Leistungsvergleich alt vs. neu, aber wie

tobi77

|||||
Mein mac mini 2011 ist in die Jahre gekommen. Er hat eine i5 Duo-Core mit einem CPU Mark von 2004, 16Gb Ram und eine SSD mit 512MB.


Da die neuen mac minis zu teuer sind muss ich vom Mac zu Windows wechseln. Mir schwebt ein kleiner Lenovo Tiny Desktop Pc vor mit einer Ryzen 5 3400g oder i5 9400t CPU. Deren CPU Mark liegt über 8000, also 4x mehr.

Ich habe nur keine genaue Vorstellung wieviel mehr Leistung die neuen Rechner im Vergleich haben. Gibt es da eine Faustformel?
Mein Mac kann maximal 2 Instanzen von Repro5 mit je einem 6stimmigen Sound spielen

Hat der Lenovo dann die 4fache Leistung und kann 8 Instanzen spielen oder wie oder was? ??
 
Leistungen gehen so:
1) Prozessortyp und Architektur - ganz wichtig dabei ist Jahr und Serie, also zB i3, i9, .. wieviel Cache und welche Baureihe zB Xeon oder M Serie etc..
2) Kernanzahl
3) Takt - für Musik noch immer superwichtig - Singlecore Leistung regiert! 5GHz super, .. hoher Takt für viel Leistung bei Plugins .. sinnvoll!
4) Serien: i3 schwach < i5 - besser < i7 noch besser und i9 am besten - jeweils 15% Unterschied

Und natürlich alles mit SSDs, keine mechanischen Bremser und genug RAM, 16GB wäre gut, braucht man nicht unbedingt aber ist gut für bestimmte "in RAM" Sachen wie Sample Krams und so.

Du kannst bei den Benchmarks schauen zB Geekbench Punkte Single Core - da findest du dann auch Vergleiche der Macs mit Nichtmacs und so weiter und was es bringt.

Für Musik im Idealfall würde ich bei Freude zu leistungsstarken Synths sowas wie i9, 8 Kerne 5GHz als "Ideal" sehen und 16GB.
Schönes schnelles Ram.

Die Coder optimieren nicht alles, dh - aktuell sind viele auf Intel eingeschossen, schau ob deine Soft mit Ryzen mehr abgeht, denn eigentlich zieht AMD gerade an Intel vorbei mit ihren neueren Sachen.

Das die Leistung nur kommt, wenn man sie auch bereit stellt per Code ist da auch wichtig.
Deshalb die Kernwarnung- aber Kerne sind dennoch gut, viele berechnen dann halt einen Synth pro Kern und verteilen die halt .

Einige teilen auch in virtuelle Kerne auf - meist doppelte Anzahl der aktuellen.
Aber - mehr als 8 Kerne kostet viel und lohnt sich dann kaum noch (finanziell).

Das grob.
 
Danke für die Info, mehr Leistung ist immer gut, aber zu viel brauche ich auch nicht und kostet auch unnötig Geld. Wenn ich einen Rechner habe, der 4x mehr leistet als mein alter, reicht mir dass völlig.

Andereseits ermöglich eine schnellere CPU eine geringere Latenz?
 
Latenz hängt eher an der Audiohardware und weniger am Prozessor. Und natürlich wie das OS damit umgeht.
Aktuell sind 4Kerner günstig und 8 Kerne machbar für ok-Preis.

Nur empfehle ich auf i3 und i5 zu verzichten - dennoch kann man natürlich mit nem i5 mit höherem Takt auch arbeiten - aktuelle Rechner sind da schon alle ok - so es nicht so eine Bürogurke für Facetuber ist, also die Ausstattung und das Motherboard spielen da noch eine Rolle und was das so kann und maximal verkraftet. In der Macwelt gibt es Aufrüstung nicht so sehr, aber einige MoBos erlauben das - ..
Aber auch sie sind nach 7 Jahren durch in sämtlichen Leistungsdaten. Vielleicht auch 10.
 
Gerade bei den kleinen Rechnern werden aber auch immer gerne stromsparende CPUs verwendet, da kein Platz für einen großen Kühler vorhanden ist. Macht leistungstechnisch auch einen Unterschied. Der i5 9400t hat z.B. 35W TDP (das T am Ende des Modells kennzeichnet eine geringere Aufnahme). In diesem kleinen Dell Rechner ist aber schon eine 65W CPU verbaut. In deinem Mac Mini war damals auch schon eine 35W CPU verbaut. Die thermische Verlustleistung (TDP) ist aber nicht gleichzusetzen mit der Leistung, aber korreliert. Also rein theoretisch könnte es einen i7-8550U in einer 10W-Konfiguration geben. Da kommt trotz i7-Kennzeichnung und relativ aktueller Generation kaum Leistung bei raus.

