Arturia Minibrute - Analogsynth

Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

clipnotic schrieb:
Ja ich bin da eigentlich schon sehr struktuiert, ich hab mir für alle Synths (Plugins und Hardware) eigene Bänke gebaut und mit Namen sortiert etc. ... um dann eben durch zu blicken und mir selbst Sounds immer schnell zur Verfügung zu stellen.

Ja eben,ich bin da ja nicht unähnlich.Verbringe Stunden damit alles archivieren/ordnen zu wollen.Bei nem neuen Gerät programmier ich erstmal drei Tage neue Sounds anstatt einfach loszulegen.Und am Ende wenn`s drauf ankommt,zapp ich mich durch meine tolle Library nur um fest zu stellen,das ich die meisten sounds in meiner Musik garnicht brauche und eh wieder bei meinem (kleinen) Favoritenkreis lande. :)

Darum finde ich ein Gerät ohne Speicher hin und wieder zieemlich befreiend.Einfach loslegen.Nicht denken.Beim Minibrute gibt es imo auch genau das richtige Verhältnis zwischen "kann man noch ohne Speicher mit leben" und "ist komplex genug um länger zu beschäftigen"

Ich verstehe aber den Live-Einwand.Da is tsowas hilfreich.Nur ist der ja echt winzig,werden ja nur wenige Leute den als einzigstes Gerät mitnehmen.Und die Leute,die das tun wollen,wären dann mit nem anderen Gerät dann eben besser bedient.Man kann`s halt nicht allen recht machen :dunno:
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

clipnotic schrieb:
Aber das "nicht speichern können" was tolles ist, das lass ich mir hier nicht verkaufen! :mrgreen:

Ich zitiere hier mal einfach die Kollegen von Analogue Solutions (zum Leipzig und Leipzig SK):

This synth has NO memories! - Advantages;

* None of the parameters or controls are quantised. So when you turn a knob, you are turning a resistor that affects a real analogue circuits.
* Because each parameter is not under solid CPU control, each parameter has that tiny analogue drift that adds so much to character.
* You are forces to be creative. No reliance on presets! Each time you make a sound you are being original.
* Quick, easy and simple to use! WYSIWYG - no nasty menus and sub-menus to change the sound.

Ich persönlich finde Speicherplätze übrigens auch praktisch, nur in diesem Fall wäre das für mich kein KO-Kriterium.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

clipnotic schrieb:
wenn man sich noch dick brüsten muss mit den großen Leistungen die man glaubt vollbracht zu haben! :mrgreen:

Und jetzt lass mich in Frieden, weil für solche Leute ist mir meine Zeit zu schade!


ich brüste mich keiner leistung sondern behaupte nur dass man - wenn man schon diskutieren will - sich auch auskennen sollte und dazu in der regel ein gewisser weg (etappen) notwendig sind
- wenn du das tust dann ist es ja ok und du solltest dich nicht angegriffen fühlen.

das einzige worum es hier am ende geht sind tatsächlich synths und ich werde wohl auch daruf hiweisen dürfen - ohne dass es als arrogant gewertet wird - dass ich mir eben bis auf nen schmidt oder ein paar andere radikale kisten jeden synth leisten kann und das nach lust & möglichkeit auch tue - denn nur wenn ich viele geräte hatte/habe kann ich eine fundierte meinung haben.
warum man sich dafür vielleicht auch noch schämen sollte ist mir rätselhaft - ich pfeiff nämlich auf so prostestantsiche lustverweigerung.
gerne soll jeder noch mehr haben als ich - aber hier den demütigen zu geben ? nö !
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Fr@nk schrieb:
clipnotic schrieb:
Aber das "nicht speichern können" was tolles ist, das lass ich mir hier nicht verkaufen! :mrgreen:

Ich zitiere hier mal einfach die Kollegen von Analogue Solutions (zum Leipzig und Leipzig SK):

This synth has NO memories! - Advantages;

* None of the parameters or controls are quantised. So when you turn a knob, you are turning a resistor that affects a real analogue circuits.
* Because each parameter is not under solid CPU control, each parameter has that tiny analogue drift that adds so much to character.
* You are forces to be creative. No reliance on presets! Each time you make a sound you are being original.
* Quick, easy and simple to use! WYSIWYG - no nasty menus and sub-menus to change the sound.

Ich persönlich finde Speicherplätze übrigens auch praktisch, nur in diesem Fall wäre das für mich kein KO-Kriterium.


