[Umfrage] Software vs Hardware

Software oder Hardware?

  • Software

  • Hardware

  • Scheißegal


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aliasing trifft das, was der virus gut kann, vermutlich am besten. :)

Vielleicht meint er mit Tiefenstaffelung die Oszillatorbewegung

"tiefenstaffelung" ist von vorneherein schon mal nichts, was ein gerät macht, sondern es ist etwas, was der mensch macht. egal ob korrelation, pegel, anfangszeit oder reflektionen, nichts davon macht ein virus von alleine, außer man hat schon wieder zu viele von den roten pillen genommen.

nachdem das hauptargument "ich hörs aber" unser hauptsächliches gegenargument, dass man für eine "tiefenstaffelung" erst mal 2 oder mehr phantomschallquellen bräuchte damit überhaupt eine relation zwischen ihnen festgestellt werden könnte, inzwischen 8 mal wiederholt wurde, sollten wir uns langsam von unserer position zurückziehen und uns geschlagen geben.

denn 8 mal ist schon sehr viel, und dann ist das so wie er sagt. wer immer wieder das gleiche sagt, der hat recht.
 
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Arturia, GForce, bitte nimm doch Pluings die nicht nur so mittelmäßig klingen für Tests. Beim Odyssey fällt mir leider keins eins was sich lohnt zu vergleichen. Gibt eben auch bei den Plugins Sachen die so lala sind und welche wo die Sonne aufgeht.

Gute Plugins sind sehr sehr selten, deswegen ist es wichtig dass immer wieder Leute probieren eine noch bessere Emulation hinzubekommen. Wie viele Minimoog Plugins gibt es, 50? 3 davon kann man vielleicht gebrauchen.

Aber wenn für dich Hardware eben besser klingt dann ist das doch ok, nimm halt die Hardware.
Also wenn du Plugins willst wo die Sonne aufgeht gibt es tatsächlich ein paar...

- Waldorf Microwave 1 Plugin
- Softube Model 84, 80 & 77
- TAL alles
- U-HE Diva, Pro-1/5, Hive
- Synapse The Legend HZ
 
Also das es für seinem persönlichen Geschmack gut und schlecht klingende plugins gibt das ist doch klar.
Trotzdem könnte man in einem fertigen track nicht hören ob es plug oder Hardware war.
Alleine achon weil es ja gut und schlecht (flach) klingende Hardware ja auch so gibt usw.
Wobei ja dünn flach klingende sounds nicht perse schlecht sind und auch fetzen.
Ich schraube manchmal ganz bewusst auch dünn flach klingende sachen.
Alle sparten sounds sind auch brauchbar.
 
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Also das es für seinem persönlichen Geschmack gut und schlecht klingende plugins gibt das ist doch klar.
Trotzdem könnte man in einem fertigen track nicht hören ob es plug oder Hardware war.
Alleine achon weil es ja gut und schlecht (flach) klingende Hardware ja auch so gibt usw.
Hör dir Tracks an von Boris Brejcha und dann von Moritz Hofbauer. Dann sag mir was du gehört hast.
Aber auf 3- Wege Abhöre.
 
Hör dir Tracks an von Boris Brejcha und dann von Moritz Hofbauer. Dann sag mir was du gehört hast.
Aber auf 3- Wege Abhöre.

Das Problem ist hier massive Nutzung der ITB-Möglichkeiten und nicht vereinzelte Plugins.

Reine ITB Produktionen elektronischer Musik haben Probleme, die technisch anders gelöst werden müssen, als eine reine OTB oder Hybridproduktion, um "gut" zu klingen.

Diese Methoden sind 1) in Hardware nicht umsetzbar, da nicht samplegenau synchronisiert und 2) oft nicht in dem Maße notwendig, dass es im Mix "subjektiv negativ" auffallen würde.

Allein das Thema Transienten ist mit Hardware weniger ein Problem, aufgrund unterschiedlicher Latenzen, daraus folgen ganz andere Mixentscheidungen, von einfachen Basisbearbeitungen bis hin zur Bearbeitung von Phasen oder das arbeiten mit vielen Layern.

