Roland Jupiter-X(m) 3.0 + Editor + Neue Models

Ich finde das mit den eingebauten Lautsprechern und Batteriebetrieb beim XM auch völlig in Ordnung.
- ohne Lautsprecher wäre er vermutlich auch nicht viel günstiger
- wer sie nicht braucht, der schaltet sie einfach ab.
- sie nehmen keinen Platz weg und stören nicht.
 
Wenn ich mich recht erinnere, dann sollte der Jupiter 8 damals auch Lautsprecher bekommen.
War wohl kein Platz mehr für über.
 
große boxen heißt dicke lautsprecher = viel gewicht.
sowas würde den synth gute 4kg schwerer machen und er ist jetzt schon kein federgewicht.
Also mein Macbook Pro wiegt insgesamt unter 2kg und hat um Welten bessere Boxen drin als der Jupiter-X oder Juno-X. Ich würde sogar wetten, dass die Apple Boxen leichter sind als die verbauten von Roland. Eigentlich klingt jede auch nur ansatzweise ordentlich Boombox besser als das was Roland da verbaut. Den Blödsinn hätte man bei den großen einfach sein lassen soll. Beim Xm macht es ja irgendwie noch Sinn.
 
Also beim Xm mit Batteriebetrieb finde ich die Boxen super. Da kann man wirklich mal am Lagerfeuer mit jammen. Beim großen ist es völlig sinnbefreit.
Funktioniert der Xm auch mit "normalen" Batterien oder nur mit NI-MH Akkus? (wies im manual steht). Hat der eine Ladefunktion die Batterien nicht zulässt? Ich würde das ungern an meinem ausprobieren, vielleicht hat ja jemand praktische Erfahrungen.
 
Habe mir doch 2 Schablonen gekauft. Nutze am XM meistens das Modell Jupiter 8 und Juno 106.
Sie waren mir eigentlich deutlich zu teuer aber ich bekam einen Nachbau nicht wirklich hin.
Die Qualität ist sehr gut. Die Schablonen liegen absolut plan und sind bestens lesbar.
- vor allem die Juno 106 Schablone finde ich hilfreich, da sich dort die Einstellungen über 4 OSC verteilen.
 

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Hat denn schonmal jemand versucht den Jupiter-X am MX-1 per USB anzuschließen zwecks USB-Audio-Verbindung in den Mixer über den AIRA-USB-Port? Geht das? Bei der MC707 solls ja auch gehen und bei der TR-8S auch. Allerdings sehe ich schon, das ein MX-1 hier nicht reichen wird.
 
Hat denn schonmal jemand versucht den Jupiter-X am MX-1 per USB anzuschließen zwecks USB-Audio-Verbindung in den Mixer über den AIRA-USB-Port? Geht das? Bei der MC707 solls ja auch gehen und bei der TR-8S auch. Allerdings sehe ich schon, das ein MX-1 hier nicht reichen wird.
Die folgenden Geräte sind mit dem AIRA LINK-Terminal des MX-1 kompatibel.

 
Nur mal so, weil ich mir gerade einen abgesucht habe bezüglich ProgramChange...
(steht irgendwo im Kleingedruckten der Midi-Implementation)

Um auf die User Tones via PC-Befehl zuzugreifen:
MSB: 71 | LSB: 3-6 | ProgramNumber: 1-128
 
Hab mir soeben die JD-800 Model Expansion aus der Roland Cloud für den Jupiter-X gegönnt. Kostet 169,44€. Dachte ich mir so - ist doch irgendwie billiger als ein JD-08 und nimmt weniger Platz weg. Zudem ist das Teil voll SysEx- und damit Editor-Kompatibel. Nachteil ist halt, dass man an die eigentlichen Regler für z.B. die komplexen Hüllkurven eben nur über diesen Editor oder über's Menü-Diving am Gerät selbst rankommt. Der JD-08 wiederum ist mit den kleinen Reglern auch nicht das Wahre vom Ei, auch wenn er direkten Hüllkurvenparameterzugriff gewährleistet. Hat also beides Vor-und Nachteile. Aber was zählt ist ja schließlich der Klang. Und da dürfte die Model-Expansion im Jupiter-X womöglich gar die bessere Wahl sein - alleine schon der Effekte wegen. Die Polyphoniegrenze dürfte bei beiden die gleiche sein und damit kein Thema.

