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:mrgreen:
 
Die beiden scheinen preislich Richtung MODX 6 und Montage 6 zu gehen.
 
Da sind sie auch schon:
Ja, nicht billig.
 
Krass, 2.300 Euro für eine "Tischhupe Deluxe". Die Demos haben mich jetzt nicht umgehauen - diese Arrangermodelle haben sich IMHO kaum weiterentwickelt....
 
Krass, 2.300 Euro für eine "Tischhupe Deluxe".
Naja, eine Klasse drüber gibt's da auch noch:
Oder gleich so:
:mrgreen:
 
Ja, Genos und Tyros kenne ich. Ich hatte früher ein größeres Clavinova - da war ein Tyros 3 (?) drin. Die holt man sich als Alleiununterhalter für die Bühne. So ein PSR Dingens wird doch meistens im Kinderzimmer (für kurze Zeit) sein Zuhause finden - bis es dann im Keller oder den Kleinanzeigen landet.
 
Vor dem Tyros hieß das größte Modell auch PSR. PSR-9000 und PSR-9000 Pro waren die letzten großen, glaube ich.
Der Genos ist der Nachfolger vom Tyros. Die kleineren heißen PSR, und die gibt's von billig bis teuer. Nur die ganz großen und ganz teuren heißen seit dem Tyros 1 nicht mehr PSR. War aber nicht immer so. :P
 
Krass, 2.300 Euro für eine "Tischhupe Deluxe". Die Demos haben mich jetzt nicht umgehauen - diese Arrangermodelle haben sich IMHO kaum weiterentwickelt....

Das stimmt, bei Yamaha erfolgt die Weiterentwicklung in homöopathischen Dosen. Warum dieser "Chord Looper" (nix anderes als ein simpler Recorder für Begleitakkorde) nur dem Flaggschiff der PSR-SX-Reihe vorbehalten ist, wissen die Götter (und Produktmanager von Yamaha) ... sowas gehört in jedes Arranger-Keyboard, da es gut beim Üben und Improvisieren hilft.
 
Hab mit S-980 und -780 gerechnet, wahlweise auch mit 990 oder 790. Gabs aber möglicherweise schon mal. Insofern ist das Upgrade auf SX gar keine so blöde Idee.
 
Die beiden scheinen preislich Richtung MODX 6 und Montage 6 zu gehen.


Arranger und Synthesizer kann man ja nicht vergleichen, trotzdem wollt ich mal wissen was sich den mehr lohnt ? Beide sind ja im selben preis angelagert.
 
Arranger und Synthesizer kann man ja nicht vergleichen, trotzdem wollt ich mal wissen was sich den mehr lohnt ? Beide sind ja im selben preis angelagert.

Ich denke das hängt von der Arbeitsweise ab, ist man eher Preset orientiert oder nutzt man praktisch nur eigene Sounds.
 
Ich denke das hängt von der Arbeitsweise ab, ist man eher Preset orientiert oder nutzt man praktisch nur eigene Sounds.

Ok. Ja gut, ich Z.b bin eher In Funk soul Orientiert. Da Brauch ich Geile Synthesizer. Mich würde es mal Brennend interessieren ob genos und Montage die selben Sounds drinne hat. Haben die ja auch beim Cfx Piano gemacht
 
Die Sounds im PSR-SX sind halt sehr beschränkt editierbar ... ist eher was für Live-Musiker und weniger für Schrauber. Wobei es in Arranger-Foren genauso Nerds gibt wie hier. Dort geht es weniger um Synthese, sondern eher um das Erstellen/Editieren/Feintunen von Styles. Das ist eine eigene Wissenschaft, für die es tonnenweise spezielle Tools gibt (fast nur für Windows). "Tischhupen" sind diese Instrumente schon lange nicht mehr, jedenfalls nicht in der Preisklasse ab 500 EUR.

Die Soundauswahl bei Arrangern ist naturgemäß kleiner als bei Synths, aber besser ausgesucht (Klasse statt Masse) und auch besser auf eine multitimbrale Nutzung abgestimmt. Die in Arrangern eingebauten Sequenzer sind eher schrottig.

