Analog mixdown digitalisieren

F

Flub

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Hallo,
Kann mir jemand Tipps geben wie ich das analoge SIgnal aus meinem Mixer, an den das Tonbandgerät, synthesizer etc, angeschlossen sind, möglichst gut digitalisiere?

Momentan habe ich das problem, dass die ganze Größe und Vielfalt aus dem Sound verschwindet.

Ich nehme den Mix mit einem M-Audio Microtrack 2 auf.

Brauche ich ein qualitativ hochwertigeren AD-Wandler? Ich habe gehört, dass die meisten Leute meinen die Unterschiede wären so wie manche sich über den Sound von verschiedenen Kabeln streiten, mich interessiert aber eigentlich nur, dass ich irgendwie das signal genauso schön wie auf dem band digital habe.

Gruß,
Flo

EDIT: sollte ich mir, wenn ich fast kein geld habe, das ding hier bauen : http://www.beis.de/Elektronik/ADDA24QS/AD24QS.html ?
 
Hi,
ja einen recht guten
Prozessor: Amd phenom 2 X4 955 (4x3,2GHz)
Ram: gerade nur 2 Gb
Mainboard : Asus M4A78T-E davon benutze ich die Onboard Soundkarte
 
wie wird denn im Studio z.b. ein master tonband digitalisiert?
weiß da wirklich niemadn was drüber?
 
du wirst in kommerziellen und gut ausgestatteten (mastering)studios immer wieder auf apogee und rme wandler stoßen - klanglich sind die geräte oberliga aber eben auch preislich.

für homestudios lohnt das oft nicht. besser ist es ein gutes analoges mischpult zu haben wo man wirklich gut und differenziert abmischen kann und das mischpult bei vollauslastung eben nicht in die knie geht und die dynamik massiv einbricht. ein vollausgelastetes mackie 8bus pult klingt bei belegung aller 16/24 oder 32 kanäle eben nicht mehr gut - flach, rauh und harsch, keine dynamik mehr.

wenn du aus dem analogpult auf bandmaschine aufnimmst und danach die bandaufnahme in den rechner recorden möchtest, dann macht ein rme oder ein motu interface/soundkarte sinn. die quali dieser interface ist sehr gut und du kannst verlustfrei aufnehmen und im rechner dann mastern. mit onboardsoundkarte kommst du da natürlich nicht ran.
 
ich habe ja geschrieben, dass ich das microtack dafür benutze und gefragt ob dieses DIY Gerät von Uwe Beis eine gute Variante für bessere QUalität ist.
 
ossi-lator schrieb:
besser ist es ein gutes analoges mischpult zu haben wo man wirklich gut und differenziert abmischen kann und das mischpult bei vollauslastung eben nicht in die knie geht und die dynamik massiv einbricht. ein vollausgelastetes mackie 8bus pult klingt bei belegung aller 16/24 oder 32 kanäle eben nicht mehr gut - flach, rauh und harsch, keine dynamik mehr.
interessant, habe noch nie von dem gehört, kann aber schon sein...
 
ossi-lator schrieb:
ein vollausgelastetes mackie 8bus pult klingt bei belegung aller 16/24 oder 32 kanäle eben nicht mehr gut - flach, rauh und harsch, keine dynamik mehr.
So einen Quatsch habe ich selten gelesen. Woher weiß das analoge Pult denn, dass es "voll ausgelastet" ist? Wenn ein Analogpult bei Belegung aller Kanäle nicht mehr gut klingt, liegt das daran, dass derjenige, der hinter dem Pult sitzt, es nicht bedienen kann.
 
