Arturia Minifreak Teil 1 / Erste Gerüchte..

Warum eigentlich Analoge Filter.
(nicht das ich etwas dagegen hätte;-))
Sind die schwieriger zu Emulieren?
Geben sie dem Sound die Analoge Wärme zurück?
 
ab Min 39: Krass, dass auch ein Minifreak V mitgeliefert wird, als Standalone, VST und AU, hat dann halt digitale Filter
Mir ist immer noch nicht klar, ob der mitgeliefert (bzw. nachgereicht) wird oder später (ist ja noch nicht fertig) seperat dazugekauft werden muss.

…mir klingt er zu harsch und untenrum fehlt was!
Basierend auf den Videos muss ich auch sagen, dass der Microfreak doch um einiges besser klingt. Diese Kiste klang eigentlich in den Videos die ich gesehen habe sehr digital/harsch.

Schade finde ich, dass auch hier es wieder nicht möglich ist Audio über USB vom und zum Gerät zu übertragen. Nur Midi. So eine kleine Kiste wie z.B. ein Roland T-8 kann das problemlos, kostet aber EUR 400 weniger. Fände ich zeitgemäß.
 
Das sehe ich genau umgekehrt, der Sound vom Minifreak in den Videos die ich sah gefällt mir ganz klar besser! Ich muss aber zugeben, dass ich nie ein großer Fan vom Microfreak war & ihn schnell wieder zurückgegeben habe.
 
Mir ist immer noch nicht klar, ob der mitgeliefert (bzw. nachgereicht) wird oder später (ist ja noch nicht fertig) seperat dazugekauft werden muss.
Ich hab nur verstanden, dass der Minifreak V Bestandteil des Hardware-Kaufes ist. Keine Ahnung wie das dann gehandelt wird.

Basierend auf den Videos muss ich auch sagen, dass der Microfreak doch um einiges besser klingt. Diese Kiste klang eigentlich in den Videos die ich gesehen habe sehr digital/harsch.
Sehe ich genauso!

Aber ich denke es liegt nur an der Auswahl der Sounds und den Playern.
Arturia hat doch dieselbe Engine x2 und dasselbe Filter x6 wie im Micro eingebaut.

Bei den ersten Microfreak-Präsentationen fand ich den auch harsch.
Über die warmen/analogeren Sounds bin ich erst später gestolpert.
 
Warum eigentlich Analoge Filter.
(nicht das ich etwas dagegen hätte;-))
Sind die schwieriger zu Emulieren?
Geben sie dem Sound die Analoge Wärme zurück?

Ich verstehe es auch nicht. Im Zweifelsfalle muss dann der Sound mehrfach gewandelt werden und teurer ist es auch, digitale Filter hätten völlig ausgereicht, auch klanglich und wären vielleicht sogar vielfältiger gewesen. Dann hätte die Kiste vielleicht auch noch einiges weniger gekostet und würde identisch zum Plugin klingen (wobei der Unterschied sicherlich vernachlässigbar ist.)

Abgesehen davon wird dann ja noch interessant wie die Update-Politik sein wird. Die Software ist ja nicht an die Hardwaregenzen gebunden und könnte noch viel mehr aufgebohrt werden.
 
Ich verstehe es auch nicht. Im Zweifelsfalle muss dann der Sound mehrfach gewandelt werden und teurer ist es auch, digitale Filter hätten völlig ausgereicht, auch klanglich und wären vielleicht sogar vielfältiger gewesen.
Wenn er voll digital wäre, könnte man ja auch gleich nur ein VST herausbringen. Vielleicht läßt sich so einfach mehr verdienen, als für ein einzelnes Plugin für zb. 100€.
Wobei ich Arturia schon so einschätze, dass sie Musikern, egal wie sie arbeiten eine Plattform anbieten möchten...
Mir gefallen ihre Hardware Geräte recht gut.
Und sie sind momentan vermutlich einer der innovativsten Synth Hersteller.
 
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Finde den MiniFreak interessant.

Ich frage mich, ob über die ModMatrix das Keytracking für Oszillator 1, Oszillator 2 bzw das Filter jeweils getrennt eingestellt werden kann.

Und ich frage mich, ob das Keytracking z.B. auf Vierteltöne statt Halbtöne eingestellt werden kann.

Vllt ist das beim MicroFreak ähnlich und die Experten wissen Bescheid?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich, ob die Minifreak V Software gar kein eigenständiges VST Instrument ist, sondern nur via USB/MIDI mit dem Hardware Synth kommuniziert. Also quasi ein Editor/Browser der als VST in eine Sequencer Software eingebunden werden kann, aber nur Mididaten ausgibt/empfängt und der Synth in dem Moment eine Expander Funktion einimmt.
Anders würde es für mich keinen Sinn machen. Sie würden sich ja ins eigene Fleich schneiden...

Ach ja, die Software ist dabei, wird aber nicht einzeln erhältlich sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich, ob die Minifreak V Software gar kein eigenständiges VST Instrument ist, sondern nur via USB/MIDI mit dem Hardware Synth kommuniziert. Also quasi ein Editor/Browser der als VST in eine Sequencer Software eingebunden werden kann, aber nur Mididaten ausgibt/empfängt und der Synth in dem Moment eine Expander Funktion einimmt.
Anders würde es für mich keinen Sinn machen. Sie würden sich ja ins eigene Fleich schneiden...

