Calrec EQ (Gyraf) - Platinen Re-Design

A

Anonymous

Guest
Ausgelagert aus dem Calrec-Thread:
www.Sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?t=9290

1. Von den Omeg-Potis (sind anscheinend besser als Alpha, weil "sealed", dabei aber kaum teurer bzw. sogar günstiger!!!) gibt es für die Einzel-Variante eine mit eine "Körbchen" drumrum, für mehr Stabilität:

1brepht8.jpg


Ist die Serie BR16ECO:
http://www.omeg.com/bre16brc.htm
ab 1 EUR 2.34
ab 50 EUR 1.72
ab 100 EUR 1.54
(+ 16% Mehrwertsteuer + Versand)

Im Vergleich dazu das Poti, das auf die aktuelle PCB-Set Variante passt:

1pceph8a.jpg


Ist die Serie PC16ECO:
http://www.omeg.com/pce16brc.htm
ab 1 EUR 2.16
ab 25 EUR 1.59
ab 100 EUR 1.42
(+ 16% Mehrwertsteuer + Versand)

2. Die Dual Potis würden die Serie PC2G16ECO bleiben
(6 Lötpunkte müssten stabil genug sein):

2gepht1.jpg


http://www.omeg.com/e2ge16bc.htm
ab 1 EUR 4.18
ab 25 EUR 3.07
ab 100 EUR 2.74
(+ 16% Mehrwertsteuer + Versand)
Die Preise betreffen aber Standardwerte, was der 100k Rev-Log leider nicht ist.

3. Die beiden Shelve-Schalter sind zu Nahe an den Potis dran.

4. Das Platinenset sollte von sich aus auf die Reihenfolge
Lo, Lo-Mid, Hi-Mid, Hi im Rackformat ausgelegt sein und nicht
wie das momentane Design für ein Mischpultformat.

Das ist der wichtigste Punkt!

5. Ggf. Auftrennung in Frontplatinen und Backendplatinen,
dann hängt auch nicht soviel Kram an den Potis dran.
4 Potis mit dann 26 Lötpunkten sollten aber eigentlich schon was aushalten
können. U.U. also nicht nötig.

6. Direkte Unterstützung der Band-Bypass Schalter.

7. Frage:
Design für Selbstätzung oder lieber für professionelle Fertigung
(Doppelseitig und kleiner)?

8. Statt der Einzel-Potis mit dem "Käfig" eventuell ein Poti mit eingebautem Schalter vorsehen:
1287.jpg


Serie "IL SWITCH with E16 ECO potentiometer":
http://www.omeg.com/switch.htm#EIL

Vorteil: Der Band-Bypass Schalter muss nicht extern gelötet werden.
Wer keinen Band-Bypass-Schalter will, lötet einfach das Standard-Poti ein.

Die zusätzliche Bohrung für die Band-Bypass-Schalter im Frontplattendesign kann weg gelassen werden.
Eventuell kann man für den Bypass ja noch eine Diode einbauen um
den Status anzeigbar zu machen.

Hmmm, noch weiter geschaut, dass scheint ja gar kein Druckschalter zu sein, sondern sowas wie ein An-Schalter, also z.B. für Volumen, wenn Volumen > 0 dann Gerät an.
Ist dann natürlich unbrauchbar, bei solchen Fällen nervt's ein bißchen, dass die Poti-Beschreibungen alle in Englisch sind.


Punkt 8 scheidet aus, sind wirklich nur Netzschalter, sieht man im Alphastat-Shop. :roll:
Wär auch zu schön gewesen.
 
Hallo,

das ist ja jede Menge Stoff,puh...

Die Potz mit Käfig sind ok,mehr Lötpunkte,stabiler,prima.Deswegen würde ich bei einer Platine bleiben und die nicht in zwei Teile splitten.

Wer macht denn dann das Layout für das neue PCB?
@Sonicwarrior:Willst Du das selber machen?

Zu Gehäuse und co. hatte ich im Nachbarthread schonmal ein paar Gedanken geäußert...

Erstmal durchdenken...
 
Brother303 schrieb:
Erstmal durchdenken...

