23-26.1.14 USA, NAMM 2014 NEUHEITEN-ÜBERSICHT

ARNTE

Ureinwohner
Alle NAMM Neuheiten auf einen Blick
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gibts noch keine aktuellen NAMM thread?


hier gibts schonmal einen kleinen teaser von Clavia:

namm-2014.jpg


WAS IST DAS DENN???
 
Re: NAMM 2014

Ich sehe eine G3-Diskussion auf uns zukommen... ;-)

Nee, von der Regleranordnung eher Wave 2 oder Nord Lead-Gedöhns
 
Re: 23-26.1.14 USA, NAMM 2014

nl4 ist zu neu, das wäre doch doof. Und ohne Namen hinten dran ist dann wohl Absicht. Neues KLavier? Neue Kombination, Neuer Semimodular? Neues bisher nicht bekanntes Teil Neuer Sampler/Wave.. Die Regler sehen nur versetzt aus, wäre schon noch denkbar, dass das eine G3 Geschichte sein KÖNNTE, aber nicht muss.

Also - gehen wir sicher und sagen Orgelklavier? Dazu passt nicht so das Format,.. oder doch?
Hach, Clavia und diese unperfekten Fotos immer.

NAMM Zusammenfassung
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Re: 23-26.1.14 USA, NAMM 2014

vor allem keinerlei anschlüsse hinten dran...sehr eigenartig.
von den knöppen sieht das tatsächlich eher richtung lead aus. aber da sind die ja mit 2x und 4 komplett aufgestellt. und nen neuer wave ergibt imo auch nicht wirklich sinn. ich werde da irgendwie nicht schlau drauß...
 
Re: 23-26.1.14 USA, NAMM 2014

Und noch ernsthaft.

Elektron wird wohl endlich präsentieren, was es letztes mal nur hinter der Milchglasscheibe zu sehen gab.

Die neue Box.

Da bin ich gespannt drauf.
 
Re: 23-26.1.14 USA, NAMM 2014

wieso? ist dem gaia nicht unähnlich...
und rückwärts gelesen heisst es Maria...vielleicht eine Chor Maschine... :P ;-) :?
 
Re: 23-26.1.14 USA, NAMM 2014

"Tweak your sounds in seconds". Warum steht das da? Für einen neuen Wave passt das nicht, da wäre ein Bezug zu Samples passender. Ohnehin kann man doch bei allen bisher veröffentlichten Keyboards von Nord seine "sounds in seconds" tweaken. Das wäre nichts Neues. Die Lösung kann nur ein Midi / USB Controller sein!
 
Re: 23-26.1.14 USA, NAMM 2014

Tweak passt doch zu allen Clavias recht gut, egal ob Lead oder Modular oder Wave…
Es könnte auch ein Hinweis auf den Patch Morpher sein, der seit dem nl4 integriert ist.

Aber es stimmt, ein Controller wäre denkbar und neu für Clavia. In der Größe wäre das sicher - sagen wir mal - gut umkämpft.


Wir warten zudem auf die schwarze Electribe XXL ;-)
 
Re: 23-26.1.14 USA, NAMM 2014

Moogulator schrieb:
Aber es stimmt, ein Controller wäre denkbar und neu für Clavia. In der Größe wäre das sicher - sagen wir mal - gut umkämpft.
Entweder das oder ein total abgespeckter Nord Lead mit Straßenpreis unter 1300,-€.
 
Re: 23-26.1.14 USA, NAMM 2014

Ermac schrieb:
Moogulator schrieb:
Aber es stimmt, ein Controller wäre denkbar und neu für Clavia. In der Größe wäre das sicher - sagen wir mal - gut umkämpft.
Entweder das oder ein total abgespeckter Nord Lead mit Straßenpreis unter 1300,-€.

...mit wenig Tasten, das wär cool!
Aber es wird ein Controler sein, aufgrund der fehlenden Buchsen.
Aber, wo stopft man Midi rein?
Also vielleicht doch kein Controller...
 