Dafür kann eine Begleitautomatik Gold wert sein. Und zwar auch dann, wenn man keinen Polka zum Tanztee spielen will ;-) Du kannst den Mix und die Instrumentierung eines Styles ja beliebig ändern oder die Elemente mehrerer Styles neu kombinieren. Allein durch das Ausdünnen der in Styles enthaltenen Spuren nimmst du ihnen schnell den "Tischhupen-Charakter".

Last, but not least, können auch die eingebauten Lautsprecher praktisch sein - wenn man einfach mal rumklimpern oder schnell was ausprobieren möchte, ohne dazu gleich ein dickes Synth-Arsenal hochfahren zu müssen.
 
Ok. Ja gut, ich Z.b bin eher In Funk soul Orientiert. Da Brauch ich Geile Synthesizer. Mich würde es mal Brennend interessieren ob genos und Montage die selben Sounds drinne hat. Haben die ja auch beim Cfx Piano gemacht

Eine Teilmenge ist gleich, allerdings heißen die Sound z. T. anders. Irgendwo im Web gibt es sogar eine Vergleichstabelle.

Der Montage hat z. B. nicht die Super Articulation 2 Sounds des Genos. Die interne Hardware soll sehr ähnlich sein und basiert auf dem gleichen Chip. Insgesamt ist der Genos aber in Sachen Presets besser aufgestellt.
 
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Genos, Tyros .... Warum nicht gleich Gyros? ? (Gyros Pita)

Woody würde so ein Teil (PSR SX9000) sogar sowas wie dem MODX vorziehen, wenn er nur eins haben könnte, sagt er. Er ist halt in erster Linie Tastenvirtuose, sozusagen, weniger Sound-Bastler.
Ich bin da nicht so sicher. Wenn ich nur spielen wollte, würde ich wohl ein (elektronisches) Klavier vorziehen (ich hab' deshalb ja auch ein NP-32). Allerdings hat der PSR SX9000 auch einen guten Klaviersound an Bord, so daß man das damit auch abdecken könnte. Man kann die Begleitautomatik ja auch ganz ausschalten, und hat dann einen recht guten Synth, und auch Brot- und Buttersounds wie Klavier (anscheinend auch mit guter Velocity-Kurve; das ist dafür ja nicht unwichtig, damit es stimmt, und Yamaha hat von den Pianos her da sehr viel Erfahrung). Hmm.
Diese Styles, na ja, vielleicht um Ideen zu bekommen oder Skizzen zu machen. Aber dafür ist z.B. auch der JD-Xi gut. Sicher würde ich nicht über 2000 EUR dafür ausgeben. Vielleicht Korg microArranger gebraucht.
Aber Woody kann sich auch vorstellen, damit allein vor einem Publikum zu spielen. Im Prinzip Alleinunterhalter, also. Ich glaube, er könnte das auch, er ist schon sehr gut mit Tasten, Akkorden, usw.. Im Grunde sieht er auch Youtube als seine Bühne in dieser Weise. Warum nicht? Ich hör' ihm gern zu.


https://www.youtube.com/watch?v=PWTLhZ9t9sw
 
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Woody würde so ein Teil (PSR SX9000) sogar sowas wie dem MODX vorziehen, wenn er nur eins haben könnte, sagt er. Er ist halt in erster Linie Tastenvirtuose, sozusagen, weniger Sound-Bastler.

Das Allernötigste kann man an den Sounds ja schon schrauben. Außerdem sind die Sounds der PSR-SX schon sehr sehr gut. Eigene Multisamples kann man per Yamaha Expansion Manager am Rechner bauen/editieren und dann importieren. Wenn man kein Modulationsmonster benötigt, geht mit dem Editor schon einiges.

Was bei den PSR-SX allerdings Kacke ist, ist der Sequenzer. Der ist dumm wie ein Stück Brot und eigentlich nur eine tumbe, brachial-lineare Mehrspurbandmaschine. Du kannst noch nicht mal deine MIDI-Aufnahme zurechtschneiden und Copy/Paste kann nur eine Spur auf eine andere kopieren. Ist übrigens beim Genos nicht besser.
Einige der Einsteigermodelle (PSR-E schlagmichtot) können Audio über USB streamen. Die fast 10 x so teuren PSR-SX-Kisten können das nicht. Also irgendwie ist das ganz schön schräg, was sich Yamaha da erlaubt :selfhammer:
 
Das Allernötigste kann man an den Sounds ja schon schrauben. Außerdem sind die Sounds der PSR-SX schon sehr sehr gut. Eigene Multisamples kann man per Yamaha Expansion Manager am Rechner bauen/editieren und dann importieren. Wenn man kein Modulationsmonster benötigt, geht mit dem Editor schon einiges.

