Kurzweil K2061, K2088 – V.A.S.T. Synthesizer (2024)

Ist doch auch Wurst !
Endlich her damit !!!
Ich hoff mein K2061 kommt bald.....
Scheint ein besonders lahmes Containerschiff !!
 
Der letzte war wohl K2661. Deshalb hätte ich eher einen K2761 erwartet. Aber der K2061 war wohl schon in der Entwicklung eher der K2700 entwickelt wurde. Deshalb wohl K2061 basierend auf dem PC4 und kein K2761 basierend auf dem K2700.
Das Leben besteht nunmal aus Kompromissen und zeitlich lagen PC-4 und K2700 gar nicht so weit auseinander. Wenn mich was interessiert überleg ich mir immer was es mir Wert ist und greif zu wenn der Wunschpreis erreicht ist. Brauchst du denn USB Audio und so viel Flash Speicher?
 
Brauchst du denn USB Audio und so viel Flash Speicher?
USB Audio wäre schon praktisch, für mich aber kein Ausschlusskriterium. Und Flash Speicher ... Aktuell wäre für mich eher die Frage, wie viel Zeit ich dem Gerät widmen kann. Da könnte es sein, dass ich zunächst gar nicht so viel Speicher bräuchte. Ich denke da einfach an den K2700, der relativ günstig verkauft wurde, und den hätte ich schon gern in kompakter. Mir würden sogar 3 bis 4 Oktaven reichen. Aber an die MPC Key 37 habe ich wenig Vertrauen. Sie ist ja extrem günstig. Kurzweil ist teurer und wahrscheinlich besser. Also schauen wir mal. Evtl. wird es für mich auch der K2061. Besser als K2000 dürfte er wohl sein, im Sinne von mehr Polyphonie, mehr Effekt-Instanzen. Damals hatte ich mich halt gegen K2000 zugunsten von AKAI entschieden. K2500, K2600 waren mir wiederum zu teuer damals. Aktuell wäre Kurzweil für mich bezahlbar. AKAI sowieso, aber Kurzweil wäre für mich, denke ich, interessanter. Meine Zeit bräuchte das Gerät natürlich. Na mal schauen ...
:doc:
 
N Akai ist was ganz anderes. Ne MPC ist wie eine DAW. Ein Kurzweil ein Performace orientiertes Instrument.
 
Für mich sind das alles Workstations: Multitimbrale Klangerzeugung + Effekte + Sequencer. Jetzt könnte es sein, dass der Sequencer in der MPC "besser" ist als im Kurzweil, sofern im K2061 überhaupt implementiert. In K2000, K2500, K2600 waren Sequencer drin. Allerdings weiß ich nicht, wie sie im Vergleich zu MPC waren.
 
Hast du 'ne Möglichkeit die MPC Software am PC zu probieren, um zu sehen ob Reverb & Klangerzeuger was für dich sind? Gab zumindest mal 'ne zeitlich begrenzte Testversion als Download, die ich vor ein paar Jahren angetestet hatte.
 
Bin nicht sicher, ob ich einen Computer mit AKAI-Software verseuchen möchte. :sowhat: Dann lieber gleich eine vernünftige DAW. :)
Du sollte ja nicht damit arbeiten, sondern in aller Ruhe zuhause abklären ob du mit Klangerzeuger und Reverb deinen Geschmack treffen bevor du die Hardware holst.
 
In Richtung K2700 hätte K2761 gedeutet. Tut es aber nicht. Vom K2000 ist der K2061 aber noch viel weiter entfernt. Spezifikationen sind, wie schon mehrfach gesagt, eher mit dem PC4 vergleichbar.

Klar, K20xx deutet nicht in Richtung K2700 sondern in Richtung PC4, das macht extrem Sinn! :picard:

Du kannst es noch so oft widerholen, es bleibt ein Holler. Die Spezifikationen zwischen K2700, K2xx und PC4 sind zu 99% die selben und vom K2000 sind die alle genau gleich weit entfernt.

