Wie alt sind eigentlich die ältesten „Newbees“ hier?

49 ....passiv mit elektronischer musik angefangen mit ca 14 (hören) und aktiv kurz bevor ich mich hier registrierte (2012), kommt mir aber gefühlt weit länger vor :denk: (habe sehr sehr viel gelernt hier)
 
Ich bin 55 Jahre alt . Meine telecaster hab ich seit 1984 , und da ich schon immer auf Postpunk stehe ( ich war dabei ! ) kam zuerst ein Drumcomputer ins Haus , usw. usw. usw. ....
 
Auf dem Sinclair ZX Spectrum Strip-Poker mit Samantha Fox! :opa:

War mir allerdings zu mühsam, hab ich gehackt um an die Bildchen zu kommen (die eher enttäuschend waren).
Bin ich froh, dass ich einen C64 hatte. Ich habe die ZX Tastatur gehasst, Gummi ...

Die Sam gibt es tatsächlich immer noch, sogar eine Fan-Website existiert, und zwar ganz ohne Hupenfotos. Für die jüngeren hier: https://samfox.com/

Aber mal ehtlich: solche Übergrößen sind weder schön noch praktisch, zumindest nach meinem Geschmack.
 
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Irgendwie fühle ich mich von dem Thema angesprochen, obwohl ich jetzt nicht wirklich ein Newbie bin. Eher sowas wie 'Urmel aus dem Eis' und mit 51 passe ich wohl gut hierher.
Ich habe über 15 Jahre gar keine elektronische Musik mehr gemacht. Meine Synthis nach und nach alle verkauft und ab und an, mit großer Begeisterung, etwas auf dem Saxofon gejazzt. Sonst das übliche: keine Zeit, viel zu tun, Geld scheffeln.

Dann doofer Unfall, Krankheit, Behinderung, Frust, krasse Depressionen und totale Langeweile. Ende. Bis dann irgendwann, nach drei Jahren, mein genialer Psychotherapeut auf die Sache mit der Musik und den Synthesizern kam. Zunächst nur, um was gegen den entsetzlichen Tinnitus zu unternehmen, den ich bei der ganzen Aktion als i-Tüpfelchen mitnahm ("Versuch doch mal das Geräusch nachzubauen, damit ich mir das besser vorstellen kann! Vielleicht mit einem Synthesizer?..."). Der Fuchs! Ich habe den guten Mann ja erst nicht so richtig ernst genommen, aber das war ein Volltreffer! Merke: Therapie kann viele, manchmal überraschende, Formen annehmen! Und Kreativität ist absolut die beste Medizin, die ich bisher probieren durfte! Leider gibts noch keine Synthesizer auf Rezept... :)

Ich kann dieses Hobby also mit Fug und Recht empfehlen, um komplett abzuschalten und sich fernab vom Alltag zu verlieren. Dabei ist es völlig egal, ob ihr 'nur' Klangforschung macht, euch, gerne auch ohne musikalisches Talent, nur für Modular-Geräusche interessiert oder aber virtuose Chart-Ziele verfolgt. Lasst es passieren und genießt jeden Augenblick dabei! Doofe Fragen gibts nicht und im Netz findet man mittlerweile auf fast alles eine Antwort! Größe und Menge an 'Gear' spielen dabei wirklich nur eine untergeordnete Rolle!

Da ich, bis auf Boxen und Ableton, alles komplett neu brauchte, hatte ich erst mal etwas Marktforschung zu betreiben. Durch dieses 'neue' Hobby traf ich dann einen alten Musik-Freund wieder, der ebenfalls Zeit hatte. Aus unserer kleinen 'Selbsthilfegruppe' ist mittlerweile ein Youtube-Kanal über Synthesizer entstanden, den sich erstaunlicherweise schon eine ganze Menge Leute angucken. Neulich kamen sogar schon Hersteller auf uns zu, ob wir nicht mal was testen wollen? ;-)

Vor einem Jahr habe ich mir selber noch exakt Null YT-Videos angeguckt und dieses Medium total ignoriert!

Zurück zum Thema: jedes Mal, wenn ich die Analyse-Daten unseres Kanals abrufe, muss ich etwas über die gemessenen Geschlechts- und Alters-Zielgruppen schmunzeln, die sich für das Thema zu interessieren scheint. Wir befinden uns also in bester Gesellschaft, wobei der Anteil der 25-34-jährigen in letzter Zeit, wohl bedingt durch frischeren Content, rasant angestiegen ist! Nur das mit den Frauen bereitet mir echte Sorgen!

