nicht finanziell aber emotional. Es gibt mir einen Kick und es gibt mir einen Sinn. Ich tu das frei ohne jeden Zwang nach Lust und Laune
und niemand schreibt mir etwas vor. Um von Musik finanziell leben zu können müssen viele regelrecht malochen denke ich. Das will ich lieber nicht.
Mir ist es als Leidenschaft und Hobby ganz Recht so wie es ist.
 
"Sehr gut" davon zu leben, mit einen relativ unbeschwerten Blick eines Zeitfensters des jeweils kommenden nächsten Jahres und- wenn auch stark saisonal bedingt, jedoch mit relativ konstanter Auftragslage und Einkommen die nicht nur ermöglichen fällige Rechnungen zu zahlen, sondern sich auch ohne des Umdrehens von Taler und Pfennig mal was zu gönnen... ist zumindest in meinem Fall nicht mehr in diesem Umfang und Polster gegeben.

Auch jene Kollegen, die heute "gerade so über die Runden" kommen, haben diesbezüglich auch sicherlich schon einmal entspanntere Quartale und Zeiten erlebt, aber insgesamt ist das Einkommen im Musikgeschäft rückläufig.

Ich verdiene zwar noch recht ordentlich- aber die Sorgenfalten auf der Stirn werden mehr und gehen tiefer.
Die Optionen, sich auch noch auf anderen Wegen und Märkten mit Abnehmern um potentiell sein Income zu halten, bedeuten wenig rosige Aussichten durch geringere Umsatzbeteiligungen und dafür aber noch mehr Arbeit und Projekte.
Die Alternative wäre- um nicht auf dieses Karussell aufspringen zu wollen, sich erheblich in seinem Lebensstil einzuschränken... aber man wird sich über kurz oder lang dennoch um sich selbst drehen- egal auf welches Karussell man da aufspringt.

Die Zeiten vor Corona waren schon nicht leicht- und sie werden auch danach nicht leichter werden.
 
Im Moment gibt es 10620 Forumsmitglieder (Stand: 27.5.2021). Ich schätze, es sind 10 (also ca. 0,1%).
Ich denke, echte Musik-Profis haben einfach nicht die Zeit, sich in nerdigen Internetforen zu tummeln...

Mit reinem produzieren von Musik auf 3-4.000€ netto zu kommen, um sein Leben finanzieren zu können, ist nicht ganz so einfach. Arbeiten ist da echt einfacher. DJ Kram, Unterricht, Theater und sowas wurde ja ausgeschlossen.

Mein Tipp geht daher auf maximal 2-3 Menschen hier im Forum. Und maximal einer davon ist wenigstens 2 Mal im Monat aktiv. Wenn überhaupt.

Es gibt bald mehr Musik als Menschen. Wer soll sich das noch alles anhören - zumal Radiosender 3-5 mal am Tag den selben Mist spielen.
 
ich konnte einige zeit ganz gut von der musik leben
(live act /gema/booker/dj/tour manager)

allerdings kam mit den neuen vertriebswegen (mp3) und weniger live auftritten ein ziemlicher absturz,
auch eine gewisse "szene" müdigkeit tat ein übriges.
(bzw. kein bock auf arschkriecherei)

bin da enstpannt geworden , hier und da mal ein release,
dann und wann ne session im studio.. ;-)
 
Hab mehrere Tracks released, bei insgesamt 3 labels. Hab nie einen Cent gesehen. Weitere Anfragen von Labels habe ich seitdem ignoriert. Bin aber bei Labelradar nur um zu schauen wie viele Labels denn was von mir veröffentlichen würden wenn sie dürften. 😗Musik mache ich ausschließlich weil es mir unglaublich viel Spaß macht. Es ist eben eines meiner liebsten Hobbies.
Vor einigen Jahren hat mir mal jemand 20€ per Paypal geschenkt weil er meine Musik mochte, das fand ich irgendwie total super und ich hab mich richtig darüber gefreut.
Also ich hab bisher 20€ mit meiner Musik verdient. 😂 Ich hab 2003 angefangen damit, nur zur Info.
 