Darum geht's ja gerade.

Und: Ja, ich würde das mit den PCBs machen.

Brother303 schrieb:
Zu Gehäuse und co. hatte ich im Nachbarthread schonmal ein paar Gedanken geäußert...

Hmm, was meinst Du jetzt genau?

- Blaue Frontplatte?
(Ich hab ja jetzt graue Knöpfe, blau ist also nicht unbedingt notwendig)
- Der Schaeffer-Vorschlag löst leider nix.
Das Problem liegt ja nicht an Purusha.
- Schalter mit Frontplattenmontage:
Hab ich schon was zu geschrieben (Finde ich nicht so doll, besonders bei den 4-Poligen Schaltern)
Es macht wesentlich mehr Spass, möglichst viel Frontplattenelemente direkt auf die Platine zu löten. Dieser ganze Freiluftkram und die nervigen Kabel birgt ganz schön viel Fehlerpotential. Ausserdem verlängert es unnötig die Wege.
 
hm also schlecht wäre es ja nicht neue pcbs zumachen. die entscheidende frage denke ich ist ob du dir das antun willst. so wies auschaut bleibt das ja alles wieder an dir hängen.

Für industrielle fertigung stellt sich für mich die frage ob das bei unserer kleinen stückzahl dann noch preislich im rahmen bleibt.

zu den pots mit schalter. für meinen geschmack wäre das gar nicht so schlecht. freq. pot ganz links = bypass. sieht man sofort und ist leicht zu handeln. was das allerding schaltungstechnisch bedingt weis ich nicht. allerdings hatt man dann ein ersatzteilproblem wenn mal einer kaputt geht. so gebräuchlich sind die dinger ja auch nicht. also doch besser extra schalter
 
HPL schrieb:
zu den pots mit schalter. für meinen geschmack wäre das gar nicht so schlecht. freq. pot ganz links = bypass. sieht man sofort und ist leicht zu handeln.

Halte ich für Unsinn - wenn du das Poti sowieso verdrehst kannst du es auch gleich in Mittelstellung bringen. Ausserdem sind Netzschalter vom Kontaktmaterial für Audio fragwürdig.

Der Nutzen der Schalter ist doch das man die Wirkung des EQs einzeln pro Band prüfen/gegenhören/ausschalten kann. Hat mein Behringer PEQ auch so und ist wirklich sinnig.
 
Fetz schrieb:
Der Nutzen der Schalter ist doch das man die Wirkung des EQs einzeln pro Band prüfen/gegenhören/ausschalten kann.

Jepp, genauso war das gedacht, ich dachte halt zuerst in dem Poti wär nen Druckschalter drin, die Potis mit Druckschalter gibt's zwar auch, aber die haben nen ganz komisches Format.

Und eben das macht die Band-Bypass-Schalter ja auch soviel geiler als die Mittenrasterung beim Lautstärkeregler (da wär auch der Schalter drin, nicht beim Freq-Regler, das is der Dual-Rev-Log). Man lässt die Potistellungen wie se sind und kann schnell umschalten.

Wundert mich schon ein bißchen, dass die Resonanz im Groupdiy-Forum ein bißchen mau darauf war, wahrscheinlich haben die das nicht so ganz kapiert oder so.
Ich mein, da kommt jemand daher und kopiert nicht blind, sondern will ganz neue (höhö) Funktionen drin haben. ;-)
Das kann schonmal irritieren.
Puh, bin ich heute wieder böse.

HPL schrieb:
hm also schlecht wäre es ja nicht neue pcbs zumachen. die entscheidende frage denke ich ist ob du dir das antun willst. so wies auschaut bleibt das ja alles wieder an dir hängen.

Naja, wenn mir das keinen Spass machen würde, hätte ich den Thread nicht gestartet.

Man ist ja dann schon ein wenig Stolz, auch wenn es letztendlich nur die Variation von etwas bestehendem ist, ähnlich wie bei der miniPSU-Platine.

Ne Auflage von 20 Stück ist ja problemlos schon bei uns alleine drin.
So richtig preislich interessant wird es natürlich erst bei 50 Stück mit industrieller Fertigung. Das wird was schwieriger.
 