Ja es immer wieder beeindruckend wie man sowas dann in tolle Worte als Vorteil packen kann, das ist ne Kunst für sich so zu formulieren! :mrgreen:

Aber um es nochmal auf den Punkt zu bringen, ich hab weder von nem KO Kriterium gesprochen noch, dass deshalb der Minibrute nix taugen würde. Das hab ich alles NICHT gesagt.

Und das ist hier mal wieder das so typische für sequencer.de ... wenn sich ein Gerät in der Hypephase befindet, darf man NIX sagen. Selbst wenn man das Ding gleichzeitig lobt und nur auf ein Manko hinweist ... das ist für manche schon zu viel und die meinen dann sie müssen sich gleich als Retter des Produkts auftürmen ... mal gucken wie es in nem Jahr ist! Ich habs halt gern differenziert und nicht nur gehyped :mrgreen:


tom f schrieb:
ich brüste mich keiner leistung sondern behaupte nur dass man - wenn man schon diskutieren will - sich auch auskennen sollte und dazu in der regel ein gewisser weg (etappen) notwendig sind
- wenn du das tust dann ist es ja ok und du solltest dich nicht angegriffen fühlen.

das einzige worum es hier am ende geht sind tatsächlich synths und ich werde wohl auch daruf hiweisen dürfen - ohne dass es als arrogant gewertet wird - dass ich mir eben bis auf nen schmidt oder ein paar andere radikale kisten jeden synth leisten kann und das nach lust & möglichkeit auch tue - denn nur wenn ich viele geräte hatte/habe kann ich eine fundierte meinung haben.
warum man sich dafür vielleicht auch noch schämen sollte ist mir rätselhaft - ich pfeiff nämlich auf so prostestantsiche lustverweigerung.
gerne soll jeder noch mehr haben als ich - aber hier den demütigen zu geben ? nö !


Dich könnte ich mir demütig gar nicht vorstellen aber so ein bisschen herab vom Roß tät Dir oft mal nicht schaden, würd ich jetzt sagen ... :mrgreen:

Und das Du viele der analogen Schätzchen hast, hab ich schon hundert fach gelesen hier und wenn Du mir nicht so unsympatisch wärst, hätt ich Dich oft auch schon mal was gefragt ... aber nö, da hab ich keine Lust drauf! :mrgreen:
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

clipnotic schrieb:
Das müssen auch meist nur die Leute die nix anderes haben als ne große Schnauze! :mrgreen:


ich danke für die mutmassung :)
ich muss lediglich dagegenhalten dass ich dank meiner "grossen schnauze" nicht mal arbeiten gehen muss - sondern gemütlich im studio hocke oder im caffehaus
irgendwas mache ich wohl falsch :lollo:
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

tom f schrieb:
clipnotic schrieb:
Das müssen auch meist nur die Leute die nix anderes haben als ne große Schnauze! :mrgreen:


ich danke für die mutmassung :)
ich muss lediglich dagegenhalten dass ich dank meiner "grossen schnauze" nicht mal arbeiten gehen muss - sondern gemütlich im studio hocke oder im caffehaus
irgendwas mache ich wohl falsch :lollo:


Na siehste, hab ich Dich doch genau richtig eingeschätzt! :mrgreen:

Ich wiederhole mich, die Diskussion hatten wir schon mal:

Ein wirklich sehr reicher und erfolgreicher Mensch hat mir mal gesagt:

"Die die es wirklich drauf haben sind die, die sich Charakter erhalten haben und es nicht zur Schau stellen!"
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Fr@nk schrieb:
clipnotic schrieb:
Aber das "nicht speichern können" was tolles ist, das lass ich mir hier nicht verkaufen! :mrgreen:

Ich zitiere hier mal einfach die Kollegen von Analogue Solutions (zum Leipzig und Leipzig SK):

This synth has NO memories! - Advantages;

* None of the parameters or controls are quantised. So when you turn a knob, you are turning a resistor that affects a real analogue circuits.
* Because each parameter is not under solid CPU control, each parameter has that tiny analogue drift that adds so much to character.
* You are forces to be creative. No reliance on presets! Each time you make a sound you are being original.
* Quick, easy and simple to use! WYSIWYG - no nasty menus and sub-menus to change the sound.

