
Gisel1990
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Ich würde gerne ein paar Erfahrungen von Leuten einholen, die aktuelle Grooveboxen vergleichen können. Ich selbst habe angefangen mit einem Novation Circuit, mir dann eine MC 707 geholt, und danach ein Keystep Pro, was eigentlich der perfekte Sequenzer für mich ist, aber leider mit viel zu wenig Spuren, so dass ich jetzt doch wieder mit der 707 rumjamme. Die 707 nervt mich zusehens, so dass ich schon seit Längerem die Geräte von Akai und Native Instruments ins Auge fasse. Elektron sagt mir nicht so zu, weil ich das Konzept, quasi ein Tablet mit Knöpfen, wo man die selbe Hardware immer wieder mit anderer Software als neues Produkt verkauft, nicht so spannend finde. Allerdings hat Elektron mit dem Syntakt ja gerade was Neues am Start (wenn auch nicht verfügbar), was von den Features durchaus auch passen könnte. Insofern wäre ich da nicht völlig abgeneigt.
Eine Sache ist bei der 707 toll gelöst, und zwar dass man mit einem Tastendruck die Spur wechseln kann, und dann die Noten automatisch vom angeschlossenen Keyboard auf den aktuellen Track gemappt werden, wobei man den Midi-Kanal vom Keyboard nie ändern muss. Ist das bei der Konkurrenz (MPC, Force, Maschine+, Syntakt) auch so gut gelöst, oder ist der Spurwechsel hier merklich umständlicher?
Ansonsten zu meinen Anforderungen: Eigentlich empfinde ich den integrierten Synthesizer der 707, der toll ist aber umständlich zu bedienen, und auch die Effekte, als Goodie, weil ich davon derzeit nur den Drum-Part nutze. Und auch auf den könnte ich zur Not verzichten. Daher lege ich vor allem Wert auf einen übersichtlichen Sequenzer, wo man schnell mal ein Pattern recorden und einzelne Steps leicht bearbeiten kann, gerne polyphon. Bei der 707 kannst du Steps noch nicht einmal muten, was auch so ein Ding ist, weswegen ich von der 707 weg will. Überhaupt ist das Bearbeiten von Steps aufgrund des grenzwertigen Displays der 707 mit dem schlechten Neigungswinkelt ein Witz, da erhoffe ich mir von Geräten von Akai oder Native deutlich mehr Komfort.
Die acht Takte pro Pattern bei der 707 find ich gut (vier sind ein Bisschen mau), allerdings denkbar schlecht aus zu wählen. Was hat sich Roland da nur gedacht?
Sampling ist bei der 707 möglich, aber wegen zu wenig RAM und auch sonst unbrauchbar, aber dafür habe ich sowieso die Blackbox. Ist also "nice to have" und nicht entscheidend.
Von Native gibt es ja neben der Maschine+ noch die MK3. Ist die vom Umfang her eigentlich identisch mit der Maschine+ nur ohne Synth-Engine? Machen die Maschine-Geräte als Zentrale in einem Hardware-Setup überhaupt Sinn, wenn man sie nicht in Verbindung mit dem PC benutzt?
Die andere Option wäre die Force, zu der ich neben Maschine+ z.Z. tendiere.
Oder es noch Mal mit dem KSP versuchen und dazu einen Beatstep Pro als Begleiter anschaffen? Womit ich dann immerhin eine Drum-Spur plus 6 Spuren für Synths hätte (2 davon monophon). Nur dann hab ich beim Jammen das Problem, dass ich beim Scenes-Wechsel immer beide Geräte handeln muss.
Gibt natürlich noch diverse "Spezial-Sequenzer" am Markt. Die sind allerdings oft nicht erhältlich (da Kleinstauflage) oder mangels Display nur über Hotkeys umständlich zu bedienen. Generell bin ich da aber auch nicht abgeneigt.
Deluge hatte ich auch schon überlegt, aber kein "echtes" Display und Import aud Neuseeland hatten mich bisher davon abgehalten.
Eine Sache ist bei der 707 toll gelöst, und zwar dass man mit einem Tastendruck die Spur wechseln kann, und dann die Noten automatisch vom angeschlossenen Keyboard auf den aktuellen Track gemappt werden, wobei man den Midi-Kanal vom Keyboard nie ändern muss. Ist das bei der Konkurrenz (MPC, Force, Maschine+, Syntakt) auch so gut gelöst, oder ist der Spurwechsel hier merklich umständlicher?
Ansonsten zu meinen Anforderungen: Eigentlich empfinde ich den integrierten Synthesizer der 707, der toll ist aber umständlich zu bedienen, und auch die Effekte, als Goodie, weil ich davon derzeit nur den Drum-Part nutze. Und auch auf den könnte ich zur Not verzichten. Daher lege ich vor allem Wert auf einen übersichtlichen Sequenzer, wo man schnell mal ein Pattern recorden und einzelne Steps leicht bearbeiten kann, gerne polyphon. Bei der 707 kannst du Steps noch nicht einmal muten, was auch so ein Ding ist, weswegen ich von der 707 weg will. Überhaupt ist das Bearbeiten von Steps aufgrund des grenzwertigen Displays der 707 mit dem schlechten Neigungswinkelt ein Witz, da erhoffe ich mir von Geräten von Akai oder Native deutlich mehr Komfort.
Die acht Takte pro Pattern bei der 707 find ich gut (vier sind ein Bisschen mau), allerdings denkbar schlecht aus zu wählen. Was hat sich Roland da nur gedacht?
Sampling ist bei der 707 möglich, aber wegen zu wenig RAM und auch sonst unbrauchbar, aber dafür habe ich sowieso die Blackbox. Ist also "nice to have" und nicht entscheidend.
Von Native gibt es ja neben der Maschine+ noch die MK3. Ist die vom Umfang her eigentlich identisch mit der Maschine+ nur ohne Synth-Engine? Machen die Maschine-Geräte als Zentrale in einem Hardware-Setup überhaupt Sinn, wenn man sie nicht in Verbindung mit dem PC benutzt?
Die andere Option wäre die Force, zu der ich neben Maschine+ z.Z. tendiere.
Oder es noch Mal mit dem KSP versuchen und dazu einen Beatstep Pro als Begleiter anschaffen? Womit ich dann immerhin eine Drum-Spur plus 6 Spuren für Synths hätte (2 davon monophon). Nur dann hab ich beim Jammen das Problem, dass ich beim Scenes-Wechsel immer beide Geräte handeln muss.
Gibt natürlich noch diverse "Spezial-Sequenzer" am Markt. Die sind allerdings oft nicht erhältlich (da Kleinstauflage) oder mangels Display nur über Hotkeys umständlich zu bedienen. Generell bin ich da aber auch nicht abgeneigt.
Deluge hatte ich auch schon überlegt, aber kein "echtes" Display und Import aud Neuseeland hatten mich bisher davon abgehalten.
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