Ich kenne itb Leute, bei denen vereinzelte Sounds nicht aus 2-3 Layern bestehen, sondern 6-7 verschiedene Synths zum Einsatz kommen, für einen Sound, den man früher aus einem Instrument und druntergelegtem Sub erstellt hätte.

Das geht weit über die hier eher einfachen Unterschiede einer Emulation hinaus und das hört man dann auch massiv
 
wenn mir jemand sagt, ein Monosignal ohne FX hätte "Räumlichkeit" oder "Tiefenstaffelung", dann möchte ich gerne ein Audiobeispiel sehen, am besten im Vergleich zu einem Signal, dem diese Eigenschaften abgehen.
Das gibts.
Aber bei einem einzigen Signal von "Tiefenstaffelung" zu reden ist Unsinn.
 
Das geht weit über die hier eher einfachen Unterschiede einer Emulation hinaus und das hört man dann auch massiv
Das Problem hier (im Forum) ist:
de leute wollen nen SW-Synth mit HW vergleichen. Direkt, Synth vs. Synth.

SW funktioniert aber für mein dafürhalten nicht so.
Will man SW-Synths in richtig gut hinbekommen muss man hinter dem Synth noch Purzelbäume schlagen. Synths mögen das.
Danach kann man drüber reden was nun wie gut sein soll
 
Das Problem hier (im Forum) ist:
de leute wollen nen SW-Synth mit HW vergleichen. Direkt, Synth vs. Synth.

SW funktioniert aber für mein dafürhalten nicht so.
Will man SW-Synths in richtig gut hinbekommen muss man hinter dem Synth noch Purzelbäume schlagen. Synths mögen das.
Danach kann man drüber reden was nun wie gut sein soll

Mir ist nicht der Vergleich zum Original wichtig, sondern ob das Signal für mich verwertbar ist. Um einen guten Softsynth dahin zu bekommen muss ich ihn nachbearbeiten. Bearbeitungen, die ich bei HW nicht machen muss und auch teilw das Signal so verändern, dass es "unnatürlich" wirkt. Obwohl ... Synths und Natürlichkeit ... Finde den Fehler 😂
 
Ich bin nicht fähig in fertiger Musik zu erkennen ob es plug oder Hardware war.;-)
rein vom Klangerzeuger erkennt das wohl auch das geschulte Ohr nicht.Zumindest nicht bei allen Sounds. Allerdings denke ich daß es schon einen Unterschied macht wennverschiedene Vca`s mit verschiedenen Wandlern am Start sind und die Hardware zusätzlich noch durch einen analogmixer mit nochmal anderen Wandern läuft.
Das mag bei nicht angezerrten Sounds egal sein (außer vieleicht gewisses Rauschen) ,aber sobald Sounds übersteuert oder analog "angereichert" werden
könnte es in der Summe schon eine andere Sache sein.
Ich weiß es nicht, aber so ist meine Vermutung. Ich mag jedenfalls generell den Gedanken wenn alles aus mehreren Quellen kommt bzw. unterschiedlichen
Strömen sozusagen. Also ich bin mitlerweile was Klangerzeuger betrifft wieder nur auf Hardware und bei Effekten teils teils. Effekte in der DAW sind einfach praktisch aber wegen Rechenpower habe ich halt noch externe. Außerdem kenne ich keine Software die mir den Superchorus CE330 vietet.

Was modular betrifft das
ersetzt sowieso keine Software der Welt. Diese Direktheit den Steuerstrom mit den Kabeln zu leiten...das ist so wie wenn man
eine Schallplatte auflegt und die Nadel auf die Rille setzt. Das kann man nicht emulieren und da will man auch nix speichern können wenn man das liebt.
Aber jeder wie er es braucht. Ich hatt damals auch Spaß mit dem Moog Modular V von Arturia. Mit meine echten Modular machts mir halt noch mehr Spaß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Obwohl ... Synths und Natürlichkeit ... Finde den Fehler 😂
Die Musiklehrerin in der 5. Klasse damals hat den Kopf eingezogen und hat erschaudert erzählt für wie kalt sie
den Klang von Synthesizern empfindet. Sie liebte halt Klassische Instrumente aber als sie das erzählte interessierte mich
noch mehr was das eigentlich ist , ein Synthesizer. Damals hatte ich ja nur so ein PT100 von casio :dunno:
 
Die Musiklehrerin in der 5. Klasse damals hat den Kopf eingezogen und hat erschaudert erzählt für wie kalt sie
den Klang von Synthesizern empfindet.
Wer ein Cello erwartet, sollte keinen Synthesizer nehmen. Besser ein Sample-Instrument. Oder gleich ein richtiges Cello.