Re: 23-26.1.14 USA, NAMM 2014

Möglicherweise ein Deppen-Synthesizer aus der Stage-Serie zum Raus-hau-Preis von 888 Ocken.
 
Re: 23-26.1.14 USA, NAMM 2014

Nord Lead mit einem Oszillator und einer Hüllkurve,ohne Patchspeicher :D Die Nicht-Features,die so oft gewünscht und gefeiert werden.
Im Ernst: Ne Nord Drum mit Einzelausgängen würde ich ruckzuck kaufen,aber so wird das nichts.
 
Re: 23-26.1.14 USA, NAMM 2014

Ermac schrieb:
Moogulator schrieb:
Aber es stimmt, ein Controller wäre denkbar und neu für Clavia. In der Größe wäre das sicher - sagen wir mal - gut umkämpft.
Entweder das oder ein total abgespeckter Nord Lead mit Straßenpreis unter 1300,-€.

Abgespeckt? Was will man denn da weglassen? Finde die Leads eigentlich reduziert genug.
Und da das ein 5 Okt- Keyboard ist macht es keinen Sinn weniger Synthese zu machen außer Stage Serie, das ist dann halb Klavier halb Mensch und kann wenig, andere Klientel. Naja, die Proportionen sind so 5Okt-ig? Der Stage ist meist ein größeres Keyboard.

Aber egal, spekulieren …
 
Re: 23-26.1.14 USA, NAMM 2014

Bin gespannt, wie viele einstimmige analoge es auf dieser NAMM wieder werden.

Mag ja analog gerne, aber so langsam hätte ich gerne wieder ein bisschen interessantere Konzepte am Start.
 
Re: 23-26.1.14 USA, NAMM 2014

Ich glaube, dass diese Zeit für Analoge nur deshalb jetzt ist, weil es technisch machbar ist und vergleichsweise günstig. Es ist keine sehr teure Angelegenheit, wie es noch mit dem Andromeda war. Ein Hersteller muss halt Mengen kalkulieren und 30000 oder 300000 oder 3000 Einheiten machen extreme Unterschiede.

Digitale Sachen könnten heute auch durchaus zu ähnlichen Preisen gebracht werden, da ist dann die Idee ggf. aufwendiger, wenn es nicht einfach das klassische Schema ist, wir sind sicher ziemlich satt - und das ist kein Vorwurf - es IST auch schwer, etwas anderes zu machen, es neu zu erfinden. Es wäre aber denkbar, einen Unterschied im Zugriff wie Buchla und Co im Vergleich zu Klassikern zu machen. Man macht es teilweise auch nicht, weil es heute eben jeder weiss, wie das übliche funktioniert?

Könnte interessant werden, wenn man das mal zuende denkt und ich sehe darin eine große Verwandtschaft zu gewagter Kunst oder Musik. Tolle Musik, oder (…) trifft in großen Teilen ja meist trotzdem noch allgemeine Konventionen. Und je weniger konventionell es ist, desto höher das Risiko nicht gekauft zu werden. Eine gut gemachte Kampagne für etwas total Neues mit einem Erklärfaktor weil es halt anders ist - das ist halt kein Selbstläufer…

Analoge Polyphone würden sicher gern genommen aber - das Thema ist so präsent hier im Forum und so weiter - das ist halt auskosten des IST und des JETZT und der bisherigen Wünsche. Vollkommen ok.
Aber die wirklich zukünftigen Visionen…
Ich weiss nicht, ob die heutige Sicht nicht noch mehr sperrt als damals diese schlichte Ignoranz gegenüber Elektronischem generell?
passt zu diesem Thema hier viewtopic.php?f=47&t=87592
 
Re: 23-26.1.14 USA, NAMM 2014

"Tweak your Sound in seconds" finde ich bei Clavia nun nicht überraschend. Aber mal schauen was da kommt.
 