Ich kann mich da finanziell nicht beklagen, aber durch die Coronakrise ist es halt im Musikbusiness insgesamt etwas ruhiger geworden.
Daher hab ich mal die 2 angekreuzt.
Die Frage nach "Sehr gut leben" ist natürlich relativ, je nach dem wie man die Ansprüche so setzt.
 
Ich meine 99% der Insassen des Forums wollen auch gar kein Geld mit Musik verdienen.

Davon glaube ich sind es 50% die keinerlei Ambitionen haben und hatten Geld zu verdienen und Musik wirklich nur aus Spaß an der Freude machen. Für sich selbst.

Die restlichen 49% wollen unter keinen Umständen irgendeinen Mainstream bedienen wo zwar potenziell was zu holen wäre aber der Mainstream ist für sie nicht künstlerisch anspruchsvoll und zu banal.
Daher bleibt man lieber in einer vom Mainstream entfernt frequentierten Nische und freut sich mal über einen verkauften Track oder Album und 5 Daumen Hoch von Kritikern aus denselben Umfeld.

Die 1% die mit ihrem Zeugs Geld verdienen machen das zumeist nicht über verkaufte Downloads.
Das sind in irgendeiner Form Dienstleister und können ihr Zeugs in der breit gefächerten Medienlandschaft unterbringen, sind Auftragsmusiker oder vermieten ihr Studio an Musiker oder anderweitig im Business aktiv und sind gebuchte Leute die Draußen mit diversen Gigs ihre Performances abliefern.
 
Die meisten Leute die ich kenne, welche vor der Krise von Musik leben konnten, waren DJs oder Live Acts die von den Gagen ihrer Auftritte Geld bekommen hatten. Nicht unbedingt von den Produktione. Im Dance Bereich ist veröffentlichen für viele fast nur noch eine Art Visitenkarte um Gigs zu bekommen. Als Gjostproducer kann man da sicher noch was dazu verdienen. Als reiner Studioproduzent von seiner eigenen Musik zu leben stelle ich mir schwer vor. Ich bin eigentlich ganz froh finanziell nicht von Musik abhängig zu sein.
 
Bei der Abstimmung fehlt die Option, dass man deutlich mehr ausgibt als als man einnimmt.
Das ist vermutlich bei den meisten so, wenn man sich die Gerätschaften so anschaut. Das ist auch normal für ein Hobby, da steht der Spaß an der Sache im Vordergrund. Denn auch viele, die damit schon ein paar Tausender eingenommen haben, haben unterm Strich deutlich mehr für ihr Gear, Fahrtkosten, Proben usw. ausgegeben. "Arbeitszeit" wird ja sowieso nicht eingerechnet.

Und einige, die hier schreiben, dass sie damit gut Geld verdienen bzw. verdient haben, verdien(t)en das vermutlich zum Großteil auch über DJing und anderen Dienstleistungen usw.? Also vermutlich nicht hauptsächlich über die Veröffentlichung der eigenen Musik, und auch nicht nur das Live-Spielen der eigenen Musik? Vielleicht macht auch Sound-Design, also Verkauf von Sounds noch etwas aus, das scheint ja mittlerweile auch fast jeder zu machen. Das ist dann praktisch der 2te Markt, Musiker als Zielgruppe.
 
Ich kann mich da finanziell nicht beklagen, aber durch die Coronakrise ist es halt im Musikbusiness insgesamt etwas ruhiger geworden.
Daher hab ich mal die 2 angekreuzt.
Die Frage nach "Sehr gut leben" ist natürlich relativ, je nach dem wie man die Ansprüche so setzt.
Wenn ich fragen darf: kannst du über Deine Musik auch die Ausgaben für deine Gerätschaften finanzieren, auch auf die Jahre rückgerechnet? Also rechnest Du alle Ausgaben mit ein als Kostenposition und hast dann noch ein gutes "Gehalt"? Auch Fahrtkosten, Reparaturen etc.? Das muss man ja dann eh machen wenn es so viel ist, dass es übers Amt läuft.
 