Warum glauben die Leute immer, dass die Hauptaufgabe eines Synthesizers es wäre, „natürliche“ Instrumente nachzumachen?
 
Ansonsten bleibe ich dabei: Lachs schmeckt objektiv scheiße, weil er grauenhaft nach Fisch schmeckt. Das weiß doch jeder… ;-)

Und darum klingt auch Software objektiv scheiße.
 
Mal anders gefragt, welche Hardware müsste ich mir denn holen damit ich instant höre dass Hardware besser klingt?

Ich wundere mich immer, dass die Leute über Dinge diskutieren, von denen sie keine Ahnung haben.

Hardware klingt nicht pauschal besser. Software ist in vielen Fällen überlegen und besser in den Alltag eines Studios integrierbar, wenn es darum geht Klänge zu bearbeiten, die durch echte Instrumente entstanden oder während der Aufnahme durch Verstärker, Mikros und Preamps liefen.

Bei rein elektronischer Musik sieht mMn anders aus - ABER je mehr Hardware beteiligt ist, desto weniger "moderner" Sound ist möglich. Wir sorechen also weitestgehend über Liebhaberei.
 
Das klingt nach einer guten, fruchtbaren Basis für eine Diskussion auf Augenhöhe.

Ohne zu wissen, wie deine Musik klingt, kann ich keine Aussage treffen.
 
Machen Äpfel-und-Birnen-Vergleiche wirklich Spaß oder prokrastiniert ihr?

Ohne zu wissen, wie deine Musik klingt, kann ich keine Aussage treffen.
Und selbst wenn du wüsstest, wie seine Musik klingt: Du hast andere Ohren als er, von der Masse dazwischen gar nicht erst zu reden. Was bringt ihm deine Meinung konkret?

Was determiniert die Klang-Qualität des Softwaresynthesizers? Algorithmen, peripher Eingängigkeit und Spielbarkeit der Oberfläche. Was determiniert die Klangqualität von Hardwaresynths? Verarbeitungsqualität der Bauteile, Verschaltung, Responsitivität der Tasten und Bedienelemente, eventuell die Abschirmungscharakteristik bei DIY-Kits (nein, k.A., lies einfach: diverse Überraschungen der Elektrotechnik). Unabhängig von Hardware und Software: aktuelle Einstellungen beeinflussen die Klangeinstellung und die Klangcharakteristik von Audiointerfaces/Verstärker/Lautsprecher.

Eure Diskussion erinnert mich an die hochpianistische Anschlagsesotherik. Tasse Kaffee getrunken? Ui, das verdirbt dir ja den Anschlag beim Impromptu.
 
Und nur weil du hier in einer sehr speziellen Blase unterwegs bist, wo der Religion des unerreichten Hardwareklangs gehuldigt wird, heißt das noch lange nicht, dass das für dich auch wahr sein muss.

Das ist genauso daneben, wie die Huldigung an sich.

Es lohnt sich, das Thema nüchtern und differenziert zu betrachten, um für sich herauszufinden,
wann welches Tool das richtige ist.

Aber solang jeder meint den Heiligen Gral für sich zu beanspruchen, wird das auch ewig so weitergehen.

Man sieht es an meinem Versuch vom Thema "Tiefenstaffelung" wieder zurück zum Kernthema zu finden
und man sich lieber mit Wortklaubereien und Klugscheisseritis beschäftigt und völlig abdriftet.

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Ich hatte da neulich eine Idee, wie man dem Thema spielerisch begegnen könnte.
In anderen Foren gibt es so "Frage-Antwort-Spiele", bei dem einer immer auf den Vorposter
in irgendeiner Form reagiert.

Das könnte für dieses Thema sehr erhellend sein und auch SPaß machen.

