Gerade unbenutzte Geräte bleiben aus oder besser anlassen!?

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436ukawezkgwzä

Guest
Ich frage deshalb, weil mir auffällt, dass die geräte, die nicht "an" sind (Soundgeber vorallem) aus meinem gedächnis verschwinden - und mir dadurch einige möglichkeiten flötengehen!? Ich würde schneller mal was ausprobieren und kombinieren, wenn sie an wären.

Wie ist da eure erfahrung!?

Ich hatte mir seinerzeit aus stromspargründen angewöhnt alles immer auszuschalten, was ich nicht gerade benutze... ob das so gut ist!?
 
Bei mir bleiben nicht benutzte Geräte solange aus bis ich mich wundere dass bei einem Synthi kein MIDI ankommt.
:connect:
Sternförmige Verteilung ist in Vorbereitung.... wenn das hier endlich mal lieferbar ist.. (Nachtrag: gemeint war ein 7faches MIDI-Thru-Kästchen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Geräte per MIDI verbunden sind, kann es sein, dass Thru-Verbindungen nicht laufen. Aber wenn du weisst, dass du sie nicht brauchst, kannst du die aus lassen, ich mache das auch so, ich schalte immer nur einen Teil ein. Natürlich ist das relevant, je nach Menge - ein Microwave XT mit seinen 15-20W oder so ist natürlich weniger relevant als ein Pult oder Audiokram, Outboard und so oder ältere Synths und hier kann Menge auch was bringen. viele digitale neuere Synths verbrauchen nicht sonderlich viel, eben so 15W oder so.

Wenn die Geräte raus sind, verbrauchen sie nichts, aber für eine Stunde zB abschalten lohnt sich das nicht, für einen Tag schon und ein/aus ist auch nicht gut für die Geräte - prinzipiell (Haltbarkeit).

Also das alles ist jetzt nur Basisinfo, so radikal muss man das nicht machen, aber es ist gut zu wissen was was tut. Ein älterer Analoger kann locker mal 60W fressen, ein neuerer halt eher 15W und Pulte oder PA Zeug verbraucht eher mehr, auch Sachen wo Amps drin sind, die eher besser sind verbrauchen schon was.
Computer sind die allergrößten Stromfresser (Desktops) - etwas weniger iMac und noch weniger Laptops - krasse Fresser sind die Käsereiben MPs, PC Desktops und Monitore sind selten weniger als 60-100W. Also Computer aus lassen spart mehr als mehrere Synths.

Soweit der theoretische Teil. Wer ein kleines und übersichtliches Studio hat, sollte sich da nicht fertig machen mit. Bei größeren..
Und natürlich geht es hier um viele Tage, wenn das Studio an einem Tag läuft und dann 6 Tage nicht, ist das ja auch "wenig"..

Will sagen - kann bei nur stundenweisem Betrieb auch mal egal sein. Ich bin übrigens einer, der sich mit dem Thema sehr befasst hat, auch mit dem Messgerät geprüft was was tut, es hängt auch immer eins an, da sehe ich was Standby macht und so weiter. Computer und PA mit Audiointerface ist halt der große Stromfresser, wer da ein Laptop nimmt, hätte großes Sparpotential. Mehr als an anderen Stellen.

Beleuchtung auf LEDs umstellen kann ggf. mehr bringen. Zumindest sollte man noch Glühbirnen verwenden. Fernseher und Kühlschrank und Tiefkühldings toppen Synths natürlich auch. Aber der Computer und Halogen Licht sind die fetten Stromzieher. Und Windräder, boar die anzutreiben zieht der maßen viel Strom ..
 
Computer sind die allergrößten Stromfresser (Desktops) - etwas weniger iMac und noch weniger Laptops - krasse Fresser sind die Käsereiben MPs, PC Desktops und Monitore sind selten weniger als 60-100W. Also Computer aus lassen spart mehr als mehrere Synths.

Dafür hab' ich 'nen kleinen Internet PC (mobiler i3 Prozessor) der hier ständig mitläuft, mit dem ich auch Sounds machen kann, wenn auch nicht mit jedem Plugin, da gibt es mittlerweile so ein paar ziemlich CPU hungrige Teile. Bei den Monitoren hängt das von der Größe und eingestellten Helligkeit ab, wobei LCD mit LED Hintergrundbeleuchtung meist was weniger Strom braucht als die LCDs mit Röhrenbeleuchtung.