Mal kurz durchgeschnuppert - jo - genau mein Ding! Schöne Pad- und EFX-Sounds - ganz wunderbar für Trance der ersten Stunde wie ich es auch unzähligen Stücken kenne. Man fühlt sich zurück wie in 1992. Herrlich.

Nun hab ich auch mein JD-800-'Pulsating'-Patch von Cosmic Baby :) Wie es sich anhört, kamen wohl mehere Patches aus dem Gerät in seiner Musik vor. Dazu gibts nochmal 64 neue JD-800 Patches und ich hab mir mal die spaßeshalber 'Chill Keys' Patch-Library für die JD-800 Model-Expansion gegönnt. Da finde ich dann auch wie es aussieht hochwertige Piano-Erweiterungen. Ich schätze mal basierend auf der XV-Engine. Es kommen auch neue Wellenformen dazu. Na ma kiekn.

Jo, also rein klanglich ist der Jupiter-X definitiv sein Geld wert. Und sind wir mal ehrlich, bekommt man so viel Synthesizer wie seit langem nicht, wenn ich da so an die letzten Versuche a la Jupiter-80 denke. Das hier ist ein Teil, gekauft für's Leben!
 
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Hmmm, ich weiß nicht ob das so vorgesehen ist. Mit dem JD-800 kam natürlich auch die Frage auf, wie das mit dem Reverb ist. Der JD-800 hat ja eine eigene Effektsektion und diese ist auch eingepflanzt in die Model-Expansion und damit auch Teil eines JD-800 Patches.
Nun ist ja der Jupiter-X in 'Scenes' organisiert - also der alte 'Performance'-Modus des XV - nur eben nur 4 bzw. 5-fach multitimbral. Nun war es beim XV ja so, dass im Performance-Modus ja immer nur eine Reverb-Instanz möglich war. So sind laut Reference-Manual des Jupiter-X auf Seite 9 auch die Reverbs einer Scene organisiert.
Da schließen sich jetzt zwei Fragen an:
A) Reverb-Einstellungen sind in den Scenes unter 'Scene Effect' (Drive, Reverb, Chorus, Delay) im Scene-Patch gespeichert. Bedeutet das, dass immer nur eine 'globale' Reverb-Instanz für eine in die Scene eingeladene Models möglich ist?
B) Wie komme ich nun zu meinen JD-800 Reverb-Einstellungen?

Für B hab ich zwei Lösungen gefunden, die mir auch eine weitere Multi-Reverb-Instanz-Möglichkeit offertiert.
1) Single-Modus - Bedeutet, der Jupiter-X läuft nur im Einfach-timbralen Modus nur einer Model-Expansion - über dfie Tastenkombi Shift+Model kommt man dahin. Dann sind auch nur die originalen Reverb-Einstellungen des JD-800 aktiv.
2) In einer Scene - den Part-Taster drücken und man bekommt die Übersicht, welche Models auf welchen der 5 Parts liegen. Drückt man dann wieder auf 'Model', kommt man in den Modus, wo man auch die spezifischen JD-800-Reverb-und Patch-Einstellungen vornehmen kann, was dann auch das Reverb einschließt. Stellt man das Gewünschte ein, wird diese Reverb-Instanz aktiv. Drückt man wieder Exit landet man wieder im Part-Menü und die JD-800 spezifischen Reverb-Einstellungen bleiben unabhängig von den anderen Reverb-Instanzen der Scene erhalten.

Ob das so gedacht ist weiß ich nicht, aber so können im Prinzip jedem Part eine eigene Reverb-Instanz zugewiesen werden, so denn die originale Model-Expansion diese bereitstellt, was beim JD-800 der Fall ist. Wie das mit Jupiter-8 und Juno 106 und SH-101 ist, werd ich noch rausbekommen.

Wie handhabt ihr das mit den Reverb-Einstellungen- und Instanzen auf dem Jupiter-X vor dem Hintergrund des multitimbralen Modus?
 
