Warum sind die '20er so trist-grau?!

Man muss blau-grüne Haare haben, 3-17 verschiedene Geschlechter und alles nazi finden, was nicht zu dem konform ist, was aus der links-queer versifften Ecke kommt.
In der Regel finden Mitmenschen eher das "nazi", was purer rassistischer Dreck ist. Dazu braucht es keine "links-queer versiffte Ecke" - eine Formulierung, die für sich genommen schon viel aussagt und zu vorangegangenen Postings mit ekelhaftem Inhalt passt.
 
Also Anfang 90 waren wir bunt. Was aber schlimmer ist: Leute ziehen sich heutzutage viel einheitlicher an. Damals war es viel individueller. Gefühlt zumindest. Gehe nicht mehr viel aus. Die Berliner Hausbesetzer in Flecktarn und die lieben Kölner halt bunt. Haben uns prächtig verstanden.
 
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Jo, der Song fetzt - hab ich als Kind rauf und runter gehört - davon gibt's auch sone spezielle sächsische Version. Aber die hab ich nie wieder gefunden. Farblich/modisch garnicht mal so schlecht.

Die 80er sahen für mich vor allem so aus:
Glitzer-Sakko mit Schulterpolster und lila Hemd drunter, oranges Sakko, bunter Muster-Anzug im Schlafanzug-Design oder im nächsten Video der Keyboarder gleich mit voll-rosanem Anzug. Im Hintergrund rosa/blau Töne und natürlich die stylische Pink-Farbene E-Gitarre :)


Aber alles kein Vergleich zu den bunten 90ern - wie hier in einer Extremform (übrigens aus Frankfurt).


Die Farben aber an sich waren in den 80ern überwiegend pastellene Töne - lila/türkis/rosa. Orange z.B. ist in den 80er eine Rarität. Die 90er fröhnten hingegen wieder dem vollen Farbspektrum.

Und heute ... als wären Farben plötzlich Gift

PS: mit knall-gefärbten Haaren hab ich heute übrigens nicht einen einzigen Menschen gesehen. Jetzt strömen die Massen bereits zurück.
 
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In der Regel finden Mitmenschen eher das "nazi", was purer rassistischer Dreck ist. Dazu braucht es keine "links-queer versiffte Ecke" - eine Formulierung, die für sich genommen schon viel aussagt und zu vorangegangenen Postings mit ekelhaftem Inhalt passt.
Doch, die braucht es dazu.
Denn in diesem Land lässt sich seit gefühlt mindestens zehn Jahren kein purer rassistischer Dreck ausmachen.
Wenn es ja so wäre ...
Ich finde es nur komisch, nicht lustig, dass ständig gegen Nazis gewettert wird, vornehmlich aus ebendieser Richtung, wo gar keine sind.
Aber vielleicht lebst du auch in einem anderen Land als ich?!
Man weiß ja nie..
Ekelhaft finde ich, wie dieser Begriff in Dauerschleife instrumentalisiert wird, um alles zu diffamieren, was nicht in die eigene Denkrichtung passt.

Und tja, manchmal benennt man Dinge, auch Leute, so plump und politisch unkorrekt, wie es einem schon mal so durch den Kopf geht.
Können eben nicht alle blitzsaubere Gutmenschen sein, was Pepe?!
 
Was meint ihr? Sind euch die 20er auch zu unbunt und trist?


also bei den letzten 20igern war das einfach so, dass es da keinen farbfilm gab, keine ahnung wie das diesmal ist.

ich gehöre nicht dazu, ich bin üblicherweise knallbunt, aber mit 18-20 sind wir damals auch alle in schwarz rumgelaufen und fanden das total alternativ. wirklich überzeugt hat mich erst der hinweis einer grünen politikerin, die mir beigebracht hat, dass in schwarzen klamotten 5 mal mehr farbe drin ist als in roten.

ganz generell ist das wohl der urdeutsche uniformzwang: von den linksautonomen bis zu den bankangestellen, alle laufen hier immer in schwarzem einheitsklamotten herum.

realistisch betrachtet sehen grelle farben außerdem auf schwarzer haut auch einfach besser aus. mit so einem käsegesicht wie meinem muss man kontrast zwischen den farben herstellen (ich trage z.b. gerne zweifarbige hosen), sonst wird man von dem zeug verschluckt.