Beleuchtung auf LEDs umstellen kann ggf. mehr bringen. Zumindest sollte man noch Glühbirnen verwenden. Fernseher und Kühlschrank und Tiefkühldings toppen Synths natürlich auch. Aber der Computer und Halogen Licht sind die fetten Stromzieher. Und Windräder, boar die anzutreiben zieht der maßen viel Strom ..

Die aktuellen großen Gefrierschränke brauchen ca. 70-80W, TV hängt wie beim Monitor von der Größe ab, was gegen diese fetten TV Tapeten spricht. Klimaanlagen brauchen viel Strom...
 
Seitdem mir klar geworden ist (bzw. ich das hier gelesen habe und deshalb auch den Bildschirmschoner bei Pro2&PEAK verstehe) dass die OLED-Displays technisch bedingt ne "höchst-Lebensdauer" in Stunden haben, mache ich die echt nur an, wenn nötig.
Die Synthies mit "alten" Displays (LED) dagegen sind eher immer an - Stromsparen ist auch n Argument aber bei den (leider) paar Stunden die Woche nur zweitrangig.

Dein Argument mit dem "Ideen flöten gehen" kann ich nachvollziehen... Dinge aus haben hilft jetzt aber aus Erfahrung auch beim "dran bleiben" vs. "Synth wechseln"... :)

Synthie aus? --> eindeutig: Jein! (für mich)
 
Manche Geräte gehen irgendwann ein, wenn sie nicht regelmäßig genug Liebe bekommen. Alle zwei, drei Tage für 'ne halbe Stunde wenigstens einschalten für 'n bisschen Durchfluss sollte schon drin sein. Wenn ich in Urlaub bin, lass ich das die Nachbarn machen.
 
Ich mach nur die an die ich momentan benutze ,und jene wo das midisignal durch muß. Alles andere bleibt aus.
Ich lasse schließlich das Licht in der Küche oder im Bad auch nur dann an wenn ich dort zugange bin.
Bei denen die keinen An/Aus Schalter haben ,habe ich an der Steckerleiste einen
Schalter zwischen Netzstecker und Buchse gesteckt.
 
das duerfte sehr auf die geraete ankommen. bei manchen ist der stromverbrauch vernachlaessigbar, im gegensatz zum herstellungsaufwand, und haeufiges
ein/ausschalten stresst nur unnoetig das material. andere ziehen wirklich viel strom, und haben auch nur eine begrenzte lebensdauer (roehren, oleds,...) und man sollte sie auslassen wenn man sie nicht braucht. geraete die man auch bei sehr kurzer nichtbenutzung ausschalten sollte, fallen mir aber gerade keine ein.
 
Ich hatte mir seinerzeit aus stromspargründen angewöhnt alles immer auszuschalten, was ich nicht gerade benutze... ob das so gut ist!?
Mache ich ähnlich: Ich schalte sowieso nur an, was ich benötige. Manchmal kommt noch was dazu, manchmal nicht. Bei Dingen, die ich nicht mehr benötige, kann ich normalerweise absehen, ob ich sie ein der nächsten Zeit nochmal brauche.
 
Als ich noch mehrere externe Geräte hatte, hab ich die auch immer alle auf einmal eingeschaltet. Ausgeschaltete Geräte nutzte ich nicht, daher immer alles an. Man möchte ja nicht im kreativen Prozess noch mehr aufgehalten werden.
 
Die OLED-Synths schalten ihr Display recht schnell aus, eben weil es nicht ewig hält. OLED ist nicht für 10 Jahre ausgelegt. Eher für 6. Aber je nach dem wie lang die echte Betriebszeit dauerte plus auch einem realen Zeitwert.

Aber - wer einfach nur arbeiten will sollte einfach nicht zu sehr auf das Diktat von außen achten müssen. Aber - ich weiss nicht - mir fällt es nicht so schwer mal die Modulars an oder aus zu machen, wenn ich sie nutzen möchte.
 
Bei mir frisst einmal Abwaschen mehr Strom, als wenn die komplette Musiktechnik die ganze Nacht rödelt. Trotzdem schalte ich Geräte, die ich nicht ständig brauche, nur bei Bedarf zu. Das spart zwar kaum Energie und die Elektronik findet das ggf. auch nicht so gut, aber dafür halten sich die Betriebsgeräusche und die Raumtemperatur im erträglichen Rahmen.
 