Yo Rme ist gut.. Kauf dir eine altes Multiface die gehen so zwischen 200-350€. dazu noch eine ada Leiste und du kannst 16 Kanäle am PC Recordern ohne das sich das abgehörte Signal vom klang verändert nach der Aufzeichnung.
 

diese sollte dann aber schon von rme sein... behringer ist nicht gleich rme

aber diese leisten von rme sind teurer als irgendwelche rme fireface usb soundkarten, namens adi 8 ds etc. $$$
 
ja also die Wandler in der behringer werden irgendein Industriestandard sein.
Es ist bei der Qualität und umsatzstärke deiner Arbeit von wenig belang ob es jetzt a oder b ist. daher Scheiß egal
 
Soundwave schrieb:
ossi-lator schrieb:
besser ist es ein gutes analoges mischpult zu haben wo man wirklich gut und differenziert abmischen kann und das mischpult bei vollauslastung eben nicht in die knie geht und die dynamik massiv einbricht. ein vollausgelastetes mackie 8bus pult klingt bei belegung aller 16/24 oder 32 kanäle eben nicht mehr gut - flach, rauh und harsch, keine dynamik mehr.
interessant, habe noch nie von dem gehört, kann aber schon sein...

ich habs auch nicht geglaubt bis ich es getestet habe. habe jahrelang ein mackie 8bus 32 kanalpult gehabt und mich immer über den recht flachen und leicht agressiven sound geärgert und das pult war früher mal teuer - ich glaube mal über 10 tdm.

habe oram und toft dagegen getestet sowie aufnahmen auf alten telefunken und siemens pulten erstellen lassen - hmmmm, da fiel die kinnlade schon runter. hab mir dann ein ein toft atb pult gekauft und es klingt einfach besser, mehr dynamik, mehr headroom. die eqs zerren nie und klingen auch in extremeinstellungen einfach angenehm und gut.
 
Markus Horn schrieb:
ossi-lator schrieb:
ein vollausgelastetes mackie 8bus pult klingt bei belegung aller 16/24 oder 32 kanäle eben nicht mehr gut - flach, rauh und harsch, keine dynamik mehr.
So einen Quatsch habe ich selten gelesen. Woher weiß das analoge Pult denn, dass es "voll ausgelastet" ist? Wenn ein Analogpult bei Belegung aller Kanäle nicht mehr gut klingt, liegt das daran, dass derjenige, der hinter dem Pult sitzt, es nicht bedienen kann.

hol erstmal luft herr horn, bevor du unsachlich wirst - ich schreibe hier MEINE erfahrungen die ICH gesammelt habe in den letzten 15 jahren und die ich teilweise auch von studiotechnikern die meine platten gemastert haben bestätigt bekommen habe bzw. deren rat ich mal befolgt habe.

und wenn du dazu weitere volksmeinungen sammeln willst dann checke einfach mal einschlägige studiotechnikforen und insbesondere englische foren wo derartige themen mehr und intensiver diskutiert werden als hier im synthesizerforum.

und dann schreib doch einfach mal DEINE erfahrungen auf, die du mit behringer, mackie, a&h, soundcraft, sountracs, ssl, toft, oram,, siemens, telefunken, studer usw. gemacht hast - lese ich mir gerne mal nüchtern durch.
 
Flub schrieb:
ich habe ja geschrieben, dass ich das microtack dafür benutze und gefragt ob dieses DIY Gerät von Uwe Beis eine gute Variante für bessere QUalität ist.

ich würde eher nicht mit dem microtrack aufnehmen, eher in eine gute soundkarte wie rme oder motu investieren. das diy gerät kenne ich nicht, hab ich auch keine ahnung von aber das wird die "durchschnittliche" ausgangsaufnahme nicht aufwerten können.

das ist am ende so, als würdest du analog auf eine 08/15 vierspurbandmaschine aufnehmen und parallel dazu auf eine revox oder studer studiomaschine. die unterschiede im klang und in der dynamik werden hörbar sein.

der tip mit der rme hammerfall ist sehr gut, da gibt der grbrauchtmarkt viel her.
 
Wenn alles was Du machen willst, bereits so vorliegt, wie es nachher klingen soll, und Du lediglich nen digitales "Master-Tape" - Stereo brauchst, so erzielen mittelteure Audio-Interfaces bereits sehr gute Ergebnisse.
Beispiele sind hier die EMU1212m pcie, aber auch die "kleinen" Focusrite oder Presonus.