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Bildschirmfoto 2023-01-17 um 23.49.43.png

Jeder Part hat einen eigenen "MFX" - wenn man auf der Scene Part MFX Seite den Parameter FllwToneMFX auf OFF stellt, dann kann man je Part einen eigenen Effekt dort einstellen. Reverbs sind da aber nicht darunter, dafür alles mögliche an anderen FX. Sogar ein "JD Multi" :)
Ich hab die JD800 Model Expansion nicht, vermute aber dass die original Algorithmen (Effektgruppe A/B) vom JD-800 da versteckt sind?
Dann gibt es noch die Scene FX wie Reverb, Delay, Chorus und Drive. Die sind quasi für alle Parts Global.
 
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Jeder Part hat einen eigenen "MFX" - wenn man auf der Scene Part MFX Seite den Parameter FllwToneMFX auf OFF stellt, dann kann man je Part einen eigenen Effekt dort einstellen. Reverbs sind da aber nicht darunter, dafür alles mögliche an anderen FX. Sogar ein "JD Multi"
:)

Ich hab die JD800 Model Expansion nicht, vermute aber dass die original Algorithmen (Effektgruppe A/B) vom JD-800 da versteckt sind?
Dann gibt es noch die Scene FX wie Reverb, Delay, Chorus und Drive. Die sind quasi für alle Parts Global.

Nein, es verhält sich so, wie ich anfangs beschierben hab.
Ohne FllwToneMFX auf OFF zu stellen, kann über Drücken des 'Model Bank'-Tasters das zweite Effekt-Menü des JD-800 mit den Reverb-Einstellungen erreicht werden. Stellt man da z.B. einen langen Reverb ein und kehrt zurück zur Scene hat dieser Part innerhalb der Scene ein eigenes ReverbVerhalten - bzw. dann hört mans. Dreht man dann 'Reverb' und 'Reverb-Time'-Regler in der Effektsektion rechts auf Null, bleibt der Reverb des JD-800 trotzdem erhalten - ist also davon unbeeinflusst.

Das zweite Effektmenü des JD-800 ist aber nur über Drücken des ModelBank-Tasters oder über den Single-Modus (Shift+ModelBank) erreichbar. Direkt aus der Scene heraus ist das zweite Menü über den Part-Taster und den Pfeilklicks nach rechts nicht erreichbar, da erscheint nur das erste der beiden Menüs - mit den besagten Effektstrukturen des JD-800.

Hmm - so kann man ja auch nie ganz sicher sein, dass wenn ich den Reverb-Regler runterdrehe oder per Schalter aus schalte, dieser auch wirklich aus ist. Das ist eben die Geisel einer mehrfach kaskadierten Verwaltungsstruktur. Fast wie so 'ne Behörde, das Teil! Aber was beschwer ich mich - arbeite ja selbst bei einer. :)
 
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Dann scheint das Reverb beim JD800 Teil des Models selbst zu sein wenn ich Dich richtig verstehe. Hab das ja selbst nicht und kann nicht nachschauen.

Und: JA - die Struktur ist etwas verschachtelt.
 
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Hab mir die EXZ013 Grand Piano Wave-Expansion für den Jupiter-X gegönnt um einen halbwegs guten Flügelklang zu bekommen. Sind 128MByte. Der interne Speicher ist mit dem JD-800 schon damit knapp halbvoll (256MByte?). Also ewig Wave-Expansions reinladen is nicht. Aber man kann sie ja auf dem USB-Stick archivieren und bei Bedarf reinladen. Sie tauchen dann als eine eigene Userbank ganz hinten auf.

Leider erfährt man im Vorfeld nicht einmal die Patch-Liste sondern ist auf die wenigen Klangbeispiele in Soundcloud angewiesen. Ja, das geht def. schon in die Richtung, wie ich mir gedacht habe. Schöne Flügelklänge in sehr guter Sampling-Qualität. Im Gegensatz zum RD-Piano 'Expressive Grand' sind die EXZ-Erweiterung wirklich expressiver zu spielen. Es ist mit dem RD-Piano kaum möglich besonders leise zu spielen, die Dynamik ist doch sehr grob gehalten. Nicht so bei der Wave-Expansion. Da geht es deutlich filigraner zu. Was mir aufgefallen ist - offenbar wurde um die Anschlagdynamik einzufangen mit mehreren Stufen gesampled. Aber eben nicht unendlich viele Stufen - ich höre 4 Stufen raus. D.H. Stufe1, die leisteste, ist immer die gleiche Anschlagdynamik, bis ein Schwellwert überschritten wird, dann wird wohl intern eine andere Wellenform ausgelesen. Halt 4 Stufen. Es wird innerhalb einer Stufe lauter, aber es gibt eben nur diese 4 Umschlagpunkte. Für ein wirklich expressiv digital gesampleten Flügel müsste man eigentlich mind. 10 Abstufungen haben, besser 100. Aber dann wäre das Pack auch nicht 128MByte groß sondern 1 oder 10 GByte - für ein Sound.

