Die Modulars haben live generell ein paar Nachteile, die "systembedingt" sind. Da muss man nicht unbedingt analog und modular bleiben. Auch, wenn das heute schon etwas kompakter ist. Aber das kommt sehr sehr auf die Arbeitsweise an.
Das der M5 kein Liveding ist - logo. Oder willst du den Cwejman wirklich mitnehmen? Du musst halt ne Menge im Auge behalten. Ich mach es mir da live auch leichter.
Wenn du also eher ein Jamteil suchst, dann ist so ein kleines kompaktes Synthchen™ ja schon gut. Eigentlich muss, wie du schon sagst, nur der Grundsound stimmen. Ich habe potentiell 2-3 Dinger, die ich live mitnehme, alles was größer ist bleibt halt Studiogear. Wenn der Aufwand aus bestimmten GRünden es rechtfertigt, kann man auch mal mehr machen. Aber das kennst du ja.
Was ich sagen will: Da gibt es sehr viele gute Teile, auch unter den Digitaldingern mit denen du ewig tolle Jams machen kannst.
Einige davon sind natürlich Klassiker. Einen Promars live zu nutzen könnt' ich mir auch noch vorstellen, aber irgendwann muss man auch auf Stabilität, Anfäligkeit und so achten. Deshalb: Für die Bühne, Jams und sowas geht so ein MEK und alles was kompakt ist gut. Schleppfaktor klein, Möglichkeiten groß.
Und das mit dem Darm verstehe ich schon. Aber es gibt auch Synthesizer, die diese Dauerqualitäten haben. Das Limit ist nunmal nicht das Instrument, sehr oft.
Lang hab ich den Jp6 als DAS Liveding angesehen und verwendet. Damals war der normal, man hat eh mehr gebraucht
Der kann auch nicht "viel", aber man kann immer noch sehr gut jammen damit.