Ich hatte nur die E2.
Wie weit kann man die Samples in der E2S verbieten (Pitch und so)?
 
Ich hatte nur die E2.
Das mit jeweils zwei Parts für Stereo wird bei der E2 wohl gleich funktionieren. :cool:

Wie weit kann man die Samples in der E2S verbiegen (Pitch und so)?
Im Prinzip die gleichen bzw. dieselben Parameter wie für den Synth. :agent: Nur die Oszillator-Quelle ist dann eben Sample statt Wave. :agent:
In den Samples kann man Loops setzen, und zerstückelte Mono-Loops sind möglich, die man dann pro Step noch etwas einstellen kann.

Das habe ich z.B. gleich kurz nach dem Kauf mit den Werk-mäßig mitgelieferten Loops im Speicher gemacht:



Sonstige Sounds kommen auch direkt aus dem Electribe Sampler, und alles mit internem Sequencer gemacht, und mit Trigger Pads ohne angeschlossene Tastatur.
 
Das meinte ich. Wie weit kann man die verbiegen? Sagen wir auf einer Skala 1 bis Octatrack. :sowhat:
Na Octatrack kenne ich nicht. :sowhat: Aber alles, was auf der Electribe bzw. auf dem Electribe Sampler regelbar ist, kann man eben auch auf die Loops anwenden. Ich habe in meinem obigen Stück, glaube ich, Panning moduliert, und sonst nicht viel... Man kann aber natürlich mit dem Filter etc. noch was machen. (Vielleicht habe ich sogar das Filter angewandt, ist schon etwas länger her, es war im September 2015.) Und mit den Effekten. Inserts und Master. :agent: Und du hast halt insgesamt 16 Parts zur Verfügung, mit jeweils bis zu 64 Steps pro Part in einem Pattern. :cool: Und in jedem Part ein eigener Insert-Effekt. Aber ob die verbaute Rechenleistung für alle 16 Parts reicht... Aber mit den Loops kann man schon was machen, und das halt mehrfach gleichzeitig. Nur wenn du einzelne Schnipsel an anderen Steps haben möchtest, musst du pro Schnipsel wohl einen eigenen Part opfern, weil innerhalb einer Loop kann man, soweit ich weiß, die Schnipsel nicht vertauschen. Außerdem kann man auch externe Quellen in Echtzeit mit der Engine und den Effekten bearbeiten. Dafür werden dann auch 1 bis 2 Parts "geopfert", je nachdem, ob es mono oder stereo sein muss.
 
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Akai MPC X oder Deluge... was wären für Euch die Vor-und Nachteile bzw. Welchen würdet Ihr nehmen?
 
Wenn du Samples im Gerät bearbeiten willst, aber trotzdem mit einer DAW/PC zusammen arbeiten und auf Top-Design stehst, die MPC-X.
Nachteile: umständliche Handhabung und Menüführung, für live nicht soo dolle, manches funktioniert noch immer nicht richtig.

Wenn du Wert auf live Bedienung, schnelle Erlernbarkeit, intuitive Bedienung, keinerlei Einschränkungen in Ram, Samplespeicher usw. legst, sowie leichte Einbindung anderer Geräte, auch CV, sehr guten Support, Mobilität - dann immer die Deluge.
Nachteile: schlecht lesbares Mini-Display (braucht man aber kaum), es könnten ruhig 3x soviele Knöpfe da sein.


Die Deluge, eingebaut im MPC-X Gehäuse, wäre das NonPlusUltra, von der Mobilität mal abgesehen...aber irgendwas ist halt immer.
 
Keine von beiden.
Eine Groovebox zum Spielen/ komponieren und zum Klngschrauben einladen und den Nutzer in diesen beiden Hauptfunktionen auch hauptsächlich unterstützen.
Das sehe ich bei den beiden Geräten nicht.

Bei der MPC sollte man schon genau wissen was man eigeben will und vor allen Dingen wie das Viech funktioniert. Störrisch, umständlich, nicht unterstützend, das sind die Attribute die mir dafür einfallen. Synthese?

Mit dem Deluge kann man vielleicht rumspielen/ komponieren, aber lädt der dazu ein oder unterstützt den Nutzer?
Synthesefunktionen zu bedienen ist eine Tortur im Deluge und ich will die arme Sau mal sehen der Sounds from scratch am Gerät programmiert.
Auf eine Erweiterungsbox mit Bedienelementen für die Synthese in Berlin angesprochen, hat der Hersteller so etwas verneint. Jeder Parameter muß einzeln aufgerufen werden und mit dem Dataentryregler verändert werden, ein richtiges Display gibts nicht.