Vom Klang her ist es halt anders als das RD-Piano, jedoch nicht unbedingt besser oder schlechter. Aber dafür gibt es hier satte 50 Patches nicht nur 5. Da sollte für fast jeden was dabei sein. Die EXZ014 kommt bestimmt auch noch. Für tolle Flügelklänge hab ich immer ein Ohr offen ;-) Als Download ist mir das Ganze dann doch irgendwie auch lieber als mit teuren (tw. überteuerten) Speicherkarten, zumal das Handling auch eleganter ist mit einem USB-Stick.

Hier der Patch- und Wellenform-Inhalt:
Kann einer die Kürzel deuten? 'Grand2 R p C', 'Grand1 L f C'
EXZ013 - Grand Piano - Patch and Waveform List.png
 
Naja, grauselig klingen für mich viele andere Pianos, das hier klingt schon ziemlich gut für meine Laienohren.
Der Beschreibung nach können Fantom und RD-2000 das besser?! Hier lese ich auch nichts von nur 4 Dynamikstufen. Können die das grundsätzlich besser und was zeichnet den Unterschied aus? Hab gelesen am RD-2000 können spezielle Flügelparameter wie Winkel der Deckelöffnung eingestellt werden u.s.w. Aber ehrlich gesagt, sind mir das nicht nochmal 2400€ wert, die mobilisiert werden müssten für ein RD-2000, vom 88er Fantom ganz zu schweigen. Insofern muss die Erweiterung reichen. Könnte aber durchaus noch so ein schönes 88er Einspielkeyboard a la RD-2000 gebrauchen. :)
 
Kann einer die Kürzel deuten? 'Grand2 R p C', 'Grand1 L f C'
L = Links (die linke Seite einer Stereo-Aufnahme)
R = Rechts (die rechte Seite einer Stereo-Aufnahme)

p = piano (leise)
mp = mezzo piano (mittelleise oder ziemlich leise, lauter als p, leiser als f)
f = forte (laut)
ff = fortissimo (sehr laut)
Musikalische Begriffe für Lautheit/Dynamik kannst du googeln, gibt's mehr, z.B.:
usw.

A, B, C sind bei Roland/Spectrasonics i.d.R. Varianten von Multisamples.
Bei Libraries für Sampler waren Varianten B und C i.d.R. immer stärker ausgedünnt, um RAM-Speicher zu sparen.
Hier könnte es jeweils ein anderes Mapping sein, wo bestimmte Noten z.B. heller oder dunkler klingen. Wahrscheinlich gibt es nicht für jede der 88 Tasten eigene Samples, oder es gibt Mappings mit weniger gesampelten Noten, die dann transponiert werden. Bei bestimmten Noten solltest du den Unterschied zwischen den Varianten A, B und C hören.
 
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Der Beschreibung nach können Fantom und RD-2000 das besser?! Hier lese ich auch nichts von nur 4 Dynamikstufen. Können die das grundsätzlich besser und was zeichnet den Unterschied aus? Hab gelesen am RD-2000 können spezielle Flügelparameter wie Winkel der Deckelöffnung eingestellt werden u.s.w.
Im Fantom gibt's die V-Piano-Engine drin. Im RD-2000 evtl. auch? Das sind gemodelte akustische Pianos ohne grobe Abstufungen, bzw. z.B. so viele Dynamik-Abstufungen, wie es MIDI hergibt, also z.B. 0 bis 127.
Am originalen V-Piano (bzw. bestimmt auch am V-Grand) gab/gibt es viele Parameter zum Einstellen. Wie es bei Fantom und RD-2000 ist, weiß ich nicht.