Das mit dem Re-Design zieht sich ganz schön, da ich auch zuerst falsche Ansätze hatte und versucht habe, erstmal die Originalplatine nachzuzeichnen, was im Prinzip verschwendete Zeit war.

Zusätzlich doof ist, dass der Schaltplan keine Bezeichnungen für Widerstände, Kondensatoren, usw. (bis auf die IC's) verwendet, sondern
direkt die Werte listet und ausserdem zumindest einen Fehler aufweist (der 4 Widerstände mit ähnlichen Schema - also jeweils für die 4 Bände - betrifft).

Ich zeichne daher momentan den Schaltplan nochmal ab und füge Bezeichnungen ein, ansonsten komme ich da total durcheinander.

Ausserdem hilft es enorm bei Bestückungsfragen und Aufbauproblemen.

Kostet aber leider noch zusätzlich Zeit, da ich bisher kaum Schaltpläne gezeichnet habe und daher mit dem Programm (SPlan) noch nicht so schnell bin. Und ist halt auch eine potentielle zusätzliche Fehlerquelle.

Horizontal spiegeln bzw. vertikal, wenn man damit die Spiegelachse bezeichnet, war leider auch nicht so die Top-Lösung, weil ich ja Potis und IC's zumindest wieder "rück"spiegeln musste, damit das alles richtig ist von den Anschlüssen her.
Abzeichnen der Gyraf-Platinen ist daher gar nicht drin.

Das muss komplett neu gemacht werden und bisher hab ich ja nur kopiert und modifiziert.
Aber so sammelt man halt Erfahrungen. ;-)

Edit: Beim Schaltplan bin ich gestern nur ungefähr bis zur Hälfte gekommen.
Habe mir dann überlegt, dass es wohl sinnvol ist, die Bezeichnung vom Original zu übernehmen, sofern vorhanden.
 
Soo, der Schaltplan ist jetzt fertig, die Bauteile sind bis auf die ICs automatisch durchnummeriert.

Wäre super, wenn jemand das Ding mit dem Original-Gyraf Schaltplan (den nicht-kopierten ohne Bauteile-Nummern) vergleichen könnte.
Soweit ich das gecheckt habe, ist alles richtig, aber ich habe die Masse anders eingezeichnet. Nach meinem Verständnis sollte das aber keinen Unterschied machen.

Calrec-EQ-Gyraf-Re-Design-Gyraf-schematic-pre1.gif
 
Hmm, scheint ja keiner Bock zu haben, mir dabei zu helfen.

Ich werd's wohl mal auf Basis meines abgezeichneten Schaltplanes nochmal probieren.

Edit: Es wird noch eine ganze Weile dauern, dafür sieht das Gehäuse dann hoffentlich auch wesentlich besser aus.
Sorry, aber ich kann halt auch nicht jeden Abend dran rumfrickeln und Lust dazu habe ich auch nicht immer, ist ja schliesslich Hobby.
 
Ich hab jetzt auch die Nummern dem Original-Schaltplan angepasst, wobei ich teilweise ziemlich raten musste, weil der Scan unter aller Sau ist.

Dabei ist mir auch aufgefallen, dass bei der Gyraf-Variante ja schon ne ziemliche Menge fehlt, z.B. der Phasen-Inverter oder die beiden weiteren Lo und Hi Filter, die mit "Parametric" beschriftet sind, aber jeweils nur nen Doppel Log Poti haben.
 
Ich frag mich langsam wie jemand überhaupt mit der Gyraf-Platine was funktionierendes aufbauen konnte, da sind so einige Fehler drin, was natürlich auch das Re-Design erheblich erschwert und die Lust
an der Sache ziemlich vermiest. :evil:

Dafür kenne ich bald jedes Bauteil beim Namen. ;-)
 
sonicwarrior schrieb:
Ich frag mich langsam wie jemand überhaupt mit der Gyraf-Platine was funktionierendes aufbauen konnte, da sind so einige Fehler drin, was natürlich auch das Re-Design erheblich erschwert und die Lust
an der Sache ziemlich vermiest. :evil:

Dafür kenne ich bald jedes Bauteil beim Namen. ;-)

Also ich habe 2 Gyraf´s fertig gelötet, klar die lötpunkte liegen verdamt nah beianander aber dafür klingen die beiden so geil ......
 
