Wie alt sind eigentlich die ältesten „Newbees“ hier?

volkmarm

.....
Guten Abend,

inspiriert durch einen Eintrag eines Users frage ich mal direkt nach: Wie alt sind hier eigentlich die Neueinsteiger in Sachen Sequencing? Also gibt es hier (neben mir) Neulinge in der Musik, welche sich dem Hobby von der Pike auf widmen und -sagen wir mal älter als 45 Jahre sind? Fänd ich echt mal spannend. Vielleich kann man ja ein „Senioren-Selbsthilfegruppe“ 😉 hier bilden.

Grüße aus München

Volkmar
 
Danke schon mal für die prompte Antwort. Selber bin ich ja 52. Und mir ging es bei der Frage ja nicht um das Alter per se sondern wirklich um den musikalischen Einstieg. OK, ein paar Akkorde auf der (Midi) Gitarre kann ich schrubben und auch auf einem Keyboard in der Umkehrung greifen. Zu mehr hat es aber zeitlich nie gelangt. Würde mich also wirklich als Anfänger bezeichnen.

Daher die Frage noch einmal anders formuliert: Gibt es noch ein paar alte Säcke hier, die aktuell auf ähnlich unterirdischen Niveau unterwegs sind? Evtl machen die Fortschritte ja in einer (virtuellen) Gemeinschaft mehr Spaß undführen zu mehr Motivation
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es noch ein paar alte Säcke hier, die aktuell auf ähnlich unterirdischen Niveau unterwegs sind?

Alter Sack ja, hab Anfang des Jahres mit 56 den (Wieder)Einstieg gewagt, nachdem im Laufe des Lebens mehrere Versuche des aktiven Musizierens über kurz oder lang wieder eingeschlafen waren.

Das mit dem "unterirdischen" Niveau ist für meinen Geschmack eine zu negative Formulierung.
Wozu gibt es denn Sequenzer?

Ich war bisher immer zu faul zum Üben ... und die vielfältigen Freizeit-Alternativen haben das Übrige getan.
Mit dem Alter bin ich etwas geduldiger und beharrlicher geworden und Corona hat die Alternativen weit genug eingeschränkt, dass die Musik (bzw. das Üben) auf einmal eine durchaus angenehme Beschäftigung ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke schon mal für die prompte Antwort. Selber bin ich ja 52. Und mir ging es bei der Frage ja nicht um das Alter per se sondern wirklich um den musikalischen Einstieg. OK, ein paar Akkorde auf der (Midi) Gitarre kann ich schrubben und auch auf einem Keyboard in der Umkehrung greifen. Zu mehr hat es aber zeitlich nie gelangt. Würde mich also wirklich als Anfänger bezeichnen.

Daher die Frage noch einmal anders formuliert: Gibt es noch ein paar alte Säcke hier, die aktuell auf ähnlich unterirdischen Niveau unterwegs sind?
Alter Sack ja, hab Anfang des Jahres mit 56 den (Wieder)Einstieg gewagt, nachdem im Laufe des Lebens mehrere Versuche des aktiven Musizierens über kurz oder lang wieder eingeschlafen waren.

Das mit dem "unterirdischen" Niveau ist für meinen Geschmack eine zu negative Formulierung.
Wozu gibt es denn Sequenzer?

Ich war bisher immer zu faul zum Üben ... und die vielfältigen Freizeit-Alternativen haben das Übrige getan.
Mit dem Alter bin ich etwas geduldiger und beharrlicher geworden und Corona hat die Alternativen weit genug eingeschränkt, dass die Musik (bzw. das Üben) auf einmal eine durchaus angenehme Beschäftigung ist.
Dein Posting beruhigt mich ungemein! Zeigt es mir doch, dass ich mein Leben doch nicht so verpasst habe. Und ja, auch ich war immer zu faul und bequem zum lernen. Aber vor einem Jahr habe ich beschlossen, quasi nur in ein Zeitloch gefallen zu sein. Quasi mache ich jetzt da weiter, wo ich mit 18 aufgehört habe: In einem Anfall von Midlife-Crisis hab ich diverse Geräte meiner Jugend wieder erworben (inkl. MMT-8, MC 50 und Atari ST mit Notator) Ich bin tatsächlich in den 80ern stehen geblieben und will da auch nicht raus. Zumal mich die Musik der ersten Hälfte der 80er auch begeistert. Genau in die Richtung (DM, Yazoo, OMD) will ich mich bewegen
 
ich würde sagen wo du bist is vorne... kann weder akkorde noch noten noch sonst irgendwas musikalisches bis jetzt... müsste man mal ne aufgabe haben wo das not tut das zu tun täten ... :D
 
ich würde sagen wo du bist is vorne... kann weder akkorde noch noten noch sonst irgendwas musikalisches bis jetzt... müsste man mal ne aufgabe haben wo das not tut das zu tun täten ... :D
Da ich ja eher von der Cover-Song Fraktion bin hilft das Notenlesen schon. Nicht fürs live spielen sondern um den Stepsequencer damit zu füttern.

