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Nach dem das oben beschriebene Problem gelöst war klappte die Installation einwandfrei. Der oft beschriebene Installationsprozess ist wirklich äußerst einfach und schnell. Wenn man die normale Installations-CD hat ist eine Installation in weniger als einer Stunde erledigt. Dann fehlen zwar noch die Security-Updates aber man hat dann immerhin eine voll funktionstüchtige Installation mit OpenOffice, Firebird und einem schicken Gnome-Desktop.
Was ist mir in den ersten paar Stunden aufgefallen :
- der Desktop ist, so wie er in Ubuntu installiert wird, sehr aufgeräumt. Nicht -zig Menüs regieren hier.
- meiner Meinung nach ist die Softwarezusammenstellung sehr gelungen. Wie oben beschrieben hab ich erstmal nichts vermisst. Selbst die grundlegende C/C++ Entwicklungsumgebung (GNU CC, make) ist vorhanden. Andere Distris lassen dies bei einer Desktop-Installation einfach weg.
- WLAN-Konfiguration ist sehr simpel, man muss (kann) noch nicht einmal angeben was für eine Verschlüsselung man fährt. Einfach das WLAN-Kennwort eingeben, ggfs. noch die SSID und schon kann man loslegen, dieser Punkt hat mich sehr überzeugt
- ein Share von einer Windows-Box ist sehr einfach gezogen. Die Tools bzw. die Treiber sind ja schon länger in Linux vorhanden, hier ist es die Integration in die Oberfläche welche ich gelungen finde
- die grafische Oberfläche der Paketverwaltung (eigentlich ja Debian) ist schick und sinnvoll. Macht einfach mehr Spaß hier mal irgendwelche Tools rauszusuchen und auszuprobieren.
- Themesverwaltung sehr mächtig und gelungen. Jaja, Eye-Candies ich weiß, aber so simpel wie es ist schaut man sich schon einige Themes an. Archiv gezogen, in HOME/.themes/ abgelegt und schon kann man es verwenden. TIP: da es ein Gnome 2.x Desktop ist kann man einfach nach Gtk 2.x Themes suchen.
Jo, ich denke für Desktop Linuxkisten wird bei mir wohl nicht mehr Debian zum Zuge kommen.
Kommt drauf an, wie nah es an Windows ran soll... Siehe auch: http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/Janosch schrieb:ist es mitlerweile eine alternative zu Microsoft?
motone schrieb:Kommt drauf an, wie nah es an Windows ran soll... Siehe auch: http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/Janosch schrieb:ist es mitlerweile eine alternative zu Microsoft?
Solche elitäre Labersäcke findest du in jeder OS-Fraktion. Was ich schon von manch einem MS-Jünger gehört hab, geht auf keine Kuhhaut. IMHO haben solche Aussagen ungefähr den geistigen Wert einer BILD-Schlagzeile.Neo schrieb:Da steht aber nur die halbe Wahrheit. Mir geht jedenfalls das elitäre gelabere so mancher Linux Freaks gehörig auf den Sack.
Ja, das ist ja auch der weitverbreitete Irrglauben, dass ein Linux-OS Windows voll ersetzen kann. Diesem Irrglauben sind auch sehr viele Distributoren verfallen, bzw. sie benutzen diese These als Marketingargument.Neo schrieb:Vonwegen Linux sollte nie ein Ersatz für Windows sein, das habe ich aber schon des öfteren in der vergangenheit ganz anders gelesen.
*LOL* Mann, im Heise-Forum wärste mit der Äußerung blutrot gefärbt. Linux ist keineswegs gescheitert, vielleicht nur für dich... Aber ich will hier keine weitere sinnlose Linux-Diskussion anfangen, weil das hier echt nicht zielführend ist. Nimm doch einfach Windows oder OSX und gut is...Neo schrieb:Sagen wir mal eher Linux ist daran gescheitert und es hat was von " die Äpfel die zu hoch hängen, sind sowieso sauer". Dabei würden sich viele, mich eingeschlossen, nichts sehnlicher wünschen als ein OS das Win wirklich die Stirn bieten kann.
Ich finde, Ubuntu ist schon ziemlich nah dran. Ich hab es bei meinen Eltern installiert (vorher war Win95 im Einsatz). Bisher habe ich nur positives Feedback bekommen, obwohl sie keine wirklichen Computerfreaks sind. Ausserdem können sie nix kaputtmachen, weil nur ich das Admin-Passwort habe.tomcat schrieb:Es wäre wünschenswert wenn Linux auch mal als einfache Desktop Version für Otto Normalverbraucher verwendbar äre. Vor allem auch in Hinblick Entwicklungsländer.
tomcat schrieb:Leider kaum Games. Kauf doch eine Playstation. Ein OS an Games zu messen ist etwas dürftig....![]()
Das Apple OS macht zumindest das was es kann gut, aber leider kaum Games.
...dem könnte eigentlich völlig egal sein was es alles für Windows gibt...
Ich glaube du meinst GEOS für den C64 als GUI. Beos kam ein paar Jahre später und hat damit weniger etwas zu tun.Sauron_the_mad schrieb:beos gabs doch am c64, oder?
hab es nie zu gesicht bekommen, hatte damals keinen wirklichen bedarf an gui
das final cartridge III war mehr als ausreichend![]()
Oder Synaptics als der grafische Aufsatz zu apt/aptitude ist. Ist in der Grundinstallation von Ubuntu dabei. Für die Alteingesessenen wirds vermutlich aber schneller sein auf dem Terminal fix ein "apt install xxxx" abzusetzen, wenn man eh weiss wie das Paket heisst.Sauron_the_mad schrieb:IMO ist ubuntu z.Z. am anwenderfreundlichsten
neue software lässt sich per paketmanager einfachst nachinstallieren
apt / aptitude eben...
Ich könnte schwören das so ein Thread vor einer Weile mal begonnen wurde, ich finde ihn nu aber auch nicht mehr.Sauron_the_mad schrieb:p.s.: gibts wo nen fred, der audio-bezogene software für *nix sammelt?
so sachen wie aRts oder beast z.b.
ah! verwechselt, jepKaneda schrieb:Ich glaube du meinst GEOS für den C64 als GUI. Beos kam ein paar Jahre später und hat damit weniger etwas zu tun.
Kaneda schrieb:Ich könnte schwören das so ein Thread vor einer Weile mal begonnen wurde, ich finde ihn nu aber auch nicht mehr.
Neo schrieb:...dem könnte eigentlich völlig egal sein was es alles für Windows gibt...
Dem stimme ich ja zu, aber viele alte Leute kommen mit Win einigermaßen klar, während die bei Linux garnichts geregelt bekommen.