Selbst die Elektrongeräte würde ich nicht als Groovebox bezeichnen, der Digitakt kommt dem schon am nächsten. Viele Sachen die bei Elektrongeräten rauskommen klingen stilistisch ähnlich, Elektronmusik.

Für mich die beiden einzigen Geräte die die o.g.Attribute erfüllen Korg ESX und EMX.
Leider gibts hier wieder andere Probleme(Polyphonie, Gesamtklang), aber trotzdem kommt man imho kompositorisch in verschiedensten Musikstilen am schnellsten zu brauchbaren Ergebnissen.
 
Synthesefunktionen zu bedienen ist eine Tortur im Deluge und ich will die arme Sau mal sehen der Sounds from scratch am Gerät programmiert.


Ich sag Mal laut "Hier".
Als arme Sau würde ich mich nicht bezeichnen. Ob du es glaubst oder nicht es macht dank shortcuts richtig spass dem Deluge Sounds zu entlocken.
Ich hab an dem Ding schon mehr Klänge gebastelt als an meinem Virus A und den habe ich schon lange.
Gestern erst wieder ein paar FM Flächen mit ordentlich Modulationen. Das einzige was besser sein könnte ist die Parameter Auflösung die ist Recht grob.

Grüße
 
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Ich sag Mal laut "Hier".
Dito. Die Synthese ist nicht sooo komplex, und die Shortcuts sind schnell gelernt. Die Modulationsmatrix ist zum erstellen neuer Patches sehr logisch gelöst. Bei bestehenden Patches ist sie aber eher undurchsichtig, da man sich im Parameter-Untermenü erst durch die Modulatoren durchwurschteln muss, um etwaige Einstellungen zu sehen.
 
Ich kann da Xpander-Kumpels Worte nur voll unterstreichen. Zur MPC-X könnte ich noch viel mehr (leider negatives) erzählen.
Das Teil ist alles mögliche aber bestimmt keine Groovebox, mit der man schön jammen kann.
 
Ich finde aber auch, mit dem Setzen von Prioritäten für bestimmte Spuren kann man das ganz gut relativieren. Fällt halt mal ne Bongo dafür aus. Ich denke aber, daß es schon von großem Vorteil ist, daß man mehr Spuren für Melodisches hat. Die können ja gemütlich im Hintergrund laufen und man muß nicht gleich ein neues Pattern aufrufen.
 
Die Engine ist für den multitimbralen Einsatz zu schwach, und die Möglichkeiten wie Hüllkurven etc. sind auch ansonsten limitiert, allerdings verlangt KORG auch keinen hohen Preis für die Kiste.

Was ist mit "Spectralis 2"? Eine gute Groovebox? Besser als Electribe? :agent:
 
science.jpg http://smasher.org/fs1r/lab

Hihi, völlig OT, aber endlich kann ich den Gag mal raushauen :)

Das Foto stammt übrigens aus dem Kennedy Space Center während des Gemini-Raumfahrtprogramms der NASA in den 60ern.
 
nee ich hab mich nachdem ich deine soundcloud seite durchforstet habe zurückgezogen weil ich eh keine chance hab.
Also ich hab garnicht mitgemacht. Wenn ich vorher sehe das ich nix kann .. dann rüttelt das einen wach.
 
studio sabotage.. !?! Du nennst das Studio !? Um himmelswillen es schreitet voran der sittliche verfall der Gesellschaft. Den Menschen ist einfach nichts mehr heilig.
 
Hmmm... eigentlich reicht mir so etwas wie der electribe 2s nur mit:

mehr Leistung
Laden von 16 Stereo Samples
Time Stretch
Pitch Shift
Vorhörfunktion
Verbiegen der Samples inkl. Effekte

gibt es das? Der Deluge hat auch Einiges, das ich nicht brauche...
 
Wenn das deine Anforderungen sind, werden sie vom Deluge zu einem angemessenen Aufpreis erfüllt. Zwischen E2S und Deluge gibt es genau nichts.
 
Genau das wollte ich wissen. Schade eigentlich. Aber jetzt weiß ich endgültig, woran ich bin.
 


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