Kracheckenumbau!

Wie schon gesagt, dauert bei mir momrntsan alles etwas länger. Ist halt schwer wenn man nicht richtig sieht. :sad:
Systemupdate, ja geht auch (Gott sei dank) über die SD-Card, was mich zu der Frage bringt, wozu braucht man da eigentlich WiFi? Da wäre mir MIDI über Bluetooth wichtiger gewesen. Na ja man kann nicht alles haben.

Weil ich grad am meckern bin, bei den Systemeinstellungen ist eine Änderung gespeichert sobald die Einstellungen verlasse - gut so! Bei den Einstellungen im Song muss ich Save drücken, irgendwie inkonsistent. Find ich doof. Na ja Software halt *grrrr* !

Fortsetzung folgt.
 
So jetzt aber ;-)

OK, war lange still hier – aber ich war viel unterwegs und mit anderen Dingen beschäftigt. Nun geht’s weiter mit meiner AEROS Erfahrung.

Zuvor ein paar generelle Dinge in Sachen Looper und mir ;-)

  1. Ich bin kein (und will auch keiner werden) „Live Looper“ - wenn ich das so sagen darf, wie er hier zum Beispiel: Reinhardt Buhr
  2. Ich hab schon etliche Looper durchprobiert, war alles nicht meins, was nichts über die Qualität der Teile aussagen soll.
  3. Werde hier keinen Versuch machen einen objektiven Test zu machen oder eine detaillierte Beschreibung des AEROS abzuliefern. Bin ich auch viel zu faul für.


Ich werde also nur ganz subjektiv erzählen (oder besser es versuchen zu berichten) warum ich bei dem Teil bleibe – Yeah!



Ah eins noch, was mach ich überhaupt mit so einem Teil. Na ja, ausser zu versuchen es vernünftig zu bedienen und pausenlos nur Quatsch zu machen:

  1. Einfach um mit ein, zwei Geräten rum zu jammen (ohne Aussicht auf erfolg) – macht Spaß und beruhigt die Nerven (zumindest meine ;-)) „Modelleisenbahner“ halt!
  2. Mit wesentlich mehr Ernsthaftigkeit: welche unterschiedlichen Sounds gut zusammen passen. (Da ich gänzlich ohne DAW herumwurstle, ist das für mich richtig nützlich)
  3. Einwenig als DAW oder Tonband Ersatz, wenn man so will. Wenn ich mal wirklich etwas fertig stellen will (eher sehr selten in letzter Zeit).
  4. Um Sample/Audio-Futter für meine Sintflut (Deluge) zu erstellen – dazu aber später mehr.






Na dann man los mit Teil EINS die Hardware.

Das Teil ist ein Panzer, nur in angemessen Groß. Relative schwer so dass es schon dadurch sicher und fest steht. Ob das jetzt ultra hartes Plastik oder Metall ist kann ich echt nicht sagen, aber ich tippe auf ersteres. Metall sind jedenfalls die vier „Tretpilze“ die auch mit den Floßen gut zu drücken sind. Auch das Stellrad lässt sich gut mit Fuß oder Hand bedienen.

Das Display ist schon fast riesig und selbst für mich „Halbblinden“ gut lesen. Selbiges ist, für einen gedachten Bodentreter eher witzig, ein Touchscreen! (Kann man seine Zeh-Gelenkigkeit dran üben!)

Was man aber eigentlich eh – außer am Anfang vielleicht – nur selten braucht. Generelle Einstellungen (geht aber ab Version 5 auch ohne, siehe Teil II) oder Filenamen ändern, was ich schnell aufgehört habe zu tun, etwa.

Auf der Rückseite sind die Anschlüsse für den Saft (Stromversorgung), Netzteil ist dabei, Expression Pedal (als alternative zum Stellrad), die Input-Output Paare, und MIDI In und Out in standard- 5Pin Format.

Auf der linken Seite gibt’s dann noch einen Micro-B USB Eingang (kann man z.B. auf die Internen Files oder die SD Files zu greifen, ganz nett) AUX In und Out in Stereo – ne witzige Sache, was ich aber so gut wie ne verwende, und SD-CARD Schacht.