Ich persönlich finde Speicherplätze übrigens auch praktisch, nur in diesem Fall wäre das für mich kein KO-Kriterium.

hi frank...
bei allem psedudogezänke meinerseits muss ich gegen die arguemte aber auch ein paar einwände machen (wobei ich hoffe) das das technsich richtig ist (mögen da veriserter das festlegen)

1: quantisierung: sollte bei nem ordentlich aufgelösten wandler NULL probkem sein 16bit reichen SATT und die regler SIND ja dennoch alle analog und nicht gerastert - der wert wird erst im zuständigen chip gemessen und gespeichert (siehe juno 60)
2: analog drift hat mit dem auch nichts zu tun da der speicher bei nem analogen synth mit analoger modmatrix doch lediglich einen ausgangspunkt wiederherstellt aber NICHT andauernd die parameter locked
3: naja - wertungsfrage
4: siehe 3...


mfg
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Genau, nen Prodigy krieg ich auch beim Dealer um die Ecke, inkl. Garantie. LOL.

Tom auf dem Kreuzzug. Wofür eigentlich? Erst findest du den Brute Scheisse, jetzt lobst du ihn, basht dafür Moog.

Worauf willst du eigentlich hinaus? Du drehst und wendest deine Argumente wie´s dir grade passt.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

clipnotic schrieb:
Na siehste, hab ich Dich doch genau richtig eingeschätzt! :mrgreen:

Ich wiederhole mich, die Diskussion hatten wir schon mal:

Ein wirklich sehr reicher und erfolgreicher Mensch hat mir mal gesagt:

"Die die es wirklich drauf haben sind die, die sich Charakter erhalten haben und es nicht zur Schau stellen!"



klar und weil du nen reichen kennst der den kaviar hinter verschlossenen türen frisst und wohl "nur" nen "unauffälligen" s-klasse fährt
sollte ich mir hier ne art der weichspülkommunikation von dir aufoktruieren lassen?

was kümmert mich es denn? ich kann es ja nochmal sagen: kompetenz kommt davon dass man viel mit sachen zu tun hat - fertig.
und da meine kompetenz offensichtlich reicht damit ich mir ein recht beschauliches leben leisten kann und viele geräte kaufen kann muss ich das auch nicht "verbergen"
denn es ist - mein lieber kollege - rein gar nichts schlimmes daran dass es so ist. und schämen braucht man sich dafür auch gar nicht.
dass da allerdings bei manchen scheinabar ein gewisser neid dann sofort die arroganzkeule schwingen lässt - naja - kannst mich arrogant finden wenn es dir hilft - ich werde dann bei nem stück kuchen drüber nachdenken ob mich das stört - denke aber eher nicht.

denn es ist nicht mein problem dass manche keine arbeit haben und andere hingegen für nen auftrag auch mal 20k für ein monat angenehmer arbeit verdienen - jeder ist seines schicksaals schmied


ps: es gibt übrigens einige sehr kompetenete leute hier im forum die auch mehr geräte haben als ich die aber genau aus dieser ewig wiederkehreneden neiddebatte das alles verborgen halten.
so kann man das natürlich auch betreiben aber ich sehe gar nicht ein dass ich von ein paar bremseren den spass an hobby und beruf (inkl. darüber zu reden) schlecht machen lassen sollte.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

@tom f:

Ja das ist so typisch für solche Typen wie Dich. Sich dann noch einreden, dass der Pöpel nur neidisch ist, aber das versteh ich, da haben solche wie Du gar keine andere Möglichkeit mehr als das so zu machen, das ist schon OK! :mrgreen:

Aber egal was Du hast oder was Du für Aufträge kriegst, Du bist trotzdem ein armer Mensch! Und das interessiert auch keinen, denn das ist ein Forum indem eben Erfahrungen und Meinungen über Gear ausgetauscht werden, die, wie die Menschen selbst ja auch, auf ganz unterschiedlichen Niveau Stufen stehen. Und zusammen, also aus dem gesamten Inhalt könnte dann was konstruktives und gemeinsames entstehen, was wiederum dann so nen Thread auch sinnvoll und für alle gut machen würde. So ein Forum lebt mit Sicherheit nicht von nem tom f und nur mit solchen wär hier nix mehr los!

Aber das sind eben so Dinge die hat man oder hat man nicht, die kann man nicht lernen, das ist rein vom Charakter abhängig!

Und für mich ist jetzt hier auch Schluss mit dieser endlosen und immer wieder kehrenden Kinderkacke mit Dir! Denn es muss nicht jeder Thread mit diesem Theater zerstört werden oder?
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

pulsn schrieb:
Genau, nen Prodigy krieg ich auch beim Dealer um die Ecke, inkl. Garantie. LOL.

Tom auf dem Kreuzzug. Wofür eigentlich? Erst findest du den Brute Scheisse, jetzt lobst du ihn, basht dafür Moog.