Also wenn du jetzt einen neuen Rechner holst und ihn ähnlich wie bisher auch einige Jahre nutzen willst, empfehle ich irgendwas mit 6 Kernen. Bezahlbar und ordentliche Leistung.
 
Marke Eigenbau, nur damit bist du Preis- Leistung ein Gewinner wenn man es so bezeichnen mag.

Ryzen 3700x 8C, mATX x470, 3200Mhz Ram, M.2 SSD, Passive Graka Gtx1050 kalmX. Hybrid Netzteil. Mal so als Ansatz
 
Zuletzt bearbeitet:
Latenz hängt eher an der Audiohardware und weniger am Prozessor.
Quatsch
bessere CPU = die Möglichkeit die SampleBufferSize runterzuschrauben und die SampleRate hoch.
Was beides zur Reduzierung der Latenz führt. Klar ist hier erstmal ein gutes Audiointerface Grundvoraussetzungen, aber gerade bei Leuten die viele VSTs einsetzten steht und fällt hier Alles mit der CPU. Wenn jemand ne Schwache CPU hat bringt ihm des beste Interface auch nichts.
 
Hab' den Repro 5 nie probiert - fällt bei mir ein Stück weit aus dem Raster, er soll laut dem Amazona Test die Last durch 'nen MCORE-Schalter auf mehrere Prozessor-Kerne aufteilen können.

Der Repro-5 hat aber noch einen MCORE-Schalter, der die Rechenlast auf die vorhandenen CPU-Kerne verteilt. Bei dem 2-Kern i5 reduziert das die Systemauslastung schon mal um die Hälfte auf durchschnittlich 60%, aber nie unter 25%, je nach Patch.
 
Ryzen 9 3900x zur Zeit für 450€ zu haben. Die CPU zerlegt so ziemlich alles.
12x 4,1 GHz. Mehr braucht es nicht.
 
Marke Eigenbau, nur damit bist du Preis- Leistung ein Gewinner wenn man es so bezeichnen mag.

Ryzen 3700x 8C, mATX x470, 3200Mhz Ram, M.2 SSD, Passive Graka Gtx1050 kalmX. Hybrid Netzteil. Mal so als Ansatz
... stimmt beim Eigenbau spart man locker 20%... ist aber 15 Jahre her seit ich einen Rechner selbst gebaut habe, da muss ich mich erstmal wieder schlau machen.... das Problem war damals die zu lauten Lüfter der PCs....ich mag meinen mac mini da ich ihn so gut wie nie höre...
 
Hat der eine Grafikeinheit mit drinnen? Ich steig bei den AMD-Kürzeln nicht so durch.
Nur wenn am Ende des Modells ein G steht, ist eine Grafikeinheit verbaut (z.B. Ryzen 3 3200G). Beim 3900X braucht man also eine dedizierte Grafikkarte.

das Problem war damals die zu lauten Lüfter der PCs....ich mag meinen mac mini da ich ihn so gut wie nie höre...
Auch vor Jahren gab es schon leise Lüfter und Systeme, aber beim Selbstbau muss man definitiv auf mehrere Geräuschquellen achten, denn eine einzelne laute Komponente macht den gesamten Rechner laut:
-Netzteil
-Gehäuselüfter
-CPU-Lüfter
-GPU-Lüfter
-HDDs

Aber gerade bei den potenteren Systemen lobe ich den Eigenbau, weil hier eine starke Leistung, aber leise Kühlung möglich ist. Allerdings bin ich hier selbst eher der Nerd mit hohen Ansprüchen - ich will im Idle nichts hören, auch kein Festplatten-Surren. Mich würde kein Fertig Rechner zufrieden stellen in der Hinsicht.
 
Ich hätte ja gerne was Kleines. Mir gefällt dieser Barebone ziemlich gut:


Hab aber keine Ahnung, welche CPUs ich dazu am besten verwende. In den Specs des DeskMini 300 stehen nur diese komischen Code-Namen, also keine Typbezeichnungen:

1584957788158.png

In Frage kämen für mich nur CPUs mit integrierter Grafik. Der Boxed-Lüfter von AMD soll ja ziemlich laut sein ... hier würde ich dann noch zusätzlich investieren. Über Tipps hinsichtlich konkreter CPUs und Kühler wäre ich dankbar. Oberklasse brauch ich nicht zwingend, Mittelklasse-CPUs mit 4 oder (besser) 6 Kernen wären okay für meinen Zweck.

