SSL SiX / Big SiX - The Ultimate Desktop Mixer

Warum nur? Warum hat man auf die Inserts in den Stereo Kanälen verzichtet? Das hätte doch nicht das Budget komplett gesprengt. Die einzige Möglichkeit, da Effekte einbinden wäre über den Main Bus Insert.
 
Das ist echt ne seltsame Logik. Brauchen tut man teueres Equipment generell nicht. Wir könnten das Forum quasi schließen , wenn es danach ginge was man zum Musik machen BRAUCHT.
Das hat doch auch überhaupt nichts mit dem Genre zu tun.
Das Kreativität das wichtigste überhaupt ist, steht ausser Frage.
Aber ich finds besser, wenn ein Track auch geil klingt und nicht nur ne tolle Bassline /Drums/whatEver hat .
So abwegig ist es nicht, sein Equipment nach dem Genre zusammenzustellen. Gerade im Bereich Techno habe ich hier im Forum User angetroffen, die auf der Suche nach dem ein oder anderem Gear waren, um den typischen 90er Sound zu erzeugen.
 
Der Zusammenhang zwischen Kreativität und Technik fällt mir schwer...
Nur um zu verstehen... Der eine produziert Techno mit teurem Equipment, aber der andere produziert mit billigen Equiment bessere Techno Tracks, weil der bessere Klang ja nicht automatisch den besseren Track macht?
Viele Techno Tracks mögen mit einfachen Mittel enstanden sein, so wie heute auch... Ich meine wieviele Tracks werden heute rein ITB gemacht ohne externe Synths...
Der Punkt ist aber; Auch damals wurden Techno Tracks schon gemastert oder per Adat Kassetten durch besseres Equipment gefahren, um es zu veröffentlichen...

Überhaupt ist dein Vergleich völlig sinnlos... Nur weil andere mit billigen Mitteln einen Track produziert haben, soll man vor diesem Hintergrund selber auf gute Mixer,Outboard usw verzichten...
Wenn es danach ginge, dürfte man Techno ja auch nur mit billigen Synths machen, weil die gefeierten Tracks mit einfachen Mittel produziert wurden...
Brauche ich vor diesem Hintergrund wirklich einen teuren Synth?

Was man braucht oder nicht, steht definitiv nicht zur Debatte... Jeder soll so Musik machen, wie er will...

Aber zu sagen; Ich brauch kein teures Pult, weil ja die gefeierten Techno Tracks mit billigem Equipment gemacht wurden, ist Schwachsinn...

Und eins ist klar... Rauschen ist Mist und krachende Verzerrung ist Mist (wegen null Headroom)...
Hey und wenn man mal irgendeinen blödsinnigen Techno Shout (wie Future is massive, We cant stop Raving :) usw), reinsamplen will, ist ein guter Mic Pre gar nicht so verkehrt...

Ich gebe es zu...

Ich selber habe kein Mischpult, da ich mit meiner Arbeitsweise keins brauche...und ein billiges würde ich mir schon mal gar nicht zulegen, da ich damit mehr Ärger hätte, als Freude...

Und 90er Setup hmmm... Das Jahrzehnt der digitalen Synthesizer...
Gehen wir doch ein wenig in der Zeit zurück...
 
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So abwegig ist es nicht, sein Equipment nach dem Genre zusammenzustellen. Gerade im Bereich Techno habe ich hier im Forum User angetroffen, die auf der Suche nach dem ein oder anderem Gear waren, um den typischen 90er Sound zu erzeugen.
Wenn man einen ganz bestimmten Sound oder eine ganz bestimmte Arbeitsweise sucht, klar warum nicht so versuchen...
Allerdings gibts im Technobereich auch Leute, die komplett ITB arbeiten, andere haben Schränkeweise Modular und Vintage Synths in einen alten Mackie 8 Bus inklusive Reel to Reel (Bei Florian Meindl siehts z.B. so aus).
Blawan hat z.B. eine ganz schöne Gerätesammlung inklusive Rackweise Outboard Gear (konnte man im Knob Twiddlers Hangout #43 gut sehen) - dazwischen gibts irgendwie alles.

Jeder sucht sich halt das Zeug zusammen...
 
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Ich habe mir gerade erst ein altes Mackie wieder hingestellt. War sehr billig zu haben und ich hatte wieder Lust auf krachige Gainverzerrung. Und zwar genau auf diese vom Mackie.
Man kann damit auch sehr sauber mischen, wenn man möchte. Klar ist das kein SSL, aber wenn man das vernünftig einpegelt, dann ist auch genügend Headroom vorhanden.

