Audio-/MIDI-Interface Kaufberatung

Michael Burman schrieb:
Klangrausch schrieb:
Und wie stelle ich das fest - symetrisch oder unsymetrisch?
Am einfachsten ist es in der Dokumentation zu schauen.

Im Handbuch des Minimoog steht da "die Left/Mono- und Right-Buchsen sind beim Voyager unsymmetrierte 6 mm Klinkenbuchsen und geben das Audiosignal des Voyager aus. Verwenden Sie zum Anschluss Standart-Instrumentenkabel". Solche habe ich bei thomann mit gekauft.
 
Alles klar, dann ist zum Anschluss deines Minimoogs TS (Mono) richtig. Das Interface kann aber wahrscheinlich auch symmetrisch (TRS) verarbeiten. Viele Studiogeräte haben symmetrische Audio-Anschlüsse. Synthesizer aber seltsamerweise oft unsymmetrisch. :roll:
 
Na dann passt das ja ;-) Nun habe ich meinen Voyager zusammen mit dem Volca Sample an meine HiFi Anlage bzw. Jamo Standboxen angeschlossen. Klingt super! Ich habe ja noch keine Nahfeldmonitore, so lange verwende ich die Jamo. Gefällt mir so besser als über Kopfhörer. Jetzt werde ich mich am Wochenende mal intensiver mit Logic befassen und hoffe, das ich bald Songs einspielen kann :phat:.
 
Nur der Vollständigkeit halber: Der Voyager RME (also das Rackteil ohne Tastatur) hat symetrische Ausgänge, die sogar auf Studiopegel umschaltbar sind. Der "normale" Voyager, wie schon oben geschrieben, hat unsymetrische Ausgänge.
 
Michael Burman schrieb:
øsic schrieb:
jedoch hast du nur LINE IN und XLR also brauch man einen Y Stecker 2x Mono auf 1x Stereo.
Wo braucht man nochmal 2x Mono auf 1x Stereo?... :shock: :roll:

Ich verwende das um vom Mischpult in das Interface (MIC/LINEin) zu kommen, nutze also nicht die Kopfhörerausgänge am Mischpult. Da ich den Weg über den Mixer gehen will und dort mehr Externes Geräte besser verwalten kann. Und ich nutze die auch,jetzt nicht mehr, vom Korg Electribe zum Line/IN des Mischpult. Zu der Zeit hatte ich kein Platz mehr am Mixer und musste die Mic/LineIN benutzen.
 
Hallo zusammen,

ich greife mal meinen alten Thread wieder auf, da sich das Equipment inzwischen erweitert hat. Neben dem Voyager habe ich nun alle vier Korg Volcas und den Korg MS20 Mini. Der Voyager hängt nach wie vor per Midi am Steinberg UR44. Jetzt bin ich noch immer auf der Suche nach einem passenden Interface. Habe mich mit Moogulator schon drüber unterhalten, wäre aber auch ganz interessant, was ihr nun empfehlen würdet. Eigentlich wollte ich das iConnectivity 4+L, aber nun brauche ich ja mindestens 5 ins und outs. Das Motu Micro Lite habe ich mal in die nähere Auswahl genommen. Das hat gute Bewertungen bei den Musikhäusern und preislich ist es auch passend. Ich werde eigentlich keinen Hardware Synth mehr dazu kaufen - jedenfalls nicht in den nächsten Jahren. Für meine Zwecke (Recording) ist das Equipment ausreichend. Ich würde dennoch gerne wissen, ob ihr noch andere Midi Interfaces empfehlen könnt. Budget liegt so bei ca. bis 250 Euro.

Danke und Grüße,

Klangrausch
 
Kauf Dir das iConnect MIDI 2+ und dazu eine gebrauchte MIDI Patchbay mit 8 Ein- und Ausgängen. Ich empfehle da gerne die von MIDITemp, weil die einfach die meisten Möglichkeiten haben, incl beliebigem Zusammenmischen mehrerer Eingänge, Filterung, Clockverteiler etc.
Eine MP-88 oder PMM-88E wäre da zu nennen, gibt's meist so um die 200€ gebraucht, muß kein W-Modell sein.
Dieses Ding verbindest Du dann mit den beiden Strängen Deines MIDI Interfaces und bist damit nicht nur flexibel, sondern hast auch noch Platz für mehr Geräte, falls noch was dazukommt.
Dieses Ding ist dann die Schaltzentrale, die Verteilung etc alles programmierbar, kannst auch alles in 256 Speicherplätzen ablegen.
Meist brauchst Du ja vor allem MIDI-Anschlüsse, und nicht die pro Anschluß bereitgestellten 16 Kanäle.

Das Micro Lite ist ein reines interface, das geht nicht ohne Rechner, das iConnect MIDI 2+ dagegen geht auch ohne Rechner und kann auch schon routen, hat aber nur einen Speicherplatz.

Wenn Dich so eine Kombi interessiert, suche mal hier im Forum nach "MIDI Patchbay" und meinem Namen, da findest Du schon bissl Lesestoff, demnächst gibt's dazu von mir noch einen ausführlichen Artikel, der auch etwas über Auswahlkriterien und Planung enthält.