Bei mir sind nur das Mischpult und die Audiomonitore fast ständig an. Und der Computer inkl. Bildschirm und ext. Audiointerface.
Ansonsten habe ich gar nicht so viel Equipment, und entscheide, was ich benutzen möchte und schalte entsprechend ein.
Die Herausforderung besteht eher darin, alles verkabelt und jeweils in der bequemen Position zum "Arbeiten" bereit zu halten.
 
Beim mir kommt es extrem darauf an, was ich vorhabe. Wenn ich mir z.B. einen bestimmten Synth vornehme, um ein paar Patches zusammenzuschrauben, dann mache ich auch nur den an. Wenn ich einen Song anfangen will, für den ich dann mehrere Geräte brauche, mache ich erst mal alles an, um auch gedanklich offen zu sein.

Stromsparen finde ich gut, aber die Elektronen in den Kabeln und Geräten müssen auch im Training bleiben. Und da ich Ökostromverbraucher bin, ist mein Gewissen besser, als würde ich mir jedes Watt vom Munde absparen, aber aus Braunkohle oder sonst etwas beziehen.

Wir haben die Erde von den Kindern nur geborgt? Mag sein, aber sollen die kleinen Scheißer halt aufpassen, wem sie etwas leihen. ;-)
 
OLED-Displays technisch bedingt ne "höchst-Lebensdauer" in Stunden haben
Die OLED-Synths schalten ihr Display recht schnell aus, eben weil es nicht ewig hält. OLED ist nicht für 10 Jahre ausgelegt. Eher für 6.
stereoping schrieb:
Die OLED-Technologie ist noch recht jung. Da sich niemand so genau festlegen mag wie lange OLEDs halten wenn Sie stunden-/tagelang denselben Displayinhalt anzeigen, haben wir in Deinen Programmer einen Screensaver eingebaut
stereoping schrieb:
Zu Deiner Beruhigung: das Datenblatt des Displays gibt 50.000 Stunden an bis es 50 % seiner Helligkeit verloren hat.
Wenn Du Deinen Programmer also an jedem Tag des Jahres für 5 Stunden benutzt entspräche das über 27 Jahre – selbst wenn der Screensaver deaktiviert ist
https://www.stereoping.com/downloads/SynthProgrammer/SP_Mks80_BedAnl_1_0_DE.pdf
 
Das mit den OLEDs ist irgendwie sehr undurchsichtig und schwer einzuschätzen als Laie.... in Modulen sind ja auch immer häufiger oleds zu finden, ich frage mich da immer, wie es mit der Ersatzteilversorgung aussieht, bei so Kleinherstellern und ob die Module in 10Jahren ünerhaupt noch zu gebrauchen sind. Wirklich Langzeiterfahrungen gibt es in dem Bereich ja nicht..... ich versuche seit einiger Zeit, die Teile zu meiden, auch bei den digitalen Modulen wird es bestimmt den einen oder anderen Totalausfall geben, schätze ich....
Früher habe ich meinen Kram oft tagelang angelassen, weil man nix speichern konnte... im Moment kann ich auch nicht speichern, mache aber nur noch stundenweise Sound und nehme meistens direkt auf und schalte den Kram dann aus...... habe aber auch nicht mehr so viel, insofern hält sich der Energiebedarf in Grenzen........
 
Ausgeschaltete Geräte nutzte ich nicht, daher immer alles an
Ja, geht mir auch so!

Zum thema Oeko/Umwelt möchte ich sagen, das können nur die ausbaden, die es uns eingebrockt haben und das ist die industrie!!!
Und genau die wollen nicht - nicht wirklich!
 
in kalten räumen immer an lassen. in wohnräumen ist es egal.