Der letzte war wohl K2661.

Nö, die letzten waren PC361/K6, bzw. LE6.

Jetzt könnte es sein, dass der Sequencer in der MPC "besser" ist als im Kurzweil, sofern im K2061 überhaupt implementiert. In K2000, K2500, K2600 waren Sequencer drin. Allerdings weiß ich nicht, wie sie im Vergleich zu MPC waren.

Natürlich ist der Sequenzer implementiert. Warum dieses ständige Ratespiel? 🤷‍♂️
 
Ich habe deinen Ansatz schon verstanden, nur möchte ich keine AKAI-Software auf meinem Computer. :sowhat:
Hatte bei mir unter Windows 10 damals keine Probleme bereitet, zur Not machst du ein Backup und spielst es nach der Deinstallation wieder drauf. ;-) Kopierschutz war afair ilok, also nix eigenes oder unbekanntes.
 
mein subjektiver Eindruck vermittelt an mein zartes Hörvermögen:

ein K20xx klingt sehr wertig und und wirklich richtig gut :)

Einzige Kauf-Bremse wäre bei mit noch das Thema eigene Samples,
da habe ich zu manifestierte Bedenken, auf Hindernisse zu stoßen
 
Man muss sagen es ist umständlich und nicht wirklich zeitgemäß. Aber es geht. Ich habe einige Samples im Liveset im PC4 integriert.
Es dauert aber bis man einen Arbeitsablauf gefunden hat mit dem es flutscht.
Und ohne externe Software geht es nicht wirklich gut. Im Gerät alleine kommt schon echtes 90ger Feeling auf...
Ein Mangel bei Kurzweil, der seit Jahren kritisiert wird.
Und trotzdem gibt es von dritter Seite immer wieder Soundsets mit Samples zu kaufen.
Es geht schon. Nur nicht in schön.
Ein Kurzweil ist kein "on the fly" Instrument.
Da legt man sich vorher alles zurecht und dann kann man damit jahrelang performen. So ist das zumindest bei mir.
Das System ist sehr leistungsfähig, man kann sehr viel gleichzeitig in ein Layout integrieren, aber es ist auch nicht einfach mal eben so verstanden. Muss man wollen und bereit sein.
Kommt wohl zum Teil auch mit der Komplexität.
Aus großer Macht folgt große Verantwortung (Onkel Ben - Peter Parker)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir das Tutorial zum Sample-Edit angeschaut.
Gut, dass man zumindest die Samples selbst bearbeiten kann.
Jedoch kein Wort über mögliche Glättung von Loops.

Mein Dilemma wäre außerdem:
mal eben ein Geräusch z.B. aus dem Handy aufnehmen ist nicht möglich,
so wie es z.B. bei den MPCs ein Main-Feature ist.

Der nötige Umweg, eine WAV auf anderem Gerät zu erzeugen, im Rechner auf Stick ziehen,
dann erst in den K2061 laden, nee, diese Vorstellung killt meinen Anreiz, das Ganze überhaupt erst anzugehen.

Will sagen, der Spaß, die Dynamik, die spontane Idee, die aus einem eingefangenem Audio entstehen kann,
geht flöten. Sampeln vs. Audios Importieren - zwei Paar Schuhe.

Aber schön wenigstens, dass die K20xx überhaupt eigene Audios integrieren können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Dilemma wäre außerdem:
mal eben ein Geräusch z.B. aus dem Handy aufnehmen ist nicht möglich,
so wie es z.B. bei den MPCs ein Main-Feature ist.
Könntest du das Geräusch aus dem Handy evtl. direkt im Handy als Wav aufnehmen? Kartenlesegerät am Handy -> dann in den Kurzweil.
Ich habe so schon nicht selbst aufgenommene Samples in das FGDP-50 geladen. An meinen S2000 und S3000XL habe ich z.B. nie selbst aufgenommenen, sondern immer fertige Samples geladen. Daher wäre es für mich kein Kriterium. Mir ist es wiederum wichtig, Multisamples direkt auf dem Gerät erstellen und bearbeiten zu können. Daher käme für mich z.B. ein Nord nicht in Frage, solange er das nicht kann.
 