Rechts ist Power On/Off und Vorne (leider) nix.

Und dann gibt es da noch Bluetooth – für was auch immer ???? Und WiFi, ganz toll ;-) bekommt halt beim Einschalten mit, ob es eine neue Firmware gibt und kann die dann direkt Updaten – das braucht die Welt sowas von. Ok zugegeben, für mich eigentlich recht praktisch momentan, da ich zur Zeit mit der Beta Version 5 arbeite und sehen würde wenn es was neues gibt. Aber dazu mehr im nächsten Teil.

Keine Angst kommt ….
 
Zweiter Teil

Der AEROS hat zwei Modi 2x2 oder 6x6, die sich in der Bedienung schon unterscheiden (und natürlich in der Anzahl Tracks und Parts), da mir aber 2x2 irgendwie zu wenig war, arbeite ich von Anfang an nur mit 6x6.

Was ich sagen will über den 2x2 Modi kann ich gar nichts sagen bzw. schreiben, ob der nun leichter, besser oder schneller zu bedienen ist – keine Ahnung.

Der Grund ist eigentlich simple; Overlays sind nett, aber ich selbst nutze das nur selten, da man immer nur das letzte löschen kann ist das für mich irgendwie doof.

Bei sechs Tracks, ist es kein Problem z.B. beim vierten festzustellen, dass der zweite Schrott ist, den zu löschen und neu zu gestalten. So mach ich das jedenfalls. Und beim AEROS kommt es noch besser. Mann/Frau/Divers kann einen (oder zwei oder drei) Tracks „locken“ diese sind dann in allen Parts (bis zu sechs) da und man kann damit rumspielen. Yeah, genau mein Ding! Einsitziger Wermutstropfen, das „Locken“ muss vor dem Einspielen erfolgen und geht nur im ersten Part. OK ich kann nicht alles haben – schon klar. ;-(

Wie Eingangs schon geschrieben arbeite (ok mit Arbeit hat das Ganze nun überhaupt nix zu tun) ich, seit dem Erscheinen mit der BETA Version 5.

Die mag zwar noch den einen oder anderen Bug haben und hier und da oder da vorne Unzulänglichkeiten zeigen. Aber 1. stört mich dass bis jetzt nicht wirklich bzw. hat mich auch fast nicht betroffen und 2. auch in der Hinsicht bin ich jeder Technik und Software weit überlegen, also alles gut.

Die Mädels (gibt’s die da?) und Jungs von „Singular Sound“ sind schon sehr rege und sie haben sich einiges einfallen lassen und auch auf ihre Anwender gehört und so sind in der BETA ein paar Dinge die ich gar nicht mehr missen möchte bei so einem Teil.

  1. Alle (na ja fast) Dinge können jetzt auch ohne den Touchscreen zu bemühen eingestellt werden – ok jetzt nicht so der Burner aber einfach praktisch.
  2. Es gibt jetzt Fade In und Out, das ist schon sehr lustig um beim Übergang von Parts langsam Aus- und/oder Einblenden zu können. Gilt natürlich auch für Start und Stop des Songs. Sehr Spaßig!

    Und dann der Hauptgrund
  3. Auto Record (oder eigentlich Auto Record Start), bedeutet dass die Aufnahme (und natürlich der Loop) erst gestartet wird wenn im Input was ankommt, also ich starte – nix passiert und ich spiel einen Ton und dann geht’s los. Das genau find ich super. Funktioniert natürlich im Quantized- oder Freemode und der Threshold läst sich selbstverständlich einstellen.
Das sind so meine Erfahrung mit dem Teil und die Gründe warum dieses nette Spielzeug bei mir bleibt.


Ach hätte ich fast vergessen – sorry. Warum ich lieber mit dem AEROS Sounds für den Deluge aufnehme als mit selbigen direkt:

Na ja, einerseits weil der Deluge in meine kleinen Krachecke ja gar kein Platz mehr hat und ich noch extra Fußschalter bräuchte um ihn Handfrei zu steuern und anderseits weil das mit dem AEROS und der AUTO RECORD Funktion viel einfacher geht. So ist das.



