Make Noise 0-Coast im Eurorack

Bernie

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Jo, hatte vor den 0-Coast ins Eurorack zu schrauben, scheint aber gar nicht so einfach zu sein.
Winkelstecker mit Bus-Adapterkabel geht nicht, weil seitlich kein Platz für den Stecker wäre.
Hat das Jemand im Eurorack eingebaut?
Muss man da extra ein Kabel auf die Platine löten?
Busstecker gibts ja nicht -wie doof.

Ich bin ja davon ausgegangen, das zumindest der Stromanschluß da ist.

Bei dieser Produktbeschreibung (Gear4Music):

Hauptmerkmale
  • Modularer monophoner Desktop-Synthesizer
  • Patchbar mit 13 Quellen und 14 Zielen
  • Betrieb als Standalone-Synth oder im Eurorack
  • Integrierter Arpeggiator und Obertongenerator
  • Analoger Triangle-Core-VCO
 
und wo gibt es so ein doofes Kabel?

In se post above I sent you alredi e Link vor se reit kebel!
End hier vor se Käs jur englisch is werri well, batt not so schnell;

 
das Kabel passt leider nicht, davon hab ich selber welche. Das müsste an einem Ende einen runden Hohlstecker haben.
Mal sehen, ob ich den nocht separat behalte, ist mir zu viel Aufriss.
 
Wahrscheinlich hast du schon das richtige Kabel. Du musst halt eine Slotabdeckung links vom O-Coast einplanen, damit darunter der Stecker seinen Platz findet.
 
Auf der Anleitung sieht man, dass du diesen Hohlstecker an das Eurorackkabel dran basteln musst. Sieht alles sehr unprofessionell aus, scheint zu funktionieren, ist aber weder vom Hersteller noch vom Handel vorgesehen. Außerdem erlischt deine Garantie. Wenn du das nicht unbedingt brauchst, dann lass es halt separat. So bist du launch-mäßig auch viel besser unterwegs.
 
Es gibt noch ein Problem wie ich finde und zwar gibt es ja nur 4 Löcher beim 0 Coast um ihn in in ein Case einzuschrauben.
Ich finde das sind zu wenig um ihn ordentlich im Case zu befestigen .
Wenn man dann Kabel aus den mittleren Buchsen zieht gibt die Metallplatte nach und es fühlt sich sehr unstabil an zu Patchen.
Die Metallplatte gibt dann immer nach und schnarrt so zurück. Das ist nicht so schön . Das war ein grund für mich meinen 0 Coast wieder aus dem Case auszubauen .
Damit der 0 coast richtig fest im Case sitzt sollte man zusätzlich Löcher in die Metallplatte bohren . Ansonsten finde ich das sehr unbefriedigend.
 
Auf der Anleitung sieht man, dass du diesen Hohlstecker an das Eurorackkabel dran basteln musst. Sieht alles sehr unprofessionell aus, scheint zu funktionieren, ist aber weder vom Hersteller noch vom Handel vorgesehen. Außerdem erlischt deine Garantie. Wenn du das nicht unbedingt brauchst, dann lass es halt separat. So bist du launch-mäßig auch viel besser unterwegs.

So ein Kabel kann man bei Ebay kaufen .Das ist nicht das problem.
 
Es gibt noch ein Problem wie ich finde und zwar gibt es ja nur 4 Löcher beim 0 Coast um ihn in in ein Case einzuschrauben.
Ich finde das sind zu wenig um ihn ordentlich im Case zu befestigen .
Wenn man dann Kabel aus den mittleren Buchsen zieht gibt die Metallplatte nach und es fühlt sich sehr unstabil an zu Patchen.
Die Metallplatte gibt dann immer nach und schnarrt so zurück. Das ist nicht so schön . Das war ein grund für mich meinen 0 Coast wieder aus dem Case auszubauen .
Damit der 0 coast richtig fest im Case sitzt sollte man zusätzlich Löcher in die Metallplatte bohren . Ansonsten finde ich das sehr unbefriedigend.

Die Löcher passen vom Abstand her auch nicht ganz genau. Bei Gleitmuttern fällt das nicht auf. Bei mir hat es mit Gewindestreifen nicht gepasst.
 
Es gibt aber alternative Panels von Grayscale. Das schwarze Panel sieht so aus, als würde es auch mit Gewindestreifen klappen. Hat sich nämlich wirklich nur um einen knappen Millimeter gehandelt.