An Speichermodulen habe ich hier noch 2 x 8 GB SO-DIMM DDR4 (2666) rumliegen. Daher kommt auch ein Selbstbau auf Mini-ITX-Basis nicht in Frage, da Mini-ITX-Mainboards (soweit ich weiß) große RAM-Sockel haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab' den Repro 5 nie probiert - fällt bei mir ein Stück weit aus dem Raster, er soll laut dem Amazona Test die Last durch 'nen MCORE-Schalter auf mehrere Prozessor-Kerne aufteilen können.

Der ist unfassbar gut - ich hab ja einen Pro One und der Repro ist wirklich verdammt gut. Das nur nebenbei - ich hab keinen Sound bauen können den ich damit nicht auch hinbekommen hätte.


Zum Prozessor nochmal und Latenz: Natürlich sollte der die Rechenoperation überhaupt hinkriegen, darunter gibt es dann natürlich Probleme, aber das versteht sich wohl von selbst. Wichtig ist nur, dass viele Audiotools mit vielleicht 2 oder so Kernen umgehen können, Diva wäre sowas - aber meist in einem gewissen Rahmen, was mit der engen Verzahnung der Berechnungen zu tun hat, ich spare mir idR tiefes Background-Erklären und sag nur was dabei raus kommt und was man machen kann und sollte.

Aaaber - bei AMD und Ryzen fänd ich Tipps selbst interessant, weil ich mich damit nicht befasst hab.
Aber mit Prozessoren und Randbedingungen schon - und da erlebt man irgendwann keine Überraschung mehr wie zB ein 8 Kern Rechner mit niedrigem Takt, der viel viel weniger Stimmen schafft als ein 4 Kerner mit sehr hohem Takt. Das kann sich aber ändern, weil noch mehr Dinge eine Rolle spielen wie Typ, Cache und Generation, die jeweils 15-20% Unterschied machen, das ist viel!!
Deshalb empfehle ich ja meist, nicht am falschen Ende zu sparen. Oder evtl manche Anschaffungen später zu machen.

Genug OT von mir..
 
Ich hätte ja gerne was Kleines. Mir gefällt dieser Barebone ziemlich gut:


Hab aber keine Ahnung, welche CPUs ich dazu am besten verwende. In den Specs des DeskMini 300 stehen nur diese komischen Code-Namen, also keine Typbezeichnungen:

Anhang anzeigen 70142

In Frage kämen für mich nur CPUs mit integrierter Grafik. Der Boxed-Lüfter von AMD soll ja ziemlich laut sein ... hier würde ich dann noch zusätzlich investieren. Über Tipps hinsichtlich konkreter CPUs und Kühler wäre ich dankbar. Oberklasse brauch ich nicht zwingend, Mittelklasse-CPUs mit 4 oder (besser) 6 Kernen wären okay für meinen Zweck.

An Speichermodulen habe ich hier noch 2 x 8 GB SO-DIMM DDR4 (2666) rumliegen. Daher kommt auch ein Selbstbau auf Mini-ITX-Basis nicht in Frage, da Mini-ITX-Mainboards (soweit ich weiß) große RAM-Sockel haben.

Die komischen Code-Namen stehen für die unterschiedlichen Generationen, aber was der normale Konsument damit anfangen soll... Man weiß es nicht :D
Jedenfalls wäre die stärkste CPU dafür der Ryzen 5 3400G (4C/8T). 6 Kerne gibts mit iGPU noch nicht und kommen jetzt erst in der 4000er Reihe (z.B. Ryzen 9 4900H - 8C/16T bei 3-4,3GHz und 45W). Aber das sind auch erstmal mobile CPUs. Weiß ich nicht, wann da was für den Desktop kommt oder ob auch dort eingesetzt werden.
Der Stock-Kühler von AMD soll schon in Ordnung sein. Zumindest keine Turbine, die man sofort austauschen muss. Aber er würde gar nicht passen, da er beim 3400G bereits 71mm hoch ist (und nur 46mm rein gehen). Es ist ein Kühler beim Asrock dabei, aber je nach Anforderung an die Lautstärke kann man was Gescheites nehmen (z.B. Noctua NH-L9a-AM4).