Seit annähernd 30 Jahren trage ich ganz bewusst keine blauen Hosen - vor allem Jeans. Warum? Weil es quasi überall nur noch blaue Jeans zu kaufen gibt und alle die Jeans tragen die dann quasi immer blau sind - in allen Schattierungen. So ist es dann eben die beige/rote/gelbe/zimt-farbene Hose, die dann erst so richtig wertvoll wird, in einem zutiefst uniform-geprägten Umfeld.

ich darf weiße empfehlen. die kann man dann später, wenn sie nicht mehr richtig sauber werden, zu bunten machen.
mein standard ist links grün rechts gelb, davon habe ich mir dieses jahr die dritte gemacht (also quasi alle 10 jahre eine neue), aber auch rot/gelb oder rot/lila kommt gut.

es muss dir natürlich egal sein, dass dann möglicherweise der oberaufseher im postamt denkt du du seist schwul, oder dass du damit keinen job bei der allianz bekommst.
 
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ich hatte noch nie ein auto und werd in diesem leben wohl auch keines mehr haben. egal.

aber wär schon mal interessant wie viele leute es braucht um den väth schon 22 uhr von den decks zu zerren ?

bei vierzehntausend euro pro stunde macht man das als veranstalter freiwillig und freut sich über die auflagen. :)

die letzte aktion auf diesem gelände, wo sich die stadt nicht wirklich kooperativ gezeigt hat war das afrika-festival, was dort seit 25 jahren stattfindet.

und es ist auch eigentlich nicht wirklich ideal für solche großveranstaltungen, wir haben nur nix besseres als alternative.
 
Denn in diesem Land lässt sich seit gefühlt mindestens zehn Jahren kein purer rassistischer Dreck ausmachen.
Weil in den vergangenen zehn Jahren die rechte Bubble über die "Sozialen Medien" einen enormen Kraftaufwand betreibt,
blitzsaubere Gutmenschen
so lange mit Dreck zu bewerfen, bis etwas hängen bleibt. Gleichzeitig verniedlichen sie ihre rassistische Dreckbrühe und machen Vokabular des Dritten Reichs wieder salonfähig.

Die Welt ist verloren, die Leute denken nicht mehr selber, sie folgen nur noch.
Wer wem folgt, muss jeder selbst entscheiden. Du siehst auf "Gutmenschen" mit Verachtung herab. Wann immer du hier etwas schreibst, man sieht stetig aufs Neue die Ernte, die von Höcke und Co. ausgesät wurde.
 
... so'n shice mit 80s-bunt.
Zumindest ich war grundsätzlich Wave-schwarz gekleidet und hatte Vogelnestfrisur - und sehr spitze Schuhe in bevorzugt schwarz-weiss.
 
... so'n shice mit 80s-bunt.
Zumindest ich war grundsätzlich Wave-schwarz gekleidet und hatte Vogelnestfrisur - und sehr spitze Schuhe in bevorzugt schwarz-weiss.
@GeoTeknique hat von den 90ern gesprochen. Nicht von den 80ern. @ppg360 kam dann mit dem Verweis auf die auch schon schwarz-weißen 80er.

Ich fand damals die Paradiesvögel mit der schwarzen Kleidung, den anspruchsvollen Frisuren und den weiß geschminkten Gesichtern sehr, sehr cool, gehörte selbst aber nicht dazu.

Auch in den 50ern gab es schon die schwarz gekleideten Beatniks und Exis.

Jugend hat offenbar ein Bedürfnis nach Endzeitstimmung. Wenn man dann in den eigenen 50ern ist und auf die eigene Endzeit zugeht, mag man es lieber bunt. :)
 
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Das sieht auf den Straßen ja nicht anders aus. Autos in schwarz, grau und silber.
Ich dachte aktuell sind 2farbige im Trend, gut bei der aktuellen Wetterlage würde ich auch eher was weißes oder silbernes bevorzugen.
Und tja, manchmal benennt man Dinge, auch Leute, so plump und politisch unkorrekt, wie es einem schon mal so durch den Kopf geht.
Können eben nicht alle blitzsaubere Gutmenschen sein, was Pepe?!
Zumindest für mich geht es weniger darum politisch korrekt zu sein, man muss sich einfach nur vorher überlegen wie man sich selbst fühlen würde, wenn man in einer Minderheit wäre und als Mensch auf genau solche meist eher unwichtigen Eigenschaften reduziert oder lustig gemacht würde, ich glaub' die Experten nennen das Empathie ;-) Ist natürlich für manche Menschen einfach tragisch, wenn sie ihr eigenes Gelaber vorher noch reflektieren müssten, so weit darf es scheinbar nicht kommen :dunno:
 
Nun aber worum es eigentlich geht; die Kleidung der Leute die dahinströmen. Ich wohne direkt vor der Endhaltestelle der TRAM und sehe im 10-Minuten-Takt die Horden an Leuten dahinmarschieren. Und was stelle ich fest? Trotz eines nie-dagewesenen 90er-Revivals allgemein, scheint das für die Kleidung nicht zu gelten. 95% der Leute sind in Dunkelblau/Schwarz, kombiniert mit oder ganz in weiß/grau erschienen. Die ganze Masse wirkt farblich daher irgendwie grau in grau.