Und dann ist halt noch ein blindpanel (4hp) nötig um den Stecker zu überdecken. Funktioniert auch mit 12v, verbraucht dann laut Tony von Make Noise allerdings auch etwas mehr Power als an den Specs für den 0-coast angegeben.


Alles in allem also durchaus machbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das dann mit dem O-Coast etwas anders gelöst in dem ich ihn auf Befaco Knurlies gestellt und an 4 Punkten mit speziellen Doppelseitigen Montage Klebeband befestigt habe ( Es hält Bombenfest, das würde auch Live Einsätze Problemlos überstehen und es lässt sich trotzdem auch nach 1/2 Jahr wieder relativ gut entfernen ).
Ob das auch in ein Doepfer Kofferversion A-100 9HE (A-100P9) passt weiß ich nicht .
Man braucht mindestens 4cm Platz vorne für den Deckel .
Das sieht zwar etwas ungewöhnlich aus aber man kann den O-Coast so sehr gut in ein Modular Case einbinden.
Ich finde es sehr unpraktisch wenn der O- Coast irgendwo daneben steht.
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Ich habe das dann mit dem O-Coast etwas anders gelöst in dem ich ihn auf Befaco Knurlies gestellt und an 4 Punkten mit speziellen Doppelseitigen Montage Klebeband befestigt habe ( Es hält Bombenfest, das würde auch Live Einsätze Problemlos überstehen und es lässt sich trotzdem auch nach 1/2 Jahr wieder relativ gut entfernen ).
Ob das auch in ein Doepfer Kofferversion A-100 9HE (A-100P9) passt weiß ich nicht .
Man braucht mindestens 4cm Platz vorne für den Deckel .
Das sieht zwar etwas ungewöhnlich aus aber man kann den O-Coast so sehr gut in ein Modular Case einbinden.
Ich finde es sehr unpraktisch wenn der O- Coast irgendwo daneben steht.
Kann man als aufgesetzte Einheit sicherlich machen, aber mir gefällt deine Lösung jetzt nicht so toll.
Die Bohrungen als Langlöcher nachzuarbeiten wäre für mich als Metallbaumeister eher mein kleinstes Problem.
Aber schin mal gut zu wissen, das die Kiste auch mit 12 Volt läuft.
Die höhere Stromaufnahme wäre nicht das Thema, da ich neben dem PSU-2 für die untere Reihe darüber noch ein PSU-3 für die beiden oberen Reihen mit eingebaut habe. Saft wäre genug da.
Von der Bestückung schaut es jetzt so aus, den 0-Coast bekomme ich nicht mehr rein.
Hätte aber noch Platz in einem anderen Rack.

 
Das ist bei mir auch eher eine Notlösung da mir die Möglichkeiten fehlen um den O-Coast vernünftig in ein Case einzubauen .
Ich bin aber trotzdem sehr zufrieden damit.
 
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Jo, hatte vor den 0-Coast ins Eurorack zu schrauben, scheint aber gar nicht so einfach zu sein.

Ich sehe keinen Grund darin den 0-Coast in ein EuroRack Gehäuse zu schrauben. So viele Euro habe ich leider nicht. Meiner Meinung nach ist der 0-Coast so wie er ist eine ideale Lösung für jemanden der weniger Platz hat und auf ein großes System verzichten kann. Man darf sich überlegen das bei Make Noise ein einzelnes Modul so viel kostet wie hier eine komplette Synthvoice. Ich glaube das wenn man ohnehin bereits ein größeres System anstrebt oder hat auf den 0 Coast verzichten kann. Anders herum würde es sinnvoller sein den 0 Coast eventuell um ein kleines Skiff Gehäuse mit einigen kleinen zusätzlichen Modulen zu erweitern, wenn diese erforderlich sein sollten.

Das Cartesian System von Make Noise würde mich auch interessieren. Ich finde es sozial gedacht von den Herstellern die Erfahrungen aus den großen Systemen zu komprimieren und in der Lage zu sein sich auf das wesentlichste zu beschränken. Leider schießt man nämlich wie so oft mit Kanonen auf Spatzen.

Noch viel schlimmer wäre mir allerdings der Gedanke ein EuroRack zu sehen in dem jemand, 0-Coast, Moog Mother 32, Drummer from another Mother und Pittsburgh Modular SV1 zusammen in ein Rack geschaubt hat, am besten dann noch die Behringer Synth noch dazu. Zum Schluss soll man froh sein, wenn man an dem Gehäuse sparen konnte, weil für den Preis würdest du selbst nie in der Lage sein das so aufzubauen. Ich glaube außerdem das es allgemein wenig Sinn hat Module zu sammeln, sondern das man sich vielmehr aus der großen Fülle unterschiedlicher Module nach seinen eigenen Bedürfnissen sein Instrument selbst zusammenstellen sollte.