Mich persönlich überzeugt das Gesamtkonstrukt noch nicht so ganz.


Mainboards mit X570 Chipsatz sind doppelt so teuer wie mit B450. Lohnt sich dass oder eher nicht?
Eigentlich bietet X570 dir nur den Vorteil, dass du PCIe 4.0 hast. Die höhere Bandbreite bringt dir als normaler Nutzer derzeit jedoch effektiv nichts. Habe mich bewusst für B450 entschieden. Vor allem weil quasi jedes X570-Board auch einen kleinen Mini-Lüfter für den Chipsatz hat. Darauf kann ich verzichten... Manche nutzen ihre Rechner 10 Jahre. Kann halt sein, dass Grafikkarten in fünf Jahren davon profitieren (derzeit ist dort aber kein Flaschenhals und ist auch in kommender Generation nicht mit zu rechnen).
 
Der ist unfassbar gut - ich hab ja einen Pro One und der Repro ist wirklich verdammt gut. Das nur nebenbei - ich hab keinen Sound bauen können den ich damit nicht auch hinbekommen hätte.
Ich lehne vintage Emulationen nicht per se ab, wenn ich Sounds dafür machen soll. Was meine musikalische Ambitionen betrifft, würde ich die Prozessorleistung eher für interessantere Sounds als für vintage analog Patina verschleudern wollen. Ich würde mir aber auch keinen Prophet 5 oder Pro One hinstellen wollen, dafür besteht bei mir mittlerweile kein Bedarf mehr.
 
Aaaber - bei AMD und Ryzen fänd ich Tipps selbst interessant, weil ich mich damit nicht befasst hab.
Aber mit Prozessoren und Randbedingungen schon - und da erlebt man irgendwann keine Überraschung mehr wie zB ein 8 Kern Rechner mit niedrigem Takt, der viel viel weniger Stimmen schafft als ein 4 Kerner mit sehr hohem Takt. Das kann sich aber ändern, weil noch mehr Dinge eine Rolle spielen wie Typ, Cache und Generation, die jeweils 15-20% Unterschied machen, das ist viel!!
Deshalb empfehle ich ja meist, nicht am falschen Ende zu sparen. Oder evtl manche Anschaffungen später zu machen.

ich überlege (immer noch), ob ich statt eimaliger, grösserer Aufrüstung-Aktionen irgendwann mal in einen 2. Rechner zu investieren. Theoretisch kann man dann ja Aufgaben auf 2 CPUs verteilen, wenn alleine ein Repro-5 on steroids bis zu 60% CPU schluckt... Aber: wie bekomme ich den 2. dann integriert? 2 Audio-Interfaces, 2 mal Midi? Oder, zB mit einem MIO XM/L übers Netzwerk? Hat das jmd von euch am Start?
 
MIDI geht mittlerweile per Netzwerk (ungetestet) und Audio schicke ich 8 Kanäle über ADAT raus, die Synths kann man auf 'nem Host laufen lassen.
 
Der Stock-Kühler von AMD soll schon in Ordnung sein. Zumindest keine Turbine, die man sofort austauschen muss. Aber er würde gar nicht passen, da er beim 3400G bereits 71mm hoch ist (und nur 46mm rein gehen). Es ist ein Kühler beim Asrock dabei, aber je nach Anforderung an die Lautstärke kann man was Gescheites nehmen (z.B. Noctua NH-L9a-AM4).

Ja, das hab ich zwischenzeitlich auch rausgefunden. Den Noctua habe ich einkalkuliert, am Krach will ich nicht sparen. Den 3400 G würde ich ohnehin als Tray-Version (also ohne Box und Lüfter) kaufen. Zum ersten Ausprobieren/Installieren reicht ja der Kühler, der bei Barebone mitgeliefert wird.

Mich persönlich überzeugt das Gesamtkonstrukt noch nicht so ganz.

Naja, es gibt (glaube ich) keine Alternativen, außer Mini-ITX. Und da passen meine SO-DIMMs nicht drauf. Was konkret überzeugt dich denn nicht?
Ich will auf jeden Fall eingebautes WiFi/Bluetooth haben. Das Asrock-WiFi-Kit hat kein Bluetooth, dafür sind Antennen mit dabei. Bei anderen Modulen fehlen die Antennen :selfhammer: Auch hier wäre ich für Tipps dankbar.
 