Was bei den PSR-SX allerdings Kacke ist, ist der Sequenzer. Der ist dumm wie ein Stück Brot und eigentlich nur eine tumbe, brachial-lineare Mehrspurbandmaschine. Du kannst noch nicht mal deine MIDI-Aufnahme zurechtschneiden und Copy/Paste kann nur eine Spur auf eine andere kopieren. Ist übrigens beim Genos nicht besser.
Einige der Einsteigermodelle (PSR-E schlagmichtot) können Audio über USB streamen. Die fast 10 x so teuren PSR-SX-Kisten können das nicht. Also irgendwie ist das ganz schön schräg, was sich Yamaha da erlaubt :selfhammer:

Weist du Zufällig wie der Sequenzer im vergleich beim Modx/montage ist ??
 
Weist du Zufällig wie der Sequenzer im vergleich beim Modx/montage ist ??

Noch schlechter ;-) Beim MODX kannst du nach und nach Pattern-Loops in (auf Wunsch auch in unterschiedlichen Längen) aufnehmen und später kombinieren. Du kannst deine Aufnahmen kürzen und ein paar nichtdestruktive Werkzeuge anwenden. Event-Editing oder Step-Recording ist nicht möglich.

Beim PSR-SX geht noch viel weniger. Hier hast du 16 Spuren, die du von Anfang bis Ende möglichst fehlerfrei einspielen musst. Inklusive Drums (sofern du keinen Style verwenden möchtest). Wie bei einem Tonband. Okay, du kannst hinterher noch quantisieren, aber das war es auch schon. Immerhin steht dir alternativ eine Step-Aufnahme zur Verfügung. Die jedoch ist dermaßen kastriert und umständlich, dass du sie bestenfalls dazu nimmst, um die Akkorde der Begleitung Schritt für Schritt reinzuhacken. Auch hier wieder von Songanfang bis Songende ... und bloß keinen Fehler dabei machen. Copy/Paste/Repeat gibt es nicht. Du musst immer in ganzen Songs "denken".

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Sequenzer der Yamaha-Arranger sind gedacht für "virtuose" Player. Also für Leute, die einen Song von vorne bis hinten fehlerfrei durchperformen können und diesen dabei aufnehmen möchten. Wenn man (so wie ich) auf Nachbearbeitung und Korrektur angewiesen ist, muss man (leider) einen Bogen um diese - hinsichtlich Sound und Verarbeitung sehr überzeugenden - Keyboards machen.

Was man in anderen Foren so lesen kann, scheint man bei Yamaha großen Wert drauf zu legen, zwischen Workstation-Synths (MODX, Montage) und Arrangern (PSR) klare Trennlinien zu ziehen. Hat gerüchteweise auch mit den Egos der beteiligten Produktteams zu tun. Ich find's schade ... und bin auch nicht alleine mit meiner Meinung.
 
Noch schlechter ;-) Beim MODX kannst du nach und nach Pattern-Loops in (auf Wunsch auch in unterschiedlichen Längen) aufnehmen und später kombinieren. Du kannst deine Aufnahmen kürzen und ein paar nichtdestruktive Werkzeuge anwenden. Event-Editing oder Step-Recording ist nicht möglich.

Beim PSR-SX geht noch viel weniger. Hier hast du 16 Spuren, die du von Anfang bis Ende möglichst fehlerfrei einspielen musst. Inklusive Drums (sofern du keinen Style verwenden möchtest). Wie bei einem Tonband. Okay, du kannst hinterher noch quantisieren, aber das war es auch schon. Immerhin steht dir alternativ eine Step-Aufnahme zur Verfügung. Die jedoch ist dermaßen kastriert und umständlich, dass du sie bestenfalls dazu nimmst, um die Akkorde der Begleitung Schritt für Schritt reinzuhacken. Auch hier wieder von Songanfang bis Songende ... und bloß keinen Fehler dabei machen. Copy/Paste/Repeat gibt es nicht. Du musst immer in ganzen Songs "denken".