Vielleicht sollte ich Dir mal ein paar Notensheets schicken?😁
 
Danke schon mal für die prompte Antwort. Selber bin ich ja 52. Und mir ging es bei der Frage ja nicht um das Alter per se sondern wirklich um den musikalischen Einstieg. OK, ein paar Akkorde auf der (Midi) Gitarre kann ich schrubben und auch auf einem Keyboard in der Umkehrung greifen. Zu mehr hat es aber zeitlich nie gelangt. Würde mich also wirklich als Anfänger bezeichnen.

Daher die Frage noch einmal anders formuliert: Gibt es noch ein paar alte Säcke hier, die aktuell auf ähnlich unterirdischen Niveau unterwegs sind?

Dein Posting beruhigt mich ungemein! Zeigt es mir doch, dass ich mein Leben doch nicht so verpasst habe. Und ja, auch ich war immer zu faul und bequem zum lernen. Aber vor einem Jahr habe ich beschlossen, quasi nur in ein Zeitloch gefallen zu sein. Quasi mache ich jetzt da weiter, wo ich mit 18 aufgehört habe: In einem Anfall von Midlife-Crisis hab ich diverse Geräte meiner Jugend wieder erworben (inkl. MMT-8, MC 50 und Atari ST mit Notator) Ich bin tatsächlich in den 80ern stehen geblieben und will da auch nicht raus. Zumal mich die Musik der ersten Hälfte der 80er auch begeistert. Genau in die Richtung (DM, Yazoo, OMD) will ich mich bewegen
Also angefangen was mit Musik zumachen war auf dem Amiga 500. Das war aber mehr Spielerei. Mit dem Auflegen hab ich dann 98 angefangen und habe dann 1999/2000 mit dem ReBirth 2, mit Magix Dance Maker bzw Techno Maker XXL angefangen Musik zu machen. Dann ne sehr lange Pause, so 7 Jahre. hab ich dann mit Mixxx wieder aufgelegt und mit LMMS einen meiner alten Titel remixt bzw neu gemacht und jetzt (2021) wieder angefangen Musik zu machen, diesmal mit Hardware.

Perfekt ist das aber alles nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aloha :)

Bin 56 und ab ca. 17 eigentlich immer in irgendwelchen Band-Konstellationen unterwegs... Also schon lange dabei. Allerdings habe ich irgendwann meine 'Drum-Affinität' mit dem Keyboardspiel 'verbunden' und bin auf Vibraphon umgestiegen (war im Schulorchester auch schon immer meine Baustelle, hatte das dann aber mangels eigenem Instrument aus den Augen verloren und erst vor 11 Jahren wieder angefangen), bin aber der 'Synth-Abteilung immer noch verbunden ;-).

Jenzz
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Posting beruhigt mich ungemein! Zeigt es mir doch, dass ich mein Leben doch nicht so verpasst habe. Und ja, auch ich war immer zu faul und bequem zum lernen. Aber vor einem Jahr habe ich beschlossen, quasi nur in ein Zeitloch gefallen zu sein. Quasi mache ich jetzt da weiter, wo ich mit 18 aufgehört habe: In einem Anfall von Midlife-Crisis hab ich diverse Geräte meiner Jugend wieder erworben (inkl. MMT-8, MC 50 und Atari ST mit Notator) Ich bin tatsächlich in den 80ern stehen geblieben und will da auch nicht raus. Zumal mich die Musik der ersten Hälfte der 80er auch begeistert. Genau in die Richtung (DM, Yazoo, OMD) will ich mich bewegen
Du bist nicht alleine ;-) Espen Kraft hat die 80er sogar in einen Youtube-Kanal verwandelt.

