
swissdoc
back on duty
Wer sich das selber mal auf der Bühne antun mag:
Hier eine Bauenleitung:
http://www.swissdoc.de/download/Laserharfe.pdf
Hier eine Bauenleitung:
http://www.swissdoc.de/download/Laserharfe.pdf
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Bei der technischen Ausführung scheint es aber große Unterschiede zu geben. Bei Madis kann ich im Video keine "Empfangseinheit" sehen. Der 13strahlige Bausatz sieht ja zu den Laserdioden auch LDR´s (so glaube ich) vor.
Technisch müsste das aber immer vorhanden sein, wie sollte sonst die Unterbrechung des gesendeten Strahles gemessen werden?
Weis da jemand mehr?
gruß pete
Die optische Entfernungsmessung funktioniert meiner Kenntnis auch nach dem Prinzip der Reflektion.Gibt ja Laserentfernungsmesser zur "Unterbrechung" dann gleich noch Midi CC Daten für die Distanz dazu modden...
Wenn ich mich richtig erinnere hatten die Laser eine Wasserkühlung.
Damals hatte er einen verkabelten Handschuh an. Daher ist meine Vermutung, dass der Handschuh selbst einen Sensor enthielt und darüber ledliglich eine feste Sequenz getriggert, bzw. ein Gate-Signal erzeugt wurde.
Das stimmt.Außer bei Jarre selbst wirkt alles andere super peinlich nachgemacht.
das ist richtig, aber auf die Bühne würde ich damit nicht gehen wollen.Wenn's Spass macht, macht's Spass.
Und da JMJ das Ding ja auch nicht erfunden hat, sondern einfach nur der prominenteste Nutzer ist, kann ich auch nicht nachvollziehen, warum das peinlich sein soll.
das ist richtig, aber auf die Bühne würde ich damit nicht gehen wollen.
Und dann braucht man dazu auch Nebel, sonst wirkt das nicht.
Gibts ja alles auch fertig und funktionierend zu kaufen, die Dinger liegen preislich bei 8-900 Eus.
Außer bei Jarre selbst wirkt alles andere super peinlich nachgemacht.
Nein, der hat das natürlich nicht erfunden.klar, ausgerechnet der hat das ganz alleine erfunden, denn der rest der welt ist ja blöd.![]()
Heute gehört Bernard Szajner (hier bei einem Liveauftritt in den 1980er Jahren) zu jenen vergessenen und übersehenen Figuren einer Musikgeneration, die um Lichtjahre innovativer war, als man es sich angesichts der heutigen Kommerzmusik überhaupt vorstellen kann. Szajner war damals einer der Pioniere auf seinem Gebiet, nicht nur in Frankreich sondern weltweit. Dass nicht er die Lorbeeren für seine Laser-Harfen-Erfindung (oder: "Syringe" / "Syrinx", wie er sie auch nennt) erntete, sondern "der andere Franzose", wie er Jean-Michel Jarre lange Jahre nannte, schmerzte ihn eine Zeit lang, aber heute hat Bernard Szajner seinen Frieden mit der Sache gemacht. Der Zeitschrift Telerama gegenüber sagte er: "Ich habe es erfunden und er hat er populär gemacht. Ich mochte es ja, im Verborgenen zu leben, arbeitete damals sozusagen hinter geschlossenen Vorhängen."
Die Erfindung sorgte anfangs für großes Aufsehen und die Plattenfirma Dreyfus vermittelte Bernard Szajner an den bekannten Musiker, Komponisten und Produzenten Jean-Michel Jarre. Der war von der Laser-Harfe begeistert und wollte sie 1981 für seine Konzerte in China einsetzen. Szajner willigte ein und hoffe auf Anerkennung und einen Geldsegen im Zuge der Show. Aber nichts dergleichen geschah: In der Musikwelt ist die Laser-Harfe bis heute eine Jarre-Harfe. Für den Erfinder eine herbe Enttäuschung, die ihn so sehr ärgerte, dass Bernard Szajner seine eigene Laser-Harfe demonstrativ zerstörte.
Das sagen die leute, die glauben, American Pie sei von madonna.wenn du damit heute auftrittst kommen die leute auf dich zu und sagen "ey das ist aber nicht vor dir, das hast du von jmj!"
seh das auch so wie Bernie u. andere oben - wer die von JMJ eingesetze Laserharp so nachbaut, wird immer in die JMJ Schublade gesteckt werden. Wozu aber das antiquirte Teil nachbauen ?
Statt 20W Argon Laser mit 7kW Anschlußleistung und TÜV abnahmePFLICHTIG
als Sensor würde ich zB eine Kinect verwenden, die gibt es ab 40€ in der Bucht oder ein ganz modernes "KI" board, wie jetson nano, mit einer(web)cam dran.
Wer dichter am Orinal bleiben will, kann die Lasermodule ja auf Modelbauservos montieren und den Laservorhang damit auf- und zumachen.
Es gibt doch, m.E. deep-learning- also trainings-freie, Anwendungen zum tracking 2er Lichtpunkte. <=10ms halte ich für kaum machbar, das hatte das JMJ Teil vermutlich auch nicht.Damit ich's richtig verstehe: Du würdest eine Einzelbildauswertung machen ...
nein, ich rede vom langsamen ein- und ausfächern der vertikalen Strahlen von 1 überlagerten Gesamtstrahl auf die Endpositionen der N Strahlen.Die sind nicht genug schnell um die Trägheit des Auges zu überlisten.
Aber wenn du heute mit einer Laserharp auf die Bühne gehst, wird automatisch dieser Vergleich mit JMJ gemacht.