Verkauf doch dein 0-Coast und hole dir dafür lieber den Make Noise DPO (Dual Prismatic Oscillator), dies so glaube ich, würde in deinem Fall mehr Sinn machen. Ich bin übrigens mit meinem 0-Coast sehr zufrieden. Ich kann wen ich am Desktop sitze den Synthi ohne Oma vollgepatcht auch mal aufs Knie stellen, mich zurücklehnen und weiter schrauben ohne die optimale Abhörposition verlassen zu müssen.

Kaufsucht, die Leute kaufen und kaufen und kaufen, egal ob sie es brauchen oder nicht.

Ich sehe immer wieder bunt zusammen gewürfelte "Euro" Rack, wo man sich die Module scheinbar nur gekauft hat weil sie einem gefallen haben. Der 0 Coast hingegen ist ein gut durchdachtes Instrument. Und genauso sollte auch ein größeres System aufgebaut sein, klar durchdacht als ein in sich schlüssiges Instrument. Wenn man das so macht, wird man ganz schnell auf ein viel kleineres System kommen, weil man das meiste in der Realität gar nicht benötigt. Die Masse würde sich dann höchstens durch Polyphonie ergeben. Ergo, erst 3000 € sparen und bis dort hin alle Module durchforsten und sich überlegen und dann ein eventuell selbst zusammengestelltes Komplettsystem kaufen, anstelle davon über Jahre hinweg Module zu sammeln. Also erst mal Gedanken machen, was will ich machen und was oder welche Module brauche ich. Dann planen und Geld sparen. Dann kaufst du dir einmal dein Instrument und brauchst dir nie wieder Gedanken darüber zu machen was du als nächstes kaufen willst.

Deswegen heißt es nämlich auch scheinbar EURO Rack, weil wenn du noch ein EURO hast kannst du ihn ins Rack schrauben. Zum schluss geht es noch darum sich Gedanken zu machen, wie viele Schraublöcher noch im Rack frei sind. Kleiner Spass am Rande, tut mir leid.
 
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Ich sehe keinen Grund darin den 0-Coast in ein EuroRack Gehäuse zu schrauben.
Da ich den 0-Coast vorwiegend live einsetze, ist mir ein stabiles Eurorack-Case lieber.
Wenn ich die Kabel im Studio vorpatchen und so transportieren kann, ist das alles safe.
Mir fehlt auf der Bühne auch die Zeit, um das alles dort erst zu verkabeln.

Noch viel schlimmer wäre mir allerdings der Gedanke ein EuroRack zu sehen in dem jemand, 0-Coast, Moog Mother 32, Drummer from another Mother und Pittsburgh Modular SV1 zusammen in ein Rack geschaubt hat, am besten dann noch die Behringer Synth noch dazu.
In meinen Euroracks findet sich der 0-Coast, DFAM, Mother-32 und ein Behringer Neutron -oh welch Schmach, Schande über mich!
Aber weißt du, mir ist das völlig schnurz.
Ich stelle die Module für mein Eurorack ausschließlich nach musikalischen Aspekten zusammen.
Da wird das eingebaut, was ich brauche, egal von welchem Hersteller das ist. Der 0Coast ist für mich auch nur eine Synthvoice, wie der Neutron auch.

Zum Schluss soll man froh sein, wenn man an dem Gehäuse sparen konnte, weil für den Preis würdest du selbst nie in der Lage sein das so aufzubauen.
Es gibt für mich wichtigere Dinge, als über Preise nachzudenken, was aber nicht bedeutet, das ich viel Geld habe.
Ich habe ein klare klangliche Vorstellung, welche ich mit dem System erreichen möchte, von welchem Hersteller die Module kommen oder was sie kosten, ist für mich dann eher nebensächlich.

Verkauf doch dein 0-Coast und hole dir dafür lieber den Make Noise DPO (Dual Prismatic Oscillator), dies so glaube ich, würde in deinem Fall mehr Sinn machen.
Der 0-Coast wurde von mir ganz bewusst ausgewählt.
Meine mittlerweile über 40-jährige Erfahrung mit Modularsystemen reicht also noch in eine Zeit zurück, lange bevor es das Eurorack überhaupt gab.
Ob etwas in meinem System tatsächlich Sinn macht, kann ich daher selber wahrscheinlich am besten beurteilen.