Im Moment dient es hier eh nur als Submixer mit dem gewissen Extra und als kleine Routingzentrale. Gemischt wird dann eh im Rechner.
Zum Abmischen würde mir das Big Six ohnehin nicht ausreichen und die letzten 3% an Klangqualität sind mir die 30fache Summe echt nicht wert.

Nichtsdestotrotz ist es ein interessantes Konzept und vereint viele Geräte in einem. Für ein gehobenes Projektstudio ist das schon ganz praktisch und wenn man bedenkt, dass zum praktischen Arbeiten erstmal alles drin ist was man so braucht, dann ist es gar nicht mehr sooo teuer.
 
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Warum nur? Warum hat man auf die Inserts in den Stereo Kanälen verzichtet? Das hätte doch nicht das Budget komplett gesprengt. Die einzige Möglichkeit, da Effekte einbinden wäre über den Main Bus Insert.
Es gibt noch eine zweite Möglichkeit: Du kannst den Mix B benutzen um raus zu gehen und den Summing Input um wieder reinzugehen. Machst du im entsprechenden Channel Mute an, hast du einen Insert-Taster.
 
Der Zusammenhang zwischen Kreativität und Technik fällt mir schwer...
Nur um zu verstehen... Der eine produziert Techno mit teurem Equipment, aber der andere produziert mit billigen Equiment bessere Techno Tracks, weil der bessere Klang ja nicht automatisch den besseren Track macht?
Viele Techno Tracks mögen mit einfachen Mittel enstanden sein, so wie heute auch... Ich meine wieviele Tracks werden heute rein ITB gemacht ohne externe Synths...
Der Punkt ist aber; Auch damals wurden Techno Tracks schon gemastert oder per Adat Kassetten durch besseres Equipment gefahren, um es zu veröffentlichen...

Überhaupt ist dein Vergleich völlig sinnlos... Nur weil andere mit billigen Mitteln einen Track produziert haben, soll man vor diesem Hintergrund selber auf gute Mixer,Outboard usw verzichten...
Wenn es danach ginge, dürfte man Techno ja auch nur mit billigen Synths machen, weil die gefeierten Tracks mit einfachen Mittel produziert wurden...
Brauche ich vor diesem Hintergrund wirklich einen teuren Synth?

Was man braucht oder nicht, steht definitiv nicht zur Debatte... Jeder soll so Musik machen, wie er will...

Aber zu sagen; Ich brauch kein teures Pult, weil ja die gefeierten Techno Tracks mit billigem Equipment gemacht wurden, ist Schwachsinn...

Und eins ist klar... Rauschen ist Mist und krachende Verzerrung ist Mist (wegen null Headroom)...
Hey und wenn man mal irgendeinen blödsinnigen Techno Shout (wie Future is massive, We cant stop Raving :) usw), reinsamplen will, ist ein guter Mic Pre gar nicht so verkehrt...

Ich gebe es zu...

Ich selber habe kein Mischpult, da ich mit meiner Arbeitsweise keins brauche...und ein billiges würde ich mir schon mal gar nicht zulegen, da ich damit mehr Ärger hätte, als Freude...
Ich sage nicht, dass man auf teures Equipment verzichten soll, sondern dass ich darauf verzichten kann. Wenn du nicht darauf verzichten kannst, hast du ein besonderes Bedürfnis. Dies erzeugt in dir einen Bedarf, der durch Konsum gedeckt werden kann. Wer die Mittel dazu hast, gönne ich es vom ganzen Herzen. Ich selbst finde ja auch, dass das ein ziemlich geiles Pult ist.

Trotzdem darf es auch Gründe dafür geben, dass man es sich nicht kaufen möchte.
Sollte die Begründung von mir schwachsinnig sein, dann bitte ich dies zu entschuldigen.
 
Warum sollte man das tun?
damit man das rauschen hoert und das teurere pult rechtfertigen kann 🥴
Wie klingt der SSL denn wenn man den Input übersteuert? wär das was für meine 909 oder ist die Zielsetzung nicht eher für schöngeistiges wie Sängerin mit Micro?
ganz nice. hatte wie schon erwaehnt lange (kbnapp ueber 4 wochen...) das Six und 4 andere 8-12 kanal mixer zum vergleich da (behringer, a&h, ach ich weiss es schon nicht mehr, findet man irgendwo im forum) und uebersteuerte SSL inputs klingen brauchbar, allerdings auch ziemlich genau gleich wie uebersteuerte behringer inputs. sorry. und mit verzerrern/saturation usw kenn ich mich aus. im zusammenspiel mit drastischen einstellungen am internen EQ ergeben sich unterschiede im klang beider pulte, aber keine wo man eindeutig besser/schlechter definieren koennte.