Re: 23-26.1.14 USA, NAMM 2014

Vielleicht muss man auch einfach akzeptieren, dass der Synthesizer als Musikinstrument seine Jugendjahre langsam hinter sich hat und erwachsen geworden ist. Hardware-Synths, egal ob analog oder digital, liefern fast alle subtraktive Synthese mit mehr oder weniger Extras (Modulations-Matrix ja oder nein, Effekte ja oder nein, Polyphonie ja oder nein, digitale Waves ja oder nein, FM und RingMod ja oder nein). Vielleicht ist der Synthesizer als Instrument auf diesem Stand einfach ausgereift und wird mehr oder weniger so bleiben. Die spanische Konzertgitarre wird auch nicht mehr neu erfunden, ebenso wenig wie die Geige oder der Flügel.

Bei E-Gitarren kann man das schon seit ca. 30 Jahren beobachten. Obwohl es immer noch hervorragende Innovationen im E-Gitarrenbau gibt, wird 90% der E-Gitarrenmusik auf Gitarren gespielt, die sowohl vom Design her als auch technisch auf dem Stand der 50er-Jahre sind (sprich Stratocaster, Telecaster, ES335, Les Paul und SG).

Bei Synths sehe ich auch mindestens zwei Ur-Modelle, denen ganz, ganz viel folgt: Minimoog und Prophet V. Sehr viele der aktuellen Hardware-Synthesizer mit Tasten lassen sich in ihrem Konzept entweder auf den einen oder den anderen Urtyp zurück beziehen.
 
Re: 23-26.1.14 USA, NAMM 2014

Erwachsen ist der Synthesizer schon länger, nur deren User sind heute etwas weniger schwierig. Dafür vielleicht abgefuckter.

Und ich glaube, dass es noch eine Welt jenseits der aktuellen Dinge gibt, inkl Modmatrix und Subtraktivstruktur.
Das FM, Ringmod und Sync dabei sind ist heute Standard, aber - zwischen OSCs und mit einem OSC kann man noch andere Operationen machen um Obertöne anders zu gruppieren. Heute mehr als früher. Nicht nur mit FM, aber auch mit ihr. Ggf. ist man abgetrennt von jeder heutigen Lösung ggf. sogar in der Lage etwas zu entwerfen, was wirklich anders ist. Wir können es natürlich auch selbst mal versuchen, denn hier haben viele ja noch Werkzeuge dies zu tun - Reaktor, kleine Entwicklerboards, Elektronik, Controller, Sensoren und Software …

Aber generell - klar, nur weiss ich nicht ob "Konzertgitarre" reicht - Vielleicht liegt der Spaß auch in der Unterschiedlichkeit der Instrumente, denn man möchte ja speziell was machen und - ggf. würde man sich am liebsten kleine effektive Synth für jeden Song bauen, oder sogar für jeden Part.. was mit nem G2 oder Reaktor oder so ja auch geht.

Und wenn das hier ein G3 ist oder etwas ganz Neues, irgendwie , wäre ja auch spannend.
Es gibt auch grade bei Clavia eine klare Performance-Orientierung. Wieso nicht mal etwas bauen, was mit wenigen Knöpfen eine extrem große Bandbreite an Klängen macht, ..?
Der Microbrute hat auch sehr stark so einen Charakter - aber mit ungewöhnlichen Elementen intern wäre es ja noch spannender, .. Ein PM OSC, ein FM Knopf oder so, alles intern gekapselt und außen steht dann nur noch "Härte, Flockigkeit und Fluppdizität" oder so…
 
Re: 23-26.1.14 USA, NAMM 2014

Was den oben abgebildeten Clavia-Synth angeht: die Größe wirkt so, als ob es sich um ein 3-Oktaven-Keyboard handelt. Die Ansicht der Regler von hinten entspricht exakt dem alten NL 2x. Ich vermute daher, dass es tatsächlich der alte Nord Lead in einem neuen Gewand ist: NL 2y sozusagen ;-) ...

Richtig gut würde ich finden, wenn es ein erschwingliches Instrument von Clavia gäbe, mit dem man Zugriff auf deren tolle Sample-Library hat. So etwas wie der Synth aus dem Nord Stage 2 als Stand-Alone-Instrument. Aber so sieht das Gerät leider nicht aus.
 