Gegenfrage: Wie alt sind die Menschen ca. im Schnitt, die da hingehen? Mitte- oder End 40er, die die 90er Raves noch als spät Teen knapp noch erlebt haben?... oder >50, also voll auf Drogen damals dabei waren?
Oder 20-35 , also keine Ahnung von der Kultur damals. (?)
 
Gegenfrage: Wie alt sind die Menschen ca. im Schnitt, die da hingehen? Mitte- oder End 40er, die die 90er Raves noch als spät Teen knapp noch erlebt haben?... oder >50, also voll auf Drogen damals dabei waren?
Oder 20-35 , also keine Ahnung von der Kultur damals. (?)
Na ick würd die Masse mal so mit nem Median von 30 Jahren angeben. Wobei das weibliche Publikum generell eher jünger schien als das männliche. Die Generation Ü40 fehlte weitestgehend, mein ich, wie auch darüber hinaus. Auch die Teen-Gruppe war sehr schwach vertreten.

Das waren also schon weitestgehend Menschen, die fest im Leben standen. Viele hier haben direkt gegenüber im Hotel übernachtet und
es ging allgemein sehr zivilisiert ab.

Noch so ein Frevel, der mir nicht in meine Wohnung und an die Füße kommt. Mal davon abgesehen, dass ich die Marke an sich nicht cool finde, ist es derart uniform, dass ich beim Anblick von Nike-Sneakern einfach nur noch kotzen könnte. Besonders dann, wenn sie mit nichtmal knöchelhohen Socken kombiniert werden. Zum Glück ist der Trend auch wieder langsam vorbei und man traut sich wieder wie in den 80er die volle Sockenlänge der Tennissocken zu präsentieren.

Hier: die hier hab ich gestern erst bestellt :cool:
Die Italiener wissen um guten Geschmack viel besser als die Amis. Das liegt denen einmfach im Blut. Also Vorverurteilung und Gruppenmerkmalbildung kann auch positiv annotiert sein.

Jugend hat offenbar ein Bedürfnis nach Endzeitstimmung. Wenn man dann in den eigenen 50ern ist und auf die eigene Endzeit zugeht, mag man es lieber bunt. :)
Und ick dachte, dann hört man nur noch die Amigo's :cool:

ganz generell ist das wohl der urdeutsche uniformzwang: von den linksautonomen bis zu den bankangestellen, alle laufen hier immer in schwarzem einheitsklamotten herum.
Bei den Linken hat der Uniformzwang aber weniger stilistisch-modische Gründe, denn mehr solche die der Anonymität dienen. Sinn der Uniformierung ist es das Individuum unsichtbar zu machen. Somit kann es auch schwerer identifiziert werden - z.B. bei Straftaten. Welcher der 23 identisch schwaz gekleideten Leute hat denn nun die Schaufenstersche3ibe eingeschlagen von der Gruppe die sich da gerade bewegt? Das hat schlicht taktische Gründe. Mantra: alles schwarz - keine Logos, keine Individualitäten.

Ob das bei anderen Gruppen, die sich uniform kleiden auch so ist wag ich mal grob zu bezweifeln. Oft ist es ein nfach nur modische Unfähigkeit meine ich. Spreche da nicht von Spezial-Genres und Fetische - sondern vom Allgemeinen.

Ich finde es nur komisch, nicht lustig, dass ständig gegen Nazis gewettert wird, vornehmlich aus ebendieser Richtung, wo gar keine sind.
Das Wort 'Nazi' befindet sich bedeutngstechnisch durchaus im Umbruch - mir fiel das schon vor gut 10 Jahren auf. Ja, alles wird als Nazi beschimpft, was schlecht ist. Damit wird der eigentliche Nazi tatsächlich verharmlost. Aber es lässt sich nicht abstreiten, dass das Wort Nazi oft synonym für einen aus seiner Sicht schlechten Umstand verwendet wird.
Gleiches sehen/sahen wir bei 'schwul' oder 'gay'. Offenbar setzen gewisse Gruppen in der Bevölkerung den Begriff gleich mit etwas Schlechtem.