Ich selbst habe das große IConnect MIDI 4+ zusammen mit einer MP-88 im Einsatz, auch dieses Setup werde ich in diesem Rahmen vorstellen.
 
Hallo Dietmar,

mir wäre es eigentlich lieber ich hätte nur ein Gerät - also ein Midi-Interface, denn ich habe alles auf einem kleinen Schreibtisch stehen, und da sind mir ehrlich gesagt weniger Geräte lieber. So hätte ich das Midi-Interface und die Patchbay. Und damit noch mehr Kabel. Das ist eine gute Lösung, wenn noch mehr Equipment dazu kommen sollte, aber in Sachen Midi werde ich da nichts weiter mehr kaufen. Und es wäre von finanzieller Seite auch teurer und mein Budget liegt bei maximal 250 Euro, weil ich nur Musik als Hobby betreibe, da muß ich nicht High-End haben. Also mir reicht da was gutes kleines. Im Grunde genommen ist Dein Vorschlag natürlich besser, aber aus Platz- und Budgetmäßigen Gründen wäre es mir lieber wenn ihr da noch ein paar Vorschläge zu reinen Interfaces hättet. Mein iMac läuft sowieso immer wenn ich zuhause bin von daher brauche ich kein Interface das auch ohne PC arbeiten kann. Ist auch wieder ein Vorteil, aber einer den ich nicht unbedingt brauche.

Gruß,

Klangrausch
 
Ok, in diesem Fall wäre das MicroLite dann wohl das passendste, wenn Dir das von den Ports her ausreicht, und am Mac sowieso eine gute Wahl.
 
microbug schrieb:
Ok, in diesem Fall wäre das MicroLite dann wohl das passendste, wenn Dir das von den Ports her ausreicht, und am Mac sowieso eine gute Wahl.

keine Ahnung woher dieser Mythos kommt ... ich hatte ein Motu-Midiinterface und die Treiber waren dilettantischer Mist

hat man ein Gerät einfach mal abgezogen gabs ne Fehlermeldung in der Konsole die auf eine Datei im user-account des Programmierers verwies - letztendlich musste ich meinen Mac immer neustarren wenn ich
mal das Motu trennen wollte - was wiederum dazu geführt hat das immer mehr die selben Geräte im Midi-Manager auftauchten :mad:

der Support war auch sehr wenig hilfreich ... ich sollte immer und immer wieder selben Schritte ausführen(neuinstall der Treiber, neuer user-account , neues Betriebssystem...) obwohl eindeutig der Fehler bei denen lag
basierend auf meiner Erfahrung kann ich kein Motu-Gerät empfehlen
 
verstaerker schrieb:

+1 für Copperlan, hab jetzt auch ein al-88c im Einsatz (+ das MS-812 fürs Eurorack)

die Möglichkeiten sind wirklich beeindruckend. Toll ist vorallem das weitere vorhandene MIDI Signale, z. B. per USB an den Rechner angeschlossene Drumboxen und Keyboards, auch mit verwaltet werden.
Früher musste ich immer Cubase starten um, z. B. die Midi Clock überall hinzubekommen.
 
verstaerker schrieb:
keine Ahnung woher dieser Mythos kommt ... ich hatte ein Motu-Midiinterface und die Treiber waren dilettantischer Mist

Da steht dann wohl Deine Einzelerfahrung gegen etliche Andere, die durchweg positiv sind, so auch hier. Die Beschwerden kommen da eher von Windows-Nutzern.

Ich hatte an meinem 828MKII USB Installationsprobleme auf meinem Powermac G4, also einem für heutige Verhältnisse uralten Rechner, für den MOTU nach wie vor Treiber bereitstellt (sogar noch für MacOS bis 9.2.2). Der Audioteil lief, der MIDI-Teil nicht, an meinen beiden aktuellen Rechnern lief alles problemlos. Support angemailt und der konnte das Problem sehr rasch lösen, ich hatte wohl irgendwie ein Rechte-Problem in dem Ordner, wo das MIDI-Plugin hingehörte, weswegen es nicht installiert wurde. Nachdem ich das gelöst hatte, lief auch der MIDI-Teil so, wie er sollte.
 
Naja, das ist aber dann doch nicht "im Betrieb", oder läßt Du die DAW dann offen?
 
microbug schrieb:
Naja, das ist aber dann doch nicht "im Betrieb", oder läßt Du die DAW dann offen?

nein
ich hatte weiter oben geschrieben das wenn ich das interface abziehe , während der Rechner in Betrieb ist , wird die Konsole zugespamt und ich muss meinen Rechner neustarten
 
Hm, dann ist da wohl irgendein Hintergrunddienst aktiv, der das Interface ständig abfragt. Beim 828 war das so ein Agent, der nervte mich aber, darum hab ich den gleich abgeschaltet, da der jedesmal beim Anstecken aufploppte.
Normal besteht der Treiber aus einem Plugin im MIDI-Ordner unter /System/Libabry, alles Andere ist unnötig und kann deaktiviert werden, das sollte einem der Support aber auch sagen können.
War das ein Interface, welches mit Clock Works wg. standalone-Fähigkeiten arbeitete?
 


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