Die Lötpunkte meinte ich gar nicht.

Vielleicht klingt es aber ohne die Fehler noch besser. ;-)
(Meinst Du überhaupt die Calrecs?)
 
Ich hoffe jetzt alles entwuselt zu haben.

Hab die Fehler alle dokumentiert und die Bestückungsdrucke mal als Bild exportiert und dort die Bezeichnungen aus meinem abgemalten Schaltplan rein gepackt. Dabei sind mir noch ein paar mehr Fehler aufgefallen.

Die eigentlichen Platinen sind ungefähr zu 40% fertig gezeichnet.
Allerdings war die Hauptarbeit auch eher die Abzeichnung des Schaltplanes mit Bauteile-Nummerierungen, Abgleich der Nummern mit dem Original-Plan (leider stellenweise total unleserlich :roll: ), Eintragen der Nummern im gespiegelten Bestückungsdruck und finden und dokumentieren der dabei gefundenen Fehler in den Quellen (O-Schaltplan, G-Schaltplan, G-Platine).

Am Ende sieht man wahrscheinlich gar nicht mehr, wieviel Arbeit da drin steckt. Hoffentlich gibt es trotzdem ein paar Leute, die das zu schätzen wissen.
Trotzdem schonmal sorry für die Verzögerung, hab echt nicht mit so viel Arbeit gerechnet. Aber ich bin auch jemand, der es lieber richtig als halbgar (wieder mit Werten in der Platine) macht.
 
Hi Sonic,

von meiner Seite aus erstmal ein riesig-phattes T H X für die ganze Arbeit,Zeit und Mühe!!!

Ich warte lieber noch ein paar Wochen auf ein gescheites und von Fehlern freies Design. Habs eh nicht eilig mit dem EQ.

Big RESPECT,bin zwar mit dem Lötkolben (mittlerweile) ganz gut,aber solche Sachen wie Re-design und so - Hut ab!

Was lange wärt wird endlich gut!


:D
 
So, hier mal der aktuelle Schaltplan mit den Nummern, die soweit es ging aus dem Original-Plan übernommen wurden:

Calrec-EQ-Gyraf-Re-Design-Gyraf-schematic-pre2.gif


Und die erste Platine (Hi & Hi-Mid Band) ist soweit in der ersten Entwurfsversion fertig. Den Bypass-Schalter habe ich rausgelassen, wollte den als Extra-Platine machen, dann ist man bei der Platzierung flexibler,
ausserdem habe ich so Platz gespart.
Die AutoMasse-Fläche habe ich mal ausgeschaltet, so sieht es ein wenig übersichtlicher aus.

Calrec-EQ-Gyraf-Re-Design-Gyraf-Hi-PCB-pre1.gif


Edit: Ich seh es grad erst: Is ja voll dämlich: Die Freistellungsflächen für die AutoMasse werden mit ausgegeben. :roll:

Momentan hat die Platine eine Grösse von 155 mm x 90 mm.

Hat 15 Brücken im Gegensatz zu 20 bei Gyraf, dort allerdings mit Bypass-Schalter (2 Brücken für die Spannungsversorgung der LED).

Bei der LED bin ich eh ein bißchen verunsichert, weil im Gyraf-Layout die
LED direkt unter dem Schalter verlötet wird, was platzlich ziemlich knapp werden dürfte. Wäre dann wohl besser, die zu verschieben. :?

Die Abstand zwischen Mittelpunkt Schalter/Poti zum jeweils nächsten sind hier jeweils 20 mm bzw. zwischen Hi & Hi Mid Band 29 mm.
Ist ein wenig mehr als bei Gyraf, deswegen passte auch der Bypass-Schalter nicht mehr drauf ohne die Platine auf mehr als 160 mm aufzublasen.

Wäre super, wenn jemand mal den Schaltplan mit dem Layout vergleichen könnte, um zu schauen, ob sich Fehler eingeschlichen haben.