Worauf willst du eigentlich hinaus? Du drehst und wendest deine Argumente wie´s dir grade passt.


teilweise ja - aber das ist ein rethorisches spiel das mittlerweile bekannt sein sollte.
es ist alles eine frage der perspektiven:

geht es einem um (nur eion paar kategorien):

-technisches preis leistungsverhältnis
-klang im absouluten
-praktikabilität
-historischen "wert" (im sinne einer technischen innovation zb)

ich fand/finde den brute NICHT scheisse - sodern ich habe nur zigmal auf sehr provokante art die "helle begeisterung" etwas in frage gestellt
fakt ist dass bei absouluter betrachtung des marktes offensichtlich der brute tatsächlich einen nerv trifft - das ist also "gut"
und gemessen an ähnlichen produkten muss er sich eben gar nicht verstecken.
meine avversion gegen moog "neu" habe ich nie verborgen . denn die preise sind einfach "wirklich" ein witz, darum auch immer meine verweise auf "vermeintlich" teures vintage gear.

ich kann aucg nix dafür dass leute heute alte synths um 1k kaufen müssen die ich vor 3 jahren noch um 300 bekommen habe...
nehmen wie zb einen juno 60 (von mir vor 3-4 jahren um 360 erworben - wenn ich dem ein recapping und das minerva kit verpasse dann hat mich das 600.- gekostet und ich habe einen supersoliden klassiker mit vollkommen modernen integration und tollen sound... WO war das dann teuer ? ;-)

und in punkto händler/garantie etc... ich bin mir ziemlich sicher (und das lehrt schon das beispiel "A6" ) dass die sehr solide bauweise vieler analogen klassiker und die verwendung elementarer bauteile eine wartung auch in 20 jahren noch leichter machen wird als bei einem hochintegrierten modernem gerät. nochdazu wo man ja zum beispiel auch an so firmen wie waldorf sehen kann dass das auch alles wackelig ist - und wenn die mal dichtmachen (oder radikal oder sonstwer) dann kann man ein defectes gerät GANZ auf den müll werfen.

mfg
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Back to the Bone

Tom, es gibt schon einen Unterschied zwischen einem analog bedienbaren Synth mit und ohne Speicher. Sobald ich ein Preset abrufe, stimmt das Panel nicht mehr mit dem Zustand der Tonerzeugung überein. Dafür hat es noch keine Lösung (Endlospotis,Motorfader) gegeben. Das direkte visuelle Feedback ist nicht in jedem Fall gegeben. Ich kann mir vorstellen, dass dies für einige Einsatzgebiete wichtig sein kann, und dass man für diesen Vorteil auf den Nachteil der Nicht-Reproduzierbarkeit bereit sein kann, zu verzichten.

Mink

Diese Überlegung war unter anderem der Grund, warum ich mir nen Voyager OS besorgt habe und keinen Phatty, obwohl für meine Ansprüche vom Klang her ein Phatty vielleicht ausreichend gewesen wäre. Bereut hab ichs nicht.

EDIT

Beim Minibrute ist diese Direktheit gegeben, aber ist schon arg Mini der Brute, ich hab ihn letztens im Laden gesehen, war was von "tiny", ich weiss nicht, ob da die Übersicht nicht wegen "Spielzeuggrösse" doch wieder verlorengeht....
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

clipnotic schrieb:
@tom f:

Ja das ist so typisch für solche Typen wie Dich. Sich dann noch einreden, dass der Pöpel nur neidisch ist, aber das versteh ich, da haben solche wie Du gar keine andere Möglichkeit mehr als das so zu machen, das ist schon OK! :mrgreen:

Aber egal was Du hast oder was Du für Aufträge kriegst, Du bist trotzdem ein armer Mensch! Und das interessiert auch keinen, denn das ist ein Forum indem eben Erfahrungen und Meinungen über Gear ausgetauscht werden, die, wie die Menschen selbst ja auch, auf ganz unterschiedlichen Niveau Stufen stehen. Und zusammen, also aus dem gesamten Inhalt könnte dann was konstruktives und gemeinsames entstehen, was wiederum dann so nen Thread auch sinnvoll und für alle gut machen würde. So ein Forum lebt mit Sicherheit nicht von nem tom f und nur mit solchen wär hier nix mehr los!

Aber das sind eben so Dinge die hat man oder hat man nicht, die kann man nicht lernen, das ist rein vom Charakter abhängig!