Puh, ob das wenn interessiert?
 
Ich liebe diese Krachmaschine, egal ob Original oder Neuauflage. Und zum Ende hin hast Du sogar einen hypnotischen Ohrwurm kreiert (und hast dann viel zu schnell aufgehört). Das mit ein wenig Modulation beim Sound, mal mehr und mal viel mehr Federhall sowie ab und an mal eine Note anders hätte ich mir noch ziemlich lange anhören können.
 
Das Zweite wird mehr Arbeit sein und muss bis nächste Woche warten. ist zu heiß momentan.
Aber das nötige ist gerade aus Dänemark gelandet.

IMG_0946.jpeg

Fortsetzung folgt ....
 
IMG_1001.jpeg

Ok, der erste Teil ist getan. @weinglas hat ja schon zu recht vermutet ich tausch ein Modul mit dem Hier aus.
Ja hallo, werden hier einige denken, ist der alte Zottelbär jetzt völlig durchgeknallt - tauscht ein Modul aus und mach hier so‘n Fass auf.
Jo wäre es nur dies. Aber der Hintergrund ist etwas komplexer - also der Reihe nach, evtl. gibt es ja hier noch den Einen oder die Andere, die so einen Snoopy haben oder sich einem im Gebrauchtmarkt zulegen will.
Bzw. es interessiert einfach so. Na dann ….

Mitte der 2010ner Jahre hab ich mir den LEM4 Snoopy bestellt und fand die kleine Quietch-Kiste einfach klasse und heute auch noch. Nur eine Sache war von anfangen ein Problem. Den VCO tonal zu spielen.
Anfangs hat mich das nicht gestörrt aber irgendwann …
Was ich dafür gebraucht hätte wäre ein Preset Manager, toll bitte wie soll das gehen ohne mehr Platz?
Dann kam Doug mit seinem Wireless Preset Manager daher. Nach einigem Zögern hab ich mir dann einen Bestellt und reingesetzt. Et voilá alles paletti. Ja und so hätte es bleiben können.

Aber wie das immer so ist Möglichkeiten schaffen Begehrlichkeiten.
Kaum hatte ich mal damit begonnen Einstellung zu speichern, Kamm auch die Idee die in einer Sequenz diese zu wechseln. Oh der WPM versteht auch MIDI, ist selber Host oder Client, und auch Programm Change. Super dachte ich. Einfach entsprechende MIDI Befehle an den Snoopy und …
Nix da. Die kommen nicht an. Dann halt via der USB MIDI Schnittstelle des WPM. Jo das geht, allerdings nur solange man nicht beide MIDI Verbindungen nutzt, dann geht schnellgar nichts mehr. Bedeutet es geht nur eine von beiden und damit Basta. Na super und nun?

Tja, also hab ich mich entschieden, das MIDI Interface vom Snoopy zu ignorieren - nur ein sinnloses Modul in einem so kleinem System fand ich doof - also was anderes.

So hier noch ein paar Fotos:
IMG_1002.jpeg
 
Sehr cool, so macht das Snoopy gleich viel mehr Sinn. Wobei das neue Modul nicht speicherbar ist, oder? Aber vor allem: Warum tonal? 🤣
 
Ach noch ne Anmerkung.
Evtl. fällt wem auf, dass es wohl sinnvoller wäre den Dual Function Generator neben dem Dual Lowpass Gate zu platzieren. Wollte ich auch, geht aber nicht der DFG passt oben nicht hin, echt nicht zu glauben aber es ist so.
 
Ach noch ne Anmerkung.
Evtl. fällt wem auf, dass es wohl sinnvoller wäre den Dual Function Generator neben dem Dual Lowpass Gate zu platzieren. Wollte ich auch, geht aber nicht der DFG passt oben nicht hin, echt nicht zu glauben aber es ist so.
Wäre mir egal und wundert mich überhaupt nicht, aber Du könntest doch auch 292 und 202 tauschen?
 

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