Der Ryzen 5 3600 ist schneller als der Ryzen 7 2700x und kostet 10 € weniger.

Früher gab es Mainboards mit integrierter Grafik. Gibt es das auch nicht mehr? :selfhammer:
 
Früher gab es Mainboards mit integrierter Grafik. Gibt es das auch nicht mehr?
Nein, genauso wie der Speicher-Controller schon seit Jahren mit auf der CPU sitzt, ist es bei integrierter Grafik ebenso. Es ist halt deutlich schneller und vermutlich geht es auch nicht anders, seitdem der Speicher-Controller in der CPU sitzt, schließlich muss der Grafikprozessor das RAM nutzen. Die Mainboards stellen nur noch die Video-Ausgänge zur Verfügung.
 
Nur wenn am Ende des Modells ein G steht, ist eine Grafikeinheit verbaut (z.B. Ryzen 3 3200G). Beim 3900X braucht man also eine dedizierte Grafikkarte.


Auch vor Jahren gab es schon leise Lüfter und Systeme, aber beim Selbstbau muss man definitiv auf mehrere Geräuschquellen achten, denn eine einzelne laute Komponente macht den gesamten Rechner laut:
-Netzteil
-Gehäuselüfter
-CPU-Lüfter
-GPU-Lüfter
-HDDs

Aber gerade bei den potenteren Systemen lobe ich den Eigenbau, weil hier eine starke Leistung, aber leise Kühlung möglich ist. Allerdings bin ich hier selbst eher der Nerd mit hohen Ansprüchen - ich will im Idle nichts hören, auch kein Festplatten-Surren. Mich würde kein Fertig Rechner zufrieden stellen in der Hinsicht.

Bei den Netzteilen ist der Lärm ja abhängig von der Auslastung. Ich habe überschlagen, mein zukünftiger Rechner braucht maximal 200 Watt insgesamt. Wenn ich dann ein 400 Watt Netzteil nehme läuft es ja nur auf 50% und ist dementprechend leiser als ein schwächeres das voll ausgelastet ist, oder?
 
Bei den Netzteilen ist der Lärm ja abhängig von der Auslastung. Ich habe überschlagen, mein zukünftiger Rechner braucht maximal 200 Watt insgesamt. Wenn ich dann ein 400 Watt Netzteil nehme läuft es ja nur auf 50% und ist dementprechend leiser als ein schwächeres das voll ausgelastet ist, oder?
In der Theorie kann man das so machen. In der Praxis gibt es zum Glück mittlerweile ordentliche Netzteile, die selbst unter Last immer noch recht leise sind. Beim Netzteil würde ich mir da nicht so große Sorgen machen, sofern man ein Ordentliches kauft. Aber kleinere Netzteile sind leider nicht so verbreitet. So kann ein größeres Netzteil unter Umständen günstiger sein.

Beispiel be quiet! Pure Power 11 500W - selbst bei hoher Last dreht der Lüfter kaum hoch, aber selbst wenn er es tut, ist er leise.
1584983020877.png

Was konkret überzeugt dich denn nicht?
Wenn ich mir heute einen neuen Rechner hole, soll er mich auch einige Jahre begleiten. Da finde ich die Leistung etwas mager und irgendwie geht man ein Kompromiss ein, was mich eben nicht überzeugt. Aber das ist meine rein subjektive Ansicht und natürlich kann man in so einem winzigen Gehäuse nicht so viel Leistung wie in einem großen ATX-Rechner hervorzaubern. Persönlich stell ich dann was Größeres hin und bin glücklich.
 
Mainboards mit X570 Chipsatz sind doppelt so teuer wie mit B450. Lohnt sich dass oder eher nicht?

kommt drauf an ob den ganzen Schnickschnack der X570 brauchst.Der CPU ist auf einen B450 genauso schnell.
am X570 würd mich der Lüfter tierisch nerven.
 
