Wir waren die Ersten

[3zspb9wbisüfd]

Tolles Magazin, sehr netter und kompetenter Mitarbeiter, der den Bericht verfasst hat und auch bei Forentreffen dabei war. Junge Männer an die Macht!

Und junge Frauen. Mitgründer anno '97 waren Mercedes Bunz und Sascha Kösch. Letzterer war schon bei der Frontpage dabei. Die machen das hauptberuflich. Das ist journalistisch ein ganz anderes Kaliber als ein paar Fachknaben, die ein Fanzine basteln.

Das Magazin hatte ich übrigens vor Jahren dem Herausgeber des Synthesizer-Magazins, Andreas Michel, zum Abgleich mit der eigenen Qualität und Ästhetik ans Herz gelegt.

Ich bin mir nicht sicher, ob eine schlecht kopierte De:Bug auf mehr Gegenliebe stoßen würde als ein leicht skuril-dilettantisch aufgemachtes Mag mit eigenem Charakter.

Hat er sich auch zusenden lassen, offensichtlich sind aber keine Erkenntnisse eingetreten oder wurden nicht umgesetzt.

Was nutzt dir all der gute Wille, wenn du zwar 'ne Menge Fachkenntnis im Pott hast, aber keiner 'ne spannende Schreibe an den Tag legt? Was nutzen dir interessante Layout-Ideen, wenn du keinen Grafiker/Layouter hast, der sie umsetzen kann? "You get what you pay for" - gute Leute kosten nunmal Geld. Daran ändert sich nichts, auch wenn du jeden Monat aufs Neue auf die Mängel des Synth-Mags hinweist.

 

[Anonymous]

Ich hatte den Herausgeber auf das Magazin hingewiesen (er kannst es bis dato nicht), damit er einmal sein Auge schärft und erkennt, wie sich grafische Qualität darstellen kann. Von einer Kopie war nicht die Rede. Herr Michel hatte mich damals um Mitarbeit bei der Anzeigenaquise und der von mir dafür als Notwendigkeit erachteten Verbesserung der Qualität gebeten. Ich habe mich seit mehr als 1 Jahr mit meinen kritischen Hinweisen zum Synthesizer-Magazin deutlich zurückgehalten, da mir aufgrund meiner Kündigung des Abos die Grundlage fehlt. Bringt meiner Meing auch nicht viel, da entweder die Einsicht und/oder Fähigkeit zur Umsetzung nicht vorhanden ist. Scheiß egal.

 

[Hallschlag]

..... "You get what you pay for" - gute Leute kosten nunmal Geld....

Ich hatte es in meinem post bereits angedeutet:
Einzelpreis DE:Bug 3,80 €
Einzelpreis SynthMag 5,90 €
Wie könnt ihr bei diesem gravierenden Preisunterschied die zwei Publikationen vergleichen??
Und wenn, dann doch nur zum großen Nachteil für 'unser' Synthmag, oder?

 

[suomynona]

...
...gut, Danke!...die habe ich schon seit Jahren im Abo - bin also hipp 8) ...wobei: hier im Forum steht die nicht so hoch im Kurs...
...

AFAIK sind die UK-Abos recht günstig in D zu bekommen. Kannst du ungefähr sagen, was ein SOS-Abo im Jahr ca. kostet?

 

[Hyperdrive1985]

Ich kauf auch gern mal die "beat" wobei da das augenmerk mehr am produzieren und aufnehmen von musik liegt. Aber auch da kann man gerne mal zehn seiten überspringen.

 

[fairplay]

AFAIK sind die UK-Abos recht günstig in D zu bekommen. Kannst du ungefähr sagen, was ein SOS-Abo im Jahr ca. kostet?

...sorry - keine Ahnung - aber auf der SOS-Seite kann man das sehr schnell sehen...

...öh...mompl: da liegt gerade eine vor mir - vielleicht finde ich es ja gleich...

...da steht 60GBP für Europa...

 

[Lothar Lammfromm]

Und junge Frauen. Mitgründer anno '97 waren Mercedes Bunz und Sascha Kösch. Letzterer war schon bei der Frontpage dabei. Die machen das hauptberuflich. Das ist journalistisch ein ganz anderes Kaliber als ein paar Fachknaben, die ein Fanzine basteln.

Von M. Bunz halte ich nicht viel. Wenn ich richtig informiert bin, versauert sie gerade in London beim Guardian, wo man ihre überdrehte, selbstinszenatorische und mitunter sehr oberflächliche Art nicht so ab kann wie in den Kreisen ihres Berliner Netzwerks. Trotzdem gebe ich dir natürlich recht: De:Bug ist ein ganz anderes Kaliber. Ob es fachlich so derbe intereressant ist, weiß ich nicht - aber irgendwie freue ich mich immer ziemlich, wenn ich sehe, dass dieses Magazin noch lebt.