Das DIY-Gerät wird Dir kaum helfen, denn mit dem ist noch nichts im PC angekommen, sondern nur erstmal alles auf TOS gewandelt, und das muss dann auch noch in den PC.

Du musst aber an einer Stelle aufpassen, beim "wie es nachher klingen soll". Abhängig von Deiner Abhörmöglichkeit, ist das, was Du hörst, nicht das, was Du aufnimmst. Die Abhörboxen / Kopfhörere verfälschen das Signal, was im Aufnahmeraum
SUPER klingt, ist es vielleicht garnicht, weil die Abhöre vielleicht zuwenig Bässe hat, und Du die dann aufdrehst, auf anderen Boxen oder beim Mastern ist das dann viel zu viel usw...

Erst dann lohnt es sich, über ein ggf. teureres Mischpult nachzudenken

Deshalb meine Empfehlung:

1.) Mittelklasse Audio interface (und rechner auf 4 gig aufrüsten)
2.) Abhöre überprüfen (sobald wieder Geld da ist)
3.) Über mixer etc nachdenken (sobald dann wieder Geld da ist)

Gruss Mink
 
also,
okay ich überleg mir das mit dem Teil, auch wenn es mir etwas überdimensioniert vorkommt. Ich will am pc eigentlihc nichts mehr machen außer gegebenenfalls den pegel anpassen.
Kann ich nciht einfach den digitalen ausgang des DIY Wandlers nehmen und mit entweder dem SPDIF EINGANG meines Microtracks oder den von meinem PC verlustfrei aufnehmen?
Ich denke mal, dass bei der Übertragung von einem schon digitalen Signal nicht mehr viel schief gehen kann, liege ich da richtig?

Gruß,
Flo
 
Vielleicht dezent einen Röhrenkompressor auf die Summe und dann die verschiedenen Interfaces durchprobieren? Geld sparen, alles kaufen, den Rest zurückschicken, der das Signal verfälscht. Bietet 30 Tage Rückgaberecht/Geld zurück eigentlich außer Thomann noch jemand an?

Das mit der Summendynamik bei ausgelastetem Pult bleibt dann aber immer noch. Wenn das Pult wirklich viel benutzt wird, lohnt sich mal die alten Radiopulte um die 1000 EUR herum anzusehen, dazu gibt es hier schon ein paar Freds. Sollten sich auch wieder gut verkaufen lassen, wenn sie gut erhalten sind. Aktuelle HD-Recorder als Alternative?
 
wenn du wirklich nur 2 Spuren (Mono) bzw 1x Stereo aufnehmen willst, kannst du dir auch mal die Appogee Duet anschauen. Da gibt es mittlerweile mehrere Modelle, ich hatte die alte mit FireWire, die war wirklich gut. Die neuen haben glaube ich USB...
 
was spricht gegen das von mir vorgeschlagene diy gerät für 100 euro? Das war eigentlich das, was ich wissen wollte.

Ich habe auch schon mehrmals geschrieben, dass ich fast kein Geld habe... kommt ein gerät für 600 euro erstmal nicht in frage, vor allem wenn man selbst womöglich was gleichwertiges bauen kann
 
die Duet mit FW bekommt man gebraucht für rund 250,- schätze ich. Du hast aber wahrscheinlich kein FW an deinem Rechner??
Alternativ gibt es zB das Apogee One, gebraucht für 100-150,-
Zu dem DIY-Teil kann ich nix sagen, kenn ich nicht.
 
ossi-lator schrieb:
hol erstmal luft herr horn, bevor du unsachlich wirst - ich schreibe hier MEINE erfahrungen die ICH gesammelt habe in den letzten 15 jahren und die ich teilweise auch von studiotechnikern die meine platten gemastert haben bestätigt bekommen habe bzw. deren rat ich mal befolgt habe.

und wenn du dazu weitere volksmeinungen sammeln willst dann checke einfach mal einschlägige studiotechnikforen und insbesondere englische foren wo derartige themen mehr und intensiver diskutiert werden als hier im synthesizerforum.