Edit2:
In der Synth-Diy-Liste läuft gerade eine Diskussion in der u.a. Abblockkondensatoren vorkommen.
Es geht um "1 Kondensator zwischen + und -" vs. "2 Kondensatoren jeweils zwischen + bzw. - und Masse" und die Platzierung (zwischen Spannungsversorgung und IC ist wohl am besten).
Ich habe aus Platzgründen und weil ich keine grosse Ahnung habe, erstmal die 1 Kondensator-Lösung benutzt. Blöderweise habe ich aber die meisten Kondensatoren "hinter" den IC gesetzt.
 
Der März ist leider bis jetzt komplett für Umzug und "Folgearbeiten" und diese Woche noch für ne Erkältung drauf gegangen.

Leider zieht sich das Projekt damit schon fast ein halbes Jahr. :shock:

Kann denn schonmal jemand mein Layout mit dem Schaltplan vergleichen und schauen, ob ich bei der ersten Platine sichtbare Fehler drin habe?

Oder ob ich groben Leiterbahnunfug gemacht habe?

Bitte aber dran denken, dass überall wo "GND" steht noch ne riesige AutoMasse-Fläche dazu kommt.

Würde mir jedenfalls sehr weiterhelfen, da ich durch die Arbeit an der Platine den Wald vor lauter Bäumen schon nicht mehr sehe. Ein Paar frische Augen sind in einem solchen Fall immer super.
Ich mach das ja auch auf Non-Profit-Basis, aber Berühmtheit in Form von Erwähnung in der Bauanleitung wird Dir gewiss sein! ;-)
 
Niemand? :sad:

Hab heute abend nochmal ein bißchen dran gearbeitet. Die zweite Platine ist damit zu ca. 30 bis 40% fertig. Die Fehler häufen sich da aber.
Ich frag mich langsam echt, wie die bisherigen Platinen laufen konnten. :?
Das sind so viele Fehler drin.
Oder die Doku ist doch nicht so aktuell wie Onkel Gyraf behauptet. :roll:
 
Zweite Platine (Low & Low Mid) ist zu ca. 90% fertig.

Fehlt nur noch der Stromfilterkrams + Massenverbindungen + AutoMasse-Anpassungen.

Den Bypass-Schalter wollte ich auf ne separate Platine packen.

Eventuell pack ich den reinen Schalter aber noch auf eine
der Platinen druff, mach dann Flachbandkabel dran und
auf die dritte noch zusätzlich Relais.
Mit Relais kenne ich mich blos leider noch null aus.
 
Ich habe selten einen Thread gesehen, der praktisch nur von einem einzigen Mann bestritten wird... ;-)
Ich wäre an einer Platine extrem interessiert. Ich habe aber, aus beruflichen Gründen, kaum freie Zeit zur Verfügung. Diese wird dann, neben meinen kläglichen Bemühungen, auch noch etwas Musik zu machen, zur Fertigstellung von 3 GSSL und 2 1176 genutzt. Ich möchte DIR mit diesem Beitrag nur Mut zusprechen...Halt durch...
 
Tja, die anderen verlassen sich anscheinend darauf, dass ich das alles fehlerlos mache. ;-)

Da muss wohl erstmal noch n Bild her.

Also hier die Lo-Platine (wie gesagt noch ohne Stromanschluss):

Calrec-EQ-Gyraf-Re-Design-Gyraf-Lo-PCB-pre1.gif


Zu den 4 Brücken werden warscheinlich noch ein paar für Masse kommen.
 
Hi Joachim,
ich mach bei dem Projekt zwar nicht mit aber ich hätte noch ne Anmerkung oder zwei. Ich hab ja auch schon mit Sprint-Layout n paar PCBs gezeichnet.
Also das mit den Widerständen oder den Brücken im 45 Grad Winkel, ... , ich weis nicht. das würde ich anders machen. Ich hab noch nie ne Platine gesehen bei der das so war.
Zum Testen ob die Signale richtig sind gibts da so ne Prüfspitze, die wenn du damit ein Signal anklickst, das Signal rosa färbt. Somit kannst du dann das Signal mit dem Schaltplan vergleichen und schauen ob das Signal an alle Pins geht an denen es im Schalplan auch ist, das ist sogar einfache als wenn man das anhand von den Layout Bildern vergleicht in denen alle Signale/Leiterbahnen Grün dargestellt sind.
Gruß
Jan
 
suital schrieb:
Also das mit den Widerständen oder den Brücken im 45 Grad Winkel, ... , ich weis nicht. das würde ich anders machen. Ich hab noch nie ne Platine gesehen bei der das so war.