 
Bin selbst Anfang 40 und habe auch erst im Frühjahr mit dem Musikmachen angefangen (hatte es Ende der 90er schonmal probiert, aber dann wegen Studium und anderen Gründen zu schnell aufgegeben). Das Positive am ALter ist ja, dass man vieles entspannter sehen kann, weil man es einfach als intrinsisches Hobby genießen kann. Als Juegdnlicher träumt man ja doch eher von Ru(h)m und Frauen ;-)
 
Das ist ein ewiges Leidensthema. Ich habe mit ca. 21 angefangen Instrumente zu sammeln. Hoffe, dass ich bis 50 soweit alle haben werde, die ich brauche, um mich mit Musiktheorie/Sequencing und verwandten Themen beschäftigen zu können. Aller Anfang ist schwer.
 
Du bist nicht alleine ;-) Espen Kraft hat die 80er sogar in einen Youtube-Kanal verwandelt.


Ich verschlinge seine Videos seit Jahren. Letztlich war er tatsächlich auch der Auslöser für den Wiedereinstieg. Sein Motto gilt auch für mich: „I am the 80th“ Er ist auch 69er Jahrgang…
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin selbst Anfang 40 und habe auch erst im Frühjahr mit dem Musikmachen angefangen (hatte es Ende der 90er schonmal probiert, aber dann wegen Studium und anderen Gründen zu schnell aufgegeben). Das Positive am ALter ist ja, dass man vieles entspannter sehen kann, weil man es einfach als intrinsisches Hobby genießen kann. Als Juegdnlicher träumt man ja doch eher von Ru(h)m und Frauen ;-)
Yep. Wie im Titel „Money for nothing“ der Dire Strates:“…money for nothin' and chicks for free“. 😎

Überigens: Alphaville aus Deutschland (wohl auch Depeche Mode um Vincent Clark) konnten bei den erstens Hits kein Instrument spielen. Die Karrieren starteten nur dank Sequencer & Drumcomputer. Marian Gold von Alphaville sagte in einem Interview, dass sie auch keine Noten lesen konnten oder von Musiktheorie eine Ahnung hatten.

Bin mir nicht ganz sicher aber das gleiche galt wohl auch für OMD. Alle hatten Kraftwert als Vorbild. (das waren allerdings Live-Musiker…)

Wir sind also in guter Gesellschaft…
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verschlinge seine Videos seit Jahren. Letztlich war er tatsächlich auch der Auslöser für den Wiedereinstieg. Sein Motto gilt auch für mich: „I am the 80th“ Er ist auch 69er Jahrgang…
Finde ich ja Interessant. Bin Jahrgang 75 und die 80er sind für mich dann eher Oldies. Bzw die alte Musik die man als Kind noch toll fand. Denn danach kamen die 90er.....
Habe mit 45 angefangen und will Techno machen wie früher gehört.
 
Hallo,

dann oute ich mich altersmäßig auch mal. Bin 62 (und Renter) und hab ca. 40j nach dem Formant-bau wieder zu den Synthesizern gefunden. Ich bin aber mehr Elektroniker als Musiker. Eigentlich habe ich Gitarre gespielt, kann das aber wegen ner Polyneuropathie leider nicht mehr. Also bastel ich ein wenig an Modulen rum und layoute die Platinen dazu...


so, jetzt wißt ihr Bescheid...

Werner
 
Bin 53 und mache das alles so seit ca. meinem 21 Lebensjahr. Anfangs/vorher noch mit akustischen Instrumenten und E-Gitarre , dann kamen die ersten Tischhupen, dann der Amiga mit Tracker. Später dann mit Atari und einigen Synths und danach der PC, wo ich auch bis heute bei geblieben bin.
 
Hi,

hab meine eigentlich nie begonnene Computermusikkarriere rund 30 Jahre unterbrochen. Inzwischen schreibe ich eine 6 vor meine Null. Bin ich damit etwa der Dinosaurus Methusalix Sequenzix?

Dann mir selbst noch 30 Jahre lang auf einem geerbten Klavier (ist ca. 50 Jahre aelter als ich) das Klavierspielen selbst gebracht. Lebenstraum ist mal die Pianoversion der Rhapsody in Blue spielen zu koennen. Seite eins und zwei (von zehn oder so) geht ein bisschen. Das wird wohl nix mehr werden. Deswegen gehts nun MIDIalisiert weiter.

Inzwischen bekomme ich für meine Computermusikproduktiönchen den Applaus hauptsächlich in meinem kleinen Studio. Muss da allerdings schon einige Plugins bemuehen, dass der Applaus nach mehr als Einem klingt.

LG, und auch Gruss aus M, Juergi
 


News

Zurück
Oben