Ich kann mich da finanziell nicht beklagen, aber durch die Coronakrise ist es halt im Musikbusiness insgesamt etwas ruhiger geworden.
Daher hab ich mal die 2 angekreuzt.
Die Frage nach "Sehr gut leben" ist natürlich relativ, je nach dem wie man die Ansprüche so setzt.
Zumal „sehr gut leben“ wahrscheinlich hauptsächlich das monetäre meint. Aber Leben besteht ja nicht nur aus der Kohle auf dem Konto. Was nützt der Schotter, wenn man dafür z.B. nie seine Liebsten sieht?

Ich verdiene gar kein Geld mit Musik, war aber auch nie mein Ziel. Mit meiner Arbeit verdiene ich genug, um meiner Frau und zwei Kindern eine Hütte in Frankfurt in einem besseren Stadtteil zu ermöglichen - und ich sehe meine Familie jeden Tag, spätestens beim Abendessen. Wir sind nicht reich, unser Auto ist 16 Jahre alt, kein fettes Aktiendepot und Flugreisen müssen angespart werden. Aber wir haben insgesamt ein sehr gutes Leben, auch ohne Reichtum. Ob man ein sehr gutes Leben führt, ist auch eine Frage der Einstellung zum Leben insgesamt und wo man seine persönlichen Schwerpunkte setzt.
 
Und einige, die hier schreiben, dass sie damit gut Geld verdienen bzw. verdient haben, verdien(t)en das vermutlich zum Großteil auch über DJing und anderen Dienstleistungen usw.? Also vermutlich nicht hauptsächlich über die Veröffentlichung der eigenen Musik, und auch nicht nur das Live-Spielen der eigenen Musik? Vielleicht macht auch Sound-Design, also Verkauf von Sounds noch etwas aus, das scheint ja mittlerweile auch fast jeder zu machen. Das ist dann praktisch der 2te Markt, Musiker als Zielgruppe.
Vermutlich wird sich hier kein Top-Verdiener der Musikbranche tummeln. Das ist ein Synthesizerforum, hier geht es sehr stark um die Arbeitsmittel. Dazu müsste man vermutlich eher eine Umfrage unter allen GEMA-Mitgliedern machen.
 
Ich habe so gerade mal 5 Mark damals verdient bei einem Auftritt. Werde zukünftig nicht mehr für Lau arbeiten, außer wenns was eigenes ist. Zusammenarbeiten fällt für mich auch unter den Tisch, weil bin eh schon arm wie ne Kirchenmaus - kann ich mir einfach nicht mehr leisten. Ich mache gerne was mit anderen, daran liegt es nicht, aber so gehts nicht weiter. Davon zu leben ist eher ein fernes Ziel, was ich wohl nicht mehr erreichen werde.
 
Falsch gedacht, aber die werden sich hier ganz sicher nicht outen.
stimmt auch wieder!

Ich denke die Statistik ist schon ganz hilfreich, um zu verstehen, dass hier viele Phantasien im Spiel sind. Es gibt ja die unrealistische Möglichkeit, dass man berühmt werden könnte, wenn man sich denn nur genug anstrengt. Mit der eigenen Musik Geld verdienen, das bleibt für die meisten ein Traum. Bekannt werden heißt auch lange nicht zwangsläufig nur von der eigenen Musik leben zu können. Und Geld heute verdienen heißt nicht zwangsläufig, dass das morgen noch jemanden interessiert. Wenn Musik das einzige Standbein ist, ist man schnell mal gearscht.

Selbst einige bekannte Top Acts hatten sich auch schon in der Keys im interview dazu geäußert, von denen man das nicht gedacht hätte, dass das nur Hobby oder Nebenerwerb neben dem "richtigen" Beruf ist, auch schon kurz nach 2000.