Wer hätte Interesse daran?

Step 1:
- Es wird ein Audiobeispiel gepostet, das 4-16 Takte lang sein muss und min. 2 Instrumente beeinhalten muss. (1)
- Dieses Beispiel muss entweder Hardware (Digital vs Analog) oder Software beeinhalten.
- Der Produzent dieses Snippets gibt eine Besonderheit seines Snippets an, warum das gerade auf seiner Hardware oder
mit seiner Software so besonders klingt.

Step 2:
Wer die Challenge auf dieses Snippet annimmt, antwortet mit "Stop", "Halt" oder "Hier", egal und wer hier als erstes
antwortet hat eine best. Zeit Zeit (2 Std?) auf das Snippet zu antworten, um zu beweisen, dass die Besonderheit
aus Step 1 nicht zutrifft und zwar mit dem jeweiligem Gegenstück -> Hardware antwortet auf Software und umgekehrt.
Gleichzeitig muss das Snippet aus Step 2 wieder eine Besonderheit haben, aus der dann Produzent aus Step 3 jew. eine
Antwort und eine Behauptung formulieren kann.

(1) Min. 2 Instrumente, um das jeweilige Zusammenspiel zu hören. Es können auch mehr sein.
Das ist mMn entscheidend, weil hier mMn Hardware und Software anders bspw auf Frequenzüberlagerungen reagiert.
Hardware ist meiner Erfahrung nach gutmütiger, während man bei Software sehr genau trennen muss, mit EQ, Sidechaining o.ä.

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Nur so als Vorschlag. Interesse?
 
Jeder hört anders, das muss man wohl akzeptieren.

Du hast andere Ohren als er, von der Masse dazwischen gar nicht erst zu reden. Was bringt ihm deine Meinung konkret?

Jeder hat ein unterschiedlich ausgebildetes Gehör.

Frag mal die aktiven Tontechniker oder Musiker in diesem Forum oder jene mit jahrzehnter langer Erfahrung.
Die werden neben mehr know-how auch den Klang wesentlich! detaillierter hören können, nicht weil sie andere Ohren haben,
sondern weil sie ihr Gehör trainiert haben.

Das hat bisschen was von dem Kollegen, der mir erzählen will, wie toll sein Teufel- oder Canton-System sei.
"Es klingt scheiße" wäre als Antwort zwar unhöflich, aber nur ehrlich. Er weiss es halt nicht besser.
 
Wenn dir das egal ist und du auch keine Erfahrung darin hast, frag ich mich, warum überhaupt mitdiskutiert wird?

Ist mir generell ein Rätsel, warum das Ego der ITB Fraktion nicht mit der Hardware anderer klarkommt, inkl deren Sichtweise darüber.

Zum Koppschütteln ....
 
Die werden neben mehr know-how auch den Klang wesentlich! detaillierter hören können, nicht weil sie andere Ohren haben,
sondern weil sie ihr Gehör trainiert haben.
Ja und, du brauchst nicht meine Meinung in einen Widerspruch kleiden, nur um zu widersprechen. Sie haben ein anderes Gehör, halt ein trainiertes ...

Was nützt dem Tauben die Meinung eines Tontechnikers, übertrieben gefragt?
 
Ist mir generell ein Rätsel, warum das Ego der ITB Fraktion nicht mit der Hardware anderer klarkommt, inkl deren Sichtweise darüber.

Zum Koppschütteln ....
Pauschal kann man so nicht alle Verurteilen.
Die Mehrheit verwendet doch beides.
Zum Kopfschütteln ist eher das jemand denkt seine Sichtweise ist das Maß aller Dinge und er muss sie der Form Welt unaufhörlich aufzwingen.
Nicht böse gemeint.
 
Was nützt dem Tauben die Meinung eines Tontechnikers, übertrieben gefragt?

Könnte man auch umdrehen.

Was nützen jemandem mit viel Erfahrung, Ausbildung und Wissen Diskussionen wie diese hier?

Die meisten halten sich nachvollziehbar raus oder verschwinden ganz aus Foren. Das senkt allg.
die Forenqualität, aber darum geht´s hier ja nicht.
 


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