Ach ja, die Software ist dabei, wird aber nicht einzeln erhältlich sein...

Da die Software digitale Filter hat, muss die Software schon selber Sound erzeugen.
 
Wenn er voll digital wäre, könnte man ja auch gleich nzr ein VST herausbringen. Vielleicht läßt sich so einfach mehr verdienen, als für ein einzelnes Plugin für zb. 100€.
Wobei ich Arturia schon so einschätze, dass sie Musikern, egal wie sie arbeiten eine Plattform anbieten möchten...
Mir gefallen ihre Hardware Geräte recht gut.
Und sie sind momentan vermutlich einer der innovativsten Synth Hersteller.

Meine Rede, würde mir auch vollkommen ausreichen. Aber davon abgesehen, wenn die digitalen Filter gut sind (wovon ich ausgehe), hätte man echt keine analogen in die Hardware einbauen müssen und hätte das Gerät vermutlich um einiges günstiger anbieten können. Dann wäre man wohl nochmal um einiges günstiger als ein Cobalt/Argon8, Hydrasynth Explorer & Co. Nur weil die Filter analog sind, sind sie ja nicht automatisch besser. Ähnlich wie beim Quantum vs Iridium, die analogen Filter wurden dann auch weggelassen, das Teil ist wesentlich günstiger und hat doppelte Stimmenanzahl.

Ansonsten wäre es ja noch ganz cool, das VSTi Plugin only als Lockangebot kaufen zu können, vielleicht sogar mit Gutschein mit dem man dann die Hardware sagen wir 50€ günstiger bekäme.
 
Also ganz versteh ich die Firmenphilosophie bezüglich der analogen Filtern auch nicht.

Wenn man teure analoge Filter verbaut, sollten diese ja gegenüber digitalen Filtern einen Mehrwert haben und sei’s jetzt noch so auf einer esoterischen Ebene. Rein von der Bewerbung des Produkts jetzt.

Aber gleichzeitig ein identes VST anzubieten mit emulierten Filtern bei denen sie ja schlecht sagen können, die Emulation der Filter haben wir aber nicht gut hinbekommen, erschließt sich mir jetzt nicht ganz. 🤔

Aber abseits dessen, dass ich darüber wahrscheinlich noch mehr Leute den Kopf zerbrechen ist es natürlich sehr schön, dass ein neuer Synthesizer am Markt ist. 🙂
 
Da die Software digitale Filter hat, muss die Software schon selber Sound erzeugen.
Wo hast du das gelesen...habs auch schon irgendwo gesehen, aber nicht auf der offiziellen Arturia Page.(Glaub :denk:)Vielleicht wird das mit den Digitalen Filtern ja auch nur hinein interpretiert...(so unter dem Motto, es muß ja Musik rauskommen, sonst wäre es ja kein richtiges VST)...
 
Wo hast du das gelesen...habs auch schon irgendwo gesehen, aber nicht auf der offiziellen Arturia Page.(Glaub :denk:)Vielleicht wird das mit den Digitalen Filtern ja auch nur hinein interpretiert...(so unter dem Motto, es muß ja Musik rauskommen, sonst wäre es ja kein richtiges VST)...

habe jetzt mal bei denen auf der Homepage geschaut, denn ich bin noch gar nicht dazu gekommen, die ganzen Videos zu gucken aber da steht:

Enjoy the same wild hybrid sound, complete with modeled analog filters, in your DAW of choice with a like-for-like VST counterpart to MiniFreak, included with the instrument for free. You can even use the same presets physically or virtually, and tweak the VST with MiniFreak’s controls for a seamless creative flow.

Also erzeugt das VSTi den Sound selber.

Interessant wäre ja noch eine Erweiterung, dass man die Hardware mit der Software erweitern kann, um doppelt so viele Stimmen zu haben. Klar, kann man das mit der Software sowieso machen, wenn man mehrere Instanzen öffnet, aber direkt koppeln könnte ja für den ein oder anderen Interessant sein. Bzw sieht man da ja schon wieder den Nachteil der Hardware mit den analogen Filtern. Vermutlich ist das ja der Engpass, der das Gerät auf 6 Stimmen beschränkt. Die Software könnte sicherlich mehr, falls die überhaupt auf 6 Stimmen beschränkt ist, was ich aber denke, weil es ja schon verkaufstechnisch doof wäre, wenn die Software mehr Stimmen hat, als die Hardware.
 
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Hm, aber trotzdem eine komische Philosophie...vielleicht wollen sie ja einfach anderen VST Anbietern zuvor kommen, indem sie möglichst schnell ein eigenes Plugin rausbringen...
 
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Ein paar Euronen mehr, dafür ein eigenes Reglerset für den Oszi 2 und ein größeres Display, dann fände ich den perfekt.
 
Lassen sich die Patches vom Micro eigentlich auf den Mini übertragen? (Nein es geht nicht darum, ob sie 100%ig genauso klingen. Geht ja allein wegen Paraphonie->Polypphonie ja schon nicht.)
 
Die Kiste finde ich sehr interessant. Und der Sound den ich gehört habe sagte mir auch zu. Ich warte eigentlich nur noch das Thomann in als Lieferbar anzeigt, dann fahre ich gleich hin :verliebt:
 


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