Man merkt es schon, ich bin kein fan dieser mini-ssl dinger. ich halte es fuer (offensichtlich gutes) marketing. Ich fand das ssl pult in keinem aspekt auffallend besser als die 4 vergleichmodelle, am ende ist tatsaechlich das behringer pult geblieben. Und das bestimmt nicht aus finanziellen gruenden. Bei SSL fand ich hauptsaechlich features und workflow unsinnig, viel zu wenig kanaele. eventuell fuer podcaster/alleinunterhalter usw interessant aber im studio?

Dazu muss man sagen: ich bin kein audiophiler mensch. ich bin musiker/produzent, kein engineer/labortechniker/SNR-fetischist. aber das dafuer schon seit vielen jahren hauptberuflich. und mehr rauschen tut das behringer pult definitv nicht.

wichtig finde ich auf jeden fall noch den angesprochenen punkt das natuerlich raumakustik & abhoermonitore beim streben nach einer audiophilen qualitaet um einiges wichtiger sind als so ein vermeintlich hochwertigeres pult. wer im kahlen keller sitzt dem bringt die bessere mischpult qualitaet eh nichts.
 
@gerwin

Der Begriff Schwachsinn bezog sich nur auf diesen von dir geschriebenen Satz...
Zitat:
"Dem einen ist es notwendig, mit teurem Equipment Techno zu machen und dem anderen gelingt es mit einem guten, aber wesentlich günstigerem Pult bessere Tracks zu produzieren, weil der bessere Klang nicht automatisch den besseren Track generiert."

Sry, aber damit implizierst du etwas...

@weasel

Hmmm... Ein gutes Pult nutzt also nur dann, wenn man auch die entsprechenden Monitore und am besten einen ausgemessenen Raum hat?
Diese Zusammenhänge sind ziemlich abgefahren...
 
Zuletzt bearbeitet:
@gerwin
"Dem einen ist es notwendig, mit teurem Equipment Techno zu machen und dem anderen gelingt es mit einem guten, aber wesentlich günstigerem Pult bessere Tracks zu produzieren, weil der bessere Klang nicht automatisch den besseren Track generiert."
Ich glaub das implizieren passiert auf deiner seite, kevin. der bessere klang generiert nunmal definitiv nicht automatisch den besseren track. und ich kenne auch viele menschen die unterbewusst versuchen mangelnde musikalische qualitaet durch teures equipment zu kompensieren. gerwin hat ja mit keinem wort gesagt das es nicht auch gute musiker gibt und gute tracks, die auf teurem equipment gemacht wurden.

edit. @Kevinside lol besser so, geloescht. kann ja mal passieren so ein ausbruch, aber fuehl dich doch nicht gleich persoenlich angegriffen. es geht hier um teure mischpulte. sagt doch niemand das DU schlechte musik machst nur weil du ggf gutes/teures equipment nutzt. und ja, ich stell den nutzen von high-end audiophilem equipment noch mehr in frage wenn die abhoersituation es unmoeglich macht diese unterschiede ueberhaupt zu hoeren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besonders bei günstigen Mixern muss man eh aufpassen, viele stammen vom selben Hersteller. Wenn man mal genau drauf achtet, merkt man auch, dass einige Mixer bzgl. Funktionen, I/O, teilweise auch Layout sehr ähnlich, oft identisch sind.

@microbug kennt sich da glaube ich aus...

Auskennen ist zuviel gesagt, aber gerade bei Mackie muß man aufpassen, denn die leben nur noch von ihrem Ruf, die ersten halbwegs brauchbaren Mixer zu bezahbaren Preisen gebaut zu haben, aber das ist lange vorbei, besonders nach den VLZ Pro Modellen, die billigst fremdgefertigt werden. Die letzten "Guten" waren VLZ Pro. ProFX sind zugekauft und weitgehend identisch mit den Alto/Denon, t-mix und Fame Teilen, bei der aktuellen Serie etwas besser versteckt als bei den beiden Vorgängern. Auch die neuen USB-Onyxe sind eingekauft und zwar vom gleichen Hersteller, der auch die AR Serie von Presonus baut (und mit diesen fast baugleich), also ein Design des Fremdherstellers (ODM) - sowas kennt man ja von Laptops.
 
Warum nur? Warum hat man auf die Inserts in den Stereo Kanälen verzichtet?
Weil dies bei Line-Signalen nicht zwingend notwendig ist, da diese über eine Patchbay direkt in das Effektgerät der Wahl geführt werden können. Bei Mikrophon-Signalen, die erst verstärkt werden müssen, ist dies dagegen nicht möglich, weswegen ein Verzicht auf Inserts bei den Mono-Kanälen ungleich schmerzhafter gewesen wäre.
 
