Würde ich abstrakter machen und mehr "anweisung" - aber gehen würde das auch. Fotorealismus ist immer etwas künstlerisch begrenzt. Hoffe, das ballert nicht böse - aber…
zu abstrakt ruft aber keine Assoziationen hervor. Meine Idee war schon mehrere greifbare Elemente im Bild zu haben , die allerdings ungewöhnlich verwoben sind und eine surreale Farbwirkung haben oder durch Schwarz-Weiß das minimalistisch reduzierte betonen.
Als Beispiel mal dieses:
Die kantigen Formen schreien nach Klang – rau, scharf, minimalistisch.
Wie aus Metall geschnitten, könnten sie sich in harten, reduzierten Sounds manifestieren.
Die schwebenden Kugeln hingegen tragen etwas Lebendigeres in sich:
kurze, organische Impulse, verhallt in sanftem Echo,
wie Regentropfen, die durch Zeit und Raum tanzen.
Die großen Sphären – schwer und definiert –
könnten durch tiefe, runde Bässe erklingen,
klare Umrisse im Untergrund, gravitätisch und präsent.
Und die kleinen menschlichen Figuren?
Zerhackte Stimmenfetzen vielleicht –
abstrakte, fast geisterhafte Laute,
flüchtige Fragmente eines verlorenen Chores.