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Also: vielleicht könnt ihr 'Alt-Newbies' bei uns noch etwas lernen. Schaut mal rein. Wir sind dort ganz unter uns! :)
 
Dann doofer Unfall, Krankheit, Behinderung, Frust, krasse Depressionen und totale Langeweile. Ende. Bis dann irgendwann, nach drei Jahren, mein genialer Psychotherapeut auf die Sache mit der Musik und den Synthesizern kam. Zunächst nur, um was gegen den entsetzlichen Tinnitus zu unternehmen, den ich bei der ganzen Aktion als i-Tüpfelchen mitnahm ("Versuch doch mal das Geräusch nachzubauen, damit ich mir das besser vorstellen kann! Vielleicht mit einem Synthesizer?..."). Der Fuchs! Ich habe den guten Mann ja erst nicht so richtig ernst genommen, aber das war ein Volltreffer! Merke: Therapie kann viele, manchmal überraschende, Formen annehmen! Und Kreativität ist absolut die beste Medizin, die ich bisher probieren durfte! Leider gibts noch keine Synthesizer auf Rezept... :)

Ich kann dieses Hobby also mit Fug und Recht empfehlen, um komplett abzuschalten und sich fernab vom Alltag zu verlieren. Dabei ist es völlig egal, ob ihr 'nur' Klangforschung macht, euch, gerne auch ohne musikalisches Talent, nur für Modular-Geräusche interessiert oder aber virtuose Chart-Ziele verfolgt. Lasst es passieren und genießt jeden Augenblick dabei! Doofe Fragen gibts nicht und im Netz findet man mittlerweile auf fast alles eine Antwort! Größe und Menge an 'Gear' spielen dabei wirklich nur eine untergeordnete Rolle!
Erst mal danke für die Offenheit.

Und ja, ich kann dem oben geschriebenen nur beipflichten: hätte ich vor nunmehr schon vielen Monaten das Musizieren nicht entdeckt, dann wäre ich bei Weitem noch nicht so weit aus dem Loch heraus, in das ich vorher durch diverse Umstände und Lebensereignisse geraten bin, wie ich es momentan bin. Auch wenn ich noch nicht 100%ig über alle Hindernisse hinweg bin, auch ich kann definitiv sagen, Musik und das Musizieren haben zumindest zu 80% den Erfolg daran, also falls jemand noch überlegt und es ihm/ihr nicht gut geht: die Möglichkeiten heutzutage sind riesig, probiert es auf jeden Fall!

Sorry für's leichte OT. (Vielleicht sollte man einen eigenen Thread daraus machen? Ich finde, das ist ein sehr interessantes Thema.)
 
Hallo zusammen,
Mein erster Beitrag hier ( bin seit gestern User ) … auf der erfolglosen Suche nach einem Vorstellungsthead versuche ich es mal hier:

Bin 44 Jahre jung, habe mit 13 angefangen Gitarre zu spielen ( ohne Noten - der Schulunterricht hat das verhindert 😉 ) das ging ein paar Jahre mit Tabs um dann von der DJ Scene abgelöst zu werden.
Damals hatte ich schon früh angefangen Technoide Musik auf Schallplatte zu kaufen und gegeneinander abzumischen.
Hier in der Gegend war ich dann für rund 2 Jahre DJ in den gängigen Diskotheken die sich herabgelassen haben einen Techno Abend abzuhalten.

Irgendwann hat die Arbeitswelt und Familienplanung dann die Oberhand gewonnen und alle Musikmache lag brach.
Mit meinen beiden Kindern habe ich wieder zur Gitarre und jetzt neu auch zum Keyboard gefunden …
In Zeiten von YouTube und sich selbst beibringenden Usern findet man ja sehr viele Anreize auch etwas neues zu beginnen.
🤓
Und so ist wohl bei vielen in meinem Alter… neben der Familie und dem Haus … oft auch dem unterhalten und Restaurieren eines Youngtimers, dem Bestehen der Motorradprüfung und massivem Zeitaufwand auf dem Motorrad, kommt man dann unweigerlich zur Winterbeschäftigungszeit.
Nun mit einem Synthesizer liebäugle ich jetzt schon länger aber mangels Fachwissen habe ich den Weg hierher gefunden.

Sounds die mich damals beeindruckt haben House Techno z.B. Café del mar, Lunatic Asylum usw.
Diese Sounds würde ich gern mit der heutigen Technik selbst herstellen.

Hoffe Ihr könnt mir helfen 🙈🤓

lg schuerfwunde aka markus
 
Interessant, mir ging es ähnlich, so mit Unfall und Behinderungen nur ohne Depression oder Techno.
Einerseits ist es schade um das Motorrad, anderseits habe ich jetzt viel Zeit zum musizieren.
Musste mit den Bässen aufhören und bin zur Elektronik gewechselt was zum Teil schon eine Herausforderung ist aber auch gut tut und bei der Schmerzlindrung hilfreich ist.
 