@gerwin

Der Begriff Schwachsinn bezog sich nur auf diesen von dir geschriebenen Satz...
Zitat:
"Dem einen ist es notwendig, mit teurem Equipment Techno zu machen und dem anderen gelingt es mit einem guten, aber wesentlich günstigerem Pult bessere Tracks zu produzieren, weil der bessere Klang nicht automatisch den besseren Track generiert."

Sry, aber damit implizierst du etwas...

@weasel

Hmmm... Ein gutes Pult nutzt also nur dann, wenn man auch die entsprechenden Monitore und am besten einen ausgemessenen Raum hat?
Diese Zusammenhänge sind ziemlich abgefahren...
Damit impliziere ich dass ich mich lieber darauf konzentrieren möchte, mit dem Vorhandenen noch Verbesserungspotenzial auszuschöpfen. Das nicht auf klanglicher, sondern eher musikalischer Ebene. Das kann man natürlich auch mit einem teuren Pult machen. Ich stelle nur mal die Frage in dem Raum, unter welchen Aspekten das eine lohnenswerte Anschaffung darstellt.

Natürlich bringt das BigSix das Potential zu einem besseren Klang. Nur sehe ich das vom jetzigen Standpunkt nicht, dass mich das insgesamt nennenswert weiterbringt, weil ich andere Prioritäten setze.

Das Pult würde mir einen guten Klang für unausgereifte Musik bescheren. Ich müsste erstmal viel Bestätigung für das was ich mache erhalten, damit ich bereit wäre, in ein teures Pult zu investieren.

Wenn ich morgen einen Goldschatz finde, ist mein Gelaber von heute nichts weiteres als Gewäsch. Also, nehme das nicht alles so ernst.
 
Ich stelle nur mal die Frage in dem Raum, unter welchen Aspekten das eine lohnenswerte Anschaffung darstellt.
Wenn man keine Lust sich durch sein Mischpult eine Klangverschlechterung einzuhandeln . Es ist kompakt , biete gute Features.
Man glaubt gar nicht wie schlecht der Klang irgendwann wird, wenn man mit nem minderwertigen Pult viele Kanäle mit etwas höher Pegel anfährt. Plötzlich nehmen Rauschen, Brummen und Crosstalk so zu das der Mix einfach Matsch ist.
Das ist nur dann cool, wenn man solche Effekte gezielt steuern kann.

Nur kostet das Ding halt vergleichsweise viel Geld , daher ist es schon verständlich das man sich erstmal vor so einer Ausgabe drückt. ich weiß natürlich auch nicht wie gut dieses Pult tatsächlich ist.
Wie schon geschrieben, würde es ein vergleichbares Gerät mit der Anzahl I/O geben die ich brauch , würde ich auch etwas mehr Geld ausgeben dafür.
Irgendwann wird mein AH Pult wohl auch defekt sein , dann werd ich weitersehen.
 
Wenn man keine Lust sich durch sein Mischpult eine Klangverschlechterung einzuhandeln . Es ist kompakt , biete gute Features.
Man glaubt gar nicht wie schlecht der Klang irgendwann wird, wenn man mit nem minderwertigen Pult viele Kanäle mit etwas höher Pegel anfährt. Plötzlich nehmen Rauschen, Brummen und Crosstalk so zu das der Mix einfach Matsch ist.
Das ist nur dann cool, wenn man solche Effekte gezielt steuern kann.

Nur kostet das Ding halt vergleichsweise viel Geld , daher ist es schon verständlich das man sich erstmal vor so einer Ausgabe drückt. ich weiß natürlich auch nicht wie gut dieses Pult tatsächlich ist.
Wie schon geschrieben, würde es ein vergleichbares Gerät mit der Anzahl I/O geben die ich brauch , würde ich auch etwas mehr Geld ausgeben dafür.
Irgendwann wird mein AH Pult wohl auch defekt sein , dann werd ich weitersehen.
Eine Klangverschlechterung deines Mischpultes kann aufgrund dessen, dass es am Abkacken ist auftreten. Ich habe aber eher den Verdacht, dass das Abkacken durch den Vergleich zu einem anderen Gerät zustande kommt. Merkst du worauf ich hinaus will? Ist dein Pult wirklich schlecht, weil es bessere gibt?
 