und dann schreib doch einfach mal DEINE erfahrungen auf, die du mit behringer, mackie, a&h, soundcraft, sountracs, ssl, toft, oram,, siemens, telefunken, studer usw. gemacht hast - lese ich mir gerne mal nüchtern durch.
Ha, ha, ha ;-) ... Oh, Gott, jetzt bin ich aber eingeschüchtert. Bevor Du mit Markennamen herumwirfst, die keinerlei Entsprechung haben (Behringer vs. Mackie), mache erst einmal Deine Hausaufgaben. Auch Ignoranten wie Du können die Physik nicht außer Kraft setzen. Analoge Technik kennt keine "Vollauslastung" im Sinne digitaler Technik. Bei analoger Technik treten höchstens Verzerrungen durch zu hohe Pegel auf. Denk erst einmal nach, Grünschnabel, bevor Du mit Erwachsenen diskutierst!
 
kann es nicht einfach sein, dass das Netzteil an seine Grenzen kommt, wenn soviel angeschlossen ist? dann sind höhere Spannungen am ausgäng von allen oPamps, was den STrombedarf derselben erhöht...
 
:peace:
Analoge Verstärker (wie sie in Mischpulten vorkommen) sind nur in sehr engen Bereichen und dort auch nur näherungsweise linear.
=> Jeder (analoge) Verstärker hat seine Grenzen.

Außerdem: Was man hört ist manchmal mehr davon abhängig, was man gefrühstückt hat, als von den periodischen Druckschwankungen der Luft die das Ohr umgibt.
 
ich kann mir gut vorstellen das toft audio trotzdem besser klingt als mackie...allerdings muss ich direkt dazu schreiben dass ich noch nie ein mackie freund war...
ich hab übrigens ein tascam m-2600...I love it :)
 
slicknoize schrieb:
ich kann mir gut vorstellen das toft audio trotzdem besser klingt als mackie...allerdings muss ich direkt dazu schreiben dass ich noch nie ein mackie freund war...
ich hab übrigens ein tascam m-2600...I love it :)
OT: Wie äussert sich für dich der soundtechnische/qualitative Unterschied zwischen den Konsolen/den beiden Herstellern?


Gruss
 
7f_ff schrieb:
OT: Wie äussert sich für dich der soundtechnische/qualitative Unterschied zwischen den Konsolen/den beiden Herstellern?

das ist eine sehr interessante frage...ich beantworte sie jetzt einfach mal ganz trivial:
das eine klingt für mich besser als das andere.eine ganz einfache sache.irgendwelche messwerte und tolle erfahrungsberichte von möchtegerntontechniker und tontechniker die schon ans esoterische grenzen ;-)
interessieren mich hierbei nicht sondern es ist einfach so dass toft audio pulte für mich ganz einfach fantastisch klingen...
bei mackie fehlte mir immer was,ich kann nicht genau sagen was es ist aber ich bin mit dem sound nie warm geworden.das ist wie mit tascam da hab ich auch schon diverse pulte durch bin aber bei dem m2600 hängengeblieben.die eq´s sind einfach toll.
 
ich verstehe nicht, wieso die Unterschiede so schwer zu erklären sein sollen...

Es ist doch klar, dass jede Verstärkerschaltung sich minimal anders verhält... Wenn man dann die ganzen Filtereinheiten in denen allen quasi eine Verstärkerschaltung steckt in einer so hohen Anzahl wie bei einem Mixer summiert, dann wird aus den minmalen Unterschieden eben eine Wahrnehmbare Veränderung vom Sound, wie z.b. dass es klar und offen klingt dafür aber nicht so warm und muffig oder so

So erkläre ich mir das bisher ...

Viele Grüße,
Flo
 
Ich liebe ebenfalls Tascam, hier ein M-3500 32er mit voller Meterbridge, Sternerdung, Symetrier Kit, veränderter EQ und ausgetauschten OPAmps. 900€ vor 5 Jahren und nochmal 1000€ reingesteckt. Optisch und technisch wie neu. Ich bin sehr zufrieden mit dem Sound, alles andere als flach oder muffig. Auch vor dem Umbau ganz gut, aber zu viel rauschen.
 


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