zur energie-diskussion: wir sparen, lieferant erhöht die preise. wir zahlen das gleiche wie vorher, der lieferant hat weniger arbeit und weniger kosten. wärmemenge im raum: led´s bleiben kalt, also muss die gastherme mehr leistung bringen um den raum auf 20 grad zu heizen. eine 100watt-birne gibt 100watt an wärmeleistung ab. diese 100 watt müsste die gastherme dann nicht aufbringen, um den raum auf 20 grad zu heizen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es geht ja nicht ums Geld sondern darum möglichst wenig Resourcen zu verbrauchen, was für unsere (jetzt nicht meine, aber das ist ja egal) Nachkommen übrig zu lassen. Das fängt beim Strom an und hört bei Geräten mit wechselbaren Akkus auf. Die 100Watt Birne unter der Decke bringt dir nicht all zu viel Wärme im Zimmer, denn die Wärme bleibt unter Decke kleben ;-) und wenn du nicht gerade ständig im T-Shirt rumläufst reichen auch 17 Grad ;-)
 
Ausgeschaltete Geräte nutzte ich nicht, daher immer alles an
Ja, geht mir auch so!

Zum thema Oeko/Umwelt möchte ich sagen, das können nur die ausbaden, die es uns eingebrockt haben und das ist die industrie!!!
Und genau die wollen nicht - nicht wirklich!
Das ist ein bisschen zu stark, auch Synthesizer wurden gebaut und ich würde mal sagen - wenn Manfred Fricke einen Synth baut, dass er jetzt nicht so sehr "die böse Industrie mit allem" darstellt sondern einfach nur einer der sowas baut - dennoch wissen alle, dass das Strom braucht und was das bedeutet. Also - wenn wir damit sinnvoll umgehen ist das durchaus gut und - wer mehr als nötig hat, wird daher auch sinnvoll schalten - andere haben gar nicht so viel, dann fällt das insgesamt auch weniger ins Gewicht. Dein Studio hast du ja gepostet, da würde ich sagen - das ist eher harmlos und da würde ich nicht so viel ausschalten, ..
wenn du in andere Studios gehst, ist das aber sinnvoll - ich hab zB die Modulars extra, die Synths auf dem Tisch, die Livesektion und div Teilstrecken und ich würde sagen - ich bin kein Minimalist - ich wäre es gern - wer das alles schlau will ist eigentlich eher minimal, muss gf. verzichten aber vermutlich nicht auf das was in Musik wirklich wichtig ist. Das kann man nach eigener Erfahrung mit dem berühmten Set von 3-5 Geräten gut abdecken und DIE würde ich wieder alle einschalten, meist.

Außer da ist so ein Ding dabei, was schon 5 Minuten zum Booten braucht, ich zB habe Audiointerfaces und so 2 Synths die lange booten, der eine braucht da aber wieder maximal 10-15W, ..

Ich schalte am Ende wirklich nur ein, was ich brauche, ich lasse nicht viel mitlaufen, weil ich das sinnvoll finde und die kurze Zeit auch warten kann oder könnte. Aber - wenn jemand sich da gestört fühlt - ich sag es mal anders - die meisten hier werden nicht 10 Stunden alles an haben und das 7x in der Woche, dh - die Zeit ist generell eh begrenzt, und daher verbrauchen die Maschinen gar nicht so viel, es wird meist sogar eher überschätzt.

Wer wirklich nachdenken mag, kann große Verbraucher rauswerfen - Rechner und Halogen, ältere Polyphone analoge.
Alle anderen sind eher sparsame Gesellen, alles was DSPs und so hat - alles keine große Nummer.
Man kann also wenn man mag da entsprechend Gewichten.

Vielleicht hilft es ja manchen, die sich da nicht so mit befassen,
und wenn der Workflow passt, ist es ja gut.

Ich mache wirklich fast nur an, was ich gerade nutze, daher verbrate ich wenig, es stört mich aber auch einfach nicht, wenn nicht alles an ist.
Ich kann auch warten, wenn was fehlt - aber ideal fasse ich noch mal neu zusammen und werfe raus, was eh mehr Liebhaberei ist und seltener wirklich musikalisch sinnvoll. Und ja, auch ich habe sowas.

Und ich sehe mich echt nicht so sehr als Sammler, aber ich habe Sachen, die man nicht haben muss um das zu tun was ich tun will.
Ich hab einfach Spaß dran das auch zu haben oder so, den Spezialisten oder so.. weil is schön.

Sowas kann man alles überlegen, finde ich total gut und legitim, ich finde an wenig Zeug nicht nur den geringen Stromverbrauch gut, es ist ja viel weniger Infrastruktur nötig.
So man zumindest alles angeschlossen haben will.