Und für mich ist jetzt hier auch Schluss mit dieser endlosen und immer wieder kehrenden Kinderkacke mit Dir! Denn es muss nicht jeder Thread mit diesem Theater zerstört werden oder?

kannst du deine komplexe bitte beim therapeuten abarbeiten?
wenn du viel erfahrung hast und viele synths hast dann ist es doch auch schön - ebensco schön dass du hier konstruktiv sein willst - nur kannst du deine rosa brille nicht zum gesetz machen, oder ?

du wolltest mich doch laut eigener aussage oben nicht weiter beachten :lollo:

hier jetzt ein vollkommen spekulatives psychogramm über meine person zu erstellen scheint mir etwas überzogen mein werter kollege.
ist das mit dem "charakter" so ne art "nazikeule-light" ? :lol:

so aber jetz isses gut ... ach es heisst übrigens "pöBel" denn das kommt - obwohl man das glauben könnte - NICHT von popel

schöne grüesse von "so nem typen wie mir"
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

mink99 schrieb:
Back to the Bone

Tom, es gibt schon einen Unterschied zwischen einem analog bedienbaren Synth mit und ohne Speicher. Sobald ich ein Preset abrufe, stimmt das Panel nicht mehr mit dem Zustand der Tonerzeugung überein. Dafür hat es noch keine Lösung (Endlospotis,Motorfader) gegeben. Das direkte visuelle Feedback ist nicht in jedem Fall gegeben. Ich kann mir vorstellen, dass dies für einige Einsatzgebiete wichtig sein kann, und dass man für diesen Vorteil auf den Nachteil der Nicht-Reproduzierbarkeit bereit sein kann, zu verzichten.


vollkommen richtig - der unterschied ist genau der dass du den EINZIGEN punkt der für das spricht hier klar darlegst und damit den nagel auf den kopf triffst.
wobei eine wertabholffunktion dem (in gewissem grade) abhilfe schafft.
im idealfall sollte man bei einem relativ simpel struktirierten synth den klang auch "poti und fadertechnisch" ganz gut zuordnen können.

ich gehe halt in der regel von einem studiosetting aus in dem eine schnelle wiederhehrstellbarkeit und exakte reproduzierbarkeit von relevanz ist - sehe aber gerne ein dass das für viele vielleicht gar kein kriterium ist.

geil wäre (auch wenn wohl viel zu aufwendig und teuer) wenn man digitale highres endlospotis hätte und jeder gleich nen eigenen "intelligenten" 16 bit wandler dran hätte :)
wobei: "muss" ne modmatrix bei nem analogsynth denn analog sein ? denke seit dem xpander/matrix12 eigentlich nicht... bei der aktuellen prozessor leistung und grösse...
ne digitale modmatrix mit 96khz (oder mehr) und 32 bit ? das wäre doch mal was - da klänge dann auch ein prophet-08 etwas "flüssiger"
und die analoge schätzchen würden sachen können :waaas: :lol:
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

crabsy reden wir von technischen fixen gegebenheiten oder subjektivem beurteilen dieser?
das sind naemlich zwei paar schuhe.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

clipnotic schrieb:
Ja es immer wieder beeindruckend wie man sowas dann in tolle Worte als Vorteil packen kann, das ist ne Kunst für sich so zu formulieren! :mrgreen:

Aber um es nochmal auf den Punkt zu bringen, ich hab weder von nem KO Kriterium gesprochen noch, dass deshalb der Minibrute nix taugen würde. Das hab ich alles NICHT gesagt.
Hat doch auch keiner behauptet, ich denke, da hast Du mich missverstanden ... im Gegenteil, ich habe Dir ja auch zugestimmt. Alles was ich mit dem Zitat zeigen wollte ist, dass es zumindest für manche durchaus als Vorteil zu sehen ist, wenn es keine AD-Wandlung an den Reglern gibt. Ich sehe das wie gesagt eher entspannt und finde Speicher grundsätzlich auch gut. Das mit dem KO-Kriterium habe ich deshalb erwähnt, weil es ja (wie weiter oben beschrieben) durchaus gute Gründe gibt, auch in der heutigen Zeit auf Speicher zu verzichten, und Presets für mich beim MiniBrute eher zweitrangig sind.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Fr@nk schrieb:
clipnotic schrieb:
Ja es immer wieder beeindruckend wie man sowas dann in tolle Worte als Vorteil packen kann, das ist ne Kunst für sich so zu formulieren! :mrgreen:

Aber um es nochmal auf den Punkt zu bringen, ich hab weder von nem KO Kriterium gesprochen noch, dass deshalb der Minibrute nix taugen würde. Das hab ich alles NICHT gesagt.
Hat doch auch keiner behauptet, ich denke, da hast Du mich missverstanden ... im Gegenteil, ich habe Dir ja auch zugestimmt. Alles was ich mit dem Zitat zeigen wollte ist, dass es zumindest für manche durchaus als Vorteil zu sehen ist, wenn es keine AD-Wandlung an den Reglern gibt. Ich sehe das wie gesagt eher entspannt und finde Speicher grundsätzlich auch gut. Das mit dem KO-Kriterium habe ich deshalb erwähnt, weil es ja (wie weiter oben beschrieben) durchaus gute Gründe gibt, auch in der heutigen Zeit auf Speicher zu verzichten, und Presets für mich beim MiniBrute eher zweitrangig sind.

Ja ich hatte das einfach mal unterstrichen erwähnt, dass ich die GAS Fraktion hier nicht gleich voll an der Backe hab wieder ...

Und wenn es da tatsächlich Vorteile gibt sogar, eben nicht speichern zu können, dann ist das sehr interessant mal zu erfahren! Nur wenn dann schon von gesprochen wird, dass man ohne Speicher kreativer ist, dann ist das nix weiter als ein geschickter aber billiger Marketing Spruch (ich beziehe mich da auf die Analogue Solutions Aussage die Du rein gestellt hast), denn man kann auch nen Synth mit Speicher ganz genauso kreativ bedienen indem man halt selber schraubt dran, das hat einfach NULL mit Kreativität zu tun sowas, das ist reines Hypegelaber ... ich bin unter anderem auch Kaufmann und so ... !? :mrgreen:

Fr@nk schrieb:
Ich zitiere hier mal einfach die Kollegen von Analogue Solutions (zum Leipzig und Leipzig SK):

This synth has NO memories! - Advantages;

* None of the parameters or controls are quantised. So when you turn a knob, you are turning a resistor that affects a real analogue circuits.
* Because each parameter is not under solid CPU control, each parameter has that tiny analogue drift that adds so much to character.
* You are forces to be creative. No reliance on presets! Each time you make a sound you are being original.
* Quick, easy and simple to use! WYSIWYG - no nasty menus and sub-menus to change the sound.

Ich persönlich finde Speicherplätze übrigens auch praktisch, nur in diesem Fall wäre das für mich kein KO-Kriterium.

beides (das unterstrichene!) hat mit Speicherfähigkeit NIX zu tun, denn das kann man auch mit Speichermöglichkeit ganz genauso sein und haben = Marketinggeschwätz in reinster Form!

Die anderen beiden Punkte (nicht unterstrichen) sind Dinge die durchaus ein Vorteil sind weil das ja grad den analogen Charakter ausmacht eben nicht exakt genau und gleich zu sein! Mich wundert halt nur, dass man das nach 30 Jahren immer noch nicht speicher fähig hinkriegt das auch so zu erhalten ... aber ist halt so !?

Und fertige Presets brauch ich auch nicht, für keinen Synth, denn ich fang zu 90% auch irgendwo bei 0 an wenn ich nen Sound schraub. Mir gehts nur um nen Ablageort für meine eigenen Sounds ... aber scheint ja so zu sein, dass das kaum einer zu brauchen scheint und sich anders zu helfen weiß ... also super für Arturia und alles ist schön! :mrgreen:

Wäre ja mal interessant ob es sogar Musiker gibt die gezielt sagen, dass sie in ihren Geräten absolut nicht speichern wollen und das auch heute noch so durch ziehen ?
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Frage an die, die schon einen haben


Wie ist das mit der vorglühzeit, und driften bestimmte Bauteile ?
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

an die elektonik experten:

richtig oder falsch ?

1: quantisierung: sollte bei nem ordentlich aufgelösten wandler NULL problem sein 16bit (siehe andro) reichen SATT und die regler SIND ja dennoch alle analog und nicht gerastert - der wert wird erst im zuständigen chip gemessen und gespeichert (siehe juno 60)
2: analog drift hat mit dem auch nichts zu tun da der speicher bei nem analogen synth mit analoger modmatrix doch lediglich einen ausgangspunkt wiederherstellt aber NICHT andauernd die parameter locked


danke


ansonsten natürlich alles bestens und gerne kann man übner die weitern vorzüge von "weniger" diskutieren
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

tom f schrieb:
an die elektonik experten:

richtig oder falsch ?

