Arpeggiator live benutzen

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Globoflexia

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Hi,
zur Zeit benutze ich eine Drummachine (oder Ableton Live) als MIDI Master für meinen Korg Minilogue. Wenn ich dann denn Arpeggiator spiele, ist er zwar MIDI synchron, aber es ergibt sich für mich folgendes Problem:
Wenn ich den Akkord nicht ganz genau "auf die Eins" anschlage, heftet sich der Arpeggiator eine 32-tel (oder so) zu früh/zu spät an die MIDI clock. Obwohl ich einigermaßen erfahren an den Tasten bin, ist es wirklich schwierig, den Akkord so präzise anzuschlagen.
Wünschenswert wäre, dass der Arpeggiator zwar 32-tel spielt, aber eben nur "bei der Eins" starten kann.

Wie macht ihr das, wenn ihr live einen schnellen Arpeggiator (MIDI sync) benutzt? Muss man sich eben zusammenreißen und den Akkord präzise anschlagen, d.h. keine 32-tel zu früh oder zu spät?
 
Wenn ich den Akkord nicht ganz genau "auf die Eins" anschlage, heftet sich der Arpeggiator eine 32-tel (oder so) zu früh/zu spät an die MIDI clock. Obwohl ich einigermaßen erfahren an den Tasten bin, ist es wirklich schwierig, den Akkord so präzise anzuschlagen.
Wünschenswert wäre, dass der Arpeggiator zwar 32-tel spielt, aber eben nur "bei der Eins" starten kann.
Das hab ich in meinem Test auch kritisiert. Das ist letztlich eine Krankheit die es schon bei den alten "analogen" Arpeggiatoren gab: Reset des Arpeggios auf den neuen NoteOn. (für den ollen MonoPoly hab ich eine Modifikation gefunden, wo man das abdrehen kann). Das kommt davon, dass die Entwickler selbst keine Instrumentalisten sind.

Schreib eine Mail an Korg, dass das ein Riesen-Bug ist, und dass Sie bitte das bitte in einer neuen Software-Version in den Systemeinstellungen wählbar machen sollen.
 
Ich kenne eigentlich nur Arps die sofort loslaufen und nicht eine Kenntnis des Beats / der Taktposition haben. Im Grunde ist es als Spielhilfe ja auch so gewollt? Ich würde daher einfach einen Sequenzer einsetzen.
 
Ich kenne eigentlich nur Arps die sofort loslaufen und nicht eine Kenntnis des Beats / der Taktposition haben.
Der Arp im Minibrute kanns ja auch. Und zum Beispiel die Arpeggiatoren der ganzen KIWI-Updates können das, der geniale Arpeggiator des Supermax-Upgrades für den DX7 resettet auf MIDI Start, und auch die ganzen alten "analogen" liefen im Clock durch, wenn man extern getriggert hat (nur bei interner Clock wurde resettet).
 
Bei dem Thema fang ich schon wieder an, mich maßlos über den Prophet 6 (beim OB-6 sicherlich genauso) zu ärgern..
gleiche Problematik! Dave Smith bleibt da stur bzw. bei der Kommunikation mit einem Mitarbeiter wurde das nicht als Mangel angesehen.
 
Der Arp im Minibrute kanns ja auch. Und zum Beispiel die Arpeggiatoren der ganzen KIWI-Updates können das, der geniale Arpeggiator des Supermax-Upgrades für den DX7 resettet auf MIDI Start, und auch die ganzen alten "analogen" liefen im Clock durch, wenn man extern getriggert hat (nur bei interner Clock wurde resettet).
Also du meinst, dass diese synths im Unterschied zum Minilogue ein MIDI-start benutzen können, um den Arpeggiator zu starten, richtig? Was ich mir wünschen würde wäre, dass ich live, während ein Beat schon läuft auf dem Arpeggiator jammen kann. Also ihn per Akkordgriff starten, er heftet sich dann aber an die nächste die "Eins" oder zumindest an ein Viertel des laufenden Beats. Geht das technisch überhaupt? D.h. kann ein Arpeggiator bei einer MIDI clock erkennen, wo da eine eins/viertel und wo 32-tel sind?
Wenn ich bei einer normalen drummachine z.B. 120bpm einstelle, dann werden für jeden dieser 120 beats mehrere (4?) MIDI impulse geschickt oder? Kann der Arpeggiator wissen, was davon die Eins ist?
 
Was ich mir wünschen würde wäre, dass ich live, während ein Beat schon läuft auf dem Arpeggiator jammen kann. Also ihn per Akkordgriff starten, er heftet sich dann aber an die nächste die "Eins" oder zumindest an ein Viertel des laufenden Beats. Geht das technisch überhaupt?

Ich antworte mal eben, obwohl ich vom Kiki-Update und den genannten Geräten keine Ahnung hab.
Beim Prophet 6 geht dieses "Anheften" zb. wenn man den analogen Clock Input verwendet.. dann kann man aber leider den Clock-Divider
in der ARP-Abteilung nicht mehr nutzen, was extrem schade ist. Im DSI-Forum wurde auch mal über genau dieses Anheften vs. nicht-Anheften
fleißig diskutiert. Scheint so eine Art Philosophie-Frage zu sein.. DSI will zb. den hohen Nutzen nicht einsehen. Ich hatte früher auch schon Geräte
(weiß grad nur nicht mehr, bei welchen das der Fall war), wo das mit dem Anheften einstellbar war. Der "Arpie" (Midi Arpeggaitor) kanns zb. auch.
Technisch ist es also auf jeden Fall möglich.
 


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