Re: 23-26.1.14 USA, NAMM 2014

Also etwa 50% sind Bedienelemte. wenn das einer Rackbreite entspricht, um später auch eine Rackversion zu liefern, dann ist 4 Oktaven realistisch, auch angesichts des Winkels beim Scherenständer.
Nord Lead und Nord Wave passt da.. aber was anderes auch, nicht sooo sehr Stage, denn der ist meist größer..

Die Knöpfe wirken versetzt, weshalb hier kein "regelmäßiges" Raster zu vermuten wäre, das spräche gegen einen offenen oder modularen Kontext.
Es könnte aber auch anders gemeint sein, zB ein etwas starreres KOnzept - mit ADSR Sektionen oder so und damit einfacherer Bedienung mit festgelegten Baugruppen, die ggf. über LEDs oder so verbunden werden. Man KÖNNTE das tun, muss aber nicht.

Ein MicroLead wäre sicher cool. Aber dafür ist er einfach nicht genug Beweis da.
Ich wäre natürlich am meisten für ein Sample/Granularteil mit offener oder neuartiger Struktur.. Mit Stepsequencer der sehr livetauglich ist oder so.
Ein nicht so freie gebauter G3, der aber dennoch modular gepatcht werden KANN, wäre aber eine Chance, das Gerät vielen Leuten zu verkaufen und ggf. mit einer kleinen Struktur unterschiedlicher Patches die man ggf. kaufen oder sharen kann mit vielen extrem wirkungsvollen Performance-Synths mit Anzeige - das wäre bestimmt sehr spannend, wohlüberlegte Sachen a la Aalto umschaltbar und so gesehen einfach.. oder sogar nur das - wäre ein sehr sehr interessantes Instrument ..

ein NL5 wäre jetzt ja eher seltsam, wozu so früh?
Den NL2 ablösen? Das wäre sicher denkbar, weil den gabs lang genug, aber er hat sich auch bewährt, Standardsynth halt.
Aber neu mit den neuen Filtertypen und FX und so.. aber ... nunja, das wäre eigentlich immernoch irgendwo ein Nl4 ..

Naja, das ist Wunschdenken, wir wissen wie sehr das in die Hose gehen kann.
 
Re: 23-26.1.14 USA, NAMM 2014

Moogulator schrieb:
Ein nicht so freie gebauter G3, der aber dennoch modular gepatcht werden KANN, wäre aber eine Chance, das Gerät vielen Leuten zu verkaufen und ggf. mit einer kleinen Struktur unterschiedlicher Patches die man ggf. kaufen oder sharen kann mit vielen extrem wirkungsvollen Performance-Synths mit Anzeige - das wäre bestimmt sehr spannend (...)
Finde ich auch. Aber, ich wiederhole mich: nur wenn sie von dem Hybrid-Konzept abgehen. Hybrid ist Mist. Ein Hardware-Synth muss stand-alone voll editierbar sein.

Aber so sehr ich einen solchen G3 begrüßen würde, sage ich noch einmal: die abgebildeten Regler entsprechen exakt der Rückansicht des NL 2x!!!
 
Re: 23-26.1.14 USA, NAMM 2014

Jungs, guckt doch mal genau hin...Booth # 6464...

Ein 64 stimmiger multitimbraler NL2x Mk.III wird das sein. Mark my words!
 
Re: 23-26.1.14 USA, NAMM 2014

pulsn schrieb:
Ein 64 stimmiger multitimbraler NL2x Mk.III wird das sein. Mark my words!
Ja, das glaube ich auch. 64 Stimmen allerdings scheinen mir zu hoch gegriffen. Ich sag mal 32.
 
Re: 23-26.1.14 USA, NAMM 2014

:fressen:

ach ja, "Alle Jahre wieder..." Namm ist doch X-Mas reloaded für den januar... ist wie warten auf's christkind und dabei vieeel Spekulatius futtern...

Was versteckt der Namm-olaus denn dieses Jahr im Stiefel? "Oh du fröhliche" oder "stille Nacht"?
 


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