Ich bin übrigens mit meinem 0-Coast sehr zufrieden. Ich kann wen ich am Desktop sitze den Synthi ohne Oma vollgepatcht auch mal aufs Knie stellen, mich zurücklehnen und weiter schrauben ohne die optimale Abhörposition verlassen zu müssen.
Das du zufrieden bist, kann ich sehr gut verstehen. Der 0-Coast ist ja auch ein interessanter Synthesizer, den ich auch sehr mag.

Kaufsucht, die Leute kaufen und kaufen und kaufen, egal ob sie es brauchen oder nicht.
Das kann ich mir als armer Musikant nicht leisten!
Ich finde es aber gut, das es viele Menschen gibt, welche die Synthiewirtschaft immer schön ankurbeln.
Es schafft Arbeitsplätze und es werden neue Produkte entwickelt und davon profitieren doch alle.

Ich sehe immer wieder bunt zusammen gewürfelte "Euro" Rack, wo man sich die Module scheinbar nur gekauft hat weil sie einem gefallen haben.
Wenn es den Leuten Spaß macht, dann sollen sie doch. An einem Modularsystem herumbasteln ist doch immer noch kreativer, als nur stumpf vor der Glotze zu hocken.

Der 0 Coast hingegen ist ein gut durchdachtes Instrument. Und genauso sollte auch ein größeres System aufgebaut sein, klar durchdacht als ein in sich schlüssiges Instrument.
volle Zustimmung!

Wenn man das so macht, wird man ganz schnell auf ein viel kleineres System kommen, weil man das meiste in der Realität gar nicht benötigt. Die Masse würde sich dann höchstens durch Polyphonie ergeben. Ergo, erst 3000 € sparen und bis dort hin alle Module durchforsten und sich überlegen und dann ein eventuell selbst zusammengestelltes Komplettsystem kaufen, anstelle davon über Jahre hinweg Module zu sammeln. Also erst mal Gedanken machen, was will ich machen und was oder welche Module brauche ich. Dann planen und Geld sparen.
Dann kaufst du dir einmal dein Instrument und brauchst dir nie wieder Gedanken darüber zu machen was du als nächstes kaufen willst.
Das kommt immer auf den eigenen Anspruch an und was man damit machen möchte.
Die Einsatzgebiete sind ja doch unterschiedlich, daher gibt es kein pauschales "klein ist immer besser".
Manche Module benötigt man zwar eher selten, aber wenn sie dann fehlen, ist es auch nicht so optimal.
Ich gehe nicht so gerne Kompromisse ein und greife eher zur optimalen Lösung.

Deswegen heißt es nämlich auch scheinbar EURO Rack, weil wenn du noch ein EURO hast kannst du ihn ins Rack schrauben. Zum schluss geht es noch darum sich Gedanken zu machen, wie viele Schraublöcher noch im Rack frei sind. Kleiner Spass am Rande, tut mir leid.
Mein Eurorack ist zwar auch deutlich angewachsen, allerdings werde ich im Gegenzug einige Kisten des größeren 5U-System verkaufen.
Von daher ist das auch eine Verkleinerung.
 
Das ist bei mir auch eher eine Notlösung da mir die Möglichkeiten fehlen um den O-Coast vernünftig in ein Case einzubauen .
Ich bin aber trotzdem sehr zufrieden damit.
ich hab ihn jetzt im Rack untergebracht.
Mit der 12Volt Stromversorgung läuft alles easy, konnte da keinen Unterschied feststellen.
Habe von einem defekten Netzteil einen Winkelstecker abgeknipst und die Kabel an einen Busstecker angelötet.
Da musste dann eine Abdeckblende drüber.
Sind die beiden mittleren Pins, unbedingt vorsichtshalber am Stecker nachmessen, ob auch die Polung stimmt.

Die Befestigungsbohrungen habe ich mit einer kleinen Rundfeile etwas nach außen hin aufgefeilt, sind nur 1,5 Millimeter.
Falls man das nicht möchte, so kann man die Rackschiene lösen, die Gewindeleiste herausnehmen, einmal Mitte des 0-Coast durchschneiden und wieder einsetzen.
So kann man die einfach etwas nach auseinander schieben.
 
Da ich den 0-Coast vorwiegend live einsetze, ist mir ein stabiles Eurorack-Case lieber.
Wenn ich die Kabel im Studio vorpatchen und so transportieren kann, ist das alles safe.
Mir fehlt auf der Bühne auch die Zeit, um das alles dort erst zu verkabeln.

Dann glaube ich wird es nicht mehr lange daueren bis du dir den erica Pico System 3 kaufen wirst.
 
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