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Sequenzer der Yamaha-Arranger sind gedacht für "virtuose" Player. Also für Leute, die einen Song von vorne bis hinten fehlerfrei durchperformen können und diesen dabei aufnehmen möchten. Wenn man (so wie ich) auf Nachbearbeitung und Korrektur angewiesen ist, muss man (leider) einen Bogen um diese - hinsichtlich Sound und Verarbeitung sehr überzeugenden - Keyboards machen.

Was man in anderen Foren so lesen kann, scheint man bei Yamaha großen Wert drauf zu legen, zwischen Workstation-Synths (MODX, Montage) und Arrangern (PSR) klare Trennlinien zu ziehen. Hat gerüchteweise auch mit den Egos der beteiligten Produktteams zu tun. Ich find's schade ... und bin auch nicht alleine mit meiner Meinung.

Danke ! Also hab kurz nachgedacht Ob ich den Sx-700 ins haus hole. Soo nun hab ich keinen Pc zurzeit, dass heisst wiederrum ich wär Fürs erste mit dem Hauseigenen Sequenzer bedient. Mir reicht wenn Ich ein Bissl Quantizieren kann( was der Modx ja im seq mode kann) hatte auch den kronos im haus, allerdings war es mir Wegen Transport etc( wohn im 3 stock ohne Fahrstuhl). Deshalb kommt Der modx ins haus, vielen dank wegen dem Tipp mit dem Sequenzer.
 
Ich hab den MODX und seit 3 Tagen auch ein PSR SX-900 hier. Wollte mir eigentlich nie ein Arrangerkeyboard kaufen, hab dann ein kleineres PSR für meine Nichte zu Weihnachten besorgt und zuvor angespielt, daneben stand dann das SX-900. Hab's eingeschaltet und hatte damit einfach nur einen Riesenspass. Ein paar Tage überlegt und dann zugeschlagen.

Wenn man sich einfach nur mal hinsetzen und spielen möchte, dann ist das PSR wirklich großartig. Man hat eine professionelle Begleitung, die quer durch die Musikgeschichte alle möglichen Stile beherrscht. Wenn man Spass am Spielen hat und auch mal musikalisch was anderes ausprobieren möchte dann ist das wirklich mal eine erfrischende Alternative zu all den "normalen" Synths oder Workstations.

Klanglich hat meist der MODX und manchmal auch das PSR die Nase vorne, beim PSR liegt der Fokus mehr auf Spielbarkeit im jeweiligen Kontext. Die Samples der Pianos am PSR werden z.B bereits nach kurzer Zeit geloopt, das kann der MODX besser. Allerdings klingt das Klavier am PSR im Zusammenspiel mit der Begleitautomatik trotzdem sehr gut, es fügt sich einfach gut in den Mix ein. Das gilt auch für viele andere Sounds: Synths, E-Pianos sind am MODX besser, insgesamt aber stört das nicht so. Dafür kann das PSR bei Bläsern, Flöten und Gitarren mit natürlicher klingendem Spiel überzeugen.

Sounds lassen sich am PSR nur minimal bearbeiten, Werte können z.t. auch nur relativ zu den vorprogrammierten gesetzt werden. Aber um die Sounds an das eigene Spiel anzupassen reicht es. FX gibt es jede Menge und die sind auch sehr umfangreich parametrisiert.

Der MODX kann mit seinen Arpeggios ja auch ein wenig auf Begleitautomatik machen, da hat das PSR jedoch musikalisch eindeutig die Nase vorn.

Tastatur ist anders, beide lassen sich aber recht gut spielen. Aber es gibt da auch deutlich besseres. Beim Preis des PSR hätt ich mir schon auch noch AT erwartet.

Sequencer beim PSR hab ich noch nicht ausprobiert, ist aber wohl eher zum Aufzeichnen von Ideen oder zum Abspielen von anderswo produzierten Songs geeignet. Die Lautsprecher sind ok und geben den Sound recht stimmig wieder, man kann damit auch ein Wohnzimmer beschallen.

MODX und PSR sind beides Plastikbomber, dafür aber relativ leicht.
 
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