58 Jahre - Tarmstedt, Niedersachsen, Deutschland, Europe, Erde, Milchstraße, Universum,... - joerg-dankert.bandcamp.com - Newbie seit 2020, weil in dem Jahr mein Weg zurück zur Musik durch Zufall (lach') frei gelegt wurde - Hoffentlich bleibe ich immer Newbie, denn als Oldie passiert nicht mehr so viel neues !
 
in Kürze 47
Hab zu Beginn der Pandemie (sprich im 1. lockdown) das Musik machen für mich als Hobby entdeckt :)
Elektronische Musik mag ich aber schon seit meiner Pubertät. Ich hab mich schon zu Prodigy Tracks verrenkt, als breakbeat bei uns noch kaum bekannt war :mrgreen:
 
Bin fast 59, habe Mitte der 80er auf dem Atari ST mit digitalem "Krach" angefangen, alles nur Hobby, und bin bis heute dabei.
 
Irgendwie fühle ich mich von dem Thema angesprochen, obwohl ich jetzt nicht wirklich ein Newbie bin. Eher sowas wie 'Urmel aus dem Eis' und mit 51 passe ich wohl gut hierher.
Ich habe über 15 Jahre gar keine elektronische Musik mehr gemacht. Meine Synthis nach und nach alle verkauft und ab und an, mit großer Begeisterung, etwas auf dem Saxofon gejazzt. Sonst das übliche: keine Zeit, viel zu tun, Geld scheffeln.

Dann doofer Unfall, Krankheit, Behinderung, Frust, krasse Depressionen und totale Langeweile. Ende. Bis dann irgendwann, nach drei Jahren, mein genialer Psychotherapeut auf die Sache mit der Musik und den Synthesizern kam. Zunächst nur, um was gegen den entsetzlichen Tinnitus zu unternehmen, den ich bei der ganzen Aktion als i-Tüpfelchen mitnahm ("Versuch doch mal das Geräusch nachzubauen, damit ich mir das besser vorstellen kann! Vielleicht mit einem Synthesizer?..."). Der Fuchs! Ich habe den guten Mann ja erst nicht so richtig ernst genommen, aber das war ein Volltreffer! Merke: Therapie kann viele, manchmal überraschende, Formen annehmen! Und Kreativität ist absolut die beste Medizin, die ich bisher probieren durfte! Leider gibts noch keine Synthesizer auf Rezept... :)

Ich kann dieses Hobby also mit Fug und Recht empfehlen, um komplett abzuschalten und sich fernab vom Alltag zu verlieren. Dabei ist es völlig egal, ob ihr 'nur' Klangforschung macht, euch, gerne auch ohne musikalisches Talent, nur für Modular-Geräusche interessiert oder aber virtuose Chart-Ziele verfolgt. Lasst es passieren und genießt jeden Augenblick dabei! Doofe Fragen gibts nicht und im Netz findet man mittlerweile auf fast alles eine Antwort! Größe und Menge an 'Gear' spielen dabei wirklich nur eine untergeordnete Rolle!

Da ich, bis auf Boxen und Ableton, alles komplett neu brauchte, hatte ich erst mal etwas Marktforschung zu betreiben. Durch dieses 'neue' Hobby traf ich dann einen alten Musik-Freund wieder, der ebenfalls Zeit hatte. Aus unserer kleinen 'Selbsthilfegruppe' ist mittlerweile ein Youtube-Kanal über Synthesizer entstanden, den sich erstaunlicherweise schon eine ganze Menge Leute angucken. Neulich kamen sogar schon Hersteller auf uns zu, ob wir nicht mal was testen wollen? ;-)

Vor einem Jahr habe ich mir selber noch exakt Null YT-Videos angeguckt und dieses Medium total ignoriert!

Zurück zum Thema: jedes Mal, wenn ich die Analyse-Daten unseres Kanals abrufe, muss ich etwas über die gemessenen Geschlechts- und Alters-Zielgruppen schmunzeln, die sich für das Thema zu interessieren scheint. Wir befinden uns also in bester Gesellschaft, wobei der Anteil der 25-34-jährigen in letzter Zeit, wohl bedingt durch frischeren Content, rasant angestiegen ist! Nur das mit den Frauen bereitet mir echte Sorgen!

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Also: vielleicht könnt ihr 'Alt-Newbies' bei uns noch etwas lernen. Schaut mal rein. Wir sind dort ganz unter uns! :)
voll das Gleichberechtigung-Trauerspiel auf meinem Kanal:

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Ich bin 50, sehe aus wie 30, und fühlen tue ich mich irgendwo dazwischen...habe mit 20 angefangen Musik zu machen.

Fröhliche Weihnachten euch allen und spätestens bis morgen:)!
 
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