welches andere System benutzt ein Phase Signal zur Synchronisation von Modular-Sequencern? Also statt "Clock-Trigger-In" ein "Phase-In" - ich kenne kein einziges... (weder DAW, Hardware etc.)
also in den einschlägigen programmiersprachen geht das überall, und ich kenne sehr viel leute die das so machen.
mit max z.b. wird sowas schon seit 10 jahren mitgeliefert (und hat für the grid auch modell gestanden)
im prinzip macht man das so, seit die dafür benötigte CPU-leistung ein vernachlässigbarer faktor ist.
ich bin kein so großer freund davon, weil es das um-mappen von countern u.ä. in echtzeit kompliziert macht (komplizierter als bei data rate) und weil mir parallelität wichtig ist (signale können nie mehrere werte gleichzeitig transportieren), aber es hat natürlich auch eine menge vorteile.
bei eurorack müsste ich jetzt lügen welche produkte das machen.
aber es gibt da auch ansätze davon, z.b. oscis oder LFOs mit einem ausgang für die phase, mit denen man dann wieder andere sachen ansteuert.
und innerhlab von modulen ist es auch relativ normal. nimm an du willst einen seqeuncer oder trigger mit ratchet triolen bauen. da gibt es nichts naheliegenderes als das immer gleiche pahsensignal zu nehmen, weil man dann auch bei tempiwechsel die kleineren werte immer mit der korrekten zeit hat.
bei signalen ist zählen und phase accumulation es auch im prinzip fast das gleiche. ob da nun eine phase läuft oder nur schritte gezählt werden, zumindesten digital ist es das gleiche verfahren, da dort eine ramp letztlich auch nur eine art von zähler ist.
die Clock vom Audio Device Treiber ist für die Samplerate (unabhängig vom Tempo) - wir reden hier doch aber über die rhythmische Clock um Sequencer zu synchronisieren.
jede art von "clock" von jeglichem audio-irgendwas kommt immer vom device treiber.
wenn du eine 120 BPM ramp oder ein 150 BPM click track in audio machst, dann spielt sich beides stets in samples ab.
ich sehe aber einfach noch nicht, was du aus user perspektive darin für neuartig gegenüber data rate modulatoren und sequencern hälst. man kann doch mit beidem beides bauen, wenn man unbedingt will.
wenn du meiner Aussage "anderer Ansatz, andere Denke" widersprichst
bevor wir darüber reden, ob das ein neuer ansatz ist, müsstest du mir erst mal eine andere DAW zeigen, die
überhaupt patchbare module für controller und notenereignisse hat, denn da war bitwig zweifellos die erste.
also, mit was vergleichst du es denn überhaupt?
das ganze dann in signalrate zu machen ist aber wirklich nichts neues, das machen viele leute so und es ist auch naheliegend, das auf einem phaseaccumulator aufzubauen, damit man damit leichter dinge voneinander abhängig machen kann.
und ich sehe beim besten wille nicht, warum du mit anderen systemen, die nur schritte zählen, probleme hast dinge miteinander zu sychronisieren.
Deine anderen Punkte kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen, du schmeißt irgendwie immer Samplerate und Metrik in denselben Topf was nicht richtig ist.
natürlich ist das richtig, und das ist auch gar nicht vermeidbar in audio. :)