Der nötige Umweg, eine WAV auf anderem Gerät zu erzeugen, im Rechner auf Stick ziehen,
dann erst in den K2061 laden, nee, diese Vorstellung killt meinen Anreiz, das Ganze überhaupt erst anzugehen.
Vielleicht ist ein K2xxx auch nicht als Sampler gedacht, sondern als Synthesizer der auch Samples verwursten kann?
 
Das Handbuch ist übrigens schon ne ganze Weile online auf der Kurzweil Seite verfügbar zum Download.
Da findet man auch die Specs für Modellvergleiche.....
Der K2061 hat ja keine Pads mehr im Vergleich zum K2700, mit dem man verschiedene Funktionen steuern kann, kann man das mit einem externen Pad Contrller ersetzen oder gibt’s grundsätzlich diese Funktionen im K2061 nicht mehr?
 
Mein Dilemma wäre außerdem:
mal eben ein Geräusch z.B. aus dem Handy aufnehmen ist nicht möglich,
so wie es z.B. bei den MPCs ein Main-Feature ist.
Dein Smartphone kann sich selbst nicht aufnehmen und bietet keine Möglichkeit einen USB Stick anzuschließen?
 
Ich hab' z.B. einen Kartenleser mit 3 verschiedenen Steckern dran. Inkl. USB-C fürs Handy. Geht also direkt ohne Adapter in das Handy rein. Sollte so ein Kartenleser wegen der Breite nicht in den Kurzweil steckbar sein, so bräuchte man entweder einen einfacheren USB-Kartenleser – einen schmaleren, oder ein kurzes USB-Kabel als Verlängerung. Ein USB-Kabel als Verlängerung könnte man auch fürs Handy nehmen, das z.B. auf USB-C adaptiert. Dann wäre auch ein normaler USB-Speicher-Stick möglich.
 
Der K2000 hatte auch klein Samplingboard und keinen Samplespeicher.
Das kam nur mit einem Extratarif.
Und jetzt schau mal für was Du einen K27 bekommst und was der alles kann. Und dann schau bei den anderen Herstellern was Du da für das Geld bekommst.
 
Der K2000 hatte auch klein Samplingboard und keinen Samplespeicher.
Das kam nur mit einem Extratarif.
Es gab auch erweiterte Modelle zu kaufen. Ich fand das sowieso cool Geräte erweitern zu können. Ich hatte mich damals für AKAI entschieden und die dann nach und nach erweitert. Die Effektkarte von AKAI war klanglich etwas enttäuschend. Tja, heute kann Kurzweil die Technik bzw. Algorithmen von damals günstiger anbieten. AKAI ist aktuell auch sehr günstig bzw. wieder viel günstiger als Kurzweil.
 