Ich in eigentlich ein ziemlicher Ökoheini, aber ich habe es auch baumeln lassen, mal extrem gefahren und heute eher bequem. Das Wissen davon ist aber gut und hilfreich.

Aber nach Verbrauch stelle ich mein System auch nicht zusammen aaaber den iMac hab ich statt eines Desktop weil der nur ein Drittel davon verbraucht. Und der Rechner ist immer an, selbst wenn alles andere aus ist.

Ok, genug Monolog und so.. weiss nicht mal ob das jemand interessant findet.
 
Das ist ein bisschen zu stark, auch Synthesizer wurden gebaut und ich würde mal sagen - wenn Manfred Fricke einen Synth baut, dass er jetzt nicht so sehr "die böse Industrie mit allem"

Die meine ich auch nicht - Ich meine die Think-tanks aus der industrie, die unsere zukunft bestimmen (natürlich, weil es der verbraucher so will).
Und die als einzige über generationen hinweg planen können - nur das ist nachhaltig - nicht das, was die dem "kleinen man" aufbürden an schlechtem gewissen!
 
Oar, du kannst doch aber bestimmen wie du generell leben willst. Also was du kaufst, machst und handelst - ist immerhin alles deins.
Und das ist schon ziemlich viel. Das ist jetzt zwar komisch - aber gerade in. der jetzigen Zeit ist es gut zu wissen, dass ein paar Kinder ganz schön viel bewegen können, aktuell die die in den USA für weniger Waffenkram auf die Straße gehen.

Und auch bei so Sachen wie Strom - ich denke mit einer kleinen Menge kann man sogar Selbstversorger werden, oder zumindest unabhängig und dezentral..
Aber ich will hier nicht so viel Politik einmischen, wir hatten übrigens mal einen Stromthread, ggf. ist der auch ganz interessant - 2 Aspekte:
Haltbarkeit durch nicht abschalten - und Verbrauch insagesamt - ggf auch geplante Obsoleszenz.
Dann entscheiden.

"die Industrie" - da denke ich eher an irgendwelche LobbyLeute und Politik und so, glaube da ist aus der Musikelektronikecke nicht all zuviel Macht übrig.. Da wäre meine Angst klein, es gelten natürlich die üblichen Produktionssachen ab einem gewissen Level an Menge.
Ich glaube nicht, dass man da zu viel schlechtes mitbekommt, man kann aber ganz gut selbst entscheiden.

Aussteigen zB auch - keine Clouds und so..
Es gibt ne Menge, was man machen kann - aber anderes Thema.
 
in kalten räumen immer an lassen. in wohnräumen ist es egal.

zur energie-diskussion: wir sparen, lieferant erhöht die preise. wir zahlen das gleiche wie vorher, der lieferant hat weniger arbeit und weniger kosten. wärmemenge im raum: led´s bleiben kalt, also muss die gastherme mehr leistung bringen um den raum auf 20 grad zu heizen. eine 100watt-birne gibt 100watt an wärmeleistung ab. diese 100 watt müsste die gastherme dann nicht aufbringen, um den raum auf 20 grad zu heizen.

Was Glühbirnenbetrieb während der Heizperiode angeht gebe ich Dir völlig recht. Die 95%+ IR Strahlung tragen zum Heizen der Wohnung bei, die ich dann entsprechend weniger mit der Heizung anfordern muss. Dieser Wechsel auf Energiesparlampen ist ein dieser Anwendung grober Unfug und nur dadurch zu erklären, dass sich die Leuchtmittel-Lobby Osram und Co. bei der Politik durchgesetzt hat. Schon traurig. Dass die Energiesparlampen zudem noch jede Menge Sondermüll verursachen wird auch gerne verheimlicht. Die absolute Energiebilanz von LED-Lampen Herstellung und Betrieb würde ich ich gerne mal verstehen. Die Halbleiterer, die dafür benötigt wird, ist sehr ressourcenintentiv.

Auch weil das Licht einfach besser ist für meine Augen, kaufe ich meine 100W-Glühbirnen bei Ebay.

Dennoch sollte jeder Verbraucher bei Nichtbenutzung abgeschaltet sein. Und wenn es nur 10 Watt sind... bei 7 Milliarden Menschen sind es dann direkt ein paar Atomkraftwerke... Es summiert sich immer.
 


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