Dadurch, dass der Großteil der Musiker das nebenher anbietet, und der Markt praktisch mit kostenlosen Angeboten geflutet ist, bei denen Gewinn gar nicht im Vordergrund steht, sondern eher Anerkennung und Anzahl der Downloads, bleibt vermutlich auch weniger für die noch-amtierenden Profi-Musiker. Die Einstiegshürde Musik zu produzieren wird immer niedriger in Bezug auf Equipment und auch Ausbildung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das macht doch jeder. :D Oder?
Ich will nicht wissen was ich schon ausgegeben habe, Einnahmen durch eigen produzierte Musik =0. Wenn die Musik gehört wird freut mich das, aber damit Geld verdienen würde vermutlich viel versauen. Ich will machen, was mir gerade Spaß macht, was Musik anbelangt. Bisschen Druck etwas fertig zu machen ist zwar gut, aber das habe ich anderweitig auch schon genug. Musik machen ist eher mein Ausgleich für mich selbst. Ich mache daher seit ein paar Jahren auch eher Jams und lass die Kisten einfach schön laufen, spiele ein was mir gerade einfällt, speichere gar nicht ab und nehme meist nicht auf...
 
Falsch gedacht, aber die werden sich hier ganz sicher nicht outen.

Nähmen wir mal an ich hätte eine Sängerin, die richtig richtig gut ist, sehr gut vermarktbar ist, die schon Millionen Spotify/ Youtube klicks hat, es trotzdem nie geschafft hat und ich suche ein Produzenten hier im Forum, der sie in Form und in den Markt presst, würde ich fündig werden? Ich rede hier nicht von so Zeug wie NCS, einem Dance label oder Kontor records. Nicht, dass ich so eine Sängerin kennen würde, rein hypothetisch.
 
...und ich suche ein Produzenten hier im Forum, der sie in Form und in den Markt presst, würde ich fündig werden?

Mein Verständnis dazu:

In den Markt pressen wird vermutlich einfach, sofern sich hier ein Produzent findet, dem die Stimme gefällt. Damit Geld verdienen wird deutlich schwieriger. Kostenlos ist im Vergleich relativ einfach, denke ich. Wichtig ist dann eigentlich nur, dass die Stimme gefällt. Vor allem wenn sie schon Millionen Spotify klicks hat, sollte es doch relativ einfach sein, weil sie bereits einen Kanal hat, der zeigt dass es läuft. Dieser Kanal wäre dann auch gut für den Produzenten, ein Grund mehr das zu tun. Win-win.

Paar Millionen Spotify bzw. Youtube klicks heißt nicht zwangsläufig, dass man damit Geld verdient, es kann auch das Gegenteil heißen, dass man dafür viel ausgibt. ;-)

Du wirst hier kaum ein Label finden, dass Nachwuchstalente sucht. Dazu ist das Forum der falsche Platz, weil hier nicht der Markt ist, hier sind nur Synthesizer-Musiker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falsch gedacht, aber die werden sich hier ganz sicher nicht outen.
Ah so, stille Leser oder so. Na ja, kann man verstehen. Ist auch besser so für das Forum. Würde bekannt werden, dass Musiker X oder Produzent Y persönlich hier teilnehmen, würde das Forum wahrscheinlich geflutet werden von Fans oder „ich möchte genau so erfolgreich sein wie Du, bekomme ich kostenlose Tipps?“ Um Tipps geht es ja hier auch, aber nicht um kostenlose Individualberatung für „wie komme ich ohne harte Arbeit an meine erste Million?“
 
Falsch gedacht, aber die werden sich hier ganz sicher nicht outen.

Ein paar durchaus namhafte Produzenten von Tanzmusik waren doch hier mal eine Weile zugegen und sogar zu Gast bei den üblichen Knöpfchendrehverunstaltungen, so mit Buchla und Roland 700 und dergleichen ausgestattet. Die Namen sind mir jedoch entfallen, da ich im Bereich der Tanzmusik nun rein gar niemanden kenne und die Namen für mich so nichtssagend sind wie das Gedudel.

Aber die haben wahrscheinlich Besseres zu tun, als sich immer wieder endlose Diskussionen darüber anhören zu müssen, ob Behringer nun gute Geräte baut oder nicht -- die interessiert es nicht, weil sie in der Regel die Originale bei sich in der Hütte stehen haben.

Ich glaube, die wenigsten hier im Forum verdienen so viel Geld mit ihrem kreativen Output, daß sie davon eine Familie durchfüttern könnten, und die meisten wären froh, wenn ihnen ihr Hobby ihr Hobby finanziert bzw. finanzieren würde.