Klingt in meinen Ohren nicht nach nem Grund das nicht so zu machen,
es ist halt enorm das platzlich entspannter hinzukriegen.

Prüfspitze kenne ich, darum geht's mir auch gar nicht.

Im Original-Layout von Gyraf sind halt einige Fehler drin (eindeutige Unstimmigkeiten mit dem Schaltplan). Auch im Schaltplan sind ein paar Fehler drin.
Und es wär halt ganz gut, wenn jemand drüber schaut, ob ich die Fehler alle richtig korrigiert habe.

Ansonsten muss ich halt auf die Bestückung vom Prototypen warten. :sad:
 
R95 und R9 hab ich jetzt waagerecht gemacht, die anderen beiden müssen in meinen Augen aber 45 Grad haben.

Tja, Kommentare kommen dann wohl keine mehr. :sad:

Mit der Teilebestellung für den Prototypen wird nur momentan was schwierig, weil ich zuviel Kohle für Gehäuse und Transformer/DOAs ausgegeben habe. :roll:

Brauche wahrscheinlich auch noch ein paar Sachen für die GSSL Sidechain Platine (auf jeden Fall Trimmer).

Ist nervig, wenn es an sowas hängt. Zumal ich Teilebestellungen zwecks Rabatt immer was grösser aufziehe und das sammeln dann Monate dauert.
Geiz ist geil. :oops:
Muss mich dann wohl doch mal überwinden oder mal schneller sammeln.
 
Ich finde R97 würde auch gehen wenn du R87 ein bisschen nach oben rechts verschiebst der untere Anschluss von dem kommt ja sowieso auf die Massefläche. R85 würde auch gehen, wenn du das Signal von der Brücke unten unter R85 durch, rechts an R86 vorbei und von oben an das Poti legst. Dann kannst du noch R86 um 180° drehen und bekommst dessen Signale auch gut verlegt ;-)
 
Sind die 45 Grad denn wirklich so schlimm?

Ich find das eigentlich ganz schön. :D
 
sonicwarrior schrieb:
Sind die 45 Grad denn wirklich so schlimm?
nein, eigentlich nicht, nimmt nur viel platz weg, aber da sind wir auch beim nächsten punkt.
grundsätzlich sollte man versuchen, die signalwege möglichst kurz zu halten um möglichst wenig noise aufzunehmen. wenn du allerdings versuchst die bauelemente zusammenzurücken um die signalwege kurz zu halten, wirst du schnell feststellen, das bauteile in 45grad anordnung im wege sind.
vielleicht auch eher mal einen jumper verwenden, als den signalweg im zickzack einen großen umweg gehen zu lassen.
die stromversorgnungswege ruhig schön dick machen, das gleiche gilt noch mehr für ground.
ich denke, single-sided ist eine echte herausvorderung! also viel geduld und erfolg!
 
Ich sehe da jetzt keine Zickzack-Wege, die ich per Jumper verkürzen könnte. :oops:
Bei sowas wären Beispiele ganz gut, weil ich solange an der Platine gearbeitet hab, dass ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehe.

Die Stromversorgung hab ich ja schon dicker gemacht.
Die erste Platine hatte ich auch etwas überarbeitet, da müsste ich mal neuere Bildchen reinstellen.

Ground ist ja noch nicht fertig, da sollen grösstenteils Masseflächen hin, wo jetzt noch gähnende Leere ist.

Hmmm, da bin ich ja mal gespannt, wie es dann mit dem Proto aussieht.

Zur Not hab ich ein nettes Noise-Modul oder Radio-Moskau-Empfänger. ;-)
 


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