Wenn ich so ein "Workstation-Style" Keyboard betrachte, ist das erst mal ein Werkzeug um einen Job erledigt zu bekommen. Und in dem Fall zum größten Teil als Live-Instrument viel Strecke mit wenig Gerät zu machen. Die meisten Menschen werden in Coverbands sein (in Deutschland ist das so), die Songs nachspielen. Dafür muss das Ding einige Sachen können - die ein Kurzweil sehr gut abdecken kann. Sampeln gehört nicht dazu. Aber Samples und Loops abspielen können tut es.
Wo habe ich diese Samples/Loops? Die habe ich im Computer. Weil da sind auch die Songs die ich für die Gigs lerne und aus denen brauche ich ggf. Schnipsel. Das schneide ich alles VIEL komfortabler am PC in Gig-gerechte Stücke und lade sie dann in das Instrument. Job done.
Live sampeln in der Natur oder woanders fällt bei den Geräten aufgrund der Größe sowieso flach. Job not done, weil nix.
Im Studio sind das pro-grade Soundgeber mit großer Auswahl und Inhalt, der bei Bedarf noch erweitert wird, so lange Speicherplätze frei sind. Da sind viele. Job done.
Habe ich eigene Soundvorstellungen, will ich Sounds anpassen, neu programmieren, Sounddesign, sehr tief und detailliert, brauche ich qualitativ hochwertige FX, alles da. Job done.
Brauche ich Midikontrolle über anderes Gear - mit Verlaub, die Dinger machen das besser als alle derzeitigen sog. "Masterkeyboard-Controller". Job done.
Multimode? Job done.
Will ich ein neues Piano mit neuen Samples bauen? Oh, viel Arbeit. Viel Aufwand. Mal ehrlich, DAS in einem Keyboard machen? Nee, ich brauche dazu zwar extra Tools/Programme, aber das mache ich auch besser am Bildschirm mit der Maus und Tastatur.
Das was ich da bei Kurzweil am meisten kritisiere ist dass sie keine Software haben, die eigens für die Zusammenarbeit mit ihren Instrumenten funktioniert. So wie bei Nord.
Es fehlt da ein geschmeidiges Samplemanagement zwischen Computer und Instrument. Ich kann nicht auslesen wie viel Speicherplatz frei ist, welche Samples drin sind, in welchen Keymaps, welchen Programmen sie zugeordnet sind... usw. Dazu muss ich immer im Instrument nachkucken. Oder eine Software von FANS benutzen, die nicht von Kurzweil kommt.
Selbst der Kurzfiler zum bauen von Keymaps ist ein Hobbyprojekt eines Fans aus den 90gern. Und wird immer noch benutzt, weil es nix anders gibt. Eigentlich ein Skandal.
Da sehe ich immer noch eine klaffende Lücke zwischen Instrument und Außenwelt. Die Lücke wird bisher immer nur mit einem USB Stick oder einem USB Kabel übersprungen, das aber nicht mehr Funktion bietet als der Stick.
Das würde mich VIEL mehr interessieren als Sampling im Keyboard. Was soll ich damit? Ein "working keyboard player" braucht sowas überhaupt nicht, aber er braucht eine geschmeidige, schnelle Verwaltung von seinem Kram.
Da fällt die Hardware, und ganz besonders die Situation bei Kurzweils, weit hinter das zurück was z.B. Software wie Keystage anbietet. Deswegen benutzen das auch immer mehr Profis.
Job nicht so wirklich done.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der K2000 hatte auch klein Samplingboard und keinen Samplespeicher.
Das kam nur mit einem Extratarif.
Und jetzt schau mal für was Du einen K27 bekommst und was der alles kann. Und dann schau bei den anderen Herstellern was Du da für das Geld bekommst.
also meinen k2000 konnte ich damals mit standard Sims ausrüsten, dann hatte er Sampleram.
Spätestens mit V3 konnte man intern Resampling machen.
Billig war der auch nicht;-) ich konnte mir nur 4MB Ram leisten (64) waren möglich.
Das Sampling war gut. Die Bearbeitung auch. Viele Loopmöglichkeiten, aber alle lediglich als zuspieler zu VAST, also ohne Modulation. (nur Alt.Samplestart).
Man konnte den Sampleeingang sogar als Pad-To-Midi für Drums verwenden.

Die Scsi Festplatte konnte ich sowohl vom Kurzweil aus auch wom PC über den Adaptec Controller Schreiben und lesen. Damit hatte man eine belibige Struktur (ich glaube ab V2)
Das war schon sehr klasse damals.

Es gab auch den K2000s der hatte SMP ab Werk.

Den Forte habe ich jetzt verkauft, weil es in meinen AUgen bei Kurzweil einfach in die falsche Richtung läuft.
Der K2661S ist für mich der beste Kurzweil aller Zeiten - auch wenn er Weniger Leistung als die heutigen hat. Dafür hat das Konzept gepasst. Nicht wie heute 32Layer mit Up/Down Tasten, oder die FM Mainpage für Masochisten.
 
Zuletzt bearbeitet:


News


Zurück
Oben