ich überlege (immer noch), ob ich statt eimaliger, grösserer Aufrüstung-Aktionen irgendwann mal in einen 2. Rechner zu investieren. Theoretisch kann man dann ja Aufgaben auf 2 CPUs verteilen, wenn alleine ein Repro-5 on steroids bis zu 60% CPU schluckt... Aber: wie bekomme ich den 2. dann integriert? 2 Audio-Interfaces, 2 mal Midi? Oder, zB mit einem MIO XM/L übers Netzwerk? Hat das jmd von euch am Start?
Das ist auch eine Alternative, so sie zu deinem "Leben" passen.
die Emulationen sind meist intensiv mit Rechenpower - aber ggf. schluckt dein Rechner so viel weil er für Audio nicht ideale Technik hat, wie zB niedriger Takt aber viele Kerne - das hilft dir da also zB wenig - 2,18GHz mit 8 Kernen wie ich lange hatte zu haben sondern dann sogar lieber 2 mit 5GHz - das war die Message.
Allerdings sind heutige Prozessoren auch strukturell schneller als die - denn ich spreche von einem MacPro Käsereibe Modell 2009, das ist Steinzeit aus heutiger Sicht. Aber das alles ist natürlich noch gültig.

Integriert? Meinst du den Rechner als 2. daneben zu stellen und dann einfach jeweils Plugins aufmachen? Das geht ggf. mit Ableton Link ganz gut zu syncen - aber die beiden Rechner erfahren nicht viel voneinander.
Dh - du musst noch immer dann die Ergebnisse via Audionetsend oder sowas rausschieben (gibts nicht in der Windowswelt, nur mit MacOS), ggf. mit Linux über das Routingzeug, was es da alles so gibt für.

Wenn du da also klar kommst, einfaches Audio für einen und der andere ist Recording-Rechner - dann muss der nur das Minimalzeug für Sync und Audio rüberschicken haben - ideal direkt. Da gibt es auch mehrere Lösungen.

Ja, so ein IConnect kann schon viel diesbezüglich - das ist durchaus eine Idee.
In Windows kenn ich nicht jedes Tool, daher kann es sein, dass mir noch was entgeht, was ich nicht auf dem Schirm hab.

Aber mit Netzwerk-Audio müsste das ansich klappen, so wie man auch iPads reinholen kann - klappt unter macOS sehr gut, bei Windows gibt es passende Tools ja auch. Nur halt nicht im OS .. aber das macht ja nichts.

Vorsicht vor Songposition und so.
 
Gestern hab ich mir den Asrock Desk Mini 300 und den Ryzen 5-3400G für zusammen 320 EUR bestellt. RAM und SSD hab ich noch in der Schublade. Eigentlich hätte ich mir ja gerne einen 10er NUC mit i5 geholt, aber die kommen einfach nicht bei. Außerdem hab ich dann eine gescheite Desktop-CPU, die sich mit dem Noctua-Lüfter auch sehr leise betreiben lässt. Erstmal probiere ich den von Asrock mitgelieferten Kühler aus. Wenn mich das System überzeugt, bestelle ich mir noch den Noctua und das WiFi-Kit nach. Selbst dann bin ich preislich immer noch leicht unter dem NUC.

Bis vor einer Woche war ich ja noch überzeugter Intel-Fanatiker. Aber jetzt will ich einfach mal wissen, was mit AMD in der Praxis so geht. Vor allem, was Musiksoftware und Audiointerface anbelangt, habe ich immer noch so meine Zweifel. Früher war das bei AMD ja immer ne Katastrophe:opa:

Ich werde berichten.
 
Zum vorletzten Post:
Es kommt darauf an, wie genau Du routen möchtest, ob Sample-Sync notwendig ist usw.
wodurch eine Latenz von 2 Blocks hinzu kommen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern hab ich mir den Asrock Desk Mini 300 und den Ryzen 5-3400G für zusammen 320 EUR bestellt. RAM und SSD hab ich noch in der Schublade. Eigentlich hätte ich mir ja gerne einen 10er NUC mit i5 geholt, aber die kommen einfach nicht bei. Außerdem hab ich dann eine gescheite Desktop-CPU, die sich mit dem Noctua-Lüfter auch sehr leise betreiben lässt. Erstmal probiere ich den von Asrock mitgelieferten Kühler aus. Wenn mich das System überzeugt, bestelle ich mir noch den Noctua und das WiFi-Kit nach. Selbst dann bin ich preislich immer noch leicht unter dem NUC.

Bis vor einer Woche war ich ja noch überzeugter Intel-Fanatiker. Aber jetzt will ich einfach mal wissen, was mit AMD in der Praxis so geht. Vor allem, was Musiksoftware und Audiointerface anbelangt, habe ich immer noch so meine Zweifel. Früher war das bei AMD ja immer ne Katastrophe:opa:

Ich werde berichten.
Taugt der AMD Lüfter der CPU nicht?
 


News

Zurück
Oben