Hat man/Roland in den Jupiter-X nicht auch die V-Piano-Engine eingebaut? :agent:
 
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Geht mal ruhig davon aus, dass Roland kein Top-Piano im Jupi-X will, um seine anderen Produkte nicht zu kannibalisieren.

War im JD Xa ja auch schon so. Mit einer größeren und breiter gefächerten Auswahl an Natursounds hätte das ja auch schon die eierlegende Wollmilchsau gewesen. Aber so etwas auf den Markt zu bringen, schadet nun mal dem restlichen Portfolio.
 
Mit einer größeren und breiter gefächerten Auswahl an Natursounds hätte das ja auch schon die eierlegende Wollmilchsau gewesen. Aber so etwas auf den Markt zu bringen, schadet nun mal dem restlichen Portfolio.
Ihr fandet den Jupiter-80 alle doof und habt ihn nicht gekauft.
Das war der Entwurf der eierlegenden Wollmilchsau.
Aber wegen seines ähnlichen Designs haben alle einen Jupiter-8 Clone erwartet, das ist er nicht.
 
Also lautet die Frage: Fantom 08 oder RD-2000? Unterscheidet sich der Fantom 8 vom Klang bzw. der Synthese bzw. verfügbaren Sound-Engines her zum 08? Wie gesagt - n schönes 88er Hammermechanik-Keyboard ist hier noch gern willkommen. Das RD scheint da preislich einen Kompromiss zum Fantom darzustellen.

Alternative Jupiter-80? Was mit dem Integra-7 für natürliche Flügelsounds? Aber hier fehlt mir jeweils ne gute Hammer-Tastatur.
 
Meinst du als Ergänzung oder als Alternative zum Jupi? Als Alternative ginge nur der Fantom, das RD kann ja die ganzen Zencore Engines nicht.
Der Fantom kann die, beim großen Fantom ist auch noch das V Piano drin, beim kleinen nicht. Ansonsten muss man iirc für den kleinen die verschiedenen Synthmodelle teilweise noch zukaufen, beim großen sind mehr enthalten. Der große halt noch ein analoges Filter verbaut, aber das ist wohl eher Bauernfängerei…
 
Ne als Ergänzung, vor allem für gute Piano-Sounds und als 88er Einspielkeyboard. An dem Fantom als Solchen bin ich garnicht so sehr interessiert. Zen Core hab ich ja im Jupiter-X und in der MC-707 und Sequenzieren wird irgendwann ein Hapax bzw. die 707. Die Frage ist, ob der Fantom in Sachen Piano nochmal was mehr zu bieten hat als der RD? Bzw. ob auch dafür ein Fantom 08 reicht, welche ja in etwas das gleiche kostet wie ein RD-2000. Aber wie du schreibst, fehlt da schonmal wieder das V-Piano. Über 4 Scheine für einen 8er Fantom - selbst wenn ich's hätte, wär's mir das wohl nicht Wert. Aber 1-2 Scheine könnt ich mir schon vorstellen wenn Piano und Keyboard zusammen passen und fallen. RD-2000 scheint wohl da die sinnvollste Wahl. Ich komme zudem auch nicht wirklich mit den schwarzen Tasten des Jupiter-X klar. Ist zwar besser als beim A-Pro, aber richtig sicher kann ich die Tatsen nicht tippen - ich rutsche zu oft seitlich ab. Da seh ich schon an der Tastenform, dass das RD für mich deutlich sicherer zu bedienen sein wird, da die Tasten geradliniger sind.

Mit dem Piano verlassen wir wieder ein Stückweit den Threadtitel. Es sollte nur nicht unausgesprochen bleiben, dass, wo der Jupiter-X so ziemlich alles bietet, was das Synthesizer-Fan-Herz höher schlagen lässt, mir hier ein gutes Piano der Spitzenklasse fehlt. Es muss ja nicht gleich ein ganzes Ensemble an Pianos sein, aber 2-3 wirklich hochwertige Flügel-Sounds hätten dem Gerät nicht geschadet, zumal es technisch ohne Weiteres machbar wäre. Ich würd auch dafür bezahlen - für so ne Art Modell-Expansion oder so.
 


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