1: quantisierung: sollte bei nem ordentlich aufgelösten wandler NULL problem sein 16bit (siehe andro) reichen SATT und die regler SIND ja dennoch alle analog und nicht gerastert - der wert wird erst im zuständigen chip gemessen und gespeichert (siehe juno 60)
2: analog drift hat mit dem auch nichts zu tun da der speicher bei nem analogen synth mit analoger modmatrix doch lediglich einen ausgangspunkt wiederherstellt aber NICHT andauernd die parameter locked


danke


ansonsten natürlich alles bestens und gerne kann man übner die weitern vorzüge von "weniger" diskutieren


Ja das wär mal sehr interessant zu wissen wie das nun technisch genau / richtig ist, denn wenn auch diese Punkte nichts mit der Speicherfähigkeit von so nem Gerät zu tun haben, dann wären die Analogue Solutions Aussagen rundum reines Marketing Geschwätz! :mrgreen:
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Die frage anders gestellt
Eine digitale Speicherung speichert die Reglerposition und nicht das Ergebnis


Wenn ein analoger Regler auf genau 12 Uhr steht, liefert das durch den Regler gesteuerte Bauteil immer das gleiche Ergebnis ?

Analogue Solutions sagt selber nein, und nennt dies Drift ...

Wir haben in dem Mono/polysynth thread die hotspots erwähnt, die Einstellungen , die den einen unglaublichen Sound machen und schon bei einer minimalen reglerbewegung verloren sind.

Nur wenn die Bauteile immer das gleiche Ergebnis bei der gleichen Reglerstellung liefern , mathematisch die Beziehung Regler und Potistellung eineindeutig ist und nicht von weiteren Variablen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit Netzspannungsschwankungen abhängig ist, ist eine Speicherung zur exakten Reproduktion möglich .

Bei einer ausreichend hohen Auflösung und einer ausreichend geringen Drift der Bauteile wird aber eine Reproduktion möglich sein, die akustisch kaum unterscheidbar ist.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

mink99 schrieb:
Die frage anders gestellt
Eine digitale Speicherung speichert die Reglerposition und nicht das Ergebnis


Wenn ein analoger Regler auf genau 12 Uhr steht, liefert das durch den Regler gesteuerte Bauteil immer das gleiche Ergebnis ?

Analogue Solutions sagt selber nein, und nennt dies Drift ...

Wir haben in dem Mono/polysynth thread die hotspots erwähnt, die Einstellungen , die den einen unglaublichen Sound machen und schon bei einer minimalen reglerbewegung verloren sind.

Nur wenn die Bauteile immer das gleiche Ergebnis bei der gleichen Reglerstellung liefern , mathematisch die Beziehung Regler und Potistellung eineindeutig ist und nicht von weiteren Variablen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit Netzspannungsschwankungen abhängig ist, ist eine Speicherung zur exakten Reproduktion möglich .

Bei einer ausreichend hohen Auflösung und einer ausreichend geringen Drift der Bauteile wird aber eine Reproduktion möglich sein, die akustisch kaum unterscheidbar ist.

Also heißt das:
Man bräuchte einfach gute Wandler und wenn der Drift nicht zu hoch ist, dann ist das durchaus auch in nem Minibrute möglich?

Und wäre sowas sehr teuer / aufwendig ... zu integrieren?
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Ansich stark vergröbert , grundsätzlich ja


Aber wenn die einzelnen Bauteile so exakt sind, dann konnten wir sie auch durch digitale ersetzen, denn die sind nunmal exakt. Aber dann wäre genau das, was den Sound der analogen so wertvoll macht, verloren.

Und somit beisst sich die Katze in den Schwanz ....
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

mink99 schrieb:
Ansich stark vergröbert , grundsätzlich ja


Aber wenn die einzelnen Bauteile so exakt sind, dann konnten wir sie auch durch digitale ersetzen, denn die sind nunmal exakt. Aber dann wäre genau das, was den Sound der analogen so wertvoll macht, verloren.

Und somit beisst sich die Katze in den Schwanz ....

Ah OK, jetzt wird das klarer! Aber es gibt doch auch analoge Synths die speichern konnten oder aber trotzdem noch nen analogen Soundcharakter hatten oder ?? Der Jupiter 4 (von 1978 = vor 34 Jahren und so !) z. B. hatte doch schon 10 Speicherplätze für eigene Sounds oder war das da anders irgendwie ?