Hab dann immer Jens Lehmann vor Augen, der sich ja angeblich nicht traut mit schwulen in der Duschkabine zu stehen. Offenbar ist die Denke dahinter, dass man als Schwuler unkontrolliert alles vögelt, was einem unter die Räder kommt. Dass dass aber wie auch in der Beziehung Mann/Frau einem sexuellem Missbrauch gleichkommt, den man hier in pauschaler Weise den schwulen unterstellt, zeigt den geistigen Entwicklungsstand des fernstudiums-studierten BWL'ers Lehmann in aller Deutlichkeit.


so lange mit Dreck zu bewerfen, bis etwas hängen bleibt. Gleichzeitig verniedlichen sie ihre rassistische Dreckbrühe und machen Vokabular des Dritten Reichs wieder salonfähig.
 
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Ich kann mein Anliegen sogar mit einem mittlerweile 16 Jahre alten Musikvideo unterlegen. Wo genau der Umstand auch schon thematisiert wurde. Hat sich in den 16 Jahren also rein garnichts weiterentwickelt?!



Ich bin ein alter Sack und schon seit so etwa 50 Jahren mit elektronischer Musik befasst. Was unter dem Sammelbegriff TECHNO läuft, entstand vor etwa 40 Jahren. Jetzt nenne mir mal ein Musikgenre, welches so lange exisitiert und sich permanent selbst kopiert. Wie gesagt, ein alter Sack bin ich. Ich hatte früher Schlagzeug gespielt (Übungsraumbands, Rock, R&B, Blues, Rockjazz, 'n bischen Funk mal usw). Nachdem ich mittlerweile die Melodien- und Rhythmuslosen, Strukturlosen und uninspirierten Ummz Ummz Ummz Noise-Kakophonieren zunehmend langweiliger finde, hatte ich mal PROG ROCK.COM auf einem Internet Radio laufen lassen. Das baut mich wieder auf, da gibt es viel zu entdecken und einiges auch sicher wiederzuentdecken.
Techno war eine riesige Chance für alle, die sich vor dem, mitunter mühseeligem Erlernen eines Instrumentes drücken wollten. Man kauft für relativ wenig Geld Musikmaschinen, sucht bei jeder eine Einstellung heraus und lässt alle über einen Controller oder einen Mixer laufen. Wenn man sich nicht zu dumm anstellt, hat man z.B. 6 oder mehr Spuren zu laufen, synchronisiert alles und kann Stunden- und Tagelang "Musik" machen ohne selbst wirklich kreativ zu sein. Man kombiniert einfach immer wieder neu und Dank Automatiken geht das ohne "Fehler". Natürlich ist das langweilig und es kostet schon etwas Mühe, sich einzureden, dass man das alles selbst "produziert" hat. Die Industrie hatte den Trend früh erkannt und verstanden, dass der Kreis der Instrumenten (geräte) Käufer geradezu expoldiert. Wer früher eine HiFi Anlage hatte, bei dem stehen heute Synthesizer & Co herum. Möglich ist das eigentlich nur, weil die Musik als solche immer uniformer wurde 40 Jahre Ummz ummz ummz und Klangkakophonien ohne erkennbares Konzept seit 40 Jahren. Ganz böse gesagt: ohne Drogen hält man das kaum aus, ähnlich wie Jahrelang Reggae ;-) (Was sagt der eine Rastamann zum anderen wenn der Stoff alle ist und sie wieder nüchert werden? ?? ?? Genau!
 
Ich als reiner Beobachter, was Modeerscheinungen angeht, bin eher davon angewidert, daß "Verpackung" heute wohl wichtiger ist als "Inhalt". Das ist keine neue Entwicklung, gab es irgendwie schon immer, aber für mich gefühlt noch nie so stark ausgeprägt wie heute.

Ein für mich sehr wichtiger Leitsatz ist: Bewerte niemanden nach seinem Aussehen.
 
Was meint ihr? Sind euch die 20er auch zu unbunt und trist?
Ich war schon immer ein ziemlich bunter Vogel und kann das nicht nachvollziehen.
Die Welt um uns herum ist doch schon düster genug.
Aber vielleicht spiegelt es die Seele wieder und in den Köpfen der Jugendlichen dominiert auch nur noch grau und schwarz.
Es gab ja auch noch nie so viele Menschen mit Depressionen.
 