Wie ich anderorts schon schrieb: Professionalität ist eine Haltung, welche es einem am Ende idealerweise ermöglicht, so gute Arbeit zu leisten, daß unter allen Umständen die Chance besteht, mit etwas Geld in der Tasche nach Hause zu gehen. Professionalität bedeutet nicht, daß die große Kohle am Anfang steht, sondern am Ende -- weil man fokussiert, diszipliniert und mit Sachverstand gearbeitet hat, und das über sehr, sehr lange Zeiträume hinweg, in denen die Durststrecken und Dürreperioden länger waren (und sind) als die des warmen Regens. Persistence is all (Coil).

Lese ich hier im Forum manchmal Beiträge, dann scheint es oft schon an diesen banalen Grundlagen zu scheitern.

Stephen
 
Wie ich anderorts schon schrieb: Professionalität ist eine Haltung, welche es einem am Ende idealerweise ermöglicht, so gute Arbeit zu leisten, daß unter allen Umständen die Chance besteht, mit etwas Geld in der Tasche nach Hause zu gehen. Professionalität bedeutet nicht, daß die große Kohle am Anfang steht, sondern am Ende -- weil man fokussiert, diszipliniert und mit Sachverstand gearbeitet hat, und das über sehr, sehr lange Zeiträume hinweg, in denen die Durststrecken und Dürreperioden länger waren (und sind) als die des warmen Regens. Persistence is all (Coil).
Da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht. Ich vermute aber, dass viele durch die Berichterstattung über das Jetset Leben irgendwelcher Promis diesen Teil ausblenden und ausschließlich die vermeintlichen Sonnenseiten sehen. Sprich: ich will nur die Kohle und zwar sofort und den Rest meiner Zeit am Strand liegen. Dass das bei niemanden so geht, außer man gewinnt im Lotto, verstehen manche nicht.
 
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Wie ich anderorts schon schrieb: Professionalität ist eine Haltung, welche es einem am Ende idealerweise ermöglicht, so gute Arbeit zu leisten, daß unter allen Umständen die Chance besteht, mit etwas Geld in der Tasche nach Hause zu gehen. Professionalität bedeutet nicht, daß die große Kohle am Anfang steht, sondern am Ende -- weil man fokussiert, diszipliniert und mit Sachverstand gearbeitet hat, und das über sehr, sehr lange Zeiträume hinweg, in denen die Durststrecken und Dürreperioden länger waren (und sind) als die des warmen Regens. Persistence is all (Coil).

Es gibt unterschiedliche Wege, der geschmiedete Weg, der dir durch Professionalität irgendwo im Musikbiz eine Stelle sichert, in welcher Form auch immer und der ungeschmiedete Weg, der seltener zum Erfolg führt aber wenn dann richtig. Das ist dann aber eher wie Lotto spielen und wer auf dem unprofessionellen Weg erfolgreich sein will muss oft sich selbst bzw. seine Seele verkaufen(nicht im absoluten negativen Sinn).
 
Also, ich lebe vom Musik produzieren. Bin geeky genug, dass elektronische Musikinstrumente für mich wichtig sind und ich sie täglich benutze. Ich schaue hier gerne rein, weil viele Mitglieder sehr viel nerdiger sind als ich, da gibt's oft was Interessantes. Ausserdem finde ich hier sehr viel Hilfsbereitschaft. Mein Problem ist, dass ich es nicht mehr schaffe, ein Gerät wirklich gut zu lernen. Das ist andererseits natürlich auch ein Luxus. Wenn etwas für eine Sache gut ist wird es eben dafür benutzt. Vieles bleibt wahrscheinlich verborgen, weil ich letztendlich zum Ziel kommen muss.
Sequencer.de mache ich halt zwischendrin zur Pause, oder wenn ich konkrete Fragen bzw. Probleme habe. Ich nehme (fast) nie an Grundsatzdiskussionen teil. Aber ich finde es spanned, zu wissen, was die Community denkt über Qualität von welchen Geräten/Filtern/Oszillatoren, etc.
 


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