Ausgeschaltete Geräte nutzte ich nicht, daher immer alles an
Ja, geht mir auch so!
Zum thema Oeko/Umwelt möchte ich sagen, das können nur die ausbaden, die es uns eingebrockt haben und das ist die industrie!!!
Und genau die wollen nicht - nicht wirklich!
Das ist ein bisschen zu stark, auch Synthesizer wurden gebaut und ich würde mal sagen - wenn Manfred Fricke einen Synth baut, dass er jetzt nicht so sehr "die böse Industrie mit allem" darstellt sondern einfach nur einer der sowas baut - dennoch wissen alle, dass das Strom braucht und was das bedeutet. Also - wenn wir damit sinnvoll umgehen ist das durchaus gut und - wer mehr als nötig hat, wird daher auch sinnvoll schalten - andere haben gar nicht so viel, dann fällt das insgesamt auch weniger ins Gewicht. Dein Studio hast du ja gepostet, da würde ich sagen - das ist eher harmlos und da würde ich nicht so viel ausschalten, ..
wenn du in andere Studios gehst, ist das aber sinnvoll - ich hab zB die Modulars extra, die Synths auf dem Tisch, die Livesektion und div Teilstrecken und ich würde sagen - ich bin kein Minimalist - ich wäre es gern - wer das alles schlau will ist eigentlich eher minimal, muss gf. verzichten aber vermutlich nicht auf das was in Musik wirklich wichtig ist. Das kann man nach eigener Erfahrung mit dem berühmten Set von 3-5 Geräten gut abdecken und DIE würde ich wieder alle einschalten, meist.
Außer da ist so ein Ding dabei, was schon 5 Minuten zum Booten braucht, ich zB habe Audiointerfaces und so 2 Synths die lange booten, der eine braucht da aber wieder maximal 10-15W, ..
Ich schalte am Ende wirklich nur ein, was ich brauche, ich lasse nicht viel mitlaufen, weil ich das sinnvoll finde und die kurze Zeit auch warten kann oder könnte. Aber - wenn jemand sich da gestört fühlt - ich sag es mal anders - die meisten hier werden nicht 10 Stunden alles an haben und das 7x in der Woche, dh - die Zeit ist generell eh begrenzt, und daher verbrauchen die Maschinen gar nicht so viel, es wird meist sogar eher überschätzt.
Wer wirklich nachdenken mag, kann große Verbraucher rauswerfen - Rechner und Halogen, ältere Polyphone analoge.
Alle anderen sind eher sparsame Gesellen, alles was DSPs und so hat - alles keine große Nummer.
Man kann also wenn man mag da entsprechend Gewichten.
Vielleicht hilft es ja manchen, die sich da nicht so mit befassen,
und wenn der Workflow passt, ist es ja gut.
Ich mache wirklich fast nur an, was ich gerade nutze, daher verbrate ich wenig, es stört mich aber auch einfach nicht, wenn nicht alles an ist.
Ich kann auch warten, wenn was fehlt - aber ideal fasse ich noch mal neu zusammen und werfe raus, was eh mehr Liebhaberei ist und seltener wirklich musikalisch sinnvoll. Und ja, auch ich habe sowas.
Und ich sehe mich echt nicht so sehr als Sammler, aber ich habe Sachen, die man nicht haben muss um das zu tun was ich tun will.
Ich hab einfach Spaß dran das auch zu haben oder so, den Spezialisten oder so.. weil is schön.
Sowas kann man alles überlegen, finde ich total gut und legitim, ich finde an wenig Zeug nicht nur den geringen Stromverbrauch gut, es ist ja viel weniger Infrastruktur nötig.
So man zumindest alles angeschlossen haben will.
Ich in eigentlich ein ziemlicher Ökoheini, aber ich habe es auch baumeln lassen, mal extrem gefahren und heute eher bequem. Das Wissen davon ist aber gut und hilfreich.
Aber nach Verbrauch stelle ich mein System auch nicht zusammen aaaber den iMac hab ich statt eines Desktop weil der nur ein Drittel davon verbraucht. Und der Rechner ist immer an, selbst wenn alles andere aus ist.
Ok, genug Monolog und so.. weiss nicht mal ob das jemand interessant findet.