Jede Bewegung schlägt irgendwann in die Gegenrichtung um, das ist normal; und vielleicht will man sich auch einfach nur distanzieren von diesem nichtssagend-grellbunten Getue, was im Grunde nur Äußerlichkeiten angeht -- ob sich da was in den Köpfen und Herzen tut, sei mal dahingestellt.
Ich bin von Natur aus ein fröhlicher, positiv denkender und zufriedener Mensch.
Das hat mit "Getue" wenig zu tun, ich mags einfach grell und bunt.

Aber was weiß ich schon. Ich trage seit 35 Jahren ausschließlich schwarz und mache Weltuntergangs-Ambiente.
Bist halt ein spießiger Langweiler.
 
Ich als reiner Beobachter, was Modeerscheinungen angeht, bin eher davon angewidert, daß "Verpackung" heute wohl wichtiger ist als "Inhalt". Das ist keine neue Entwicklung, gab es irgendwie schon immer, aber für mich gefühlt noch nie so stark ausgeprägt wie heute.

Ein für mich sehr wichtiger Leitsatz ist: Bewerte niemanden nach seinem Aussehen.
Für mich war das nie eine Modeerscheinung, das interessiert mich auch nicht.
Vor über 50 Jahren war ich schon auf bunt gepolt und das hat weder mit Mode noch mit Politik was zu tun, ich mag das einfach lieber.

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Die Generationen sind spießiger geworden, keine Frage. Mittlerweile gibt es einen kleinen Trend zur modischen Hässlichkeit, in dem etwas Flair der 80er mitschwingt. Aber die breite Masse kleidet sich völlig unspektakulär. Wir wollten uns früher abgrenzen und bloß nicht so sein, wie alle anderen. Ich denke das gibt es heute auch noch.
 
Pragmatischer dahingehend, dass man weiß/schwarz/blau zu einem diffusen grau kombiniert, in dem man sich keine Gedanken mehr dazu machen muss, wie was zueinader passt?
Das klingt dann eben für mich nach der schon angesprochenen Überforderung in modischen Dingen.

N Kumpel rennt auch nur in schwarz rum, was bei dem aber recht blöd aussieht, da es nicht zu seiner Hautfarbe passt. Seine Ausrede kann ich aber noch halbwegs nachvollziehen: er hat dur zwei Farbrezeptoren - die meisten Menschen haben drei. Er fällt also bei diesen Farbsehbildern zur Prüfung auf Trichromismus regelmäßig durch. Daher nimmt er Farben ganz anders wahr und kann das ganze Spektrum rein körperlich garnicht erfassen. Schrecklich der Gedanke - um ehrlich zu sein. Was für eine Bürde.

Aber trifft ja nur auf ca. 10% der männlichen Bevölkerung zu - bei den Damen nochmal um Faktor 10 weniger. Also das kanns nicht sein, was die Masse ergrauen lässt.

Die habe ich in grau. Scheiss Sohle 😂
Würde mich ehrlich gesagt wundern, da gerade die Sohle das Prunkstück bei der Marke ist. So hielten meine bisherigen Scarpa's mind. doppelt so lange wie vergleichbare Konkurrenten. Aber wir werden sehen - nicht's ist in Stein gemeißelt und für die Ewigkeit.
Zum Thema Grau:
 
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Hier: die hier hab ich gestern erst bestellt :cool:
Die Italiener wissen um guten Geschmack viel besser als die Amis.
"...Version des klassischen Lifestyleschuhs
...Er zeichnet sich durch seine seine knalligen Farben
Ah ja.
Die Spanier machen auch coole Schuhe, hier meine Pepe Milan.
2021-06-Pepe-Milan-768x505.jpg
 
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Als Hemd wäre das sicher cool.

Den Werbetext dazu hab ich garnicht gelesen. Für mich war die Farbe wichtig bzw. kaufentscheidend, auch wenn es wohl der Größenrange nach, auf ein 'Unisex-Damenschuh' hinausläuft, denn den in Grau gibt es auch in Männertypischen Größen. Also auch hier werden von den Herstellern für die unterschiedlichen Geschlechter unterschiedliche Farbpaletten bedient, was mich immer schon gestört hat. Frauen haben immer die schöneren Jacken- und Schuhfarben.

Find als Mann mal eben so tolle weinrote oder Lilane Kleidung ... das ist echt ein Kraftakt.

Zudem hatte ich noch nie rote Schuhe - mal was Neues. Hätte natürlich gerne einen echten Approach-Schuh wie bisher gewählt, aber da sind knallige Farben eher selten, geschweige denn bunte Muster und Bilder.
 


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