PySeq schrieb:
Ach so, ich dachte zuerst, das sollte gar nicht nach echtem Klavier klingen. (Offenbar doch.)
Hatte ich geschrieben daß es nicht wie Klavier klingen soll?
Weiß ich grad gar nicht mehr.
Also als jetzt Zwischenschritt soll es schon nach echtem Klavier klingen
können, um zu verstehen was das ausmacht.
Langfristig soll es eine Art Meta-Klavier werden. Oder Über-Klavier. Ein abstrahiertes Klavier.
Das man dann mit wenige Parametern in verschiedene Richtungen biegen kann, und das nicht unbedingt wie ein echtes klingt.
Dafür aber ein paar ungewöhnliche Sachen kann, die ein Samplingklavier nicht kann.
fanwander schrieb:
Was hier meines Erachens fehlt das ist die Veränderung des Schwingungsverhaltens im Verlauf des Abklingens. Letztlich ist das Modell statisch: die Saite schwingt beim Anschlag genauso wie beim letzten Abklingen - nur die Amplituden der einzelnen Bestandteile ändern sich.
Interessanterweise kann man mit dem MI Elements frappierend echt klingende tiefe(=einsaitige) Klavierklänge erzeugen. Was macht der anders?
Weiß ich nicht, musste auch erst nachschauen was Du meinst.
Mach dach mal ein Beispiel, ich hab das Gerät nicht.
So klingen einzelne tiefen Noten ohne MIDI, mal mit etwas Parameterverdrehung zum Vergleich:
https://soundcloud.com/magnetic_winter/ ... 01/s-zRLzP
https://soundcloud.com/magnetic_winter/ ... 01/s-21KwI
Klingt anders als in den MIDI Files oben, warum weiß ich nicht.
Das Abklingen ist schon nicht statisch. Gibt 4 Schwingunsebenen, bzw Modi. Eventuell sind die zu stark gekoppelt.
EDIT: im zweiten Beispiel etwas schwächer, evtl noch zu stark.
Gekoppelt heißt, sie beeinflussen sich in der Schwingung.
Eventuell ist das Phasing der Inharmonizät nicht stark genug? Es macht nicht genug so Pjiuueenng bei den lauten Tönen?
EDIT:
https://soundcloud.com/magnetic_winter/ ... 01/s-wHwJZ
mit mehr Inharmonizität - ist das besser ?(das haut auf die CPU leider) Macht aber nicht so Pjenng.