Jetzt bin ich aber erschrocken.Sag, lässt Du Dir auch mittags Dein Fleisch schneiden?
Kennst du das schon?:Dabei möchte ich auch prüfen, ob mir ein Tasteninstrument liegt, denn eigentlich wollte ich ein Blasinstrument lernen.
Mit den technischen Spezialausdrücken komme ich noch nicht klar: alle elektrischen Instrumente mit Tastatur, aus denen generierte Töne heraus kommen, sind für mich Synthesizer. Möglicherweise benutze ich diese Fachbegriffe alle falsch.Hi Doc,
habe jetzt den Thread im Musiker-Board überflogen und den Eindruck, dass die Kommunikation sowie die Geräteauswahl darunter leidet, dass Du noch zu wenig weißt, aber schon viele Fachausdrücke verwendest.
Für Deine Anforderung empfehle ich nun tatsächlich eines der Marken-Digitalpianos.
Marken, weil die bei Musikern & Schulen im Wettbewerb stehen und am besten wissen, worauf es ankommt.
Digipiano, weil Du dort am besten lernen, üben, Dich verbessern kannst. Ordentliche Taststur, ordentliche Instrumente.
Um die Klavierstimme wirst Du kaum herumkommen, nur da lernst Du halbwegs den Anschlag, laut-leise-legato und so. Bei Kawai, glaube ich, habe ich mal ein 'Haydn-Klavier' gefunden, das einem alten Hammerflügel nahe kam und daher für Alte Musik nicht falsch ist; Bachs Präludien Partiten Suiten gehen natürlich auch auf modernen Flügeln.
Eine Cembalostimme in zwei Registrierungen ist prima für die verzierungsreichen Franzosen oder den strengen Buxtehude.
Sakrale Orgeln sind auch da; bei meinem teureren Yamaha P515 in zwei brauchbaren Stimmen: einmal eher intim für zB eine Sonate, einmal voll für die dorische Toccata.
Hammond und andere unerwünschte Stimmen ignorierst Du einfach. Für Solo, Flöte, Cello, Streicher ist meist auch etwas dabei (das genannte P515 hat übrigens auch den kompletten, erweiterten GM-Set... )
So lernst Du ohne technische Probleme das Spielen von Tastaturinstrumenten.
Die Synthesizerei mit selbst entworfenen Instrumentennachbildungen machst Du nebenbei; Midiausgang soll Dein Digipiano haben, damit ist es auch ein Midi-Keyboard.
Für den Anfang: Bau Dir doch auf dem Cobalt ein nettes 'altes' Instrument: Hüllkurve für Saitenanschlag (Attack-Decay), Rechteckton und Filter, ein wenig Reverb, schon hast Du einen Ausgangspunkt zum Weiterexperimentieren.
Ein Cembalo hat kein Haltepedal.Und ja, wenn man z.B. händisch ein Arpeggio spielt und dabei das Haltepedal nutzt – da könnten auch 12 Töne "technische Polyphonie" schnell knapp werden.
Retournieren, nach 3 Monaten und mit Gebrauchsspuren am Gehäuse durch fast täglichen Auf- und Abbau, das glaube ich geht nicht. Ein mechanisches Gerät würde ich nicht gebraucht kaufen. Mein Budget war eigentlich 500€, für die wirklich gute Tastatur mit 61 Tasten, sowie kein hässliches, schwarzes Plastikgehäuse, war ich bereit noch Mal etwas dazu zu geben. Mehr möchte ich in das Experiment mit unsicherem Ausgang nicht investieren. Jetzt sollte ich als nächstes erst Unterricht haben, damit ich merke, wo die Reise hin geht.Falls du den Cobalt noch retournieren kannst, solltest du mal ernsthaft darüber nachdenken.
Außerdem haben Instrumente wie Saxophon, Violine oder Tambourin kein Haltepedal.Ein Cembalo hat kein Haltepedal.

Tja, dann versucht man entweder fertige Patches zum Nachladen zu finden, oder man sucht nach einem Klangerzeuger, wo schon passende Sounds drauf sind oder wo es einfacher ist weitere Patches dafür zu finden.Leider reichen meine Kenntnisse und Fähigkeiten über Synthesizer nicht aus, um diese Beispiele mit einem MODAL COBALT8X umzusetzen.
Der YS200 hat kein General MIDI. Bei 8facher Polyphonie, einer 4OP-FM-Klangerzeugung und keinerlei Sample-ROM ist das auch völlig utopisch, ein komplettes Drum-Kit mit Triangle, Cabasa und Ride Becken und den Orchestra Hit sowie den legendären Helicopter da reinzubekommen.Es war ein defekter, alter YAMAHA YS-200 Synthesizer. Laut Bedienungsanleitung hätte man damals damit die Instrumente der General MIDI spielen können. Soweit ich mich erinnere, ließen sich die Tasten da leichter nieder drücken.
Das ist nicht utopisch, das klingt einfach nicht gut. :P Das gab es ja alles z.B. bei Soundkarten mit diesem OPL-Chip von Yamaha mit FM ohne Samples, also ein komplettes General MIDI Sound Set inkl. Drum Kits. Nur klang das alles nicht besonders gut.Bei 8facher Polyphonie, einer 4OP-FM-Klangerzeugung und keinerlei Sample-ROM ist das auch völlig utopisch, ein komplettes Drum-Kit mit Triangle, Cabasa und Ride Becken und den Orchestra Hit sowie den legendären Helicopter da reinzubekommen.

Stimmt, hatte grad die Videospielkisten nicht auf dem Schirm. Die waren meines Wissens nach aber mindestens auf dem „Drum/Percussion“-Kanal kastriert und boten nur eine handvoll Sounds, nicht das volle - öhm - „Potential“ der ersten GM-Drumkits über die volle Tastatur. Der YS200 konnte sowas damals unter keinen Umständen. Und schon der (traumhafte) erste Patch 001 im YS ist eben „Elegant“ und nicht „Acoustic Grand“. Ein klarer Verstoß gegen die Befehle des honorigen Generals.Das ist nicht utopisch, das klingt einfach nicht gut. :P Das gab es ja alles z.B. bei Soundkarten mit diesem OPL-Chip von Yamaha mit FM ohne Samples, also ein komplettes General MIDI Sound Set inkl. Drum Kits. Nur klang das alles nicht besonders gut.![]()
Genau das habe ich geschrieben. Man kann es versuchen, es wird aber nicht wirklich nach den Instrumenten klingen, die es sein sollen. Was auf den OPLs war, kann man nur als misslungenen Versuch bezeichnen.Mit FM wurde es, wie gesagt, mindestens einmal umgesetzt. Nicht nur theoretisch. Klingt halt entsprechend.
Ja, mehr als misslungen, aber die Plattform war gegenüber heutigen Möglichkeiten auch ziemlich eingeschränkt. Und es macht außerdem wenig Sinn, einen reinen FM- oder VA-Synth zu nehmen, wenn man damit vorhat, reale Klänge wiederzugeben. Und ja, zu einem GM Sound Set gehören ganz viele reale Klänge.Was auf den OPLs war, kann man nur als misslungenen Versuch bezeichnen.
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