ASJ schrieb:
AchGott, ich mach mich zwar grad mal zum Vollhorst hier, aber ich hab sie wieder rausgenommen...hab grad ein bisschen Ambientgedudel gemacht damit und das hat mir dann doch wieder gefallen bzw gereizt....ich versteh nur ums verrecken dieses eigenartige Phrasen-Part undwasmussmanwowiespeichern-konzept dieser maschine nicht....diese hierachie ist mir schleierhaft...
Wenn Du sie loswerden willst: ich nehm sie gern
Das mit dem Konzept ist eigentlich nicht so schwer, nur eben anders als man es kennt.
Kleinstes Element ist die Phrase. Diese können unterschiedliche Längen haben, die Längste bestimmt auch die Anzahl Wiederholungen bei den Kürzeren.Schon bei den Phrasen lassen sich komplette Sets aus bis zu 16 Spuren bilden, ein solches Set ist dann ein Pattern, dabei gibt's dann noch die Sektionen, mit denen man dann Intro, Fill, Refrain etc. bauen kann. Die RS7000 hat Sektionen A-P.
Dieses Konzept ist schon bei QY300/700 und RM1x zum Einsatz gekommen. Es gibt da Preset- und Userphrasen, im Gegensatz zu Motif und MO(Xf) etc. wird da aber nichts automatisch angelegt, sondern man muß zuerst die Phrase anlegen und auch die Länge bestimmen. Das geht im Record-Standby-Mode, also wenn die Maschine im Aufnahmemodus ist, aber noch nicht läuft. Nur dann kann man auch die Parameter einstellen.
Will man die Sektionen nutzen, kann man sich vorhandene Phrasen einfach mit einem Job rüberkopieren.
Generell kennen diese Sequenzer auch Abkürzungen, zB wenn man die Job-Nummern weiß.
Speichern mußt Du bei der RS alles, also Phrasen etc., bei Kisten wie dem QY700 dagegen muß man das nicht, der hat einen batteriegepufferten Speicher.
Die RS hat entweder Smartmediakarte (oder mit Adapter eine xD-Picturecard) oder über SCSI als Speichermedium.
Ich würde mir da einfach mal Zeit nehmen und mich ins Handbuch einlesen. Wenns doch nix ist, gib sie mir, ich kann mit dem Konzept, das ich schon vom QY700 kenne, mehr anfangen als mit meiner MPC.