Merkst du worauf ich hinaus will?
Nein irgendwie nicht wirklich.
Wir sind uns sicher einig das gute Klangqualität nichts Schlechtes ist?
Das SSL für knapp 3000€ mit großer Wahrscheinlichkeit bessere Bauteile und Verarbeitung bietet , als ein Behringer für 300€, man also davon ausgehen kann das die Klangqualität einfach besser ist.
(Wobei, auch wenn ich Behringer als Firma nicht mag, man an dem Behringer Pult in Sachen Preis-Leistung nichts meckern kann.)
Es ist vermutlich auch ein Stück weit psychologisch, wenn sich die Elemente gut anfassen, nicht wackeln , kratzen - das man sich einfach damit wohlfühlt.

Eine Klangverschlechterung deines Mischpultes kann aufgrund dessen, dass es am Abkacken ist auftreten.
Das mit dem Abkacken ist eben kein Abkacken als Defekt , sondern es ist einfach so konstruiert - schwaches Netzteil, schlechte Bauteile, zu schlichte Konstruktion etc.
Mein Mischpult kackt übrigens nicht ab.
 
Im Grunde schon, doch entfernen wir uns damit zu weit weg vom Thema. Lass uns lieber beim Pult bleiben und lediglich Vergleiche zu anderen Pulten ziehen.
"Das Argument ist zwar richtig, aber lasst uns bitte nur Argumente zulassen, die meine eigenen Behauptungen untermauern".

Den Sinn von 3000€ Pulten in einem Thread über ein 3000€ Pult infrage stellen - "tolles Ontopic Argument"

Den Sinn jener Argumentation infrage stellen - "hat hier nix verloren, könnten wir bitte beim Thema bleiben"
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm würde etwas dagegen sprechen, wenn man ein Effektgerät hinter einen Einzelausgang (oder Main Ausgang) anschließt. Also ohne Insert. Die meisten Effekte haben ja Mix-Potis zum dosieren. Der Effekt wäre aber hinter dem Fader.
 
G-Series Compressor ist das ein Glue Compressor für die Stems aus der DAW ?
Das ist wohl eine der Geheimwaffen dieses SexySix ?!!

Was für mich als auch 50/50 VST User nebst HW Geräten interessieren würde, wäre die RTL ? Da find ich noch nichts dazu.....Möchte ja auch noch korrekt einspielen können.....

Das Teil reizt mich immer mehr, mein Konzept über Bord zu werfen....jedoch könnte ich mir auch eine SSL Fusion zu meinem Mixverteiler und AI dem 24R vorstellen....und Patchbay lernen darf ich auch noch. Will doch nur spielen.....

GAS ? Wer noch hier ?
 
Hm würde etwas dagegen sprechen, wenn man ein Effektgerät hinter einen Einzelausgang (oder Main Ausgang) anschließt.
Das kommt auf das Effektgerät an: Bei Effekten, die nicht vom Pegel ihres Eingangssignals abhängig sind (z.B. Reverb), ist das möglich.

Bei Dynamikeffekten wie einem Compressor ist das allerdings unsinnig, da der Effekt sich dann bei Pegeländerungen (lauter/leiser, Fade In/Out) ändern würde.

Um wieder auf das BiGSiX zurückzukommen: Bei diesem stellt sich das Problem weder beim Master noch bei den Mono-Eingängen, und selbst bei den Stereoeingängen ließe es sich wie oben beschrieben lösen, da dies auf Line-Pegel-Ebene vor den Kanalfadern geschehen würde.
 
G-Series Compressor ist das ein Glue Compressor für die Stems aus der DAW ?
Das ist wohl eine der Geheimwaffen dieses SexySix ?!!
Dann aber auch nur für die Monokanäle.
Allerdings kannst du auch nur Threshold und Makeup Gain regeln (fest auf 4:1, 30 ms Attack und 100 ms Release.). Dazu noch Auto Release an/aus. Das wars.
Sicher praktisch gewählte Attack/Release-Zeiten, aber wenn du z.B. Drums andicken möchtest, willst du Release bestimmt kürzer haben.
Ich wills jetzt nicht schlecht reden, aber G-Bus Compressor Klone gibts einige, und günstiger als das Pult hier.
 
Hm würde etwas dagegen sprechen, wenn man ein Effektgerät hinter einen Einzelausgang (oder Main Ausgang) anschließt. Also ohne Insert. Die meisten Effekte haben ja Mix-Potis zum dosieren. Der Effekt wäre aber hinter dem Fader.
Wahrscheinlich verstehe ich die Frage falsch, aber was meinst Du mit Einzelausgang? Das Big SiX hat keine "direct outs", lediglich einen Send/Return pro Monokanal.
 


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