Ich bin kein Techniker, ich frag nur, um es zu verstehen, mehr nicht!
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Auch wenn ich kein Techniker bin, so zeigen doch auch aktuelle Instrumente von Moog, SE und anderen, dass es möglich ist, einen analogen Synth speicherbar zu machen. Ob die Aussagen von Analogue Solutions da nur reines Marketing sind, oder ob so ein Speicher nur "good enough quality" bietet kann ich aktuell nicht beurteilen. Mir reicht das was aktuell machbar ist völlig aus, da wir bei höherpreisigen Instrumenten schon lange weg sind von Zipper Noise und ähnlichem.

Letztlich geht es doch darum, eine sinnvolle Balance zwischen Kosten und Nutzen zu finden. Tatsache ist, dass wenn man viele Bedienelemente hat (ein Regler pro Funktion) und zudem die Hüllkurven und LFOs ebenfalls analog sind, dann muss man einen relativ hohen Aufwand betreiben, um dies speicherbar zu machen und das treibt den Preis in die Höhe. Wenn Geld keine Rolle spielt (oder zweitrangig ist), dann lässt sich das alles machen (siehe Schmidt Synth).
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Fr@nk schrieb:
Auch wenn ich kein Techniker bin, so zeigen doch auch aktuelle Instrumente von Moog, SE und anderen, dass es möglich ist, einen analogen Synth speicherbar zu machen. Ob die Aussagen von Analogue Solutions da nur reines Marketing sind, oder ob so ein Speicher nur "good enough quality" bietet kann ich aktuell nicht beurteilen. Mir reicht das was aktuell machbar ist völlig aus, da wir bei höherpreisigen Instrumenten schon lange weg sind von Zipper Noise und ähnlichem.

Letztlich geht es doch darum, eine sinnvolle Balance zwischen Kosten und Nutzen zu finden. Tatsache ist, dass wenn man viele Bedienelemente hat (ein Regler pro Funktion) und zudem die Hüllkurven und LFOs ebenfalls analog sind, dann muss man einen relativ hohen Aufwand betreiben, um dies speicherbar zu machen und das treibt den Preis in die Höhe. Wenn Geld keine Rolle spielt (oder zweitrangig ist), dann lässt sich das alles machen (siehe Schmidt Synth).

Ja ja mit dem Schmidt Synth kontern geht immer ... nur gut dass der den gebaut hat, da hat die Herstellerwelt nun ein super Dauerargument für alles für die nächsten Jahre ... :mrgreen:

Du hast die Analogue Solutions Sprüche halt gebracht und da wird halt nach gefragt und so ... ! ;-)

Also ist es einfach hauptsächlich eben der Kostenfaktor, man wollte halt den billigsten gut klingenden Analog Synth bauen und da hat das Speichern einfach nicht mehr rein gepasst in die harte Preiskalkulation oder? Ist doch so nix schlimmes, könnte man doch ganz klar auch so sagen und gut ists. Das versteht jeder und dann muss man nicht an sich zweifeln weil der Hersteller sagt, man ist nur kreativ wenn man nicht speichert und so ... und immerhin kriegt man ja auch ca. 36 Minibrutes für das Geld von einem Schmidt Synth, der kostet ja scheinbar 18.000 EUR oder? ... :mrgreen:
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

wenn man speicher will, hat man mit dem dominion x eine sehr gute aktuelle alternative.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

@fr@nk Ich hätte es schöner nicht sagen können .... :nihao:

Nimm mal die Sachen von Kollege kallewirsch. Vieles beruht darauf, dass durch Modulationen Obertöne entstehen, die nicht direkt von den tonerzeugern , sondern von der Interaktion dieser kommen.

Beispiel du kannst durch Schwebungen zwischen oszillatoren nicht allein den sinusartigen flanging Effekt erzeugen, sondern auch komplexere Muster bis hin zu Melodien. Durch solche Schwebungen können manche auch mit obertongesang mehrstimmig singen..,,,

zwei oszillatoren auf ein unharmonisches Intervall und der untertützende Sinus eines übersteuerten Filters geben, wenn man das durch entsprechende Adsrs unterstützt, und man exakt die richtige Frequenz beim Filter trifft, diese Maschinen-oder ET Stimm Sounds . mein ms20 konnte "autsch" sagen, der synth von nem Kollegen "hallo"

Dies sind Sounds, die auf einem der alten analogen polyphonen kaum machbar sind. Dort findet man eher Sounds mit einer gewissen Unschärfe, Pads, brass, Solo etc...

Moog hat einen Riesenaufwand getrieben, um den Voyager so hinzubekommen, und da hat der 7 - 10 mal höhere Preis zum mini Brute auch seinen Grund.


Edit dieser Satz kein Verb
 


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