Panko PanneKowski schrieb:Ich glaube wenn man wissen möchte wie ein Arrangement entsteht.
Sollte man mal einer echten Band im Proberum beim arbeiten zu schauen.
Die arbeiten und triggern noch Alles von Hand. :)
Arbeitsteilung heisst das Zauberwort.
resurgam schrieb:Geht's hier eigentlich um zeitliches Arrangement oder um vertikales Arrangement?
Oder beides?
ppg360 schrieb:Darf ich mal zwischendurch eine blöde Frage stellen?
Um welches Genre geht es hier denn überhaupt?
Stephen
chain schrieb:raziel28 schrieb:Ich glaube, es gibt bei vielen, so auch bei mir, beim Arrangieren so ein "schwarzes Loch"...
Man fängt an Sounds zu schrauben, man fügt noch ein paar Phrasen hinzu und schafft so einen netten 8 oder 16 Takter.
Vielleicht müsste man auch die Sound ganz anders mit EQ ran nehmen, damit sie im Songkontext noch Taugen![]()
Cyclotron schrieb:Aber ebenfalls die Situation, dass man einen Track quasi "aus einem Guss" im Kopf hat und nun versuchen soll, das gedanklich zu zerlegen und anhand von Einzelspuren wieder zusammenzusetzen. Da mangelt es bei mir auch oft schlicht am Handwerk, sei es nun bei der Analyse, auf der Klaviatur oder am Mischpult: Das ich schöne Bilder im Kopf, die Bude voller Technik und alle Anleitungen gelesen hab, macht mich nicht zum Künstler, eher zum Konstrukteur. Dementsprechen "konstruiert" fällt das Ergebnis oft aus und hat wenig mit den klanglichen Illusionen gemein, mit denen ich mir jahrzehntelang die Ausgaben für Equipment schöngeredet hab.
raziel28 schrieb:Unbedingt! Der fülligeste, geile Sound taugt im Kontext nichts, wenn er alles andere zukleistert. Das ist dann aber eher eine Sache des Mixings, wobei ich zugeben muss, dass ich hier im Workflow nicht wirklich unterscheide. Arrangement und Mixing durchdringen sich bei mir meistens sehr organisch. Kunststück, ich will ja im Arrangementprozess wissen, ob der gewählte Sound letztlich taugt, also biege ich hier schon mit EQs und Filtern entsprechend hin und her.
Alph4 schrieb:Ich denke jeder hat da seinen eigenen Workflow irgendwann gefunden und solange man mit seiner Musik klein Geld verdienen muss kann man es eh machen wie man will. Wenn es gefällt wurde alles richtig gemacht. Es interessiert ja am Ende keinen mehr wie und mit was das Wav entstanden ist.
darkstar679 schrieb:Zolo schrieb:Das hat aber absolut gar nichts mit arrangieren zu tun![]()
denke ich aber schon. wenn man nicht weiß, was man da tut, wie soll man es arrangieren?
Zolo schrieb:Ich habe gute und professionelle Arrangements und keine Ahnung von Tonleitern oder so ein Quatsch. Braucht kein Mensch... Ohren brauch man - das reicht.
Wenn man die ganze Mathematik der Notenlehre nimmt, kann man auch ein Computerprogramm dafür nehmen. Gibts schon alles - muss man nicht lernen. Ob das geil ist alles nach bestimmten Schemen durchzukonstruieren muss dann jeder selbst wissen![]()
Panko PanneKowski schrieb:Kein spezielles Genre eigentlich..
Es wurde thematisiert, dass eine auffällige Anzahl veröffentlichter Tracks im Thread "Tracks-in-Arbeit“ un-oder- wenig arrangiert wirken.
Zolo schrieb:Wenn man die ganze Mathematik der Notenlehre nimmt, kann man auch ein Computerprogramm dafür nehmen. Gibts schon alles - muss man nicht lernen. Ob das geil ist alles nach bestimmten Schemen durchzukonstruieren muss dann jeder selbst wissen![]()

Zolo schrieb:Ach und Arrangieren ist ja auch Übungssache. Genau wie Einspielen, Synthi oder DAW Schrauben und verstehen oder das Gefühl für Melodien zu bekommen.
NUR übt ja keiner mal eben so Arrangieren. Das ist wirklich der undankbarste Teil. Kein Mensch sagt zu einem "Ey der Song ist geil, aber das Arrangement ist kakke". Sondern dann ist halt einfach nur der Song nicht so dolle. Also warum soll man sich hinsetzten und Fleissig arrangieren üben ?.

Zolo schrieb:Die nächste Frage ist: wenn man nach Feierabend bischen Synthis schraubt weils einem Spass macht. Muss man da überhaupt im Arrangieren gut sein ?
Zolo schrieb:Dass er anderen oder einem selbst gefällt

chain schrieb:was macht einen Song den Geil bitte![]()

darkstar679 schrieb:ich bin der meinung, wenn man etwas macht, dann soll man es korrekt lernen.
das gilt im sport, beruf, handwerk, hobby.
wenn man musik macht, sollte man sich mit noten, takten und allem auskennen.
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